Vorteile
- aus recyceltem Kunststoff
- UV-stabil
Nachteile
- die Belüftung funktioniert relativ schlecht
Komposter Vergleich | ![]() Vergleichssieger | ![]() Preis-Leistungs-Sieger | ![]() | ![]() | ![]() | |||
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Abbildung | Highlight | Highlight | Vergleichssieger ![]() | Preis-Leistungs-Sieger ![]() | Highlight | ![]() | ![]() | ![]() |
Modell | Juwel Aeroquick | Neudorff 775 DuoTherm | Komposter24 Thermokomposter | Brista Universal | Lifetime Trommelkomposter | |||
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Vergleichsergebnis Informationen zur Produktsortierung und Bewertung | Juwel Aeroquick 10/2025 | Neudorff 775 DuoTherm 10/2025 | Komposter24 Thermokomposter 10/2025 | Brista Universal 10/2025 | Lifetime Trommelkomposter 10/2025 | |||
Kundenwertung bei Amazon | ||||||||
Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | |||
Schnellkomposter | Schnellkomposter | Schnellkomposter | offener Komposter | Schnellkomposter | ||||
Kunststoff | Kunststoff | Kunststoff | verzinktes Eisen | Kunststoff | ||||
Fassungsvermögen | 900 Liter | 530 Liter | 450 Liter | 800 Liter | 189 Liter | |||
Maße (Höhe x Breite x Länge) | 107 x 107 x 109 cm | 115 x 82 x 82 cm | 80 x 80 x 105 cm | 80 x 100 x 100 cm | 57,9 x 19,6 x 116,1 cm | |||
Bodengitter | ||||||||
Deckel | ||||||||
Besonderheit | Innovatives Belüftungssystem | aus Recycling-Kunststoff | Seitliche Öffnung | besonders leichter Aufbau | rotierende Trommel | |||
Vorteile |
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Weitere Produktinfos | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | |||
Lieferzeit | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | |||
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Hier sehen wir einen Wingart-Rund-Komposter aus verzinktem Drahtgeflecht.
Am Anfang des Jahres wird für die Topfpflanzen und Beete nährstoffreiche Erde benötigt. Damit Sie nicht Gartenerde kaufen müssen und auch Ihre Garten- und Küchenabfälle loswerden, kann sich die Anschaffung eines Komposters lohnen. Die Anlage eines Komposthaufens gehört zu den Pflichten eines jeden Gärtners. Damit Sie nicht selbst etwas zusammenzimmern müssen, gibt es freistehende Komposter mittlerweile zu kaufen, die einfach nur noch zusammen gesteckt werden müssen.
Doch wie sieht der beste Komposter aus? Ist ein Schnellkomposter besser als ein Thermokomposter? In unserem Überblick zu Komposter-Tests 2025 wollen wir Ihnen mit unserer Kaufberatung die wichtigsten Informationen zum Thema Komposter geben. Außerdem sollen Sie praktische Tipps zum Anlegen eines Komposters bekommen – denn auch hier gilt: Die richtige Mischung macht’s.
In der Bodenkunde bezeichnet Humus die Gesamtheit der toten organischen Substanzen eines Bodens. Da die genauen Grenzen der Umwandlungsstufen des Bodens fließend sind, ist die Unterscheidung verschiedener Humus-Arten kaum sinnvoll. Sie sollten Humus nicht mit Hummus verwechseln, da Letzteres einen traditionellen Erbsenbrei aus dem Mittleren Osten darstellt.
Beim Kompostieren werden Bioabfälle zersetzt. Dieser Vorgang nennt sich auch Rotte. Hierbei bauen Bakterien und Pilze die organischen Materialien ab. Während des Zersetzungsprozesses werden Nitrit, Ammoniumsalz, Phosphat sowie Kalium- und Magnesiumverbindungen freigegeben.
