Teleskop-Heckenschere Test 2025

Die besten Teleskop-Heckenscheren mit Benzin- oder Elektro-Motor im Vergleich.

Drei Teleskop-Heckenscheren liegen nebeneinander auf gepflasterten Steinen.
Zuletzt aktualisiert: 04.11.2025
Schnellüberblick: Unsere Produkttests
Die Makita DUN461WZ liegt auf gepflasterten Fliesen.
Testsieger
Makita DUN461WZ
Die Worx WG252E.9 liegt auf gepflastertem Boden.
Allrounder
Worx WG252E.9
Die Gardena 430933 liegt auf einem gepflasterten Boden.
Performance-Tipp
Gardena 430933
Garten-Expertin Sonja Di Leo
Expertin
Fachbereich: Garten-, Baum- & Heckenscheren
Redakteurin: Maria Lengemann
Sonja berät das Vergleich.org-Team seit 2024 bei allen Garten-Themen: Pflanzen, Ausstattung, Gestaltung und Pflege sind ihre Leidenschaft und ihre Erfahrung. Die teilt sie auch auf ihrem Blog "ichsehgrün", ihrer Instagram-Seite @ichsehgruen und in ihrem Buch mit ihren Lesern. Sie hat ihren Garten erst mal kaputtgepflegt, bevor sie bei Null angefangen und den Garten neu angelegt hat. Im Februar 2023 ist ihr Buch "Keine Zeit zu gärtnern - Blumenparadies mit wenig Aufwand" erschienen, das mit dem Deutschen Gartenbuchpreis ausgezeichnet wurde.

Wenn Sie neben der klassischen Gartenarbeit auch sehr hohe Hecken bequem schneiden möchten, ist ein Teleskopstiel an der Heckenschere die beste Wahl. So benötigen Sie keine Leiter. Sie können Sträucher und Büsche kürzen oder auch präzise Formschnitte durchführen. Preislich liegen die Geräte je nach Antriebsart oder manueller Version bei 30 bis 350 Euro.

So wurde getestet

Wir prüfen in unserem Test der Teleskop-Heckenscheren, wie handlich und ergonomisch die Geräte sind. Dabei schneiden wir die oberen und seitlichen Bereiche von Thuja-Bäumen. Gerade die Längenverstellung, der neigbare Schwertkopf und das Gewicht spielen hierbei die größte Rolle. Wir messen außerdem im Test die Lautstärke, bewerten die Verarbeitung, Stabilität und die Schnitteigenschaften.

Die Makita DUN461WZ liegt auf gepflasterten Fliesen.
Testsieger
Makita DUN461WZ

Die Teleskop-Heckenschere Makita DUN461WZ überzeugt uns im Test am meisten. Sie funktioniert mit Akku, neigbarem Schwertkopf, Zusatzhandgriff und ist schon vormontiert. Auch beim Schneiden unserer Bäume punktet die Makita-Heckenschere in der Höhe dennoch mit einer guten Ergonomie. Der Schwerpunkt ist so angenehm gestaltet, dass das Arbeiten kaum ermüdet. Sie können in einer maximalen Höhe von zwei Metern schneiden.

Die Worx WG252E.9 liegt auf gepflastertem Boden.
Allrounder
Worx WG252E.9

Die Worx WG252E.9 wird ohne 20-Volt-Akku und ohne Ladegerät, dafür aber mit Tragegurt geliefert. Sie können das Gerät in einer Höhe von bis zu 3,2 Metern verwenden. Es wiegt zudem nur 3,6 Kilogramm, wobei ein zusätzlicher Haltegriff noch praktisch gewesen wäre. Das Schnittergebnis ist in unserem Test sehr gut. Praktisch hierbei ist auch der mehrfach neigbare Schwertkopf.

