Bei Aspartam handelt es sich um einen Süßstoff, der rund 200 Mal so süß ist wie Zucker. Außerdem ist sein Geschmack im Vergleich zu anderen Süßstoffen am zuckerähnlichsten. Darum ist es ein sehr beliebter Zusatzstoff in Produkten, die für Diabetiker und Figurbewusste geeignet sind.
In Ihrem Körper wird Aspartam jedoch zu einem Problem: Es wird in seine drei Grundbausteine der Aminosäure Asparaginsäure, Phenylalanin und Methanol gespalten.
Wenn Sie an einer Stoffwechselerkrankung leiden, vor allem an der angeborenen Phenylketonurie, dann kann Ihr Körper Phenylalanin nicht umwandeln, es reichert sich in Ihrem Organismus an und in der Folge der Stoffwechselstörung kann es unter anderem zu einem verkümmerten Wachstum des Körpers kommen.

Aromatropfen werden im Gegensatz zu Aromaextrakten synthetisch hergestellt. Bei Extrakten werden die Aromastoffe mithilfe von Alkohol aus den Rohstoffen extrahiert.
Alternative zu Aspartam
Alternativ wird vielfach das Süßungsmittel Sucralose, auch bekannt als E 955 oder Splenda, verwendet. Er ist noch süßer als Aspartam: etwa 600 Mal süßer als Kristallzucker.
Doch auch dieser Süßstoff ist nicht völlig bedenkenlos zu genießen. Er kann Ihre Darmflora negativ beeinflussen und Ihre gutartigen Darmbakterien reduzieren. Außerdem kann Sucralose die Medikamentenaufnahme verhindern oder zumindest mindern.
Asparaginsäure ist in hohen Mengen sehr schädlich und kann zu neurologischen Störungen führen. Kommt es zu einer chronisch hohen Konzentration, ist das körpereigene System, was die Konzentration von Giftstoffen im Organismus regulieren soll, überfordert und wird unwirksam.
In der Folge kommt es zu einem Absterben der Neuronen Ihrer Gehirnzellen und schweren Krankheiten wie z. B. Parkinson, Gedächtnisverlust oder Epilepsie.
Der Stoff Methanol wirkt in Ihrem Körper ähnlich wie Asparaginsäure und schädigt Ihre Nerven. Besonders Ihre Sehnerven und Gehirnzellen werden von Methanol angegriffen.
Aus diesen Gründen sollten Sie auf Aromatropfen, die den Süßstoff Aspartam enthalten, verzichten.
Wenn von Aromatropfen -Nebenwirkungen zu hören ist, dann bezieht sich dies auf diese erwähnten Auswirkungen von Süßstoffen.
Sie sollten alle Süßstoffe nur in Maßen zu sich nehmen und sie nicht täglich in großen Mengen unter Ihre Lebensmittel mischen. Aromatropfen ohne Sucralose bzw. Süßungsmittel gibt es nur wenige, bieten Ihnen aber eine gesündere Alternative zu bereits gesüßten Produkten.

Aromatropfen in der Sport-Flasche tragen zur Low-Carb-Ernährung bei und aromatisieren proteinreiche Speisen. Auch vegane Quark- und Milch-Alternativen können verfeinert werden.
Also sind Aromatropfen was anderes als Backaroma… Kann ich die trotzdem zum Backen verwenden?? Oder schmeckt der Kuchen dann künstlich oder gar nach nichts?
Liebe backfee94,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Aromatropfen-Vergleich.
Backaromen sind hitzebeständiger als Aromatropfen, darum kann es tatsächlich sein, dass der gewünschte Geschmack im fertig gebackenem Kuchen nicht gänzlich zur Geltung kommt. Grundsätzlich können Sie Aromatropfen aber zum Backen verwenden. In diesem Fall empfehlen wir Ihnen eine geringere Temperatur von max. 150 °C. Außerdem bindet sich das Aroma an Fett – Sie sollten also auf ein fettarmes Rezept verzichten. So sollten Sie einen sehr schmackhaften Kuchen erhalten.
Wir wünschen Ihnen guten Appetit!
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org Team