Diese Stoffe gehören zu den sogenannten „wasserlöslichen Minaralstoffen“ und eignen sich als Düngermittel, welches die Kultivierung vom Erdreich verbessert. Je ausgereifter der Kompost ist, desto besser eignet er sich als Dünger. Neben der Abfallwirtschaft, die großtechnische Kompostierungsverfahren benutzet, betreiben vor allem Hobbygärtner Eigenkompostierung im Garten. Letztlich wird aus Küchen-, Garten- und anderen Bioabfällen Kompost erzeugt.
Wie wir an dieser Stelle erkennen können, werden die beiden Hälften des Wingart-Rund-Komposters mit zwei senkrechten Stäben zusammengefügt und fixiert.
Bei der Eigenkompostierung im Garten wird ein Komposter verwendet. Dabei handelt es sich um einen Behälter, in dem die Gartenabfälle gesammelt werden. Er kann offen oder geschlossen sein. Materialien, die für die Produktion von Kompostern verwendet werden, sind Kunststoff, verzinktes Eisen oder Holz. Zu unterscheiden sind Komposter von den klassischen Komposthaufen oder Kompostmieten. Es handelt sich dabei um einen Haufen am Ende des Geländes, der verschiedene Gartenabfälle aufnimmt. Die Abfälle sollten möglichst klein auf den Komposthaufen geworfen werden, damit die Kompostierung nicht zu lange dauert. In diversen Komposter-Tests zeigte sich, dass Komposthaufen eher unpraktisch sind, da Sie eigentlich über keine Begrenzungen verfügen und sehr gut gestapelt werden müssen, damit nicht der ganze Abfall im Garten liegt.
Einfacher Komposter aus Holz.
Die Kompostierung stellt einen natürlichen Vorgang dar. Verantwortlich für die einzelnen Zersetzungsprozesse und Reaktionen sind Mikroorganismen. Sie lassen sich in vier Hauptkategorien einteilen:
Zu Beginn der Kompostierung liegen heterogene und feste organische Ausgangsmaterialien vor. Aerobe Bakterien nutzen es zur Energiegewinnung. Durch die Hydrolyse werden die organischen Materialien zunächst in kleinere und niedermolekulare Stoffe umgewandelt. Danach kann es erst in die Bakterien-Zelle zur weiteren Zersetzung gelangen. Die Schnelligkeit der Kompostierung kann beschleunigt werden, wenn die Mikroorganismen das Substrat enzymatisch hydrolytisch aufspalten können (z. B. durch Zellulose). Je kleiner die Abfälle sind, desto besser können sie verwertet werden.
Unseres Erachtens ist ein solcher Rund-Komposter (hier Wingart) beispielsweise für das Kompostieren von Laub geeignet.
Jeder Gärtner weiß, dass in den ersten Wochen der Kompostierung der Abbau des organischen Materials am größten ist. Vor allem Küchenabfälle können im Sommer sehr schnell abgebaut werden. Die Abbaurate liegt hier bei 40 – 70 %. Bei Grünschnitt werden diese Ergebnisse nicht erreicht, da hier Lignocellulose enthalten ist. Die Abbaurate liegt hier bei unter 30 %.
Ist die Eigenkompostierung sinnvoll? Ein Blick auf die Vor- und Nachteile kann Ihnen bei der Entscheidung helfen.
Offener Komposter aus Holz mit einfachem Stecksystem.
Die Komposter lassen sich in verschieden Kategorien einteilen. Neben den einfachen, offenen Kompostern gibt es auch geschlossene Komposter. Bei Ihnen soll die Kompostierung besonders schnell vonstattengehen. In unserem Komposter Vergleich 2025 hat sich gezeigt, dass die persönlichen Vorlieben für die Auswahl des richtigen Komposter-Typs von großer Bedeutung sind. Es gibt Menschen, die zu viel vom geschlossenen Komposter erwarten und am Ende sehr enttäuscht sind.
Offene Komposter sind frei zugänglich. Von unten können Tiere und Würmer eindringen und Stoffe zersetzen. Oben können Insekten und andere Tiere eindringen. Der Vorteil bei diesem Komposter ist, dass die Humuserde am Ende deutlich feiner ist. Der Nachteil ist natürlich, dass der Prozess aufgrund der geringeren Temperaturen deutlich länger dauert.
