Das Wichtigste in Kürze
  • Beim Feederfischen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass ein Fisch anbeißt. Allerdings benötigen Sie dazu auch deutlich mehr Futter.
  • Da beim Feederfischen kein Schwimmer verwendet wird, benötigen Sie Spitzen mit unterschiedlichen Stärken, um beispielsweise auf veränderte Strömungsverhältnisse reagieren zu können.
  • Während Light-Feederruten für das Angeln auf kurze Distanzen von unter 30 Metern ausgelegt sind, können Sie mit einer Heavy-Feederrute problemlos auch über Distanzen von bis zu 100 Metern angeln

Feederrute Test

Auch wenn der Angelsport als solcher in Deutschland doch eher als Nischensport bezeichnet werden kann, so gaben laut einer Statista-Umfrage im Jahr 2017 jedoch über 6 Millionen Menschen an, regelmäßig oder zumindest ab und zu Angeln zu gehen. Das Angelgeschäft ist ein Spiel mit Geduld und Erfahrung, weswegen es ganz besonders für Neueinsteiger von Zeit zu Zeit schwierig ist, den richtigen Einstieg zu finden.

Das Feederangeln ist eine sehr anfängerfreundliche Methode, bei der die Grundlagen des Angelns gut erlernt werden können. Doch selbst bei den einsteigerfreundlichen Feederruten gibt es eine ganze Menge zu beachten. So sollten Sie beispielsweise wissen, welche Schnurstärken sich für welche Angel besonders gut eignen. Wir stehen Ihnen mit unserem Ratgeber zum Feederruten-Vergleich 2023 zur Seite und beantworten Ihre Fragen.

1. Was zeichnet eine Feederrute aus?

Feederute auswerfen Sonnenuntergang

Eine Feederrute ist durch den Futterkäfig einer viel höheren Belastung ausgesetzt als eine normale Angelrute.

Feederruten sind bei Anglern sehr beliebt, weil die Methode sehr einsteigerfreundlich ist, aber auch erfahrenen Anglern noch Spaß und Abwechslung bietet. Der Name der Rute leitet sich vom englischen Begriff „feed“ (auf Deutsch „füttern“) ab und beschreibt die Funktionsweise der Angelrute.

Beim Angeln mit einer Feederrute locken Sie die Fische nämlich mit einem Futterkorb an, in dem sich das Futter als Köder und der Haken befinden. Im Gegensatz zum Angeln mit einer herkömmlichen Posenangel wird der Köder nicht durch das erhöhte Gewicht des Futterkorbes von der Strömung abgetrieben, was die Fische dazu verleitet, die Beute argloser aufzunehmen.

Um das hohe Gewicht des Futterkorbes tragen zu können, sind Feederruten sehr robust gebaut und verfügen über ein sehr stabiles Rutenblank (oft auch als Rutenrohling bezeichnet). Die Spitze der Angel ist jedoch meist sehr dünn.

Das liegt daran, dass beim Feederangeln für gewöhnlich keine Pose (auch Schwimmer genannt) verwendet wird. Während der Schwimmer bei einer gewöhnlichen Angel als Bissanzeige fungiert, übernimmt bei einer Feederrute die Spitze der Angel diese Funktion.

Sobald ein Fisch am Korb knabbert, wird dies durch ein Zittern der Spitze ersichtlich. Aus diesem Grund muss die Spitze auch sehr leicht sein, um selbst leichte und kleine Bisse verlässlich anzeigen zu können. Dabei gibt es eine Vielzahl verschiedener Spitzen, die sich für unterschiedliche Gewässerarten besonders gut eignen. Die unterschiedlichen Spitzen werden zu einem späteren Zeitpunkt noch genauer erklärt.

2. Welche Arten von Feederruten gibt es?

feederrute rutenständer

Nun, da Sie wissen, was eine Feederrute ist, ist es an der Zeit, Ihnen die verschiedenen Feederruten-Arten und Ihren Verwendungszweck vorzustellen. Feederruten werden anhand Ihrer Länge und Ihres Funktionsschwerpunktes in Kategorien unterteilt. Dabei gibt es zwei große Hauptkategorien: Light-Feederruten und Heavy-Feederruten.