Die Gardena 430933 liegt auf einem gepflasterten Boden.
Performance-Tipp
Gardena 430933

Mit der Gardena 430933 benötigen Sie keinen Akku und müssen nicht ans Aufladen denken. Dafür funktioniert die Teleskop-Heckenschere mit einem Kabel. Sie erreicht zudem auch 3,5 Meter hohe Bereiche und ist mit 3,9 Kilogramm recht leicht. Den Schwertkopf können Sie neigen, sodass Überkopfarbeiten ebenfalls möglich sind. Lediglich bei der Balance gibt es Schwachstellen, sodass wir beim Testen mehr Kraft benötigen.

Vergleichstabelle Teleskop-Heckenschere

In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Aktualisiert: 20.11.2025

1 - 8 von 14: Beste Teleskop-Heckenscheren im Vergleich

Preis in EUR
Hersteller
Kundenwertung
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Teleskop-Heckenschere Vergleich
Makita DUN461WZMakita DUN461WZ
Vergleichssieger
Gardena 430933Gardena 430933
Einhell GC-HH 9046Einhell GC-HH 9046
Preis-Leistungs-Sieger
Bosch Universal HedgePole 18Bosch Universal HedgePole 18
Bestseller
Worx WG252E.9Worx WG252E.9
Gardena THS 42/18VGardena THS 42/18V
Kärcher PHG 18-45Kärcher PHG 18-45
Hecht Professional Elektrische TeleskopschereHecht Professional Elektrische Teleskopschere
Abbildung*
Vergleichssieger
Makita DUN461WZAmazon Logo
Gardena 430933Amazon Logo
Preis-Leistungs-Sieger
Einhell GC-HH 9046Amazon Logo
Bestseller
Bosch Universal HedgePole 18Amazon Logo
Worx WG252E.9Amazon Logo
Gardena THS 42/18VAmazon Logo
Kärcher PHG 18-45Amazon Logo
Hecht Professional Elektrische TeleskopschereAmazon Logo
Modell*

Makita DUN461WZ

Gardena 430933

Einhell GC-HH 9046

Bosch Universal HedgePole 18

Worx WG252E.9

Gardena THS 42/18V

Kärcher PHG 18-45

Hecht Professional Elektrische Teleskopschere

Zum Angebot*
Vergleichsergebnis*
Informationen zur Produktsortierung und Bewertung
Unsere Bewertung
sehr gut
Makita DUN461WZ
11/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Gardena 430933
11/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Einhell GC-HH 9046
11/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Bosch Universal HedgePole 18
11/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Worx WG252E.9
11/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Gardena THS 42/18V
11/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Kärcher PHG 18-45
11/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Hecht Professional Elektrische Teleskopschere
11/2025
Kundenwertung
bei Amazon
*
Preis­vergleichPreis­vergleichPreis­vergleichPreis­vergleichPreis­vergleichPreis­vergleichPreis­vergleichPreis­vergleichPreis­vergleich
Antrieb
Antriebsart
Akku
18 Volt, Lithium-Ionen
Elektro
500 Watt
Elektro
900 Watt
Akku
18 Volt, Lithium- Ionen
Akku
20 Volt, Lithium-Ionen
Akku
18 Volt, Lithium-Ionen
Akku
18 Volt, Lithium-Ionen
Elektro
900 Watt
Inkl. Akku/Ladegerät
Akku-Kapazität
2,5 Ah
2,5 Ah
Schnittstärke
18 mm
25 mm
20 mm
16 mm
16 mm
16 mm
18 mm
20 mm
Schwertlänge
46 cm
48 cm
41,2 cm
43 cm
45 cm
42 cm
45 cm
45 cm
Bedienkomfort
Niedrige Lautstärke
73 dB
keine Herstellerangabe
keine Herstellerangabe
72 dB
keine Herstellerangabe
keine Herstellerangabe
keine Herstellerangabe
keine Herstellerangabe
Geringes Gewicht
3,7 kg
3,9 kg
4,91 kg
3,6 kg
3,6 kg
4,9 kg
5,6 kg
4,9 kg
Ausstattung
Max. Höhenverstellung
2,5 m
3,5 m
2,6 m
2,6 m
3,2 m
3,0 m
4 m
4 m
Neigbarer Schwertkopf
Zusatzhandgriff
Softgrip
Tragegurt
Zum Hochentaster erweiterbar
Vorteile
  • geringes Eigengewicht
  • problemlos neigbar
  • geringe Lautstärke
  • zeitlich unbegrenztes Arbeiten dank Netzbetrieb
  • mit Zusatzhandgriff und verstellbarem Tragegurt
  • problemlos neigbar
  • mit Schnellentriegelung
  • besonders flexibel dank Akku
  • besonders leicht und leise
  • auch alsBundle mit Akku und Ladegerät
  • ergonomisches Design
  • problemlos neigbar
  • sehr große Reichweite
  • besonders flexibel dank Akku
  • 5 Jahren Garantie
  • besonders flexibel dank Akku
  • flexibel
  • ergonomisch und komfortabel
  • zeitlich unbegrenztes Arbeiten dank Netzbetrieb
Herstellergarantie*
keine Angabekeine Angabekeine Angabekeine Angabe2 Jahrekeine Angabekeine Angabekeine Angabe
Lieferzeit*
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Erhältlich bei*