Wie wir wissen, kann dieser Wingart-Rund-Komposter mithilfer einer Schicht Sackleinen o. Ä. auch als temporäres Hochbeet genutzt werden.
Außerdem können unliebsame Nagetiere wie Mäuse und Ratten sich im offenen Komposter festsetzen.
Der Einkammer-Komposter stellt das einfachste Hilfsmittel für die Zersetzung von Garten- und Bioabfällen dar. Sie können aus Holz oder Metall hergestellt werden. Bei dem Kauf eines solchen Komposters sollten Sie vor allem auf den einfachen Auf- und Abbau achten. Sie müssen Bedenken, dass guter Gartenkompost über die Jahre mehrmals umgesetzt werden sollte. Dabei ist es wichtig, dass Sie die einzelnen Schichten gut durchmischen, damit viel Luft an die einzelnen Bereiche gelangt und der Kompost qualitativ hochwertig ist.
Es empfiehlt sich alle paar Jahre das schon vorhandene Erde-Humus-Gemisch zu mischen, damit sich alle Materialien zuverlässig zersetzen.
In Ihrem Garten sollten Sie deshalb die Erde mehrmals durchsieben. Wenn Sie ein anständiges Sieb besitzen, stellt dies kein großes Problem dar. Das System mag zwar sehr einfach sein, die Ergebnisse sind aber bei regelmäßiger Pflege sehr gut.
Tipp: Bei dem offenen Einkammer-Komposter müssen Sie Geduld haben. Vergessen Sie nie: „Gut Ding will Weile haben.“ Der Garten wird es Ihnen danken.
Offene Kammersysteme bestehen aus zwei oder mehr Kammern, die die Zersetzung und anschließende Verwendung vereinfachen sollen. Die Systeme sind meist aus Holz gefertigt und lassen sich sehr schnell durch ein einfaches Stecksystem auf- und abbauen. Zum Gelingen der Kompostierung sollten Sie hier besonders auf die Befüllung achten. Unten sind lockere und grobe Materialien (Grünschnitt und Unkraut) entscheidend. Darauf kommen Küchenabfälle.
Wir sehen diesen Wingart-Rund-Komposter weniger als Teil einer Kompostanlage, wofür sich eckige Formen besser eignen mit einer Frontseite, die sich zum Umsetzen und Entnehmen öffnen lässt.
Von unten kann dann eine Belüftung erfolgen. Darauf kommen dann andere Materialien wie verbrauchte Blumenerde und Rasenabschnitt. Die Kammern sollen die Umsetzung des Materials erleichtern. Damit die Verrottung schneller abläuft, werden hier alle 3 – 4 Monate die Behälter umgeschichtet, so dass sich die Materialien besser vermischen und das Substrat homogener wird. In der zweiten Kammer kann dann der Humus weiter reifen, während in dem ersten Behälter neuer Kompost gesammelt wird. Die Zeit bis zur Nutzung des Komposts wird deutlich verkürzt, allerdings sollte man den weiteren Arbeitsaufwand nicht unterschätzen. Mehrere offene Komposter können auch das Kammersystem ersetzen.
Geschlossener Komposter von Graf: der Thermo-King.
Geschlossene Komposter können nochmals in die Kategorien Schnellkomposter und Thermokomposter unterteilt werden. Der große Vorteil dieser Hilfsmittel liegt in den höheren Temperaturen, die erreicht werden. In der Regel kann der Zersetzungsprozess schneller durchgeführt werden. Von diesen Turbo-Kompostern sollten Sie allerdings nicht zu viel erwarten. Hersteller wie Garantia, Juwel und Graf versprechen in Ihrer Werbung zwar eine Menge, verschiedene Praxistests konnten dies allerdings nicht bestätigen.
Auf dem Markt gibt es seit Längerem geschlossene Kleinkompostsilos aus Metall oder Kunststoff mit abnehmbarem Deckel. Bei den verzinkten Kompostern kann dabei Zink in die Erde des Komposts gelangen. Dies kann die Qualität des Humus herabsetzen und die Pflanze eher schädigen. Daher empfehlen wir aus unserem Überblick zu Komposter-Tests vor allem die Modelle aus Kunststoff, da die Verunreinigung der Erde deutlich geringer ist.