2.1. Light-Feederruten eignen sich besonders gut für das Angeln in Ufernähe

Eine Light-Feederrute zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie sehr kurz und leicht ist. Die meisten Light Routen haben eine Länge von 3 Metern bis maximal 3,60 Metern.

Laut zahlreichen Feederruten-Tests eignen sich Light-Feederruten deswegen für das Angeln auf kurzen Wurfdistanzen (20-30 Meter) wie zum Beispiel in einem Weiher oder in ufernahen Gebieten eines Sees. Durch Ihre kurze und leichte Bauart ist allerdings auch das Gewicht des Köders begrenzt, den Sie mit ihr auslegen können. Für das Angeln auf kurze Distanzen mit leichten Feedern empfiehlt sich die Verwendung einer monofilen Angelschnur. Weitere Informationen finden Sie in unserem Angelschnur-Vergleich.

Vor- und Nachteile von Light-Feederruten:

    Vorteile
  • Leicht und kompakt
  • gut geeignet für das Angeln auf kurze bis mittlere Distanzen
    Nachteile
  • Ködergewicht wegen fehlender Stabilität nur begrenzt
  • nicht geeignet fürs Angeln auf längere Distanzen

2.2. Mit einer Heavy-Feederrute können Sie auch über längere Distanzen angeln

futterkorb befüllen Angel

Eine Heavy-Feederrute muss ohne Probleme das Gewicht eines Futterkorbes (Feeder) wie diesem mitsamt den Ködern tragen können.

Eine Heavy-Feederroute ist das genaue Gegenteil einer Light-Feederrute. Große Längen von bis zu 4,50 Metern sind charakteristisch für diesen Typ von Angel. Sie eignen sich auch für hohe Wurfgewichte und können im Gegensatz zu einer Light-Feederrute eine Wurflänge von bis zu beachtlichen 100 Metern erzielen.

Die Nachteile von Heavy-Feederruten sind laut Feederruten-Tests das vergleichsweise hohe Gewicht und die fehlende Flexibilität, die immer wieder von Anglern bemängelt wird. Natürlich sind Heavy-Feederruten nicht so leicht und flexibel wie ihre Light-Ausfertigungen, da Sie ja einen viel schwereren Köder auswerfen und tragen müssen.

Mittlerweile werden jedoch bei fast allen Modellen ultraleichte Materialien wie beispielsweise Carbon eingesetzt, womit das Gewicht der meisten Ruten kein Problem mehr darstellt. Für das Angeln auf längere Distanzen mit schwereren Feedern bietet sich Feederruten-Tests zufolge die Verwendung einer geflochtenen Angelschnur an.

Vor- und Nachteile von Heavy-Feederruten:

    Vorteile
  • geeignet für das Angeln auf lange Distanzen
  • kann selbst schwere Köder tragen
    Nachteile
  • schwer und unhandlich
  • teils mangelnde Flexibilität

2.3. Neben den Hauptkategorien gibt es noch weitere Rutenarten

Trophäenangeln

Neben den beiden Hauptkategorien gibt es noch zahlreiche weitere Unterkategorien, wie zum Beispiel die Medium-Ruten (eine Zwischenstufe von Light- und Heavy-Feederruten) oder Pickerruten, die sogar noch kleiner und kompakter als Light-Feederruten sind.

Wie alle anderen Angelruten gibt es natürlich auch Feederruten in einer Teleskopausführung. Profis raten aber von diesen Modellen ab, weil die Stabilität und die Flexibilität der Rute durch die Teleskop-Bauart eingeschränkt werden würden.

3. Kaufberatung: Worauf ist zu achten, wenn man eine Feederrute kaufen möchten?

3.1. Die Länge der Feederrute ist das wichtigste Kaufkriterium

Karpfenangeln

Egal ob Karpfenangeln oder Forellenangeln: Mit der besten Feederrute können Sie große Erfolge erzielen.

Wie bereits erwähnt, spielt die Länge der Feederrute eine wichtige Rolle. Vor dem Kauf sollten sie unbedingt darauf achten, in welchen Gewässern und über welche Distanz Sie die Angel gebrauchen wollen.

Die geläufigsten Längen liegen zwischen 3,50 Meter und 4,20 Meter. Wenn sie auf größere Entfernungen als 30 Meter angeln wollen, bietet sich für Sie auf jeden Fall der Kauf einer Feederrute mit einer Länge von 4 Metern aufwärts an.