Teleskop-Heckenschere Testberichte

Unser Testsieger: die Makita DUN461WZ überzeugt durch das filigrane Design

Die Makita DUN461WZ liegt auf gepflasterten Fliesen.
Testsieger
Makita DUN461WZ

Geliefert wird die Heckenschere von Makita in einem sehr langen Karton. Sie ist bereits vormontiert, sodass die Länge wirklich auffällig ist. Akku und ein Ladegerät sind nicht enthalten.

Der Karton der Makita DUN461WZ liegt auf einem Tisch. Der geöffnete Karton der Makita DUN461WZ. Die Makita DUN461WZ liegt auf einem Holztisch.

Die 18-V-Teleskop-Heckenschere von Makita selbst liegt unverpackt im Karton. Der Hersteller setzt lediglich auf Pappverstärkungen und liefert zudem eine Anleitung mit. Kunststoff wird nicht verwendet. Das Gerät selbst ist sehr hochwertig verarbeitet, teilweise glänzend und teilweise matt. Zusätzlich setzt Makita auf schwarze Zierelemente.

Die Heckenschere wirkt eher “filigran” trotz der Länge. Der Scherkopf, wo der Motor sitzt, ist verhältnismäßig klein. Insgesamt wiegt die Heckenschere inklusive eingesetztem Akku 3,9 Kilogramm.

Tipp: Sie suchen stattdessen eine klassische Heckenschere (nicht nur speziell mit Teleskop-Erweiterung)? Unsere Empfehlungen finden Sie im Heckenscheren-Test.

Die Makita DUN461WZ punktet im Test durch die hohe Ergonomie

Im Teleskop-Heckenscheren-Test prüfen wir die Makita DUN461WZ auf ihre Handhabung, Ergonomie und Funktionsweise. Da das Gerät schon vormontiert ist, sparen wir etwas Zeit. Wir müssen lediglich einen Akku einsetzen.

Eine Hand steckt den Akku an die Makita DUN461WZ.

Tipp: Der 18-V-Akku passt auch zu anderen Makita-Geräten, was den Kauf zusätzlicher Akkus überflüssig macht.

Die Heckenschere erreicht eine maximale Länge von rund zwei Metern. Der Schwertkopf lässt sich neigen. Die Winkelverstellung funktioniert in einem Bereich von etwa 0 bis 85 Grad in beide Richtungen. Damit können Sie unterschiedlich hohe oder seitlich wachsende Hecken bequem bearbeiten, ohne die Position ständig ändern zu müssen.

Die Spitze einer Hecke wird mit der Makita DUN461WZ geschnitten.

Wir können den Zusatzhandgriff individuell an unsere Körpergröße anpassen. Wir verschieben ihn über rund 50 Zentimeter und fixieren ihn anschließend über einen Drehverschluss.