An der Standfläche haben Schnellkomposter einen Boden, der manchmal Löcher und Schlitze aufweist, damit Regenwürmer und Insekten den Komposthaufen im Inneren besiedeln können. Sie sorgen für eine Lockerung des Bodens und sind so bei der Zersetzung der Materialien behilflich. Falls keine Löcher im Boden vorhanden sind, sollten verschieden Kleintiere dort eingesetzt werden. Der eigentliche Vorgang der Kompostierung lässt sich kaum verändern, so dass am Anfang eine gute Durchmischung unbedingt notwendig ist.
Thermokomposter von Neudorff.
Eigentlich stellt der Thermokomposter (manchmal auch Thermo-Komposter) nur eine besondere Art des Schnellkomposters dar. Die Besonderheit besteht in einer wärmenden Schicht, die die Temperatur erhöhen soll, damit die Verrottungsprozesse schneller und länger ablaufen. In der Praxis können Thermokomposter 2 – 3 Wochen im Herbst länger genutzt werden als offene Komposter. Die Zersetzung setzt im Frühjahr auch schneller wieder ein. Man sollte dennoch keine großen Wunder erwarten.
Eigentlich sind die Komposter nur für geringe Mengen an Abfall interessant, da hier die Eigenerwärmung des Komposts während des Rotte-Vorgangs zu gering ist und die selbsttätige Zersetzung nicht stattfinden würde. Von einer Verdichtung der verschiedenen Materialien sollte man absehen, da sonst der Sauerstoff aus dem Komposthaufen gedrückt wird und die Verrottung erheblich mehr Zeit in Anspruch nimmt. Bekannte Modelle sind der Neudorff DuoTherm und der Graf Thermo-King.
Natürlich müssen letztlich Sie entscheiden, welches Produkt Ihr persönlicher Komposter Testsieger ist. Wir wollen dennoch versuchen Ihnen die Vor- und Nachteile kurz in einer Tabelle vor Augen zu führen.
Offener Komposter | Geschlossener Komposter |
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Da es mittlerweile relativ viele Hersteller von Kompostern gibt, sollten Sie sich einen Überblick über Komposter-Tests verschaffen. Dabei ist es von geringerer Bedeutung, ob Sie Ihren Komposter auf dem Baumarkt oder Online kaufen. Der Kauf im Baumarkt hat natürlich den Vorteil, dass Sie sich den Komposter genau ansehen und erste Fehler in der Konstruktion aufspüren können. Auch können Sie sich von der Stabilität der Bausätze überzeugen und ein genaues Bild von der Größe des Komposters bekommen. Beim Online-Kauf müssen Sie sich auf die Angaben der Hersteller verlassen. Die Aussagen können Sie durch die Kundenrezensionen überprüfen und erfahren auch, wie sich die Konstruktion im Laufe der Saison verhält.
Egal wo Sie Ihren Komposter kaufen, bei der Wahl Ihres eigenen Komposter-Testsiegers sollten Sie sich nicht von großen Markennamen wie Juwel, Graf, Neudroff oder Brista leiten lassen.
In unserer Übersicht zu Komposter-Tests hat sich gezeigt, dass auch No-Name-Komposter gute Ergebnisse liefern können. In der Regel sind sie wesentlich preiswerter.
Komposter von Juwel mit mehreren Kammern.
Beim Thema Material gab es im Komposter Vergleich relativ große Unterschiede. Das Material Kunststoff war natürlich besonders oft vertreten. Bei der Widerstandsfähigkeit der Materialien gibt es nur wenig Unterschiede. Auch wenn Kunststoff eher gewöhnlich wirkt, können die Verrottungsprozesse diesem Material nur wenig anhaben. Allerdings können sich mit der Zeit die Klappen an den Seiten des Kompostes verziehen, so dass die Schließung sehr schwer wird.