Für das Angeln in nahen Ufergebieten und kleinen Tümpeln reicht eine Feederrute mit unter 4 Metern Länge aus. Je länger die Feederrute ist, umso höher ist auch die Hebelwirkung beim Schwung holen. Das bedeutet, dass Sie den Futterkorb inklusive Köder und Haken mit einer langen Rute viel weiter auswerfen können als mit einer kurzen Feederrute.

3.2. Das Wurfgewicht bestimmt, wie schwer der auszuwerfende Köder sein darf

Der Begriff des Wurfgewichts wurde bereits erwähnt. Doch was ist eigentlich das Wurfgewicht und warum spielt es für Ihren Kauf eine Rolle?

Die Wurfweite besagt im Grunde genommen nur, wie schwer der auszuwerfende Köder (in diesem Fall mitsamt dem Futterkorb) sein sollte, damit eine optimale Wurfweite erzielt werden kann. Bei den meisten Angeln ist auf dem Blank ein Wurfgewicht-Bereich vermerkt, wobei das optimale Wurfgewicht genau in der Mitte des angegebenen Bereiches liegt.

Es kann oft passieren, dass das Wurfgewicht vom Hersteller in Unzen angegeben wird. Falls Sie mit der unbekannten Größe nichts anfangen können, haben wir für Sie den Umrechnungsfaktor herausgesucht.

Eine Unze (oz.) besitzt umgerechnet ein Gewicht von 28,34 Gramm. Das bedeutet, dass der Köder eine Angelrute mit einem Beispiel-Wurfgewicht von 13/16 oz., umgerechnet ein Gewicht von etwa 23 Gramm, haben sollte.

  • Umrechnung Gramm zu Unze: /28,34
  • Umrechnung Unze zu Gramm: *28,34

3.3. Der Aufbau der Rute sollte nicht zu kompliziert sein

Karpfen im See angeln

Von Teleskopruten abgesehen, handelt es sich bei den meisten Feederruten um einfache Steckangeln, deren Blank aus mehreren Teilen besteht, die einfach zusammengesteckt werden. Aus je mehr Teilen das Blank besteht, umso mehr Zeit müssen Sie für die Montage aufbringen. Üblicherweise besteht ein Blank aus drei Teilen, aber es gibt ein paar Ausnahmen, die aus mehr oder weniger Teilen bestehen.

3.4. Wählen Sie das Material Ihrer Rute frei nach Ihren Vorlieben

Zum Material von Feederruten lässt sich keine eindeutige Empfehlung aussprechen. Die meisten Ruten bestehen hierbei aus Kohlefaser oder hochverdichteter Glasfaser. Während Kohlefaser für sein geringes Gewicht und die Flexibilität bekannt ist, sind Ruten aus Glasfaser besonders stabil.

Da keines der beiden Materialien eindeutig als besser oder schlechter eingestuft werden kann, entscheiden Sie am besten ganz nach Ihren persönlichen Vorlieben. Wenn Sie die Möglichkeit haben, gehen Sie am besten vor dem Kauf in einen Angelshop und testen Sie beide Rutenmaterialien darauf, wie gut Sie Ihnen in der Hand liegen.

3.5. Die Beringung sollte stabil genug sein, um auch schwere Futterkörbe tragen zu können

feder angel spitze

In diesem Bild deutlich zu erkennen: die Beringung der Angel entlang der Spitze.

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Ringarten, die bei Feederruten verwendet werden. Beim Kauf sollten Sie allerdings darauf achten, dass Sie eine möglichst robuste Beringung wählen, die auch mit dem Gewicht eines schweren Futterkorbes keine Probleme hat.

Die sogenannten Doppelstegringe eignen sich für diesen Zweck besonders gut, weil sie durch ihre besondere Bauweise stabiler sind als normale Einstegringe. Auch Beringungen aus Titanium-Oxid sind sehr stabil und eignen sich gut fürs Feederfischen.