Der Mechanismus arbeitet sehr genau und hält die gewählte Position zuverlässig. Auch der große Hebel für die Längenverstellung läuft leichtgängig. Der Umbau zwischen verschiedenen Schnittpositionen ist daher unkompliziert und zügig möglich. Eine separate Griffverstellung gibt es dagegen nicht.

Wir schneiden für den Makita-Akku-Teleskop-Heckenschere-Test Thuja-Bäume. Dabei fällt uns auf, dass der obere Handgriff durch eine leichte Stoßkante zusätzlichen Halt bietet. Dadurch rutscht die Hand nicht ab, selbst wenn das Gerät in einem steilen Winkel gehalten wird.

Eine Hand drückt auf die Sicherung der Makita DUN461WZ. Die Klingen der Makita DUN461WZ in Nahaufnahme. Eine Hand verändert den Winkel der Makita DUN461WZ. Zwei Hände verlängern die Makita DUN461WZ. Eine Hand dreht ein Rädchen an der Makita DUN461WZ.

Das Gehäuse liegt insgesamt sehr stabil in der Hand, was auch am geringen Gewicht liegt. Die Schwertlänge beträgt nachgemessen 50 Zentimeter, die Schnittstärke 20 Millimeter. Hier spricht der Hersteller allerdings offiziell von 23 Millimetern. Damit können wir im Test nicht nur dünne Äste schneiden, sondern auch kräftige Äste. Das Gerät kommt dabei nicht ins Stocken, sodass die Schnittstärke auf jeden Fall ausreicht.

Besonders positiv ist der Schutzbügel am Akkufach. Ein stabiler Metallbügel verhindert, dass der Akku beim Absetzen beschädigt wird. Diese kleine, aber durchdachte Konstruktion erhöht die Lebensdauer des Geräts.

Eine Hand hält die Makita DUN461WZ beim Schneiden fest.

Der Schwerpunkt der Makita DUN461WZ ist so angenehm, dass sie sich sogar mit einer Hand gut halten lässt.

Die Makita-Teleskop-Heckenschere reagiert sehr genau auf jede unserer Bewegungen und bleibt dank der ergonomischen Bauweise auch gut ausbalanciert. Die Bedienelemente sind beidseitig erreichbar, was sowohl Rechts- als auch Linkshändern entgegenkommt. Die Bedienung ist insgesamt sehr leicht.

Die Hebel und Knöpfe lassen sich ohne Kraft betätigen. Der Griff liegt sicher und stabil in der Hand und durch den Druckpunkt am Akkufach gewinnen wir zusätzliche Stabilität. Auch bei längeren Arbeiten bleibt das Gerät gut kontrollierbar. Das unterstreicht für uns die gute Ergonomie der Teleskop-Heckenschere von Makita noch mal.

Mit der Makita DUN461WZ wird eine Hecke geschnitten.

Während des Tests der Akku-Heckenschere messen wir den Geräuschpegel. Der Hersteller spricht von 88 Dezibel, wobei wir mit einem Abstand von einem Meter tatsächlich nur 70 Dezibel messen. Damit gehört die Makita DUN461WZ zu den leiseren Geräten im Test. Gerade bei längerem Arbeiten oder allgemein in Wohngebieten kann das einen Unterschied machen.

Nach dem Einsatz befinden sich kaum Rückstände an den Klingen oder am Gehäuse. Für die Reinigung reicht es, die Schere mit einer Bürste abzuwischen. Eine feuchte Reinigung ist nicht nötig. Die Klingenabdeckung lässt sich sehr leicht aufsetzen und wieder entfernen.

Makita DUN461WZ: gut ausbalancierte, ergonomische Teleskop-Heckenschere

Die Makita-Teleskop-Heckenschere überzeugt uns im Test durch die angenehme Ergonomie und die hochwertige Verarbeitung. Das Gerät wirkt insgesamt sehr filigran, bleibt dabei aber stabil und kraftvoll. Besonders positiv fällt uns der neigbare Schwertkopf auf, der sich gut einstellen lässt und in unterschiedlichen Positionen sicher hält.