Komposter aus verzinktem Eisen können hier eher punkten, da sie sich kaum verziehen. Durch den Zinküberzug kann das Eisen auch nicht rosten. Größere Probleme machen hier die Modelle aus pulverbeschichtetem Eisen, da sich der Lack schnell lösen kann. Bei den Holzkonstruktionen wird meistens Weichholz verwendet. Kiefer und Fichte sind hier die beliebtesten Materialien. Da sie imprägniert sind, ist die Wetterbeständigkeit auch relativ gut. Nach einigen Jahren können sich jedoch diverse Abnutzungserscheinungen zeigen.
Bei dem Fassungsvermögen sollten Sie darauf achten, dass der Komposter ausreichend Platz bietet, damit Sie alle Abfälle auch hineinlegen können. In unserem Komposter Vergleich gab es hier größere Unterschiede. Da Sie sich sicherlich vorstellen können, wie viel Bio-Müll in Ihrem Haushalt anfällt, sollten Sie auch einen Komposter mit ausreichender Größe kaufen.
Wir meinen, eine Nutzungsmöglichkeit für diesen Wingart-Rund-Komposter wäre auch der Schutz von empfindlichen Pflanzen, wenn dieser um die Pflanze herum aufgestellt und mit Laub befüllt wird.
Für den Rasenschnitt und eine geringe Rasenfläche von 300 m² reicht ein kleineres Modell von 300 Litern. Wenn Sie einen größeren Garten mit ungefähr 500 m², mehreren Sträuchern und Bäumen haben, sollten Sie einen größeren Komposter mit 500 – 800 Liter Volumen wählen. Wenn Sie dann auch noch mehrere Beete oder Felder bearbeiten, hilft nur die Aufstellung mehrerer Komposter.
Manchmal ist es hilfreich, wenn der Behälter für den Komposthaufen über einige Extras verfügt. Zur Kompostierung von Küchenabfall können ein Deckel und ein Boden sehr hilfreich sein. Der Deckel ist meist nur bei geschlossenen Kompostern vorhanden, die aus Kunststoff bestehen. Bei allen namhaften Herstellern wie Juwel, Graf und Neudorff ist das der Fall. Eine Ausnahme bildet hier der Hersteller Brista, da er auch Metallkomposter mit Boden und Deckel anbietet. Allerdings sind die Modelle aus einem Drahtgeflecht, so dass sie nicht wirklich geschlossen sind, aber Ungeziefer durchaus abhalten. Für die Kompostierung von Gartenabfällen sind sie hilfreich, jedoch kein Muss.
Natürlich könnten wir jetzt ausführlich erläutern, was bei der Kompostierung zu beachten ist. Da aber bekanntermaßen ein Bild mehr als tausend Worte sagen kann, sollen hier bewegte Bilder Ihnen die richtigen Tipps zur Benutzung des Komposts geben.
Damit Sie wirklich umfassend über das Thema Komposter informiert sind, möchten wir Ihnen andere Komposter Vergleiche von anderen Testmagazinen nicht vorenthalten.
In der Ausgabe 04/2004 hat die Stiftung Warentest Gartenkomposter zuletzt überprüft. Testsieger wurde damals der Thermokomposter Handy von Neudorff. Dahinter konnte nur der Ramaplan Maxi-Komposter überzeugen. Die Modelle von Graf, Juwel und Gloria bekamen deutlich schlechtere Noten. Heute sind die Modelle, die Stiftung Warentest verglichen hat, nicht mehr erhältlich.
Für besonders eilige Nutzer wollen wir an dieser Stelle die wichtigsten Fragen zum Thema Komposter beantworten.
Guter Eimer für den Balkon.
Die Kompostierung auf geringem Raum ist nicht unmöglich. Für den Balkon bieten sich spezielle Balkonkomposter oder Wurmkomposter an. Die Modelle werden meisten als kleine Kompostbehälter oder Kompost-Eimer verkauft. Bekanntestes Modell ist der Organico Bokashi Kompost-Eimer. In ihm sollen vor allem Küchenabfälle aus der Wohnung kompostiert werden. Der Preis von 46 € ist zwar relativ hoch, allerdings ist der Lieferumfang sehr umfangreich.