Die SIC-Beringung ist aufgrund ihrer Eigenschaften besonders bei Feederfischern besonders beliebt. Die Ringe aus Siliziumcarbid sind sehr leicht, haben aber trotzdem einen erstaunlich hohen Härtegrad. Das ist besonders beim Feederfischen von großer Bedeutung, da der schwere Futterkorb sowohl die beringun als auch die Schnur belastet. Die widerstandsfähige SIC-Beringung kann das Gewicht des Korbes ohne Probleme halten und schont beim Auswerfen auch die Schnur.

3.6. Ein rutschfester Griff ist bei Feederangeln Pflicht

So gut wie jede Feederangel verfügt über einen rutschfesten Griff, sodass Ihnen die Rute selbst mit nassen Händen nicht entgleiten kann. Viele Hersteller wie beispielsweise Browning verwenden dafür bei Ihren Marken entweder EVA-Griffe oder eine Korkbeschichtung.

Es kann keine eindeutige Empfehlung für eine der beiden Griffe ausgesprochen werden, allerdings hat jede Art Ihre ganz eigenen Vor und Nachteile.

EVA-Griffe bestehen aus Duplon und sind in den meisten Fällen deutlich länger haltbarer als Korkgriffe und viel einfacher zu reinigen. Verfechter von Korkgriffen merken immer wieder an, dass das Kork ein „warmes“ Material ist, was ganz besonders beim Fischen im Winter angenehm ist. Dadurch, dass Kork schwerer zu reinigen ist, sehen die Griffe allerdings schnell abgegriffen aus und sind auch nicht so lange haltbar wie Ihr Duplon-Pendant.

3.7. Je kürzer die Transportlänge ist, desto besser

Die Transportlänge beschreibt, wie lang die Feederrute im nicht montierten Zustand ist und wie viel Platz sie im Transportfutteral einnimmt. Hierbei geht es vor allem um die Handlichkeit. Je kürzer die Transportlänge ist, umso mobiler und handlicher ist der Transport der Rute. Dabei spielt natürlich auch das Gewicht der Rute eine Rolle.

4. Welche Spitze eignet sich für welche Gewässer?

Trophäenangeln ist Tierquälerei

Auch wenn die Stiftung Warentest bisher keinen Feederruten-Testsieger kürte und generell kaum Produkttests zu Angelbedarf oder Angelzubehör veröffentlicht hat, so berichtete das Verbrauchermagazin in der nicht archivierten Ausgabe 03/2015, dass das Trophäenangeln laut einem Beschluss des Verwaltungsgerichtes Münster gegen das Tierschutzgesetz verstößt.

Beim Trophäenangeln werden die Fische lediglich zur Messung und zum Schießen von Trophäenfotos geangelt und danach wieder zurück ins Wasser gelassen. Bei der Entfernung der Haken werden in den meisten Fällen jedoch keine Betäubungsmittel verwendet.

Da bei Feederruten für gewöhnlich keine Schwimmer eingesetzt werden, ist die Spitze der Teil der Angel, der für die Bisserkennung sorgt. Zu diesem Zweck sind die Spitzen meistens mit Farbmarkierungen versehen, um einen deutlichen Anhaltspunkt zu bieten.

Diese Spitzen müssen jedoch den entsprechenden Umweltbedingungen angepasst werden, weswegen in den meisten Fällen ein Spitzensatz von mindestens drei Spitzen empfohlen wird.

Je nach Strömungsverhältnis können Sie dann eine passende Spitze anbringen. Dabei gilt, dass die Spitze umso schwerer sein muss, je stärker die Strömungsverhältnisse sind. Zur Unterscheidung achten Sie bitte auf die Kenngröße der Spitzensensibilität, die in Unzen angegeben wird. Je leichter die Spitze ist, umso sensibler ist Sie bei der Bisserkennung.

  • Spitzen mit einer Sensibilität von unter 1,5 Unzen werden nur in stillen Gewässern mit keiner oder nur sehr leichter Strömung eingesetzt
  • Spitzen mit einer Sensibilität von 1,5 bis 2,5 Unzen werden ebenfalls in stillen Gewässern mit leichten Strömungen eingesetzt
  • Spitzen mit einer Sensibilität von 3 Unzen oder mehr können Sie auch bedenkenlos im Fließwasser einsetzen

Auch das Wetter kann einen Einfluss auf die Wahl Ihrer Spitze haben. Wenn das Wasser eines Sees in der Herbstzeit beispielsweise von Winden stark aufgewühlt wird, sollten Sie in der Lage sein, mit einem einfachen Wechsel der Spitze auf die veränderten Umweltbedingungen zu reagieren.