Ein guter Komfort ergibt sich beim Schneiden auch durch den ergonomischen Griff und den verschiebbaren Zusatzhandgriff. Dass die Schere vormontiert geliefert wird, erleichtert zudem die Inbetriebnahme.

Empfehlenswert ist die Akku-Teleskop-Heckenschere vor allem dann, wenn Sie viel Wert auf eine gute Ergonomie legen. Die maximale Arbeitshöhe beträgt zwar nur zwei Meter, aber dafür lässt sich das Gerät gut führen. Das gilt auch bei längeren Arbeiten.

Makita DUN461WZ
Testsieger
Makita DUN461WZ
Lieferzeit prüfenPreisvergleich und weitere Angebote

Worx WG252E.9 im Test: solide verarbeitet und leicht

Die Worx WG252E.9 liegt auf gepflastertem Boden.
Allrounder
Worx WG252E.9

Die Worx-Heckenschere wird in einem länglichen, unscheinbaren Karton geliefert. Die Verpackung besteht komplett aus Pappe und ist sorgfältig verklebt. Im Inneren liegen die beiden Hauptteile (Handgerät und Klingenteil) getrennt voneinander. Die Anleitung befindet sich separat in einem kleinen Pappfach und zusätzlich liegt ein Tragegurt bei. Auf Kunststoff verzichtet der Hersteller bei der Verpackung vollständig.

Der Karton der Worx WG252E.9 steht auf einem Tisch. Der geöffnete Karton der Worx WG252E.9. Der Lieferumfang der Worx WG252E.9 liegt auf einem Tisch.

Nach dem Auspacken zeigt sich, dass die Worx WG252E.9 mit ihren 3,6 Kilogramm angenehm leicht in der Hand liegt. Da der 20-Volt-Lithium-Ionen-Akku nicht im Lieferumfang enthalten ist, muss er separat erworben werden. Das gilt aber nur, wenn Sie nicht schon einen Worx-Akku besitzen.

Das Gerät besteht aus stabilem Kunststoff, der robust wirkt. Optisch stufen wir ihn aber eher als funktional statt hochwertig ein. Die Verarbeitung macht dennoch einen verlässlichen Eindruck, vor allem die Verbindungsteile wirken stabil.

Die Worx WG252E.9 punktet im Test durch den Tragegurt

Für unseren Test der Teleskop-Heckenschere setzen wir das Gerät von Worx erst zusammen. Das Handgerät und das Klingenteil werden über ein Stecksystem miteinander verbunden. Dafür öffnen wir den Hebel am Ende des Handgriffs, stecken die beiden Rohre ineinander und lassen sie einrasten. Wir sichern sie anschließend durch das Schließen des Hebels.

Eine Hand steckt die Worx WG252E.9 zusammen.

Der zweite Hebel funktioniert nach demselben Prinzip, dient jedoch der Teleskopverlängerung. So lässt sich die Stange schnell anpassen und bei Bedarf ausziehen. Bei diesem Hebel brauchen wir jedoch etwas Kraft.

Für die Montage benötigen Sie kein Werkzeug. Am Scherkopf ist eine große schwarze Schutzhaube angebracht, die das Messer beim Transport zuverlässig schützt. Ein rot-weißer Pfeil zeigt an, in welche Richtung die Kappe entfernt werden muss. Das ist ein simples, aber doch sehr praktisches Detail.

Eine Hand hat ein Plastikteil vom Stiel der Worx WG252E.9 gezogen.

Nach dem Aufbau befestigen wir den Tragegurt, der mit zwei Karabinerhaken ausgestattet ist. Diese lassen sich in zwei dafür vorgesehene Ösen einhängen. Eine besteht aus Kunststoff, die andere aus Edelstahl. Das funktioniert schnell und ohne Aufwand, da die Positionen klar erkennbar sind.