Neben dem Eimer mit Deckel gibt es auch noch einen Siebeinsatz, eine Glätkelle, einen Becher und einen Auslaufhahn. Zusätzlich zu dem Eimer benötigen Sie allerdings Mikroorganismen und kleine Tiere (z. B. Würmer). Das Fassungsvermögen von 16 Litern ist ausreichend für einen Single-Haushalt im Sommer. Sie können Ihren Blumenkasten dann mit eigener humusreicher Erde befüllen. Da die Kompost-Eimer nicht als richtige Komposter gewertet werden können, kommen sie in unserem Komposter Vergleich nur am Rande vor.
» Mehr InformationenSie können alle organischen Küchen- und Gartenabfälle kompostieren. Neben Laub, Grasschnitt, Obst- und Gemüseresten können auch der Kaffeesatz mit Filterpapier, gehäckselte Äste, Schalen von Südfrüchten und schmutziges Küchenpapier auf den Komposthaufen. Bei gekochten Lebensmitteln sollten Sie vorsichtig sein, da Nagetiere und Vögel sich für die Essensreste interessieren. Hier können wir vor allem die geschlossenen Kunststoffkomposter aus den diversen Komposter-Tests empfehlen. Sie sollten keine Unkräuter (z. B. Giersch, Quecke oder Ackerwinde), die sich über die Wurzeln vermehren, in den Komposter werfen, da sich diese im Komposter ausbreiten und die Samen sich in der Komposterde befinden.
» Mehr InformationenMetallkomposter von Brista.
Es gibt mehrere Möglichkeiten einen Komposter aus Holz zu bauen. Die wichtigste Frage ist natürlich, welches Holz man verwenden sollte. Es gibt zwei Möglichkeiten. Sie können preiswertes Weichholz verwenden und gut imprägnieren. Der Vorteil ist natürlich, dass Kiefer- oder Fichtenholz deutlich billiger ist. In der Regel hält es 3 – 5 Jahre.
Wenn Sie es regelmäßig mit Holzlasur bearbeiten, kann die Haltbarkeit auch länger sein. Sie können auch Hartholz verwenden. Die Haltbarkeit des Komposters kann dadurch verdoppelt werden. Die Verwendung von Birke oder Buche ist jedoch sehr teuer. Ein preiswerter Werkstoff, der auch etwas langlebiger ist, wäre Douglasienholz, allerdings wird dann ein Komposter ungefähr 90 € an Materialkosten verschlingen. Nicht mitgerechnet ist die Zeit, die Sie zur Herstellung benötigen.
» Mehr InformationenFür den Grasschnitt eignen sich vor allem einfache Thermokomposter. Je nach Größe Ihrer Rasenfläche sind hier 300 – 500 Liter ausreichend. Sie sollten jedoch nicht nur Rasenschnitt kompostieren, da sonst kein hochwertiger Kompost entstehen kann.
» Mehr InformationenDa die humusreiche Erde des Komposters sehr nährstoffreich ist, sollten Sie keine Pflanzen in die pure Komposterde pflanzen. Ein bekanntes Mittel zur Bestimmung der Reife Ihres Komposts ist der Kresse-Test. Sie mischen Beeterde mit Komposterde im Verhältnis 50:50. Wenn die Kresse in dem Topf gedeiht, ist Ihr Kompost reif.
Wenn die Kresse nicht keimt oder eingeht, sollten Sie ihn noch ruhen lassen. Manche Menschen pflanzen auch einen Kürbis auf dem Komposthaufen, um die Reife zu bestimmen. Wenn er richtig gedeiht und viel Ertrag bringt, ist der Kompost in Ordnung und kann im Garten oder Gewächshaus ausgebracht werden.
» Mehr InformationenIn diesem spannenden YouTube-Video nehmen wir einen Thermokomposter genauer unter die Lupe! Erfahrt, ob sich das Investment in einen Thermokomposter lohnt und wie schnell eure Küchenabfälle in wertvollen Kompost umgewandelt werden. Von der Montage über die Anwendung bis hin zur Effektivität – wir liefern euch alle wichtigen Informationen rund um das Thema Kompostieren mit einem Thermokomposter. Jetzt einschalten und die Welt des nachhaltigen Gartenbaus entdecken!