5. Müssen Tragetaschen separat gekauft werden?

feederangel verpackung tasche

Um mit Ihrer Feederrute mobil zu sein, benötigen Sie eine passende Tragetasche oder ein Transportfutteraal, in dem Sie die verschiedenen Teile der Angel herumtragen können. Eine wichtige Größe dabei ist die Transportlänge. Wie bereits erwähnt, beschreibt die Transportlänge den Platz, der im nicht montierten Zustand zum Transport der Rute benötigt wird.

Obwohl einige wenige Feederruten mit einer Transporttasche geliefert werden, müssen Sie diese in den meisten Fällen selbst anschaffen. Wenn Sie die Transportlänge Ihrer Feederangel im Auge behalten, können Sie aber leicht eine Transporttasche finden, die zu Ihrer Feederrute passt.

6. Fragen und Antworten rund ums Feederfischen

6.1. Welchen Futterkorb sollte ich am besten verwenden?

diverse Futterkörbe

Welchen Futterkorb sie verwenden, sollten Sie vor allem von der Art des Köders abhängig machen.

Der Futterkorb (oft auch als Feeder bezeichnet) ist das zentrale Element beim Feederfischen. Dabei wird statt einem einzelnen Köder gleich ein ganzer Korb mit Fischfutter verwendet. Sobald der Korb mit dem Futter ausgeworfen wurde und absinkt, wird das Futter im Inneren des Korbes aufgewirbelt und erzeugt im Wasser sogenannte Futterwolken.

Durch das viele Futter und die Futterwolken werden zahlreiche Fische angelockt, die durch die große Futtermenge unvorsichtig werden und unbedachter zubeißen. Zwar wird für diese Methode mehr Futter benötigt als bei anderen Angelarten, allerdings ist auch die Chance größer, dass ein Fisch anbeißt und den Haken schluckt.

Unterschieden wird dabei zwischen verschiedenen Arten von Futterkörben:

  • Offene Futterkörbe eignen sich für die Verwendung von Grundfutter und Lebendfutter.
  • Drahtkörbe eignen sich besonders gut für Köderfutter.
  • geschlossene Futterkörbe eignen sich für den Einsatz von Lebendfutter und Spezialködern.
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6.2. Welche Angelschnur sollte ich beim Feederfischen verwenden?

Auch die Wahl der richtigen Angelschnur hängt teilweise vom Feeder ab. Während für leichte Futterkörbe monofile Angelschnur verwendet werden sollte, wird für schwere Körbe die Verwendung einer geflochtenen Schnur empfohlen. Es gibt auch geflochtene Schnüre, die zusätzlich mit einer monofilen Schicht überzogen sind, um zusätzliche Stabilität zu gewährleisten. Diese Schnurart ist allerdings unverhältnismäßig teuer. In den meisten Fällen reicht die Verwendung einer geflochtenen Schnur vollkommen aus.

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6.3. Welches Futter bevorzugt meine Beute?

trockenköder feederangeln

Trockenköder können mit ein wenig Wasser versetzt gut in jede beliebige Form geknetet werden

Welches Futter Sie verwenden, müssen Sie letztendlich selbst entscheiden. Es kommt auch darauf an, auf welche Fische Sie gerne Jagd machen wollen, denn verschiedene Fischarten haben unterschiedliche Vorlieben was Köder anbelangt.

Mais, Maden und Teig gelten unter Anglern als Allroundköder, die es sich immer zu verwenden lohnt, doch auch ausgefallenere Köder wie Käse oder Kartoffeln können für bestimmte Fischarten verwendet werden.

In der folgenden Tabelle verraten wir Ihnen, mit welchen Ködern sich laut Feederruten-Tests bestimmte Fischarten besonders gut fangen lassen.

Köder Fischart
Mais Rotauge, Rotfeder, Döbel, Schleie, Brasse, Karpfen
Teig Universalköder
Käse Rotauge, Rotfeder, Döbel, Karpfen, Barbe, Stör
Kartoffel Karpfen
Tintenfisch Dorsch, Flunder, Leng, Lump

Achten Sie beim Feederfischen auf jeden Fall darauf, dass das Futter besonders unten am Futterkorb sich leicht lösen lässt. Sobald der Futterkorb nämlich auf dem Wasser aufschlägt und sinkt, wird das Futter aufgewirbelt und erzeugt Futterwolken, was deutlich besser geht, wenn das Futter im Futterkorb bereits ein kleines bisschen vorgelockert ist.