Der Gurt entlastet beim Arbeiten unsere Arme, besonders bei längerem Schneiden. Die Platzierung des Gurts lässt sich durch ein drehbares Element an der Teleskopstange an die eigene Körpergröße anpassen, wodurch sich die Balance verbessert.

Eine Hand hält den Tragegriff der Worx WG252E.9 hoch.

Insgesamt bietet die Worx WG252E.9 damit vier einstellbare Komponenten: den Handgriff, den Winkel des Schwertkopfs, die Länge der Teleskopstange und die Position des Gurts. Damit ist ein sehr ergonomisches und flexibles Arbeiten möglich.

Der Sicherheitsmechanismus arbeitet bei der Worx-Teleskop-Heckenschere sehr zuverlässig. Um die Schere zu starten, müssen wir zunächst einen kleinen, orangefarbenen Knopf mit dem Daumen nach vorne drücken. Erst danach lässt sich der Hauptgriff aktivieren. Das System verhindert ein ungewolltes Einschalten und funktioniert beidseitig, also für Links- und Rechtshänder.

Eine Hand hält den Griff der Worx WG252E.9 fest. Eine Hand drückt auf die Sicherung der Worx WG252E.9. Eine Hand verändert den Winkel der Worx WG252E.9. Die Abdeckung liegt neben der Worx WG252E.9. Die Klingen der Worx WG252E.9.

Direkt vor dem Handgriff befindet sich ein zweiter orangener Knopf, über den sich der Griff nach links oder rechts drehen lässt. So können Sie die Position individuell anpassen, wenn Sie beispielsweise seitlich oder in einem Winkel schneiden möchten.

Die Spitze einer Hecke wird mit der Worx WG252E.9 geschnitten.

Am Scherkopf befindet sich außerdem eine weitere Verstellmöglichkeit, mit der Sie den Winkel zwischen 0 und 90 Grad anpassen können. Eine kleine Skala mit Gradangabe zeigt, welche Neigung aktuell eingestellt ist. Vor allem bei geraden Schnitten über Kopfhöhe ist das hilfreich.

In unserem Teleskop-Heckenscheren-Test schneiden wir mit der Worx WG252E.9 einige Thuja-Bäume. Hierfür setzen wir zuvor den Akku ein, was problemlos gelingt.

Eine Hand steckt den Akku an die Worx WG252E.9.

Die PowerShare-Akkus von Worx sind systemübergreifend kompatibel und können daher problemlos auch für andere Worx-Akku-Geräte verwendet werden.

Sie können in einer Höhe von bis zu 3,2 Metern arbeiten. Der Motor arbeitet dabei sehr gleichmäßig und die Klingen gleiten sauber durch das Gehölz. Der Hersteller spricht von einer Schnittstärke von 16 Millimetern, allerdings messen wir 14 Millimeter nach. Wir gehen vor unserem Test davon aus, dass das möglicherweise für dicke Äste nicht ausreichen könnte. Das Gerät schafft aber sowohl dünne als auch dickere Äste der Bäume problemlos.

Die Schwertlänge liegt bei 48 Zentimetern (laut Worx 45 Zentimeter). Die Balance zwischen Griff und Schwertkopf ist gelungen, auch wenn der Gurt bei Bewegungen im oberen Bereich etwas stört.

Mit der Worx WG252E.9 wird eine Hecke geschnitten.

Im Betrieb messen wir einen Geräuschpegel von rund 69 Dezibel mit einem Meter Abstand. Das ist deutlich leiser als der Herstellerwert von 92 Dezibel. Nach dem Schneiden zeigen sich nur minimale Rückstände an den Klingen. Wir reinigen die Schere einfach mit einer Bürste, mehr ist nicht nötig.