Sonja berät das Vergleich.org-Team seit 2024 bei allen Garten-Themen: Pflanzen, Ausstattung, Gestaltung und Pflege sind ihre Leidenschaft und ihre Erfahrung. Die teilt sie auch auf ihrem Blog "ichsehgrün", ihrer Instagram-Seite @ichsehgruen und in ihrem Buch mit ihren Lesern.
Sie hat ihren Garten erst mal kaputtgepflegt, bevor sie bei Null angefangen und den Garten neu angelegt hat. Im Februar 2023 ist ihr Buch "Keine Zeit zu gärtnern - Blumenparadies mit wenig Aufwand" erschienen, das mit dem Deutschen Gartenbuchpreis ausgezeichnet wurde.
Der Komposter-Vergleich ist aus unserer Sicht besonders empfehlenswert für Gartenliebhaber und Umweltbewusste.
Ich schreibe seit 2016 regelmäßig Vergleiche, dabei bin ich Experte für alle Baumarkt-Themen. Spannend finde ich es aber auch, mich in ganz neue Themen einzuarbeiten.
Der Komposter-Vergleich ist aus unserer Sicht besonders empfehlenswert für Gartenliebhaber und Umweltbewusste.
Position | Modell | Preis | Fassungsvermögen | Maße (Höhe x Breite x Länge) | Lieferzeit | Angebote |
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Platz 1 | Juwel Aeroquick | ca. 155 € | 900 Liter | 107 x 107 x 109 cm | ![]() ![]() | |
Platz 2 | Neudorff 775 DuoTherm | ca. 144 € | 530 Liter | 115 x 82 x 82 cm | ![]() ![]() | |
Platz 3 | Komposter24 Thermokomposter | ca. 147 € | 450 Liter | 80 x 80 x 105 cm | ![]() ![]() | |
Platz 4 | Brista Universal | ca. 76 € | 800 Liter | 80 x 100 x 100 cm | ![]() ![]() | |
Platz 5 | Lifetime Trommelkomposter | ca. 148 € | 189 Liter | 57,9 x 19,6 x 116,1 cm | ![]() ![]() |
Spätestens nach 120 Tagen aktualisieren wir jede Rubrik mit neuen Produkten und recherchieren Entwicklungen in den Bestenlisten. Dadurch sind unsere Empfehlungen jederzeit aktuell.
Unsere Tests und Vergleiche sind objektiv und faktenbasiert. Hersteller haben keinen Einfluss auf die Bewertung. Wir sorgen für mehr Transparenz auf dem Markt und fördern so die Produktqualität.
In unseren Tests & Vergleichstabellen nehmen wir nur Produkte auf, die unsere Mindeststandards erfüllen können. So stellen wir sicher, dass Sie aus einer großen Auswahl genau das richtige Produkt für Ihre Anforderungen finden.
Ich brauche ein besonders witterungsbeständiges Produkt. Können Sie mich beraten? Danke.
Hallo Manfred,
vielen Dank für Ihren Kommentar und das Interesse an unserem Komposter-Vergleich.
In dem Fall bietet sich ein Komposter aus Kunststoff an, denn solche Modelle gelten als besonders robust und witterungsbeständig.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team
Ich verstehe nicht, wieso sich der AEROPLUS 6000 von Juwel als Testsieger auf seiner HP bezeichnen darf da er ja nicht einmal in der Bewertung aufscheint. Tatsächlich ist dieser Komposter der größte Dreck den ich kaufen konnte.
Diese Feststellung beruht nicht auf einmaligen Ausprobieren sondern nach 4-5 jährigen Versuchen den Komposter so zum funktionieren zu bringen wie es die Fa. Juwel verspricht. Jeder Billigsdorfer Komposter funktioniert um Eckhäuser besser als der Aeroplus 6000!!!