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6.4. Wo können Sie Feederruten kaufen?

Der Vorteil diverser Onlineversandhandel wie beispielsweise Amazon ist, dass diese eine breite Bandbreite an unterschiedlichen Produkten abdecken. Im Fachhandel oder bei spezialisierten Onlinehändlern wie Askari ist die Auswahl begrenzt, doch dafür kann Ihnen beispielsweise Askari eine fachliche Beratung bieten. Neben allem möglichen Zubehör fürs Feederfischen erhalten Sie auch viel nützliches Angelzubehör wie Kescher, Angelstühle oder Angelzelte.

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Welche Hersteller sind mit ihren Produkten im Feederruten-Vergleich auf Vergleich.org vertreten?

Im Feederruten-Vergleich sind die unterschiedlichsten Hersteller vertreten, um einen möglichst breiten Überblick zu garantieren. Finden Sie hier Feederruten von bekannten Marken wie Browning, Daiwa, Angel Berger, Cormoran, Mitchell, DAM, Sougayilang, Angel-Berger. Mehr Informationen »

Wie teuer können die Feederruten werden, die im Vergleich.org-Vergleich präsentiert werden?

Wenn Geld keine Rolle spielt, können Sie für hervorragende Feederruten bis zu 82,47 Euro ausgeben. In unserem Vergleich präsentieren wir Ihnen neben solchen Qualitätsprodukten aber auch günstigere Alternativen ab 29,99 Euro. Mehr Informationen »

Welche Feederrute aus dem Vergleich.org-Vergleich vereint die meisten Kundenrezensionen unter sich?

Von den in unserem Vergleich vorgestellten Feederrute-Modellen vereint die Sougayilang Feeder Rute die meisten Kundenrezensionen unter sich. Bisher haben sich 135 Käufer dazu geäußert. Mehr Informationen »

Welcher Feederrute aus dem Vergleich.org-Vergleich wurde von Kunden die beste Bewertung verliehen?

Kunden gefiel ganz besonders die Browning Black Magic CFX Feeder LD H. Sie zeichneten die Feederrute mit 4.6 von 5 Sternen aus. Mehr Informationen »

Hat sich eine Feederrute aus dem Vergleich.org-Vergleich besonders hervorgetan und sich damit die Spitzennote "SEHR GUT" verdient?

Gleich 4 Feederruten aus unserem Vergleich haben sich die Spitzennote "SEHR GUT" verdient. Unter den 11 vorgestellten Modellen haben sich diese 4 besonders positiv hervorgetan: Browning Black Magic CFX Feeder, Browning Black Magic CFX Feeder LD H, Daiwa Black Widow Tele Feeder und Angel-Berger Feeder Angelset. Mehr Informationen »

Welche Feederrute-Modelle berücksichtigt die Vergleich.org-Redaktion im Feederruten-Vergleich?

Die Vergleich.org-Redaktion berücksichtigt ein breites Spektrum an unterschiedlichen Herstellern und Modellen in der Kategorie „Feederruten“. Wir präsentieren Ihnen 11 Feederrute-Modelle von 8 verschiedenen Herstellern, darunter: Browning Black Magic CFX Feeder, Browning Black Magic CFX Feeder LD H, Daiwa Black Widow Tele Feeder, Angel-Berger Feeder Angelset, Cormoran Sportline Feeder, Cormoran Bullfighter Medium, Mitchell Feederrute, DAM Sumo Sensomax Carp Feeder, Sougayilang Feeder Rute, Angel-Berger Feederrute Feeder und Cormoran Feederrute. Mehr Informationen »

Nach welchen weiteren Produktkategorien suchten Kunden, die sich für Feederruten interessieren, noch?

Kunden, die sich für die Feederruten aus unserem Vergleich interessieren, suchten außerdem häufig nach „Feederangel“, „Federrute“ und „Method-Feeder-Rute“. Mehr Informationen »

Quellenverzeichnis