Worx WG252E.9: funktionale Teleskop-Heckenschere für über drei Meter Höhe

Die Worx-Teleskop-Heckenschere ist ein durchdachtes Gesamtpaket aus Funktionalität, Flexibilität und Ergonomie. Das Gerät ist mit 3,6 Kilogramm angenehm leicht und lässt sich dadurch auch bei längeren Arbeiten gut führen. Besonders der mehrfach neigbare Schwertkopf und der drehbare Handgriff erhöhen die Bewegungsfreiheit. Der Tragegurt entlastet zusätzlich die Arme, auch wenn er bei manchen Bewegungen leicht stört.

Gerade, wenn Sie sehr weit oben arbeiten müssen, ist das Modell gut geeignet. Sie erreichen hiermit bis zu 3,2 Meter. Das Gehäuse wirkt eher funktional als hochwertig, wobei uns das im Worx-Heckenschere-Test nicht stört. Die Stabilität und die Mechanismen überzeugen uns.

Durch den Akkubetrieb ist eine hohe Flexibilität gewährleistet. Generell punktet die Heckenschere genau in diesem Bereich besonders, da sich zahlreiche Elemente verstellen lassen.

Worx WG252E.9
Allrounder
Worx WG252E.9
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Gardena 430933 im Test: Teleskop-Heckenschere mit Strombetrieb

Die Gardena 430933 liegt auf einem gepflasterten Boden.
Performance-Tipp
Gardena 430933

Die Gardena-Teleskop-Heckenschere wird in einem langen, stabilen Karton geliefert. Das Gerät liegt sicher zwischen mehreren Pappstücken. Bei der Verpackung verzichtet Gardena auf Kunststoff. Die Anleitung befindet sich lose im Karton. Wie die meisten nicht montierten Heckenscheren besteht auch das Modell von Gardena aus zwei Teilen (Griff und Schneideelement). Über dem Schwert liegt eine stabile Abdeckung (hier wird allerdings Kunststoff verwendet für einen besseren Schutz).

Der Karton der Gardena 430933 liegt auf einem Tisch. Der geöffnete Karton der Gardena 430933. Der Lieferumfang der Gardena 430933 liegt auf einem Tisch.

Es handelt sich um ein kabelgebundenes Modell mit einer Leistung von 500 Watt. Das Gewicht liegt bei 3,9 Kilogramm, sodass die Teleskop-Heckenschere erst einmal recht leicht wirkt. Das Gardena-Modell ist hochwertig und solide verarbeitet. Die Oberflächen bestehen aus widerstandsfähigem Kunststoff mit sauber eingefügten Bedienelementen.

Die Gardena 430933 fällt im Test durch den Schwerpunkt auf

Vor unserem Test der Teleskop-Heckenschere montieren wir die Gardena 430933 aus den beiden gelieferten Einzelteilen. Der Aufbau verläuft einfach und ohne Werkzeug. Beide Segmente (Griff und Schneideeinheit) werden ineinandergesteckt, bis sie einrasten. Damit das funktioniert, müssen die beiden orangefarbenen Markierungen an den Steckverbindungen exakt zueinander zeigen.

Zwei Hände stecken die Gardena 430933 zusammen.

Sobald die Position stimmt, gleitet alles problemlos ineinander. Wir setzen beim ersten Mal falsch an, sodass die Verbindung klemmt. Das Auseinanderziehen erfordert in dem Fall spürbar Kraft.

Nach dem Einrasten fixieren wir die Teile durch ein graues Drehelement, das sich über mehrere Umdrehungen festziehen lässt. Diese Konstruktion sorgt für Stabilität und verhindert, dass sich die Verbindung beim Arbeiten lockert.

Die Teleskopverlängerung funktioniert über ein weiteres orangefarbenes Drehteil, mit dem sich der Stiel ausziehen und sicher arretieren lässt. Die gesamte Mechanik arbeitet leichtgängig und hält den eingestellten Winkel zuverlässig.

Eine Hand schraubt die Verlängerung der Gardena 430933 auf.

Anschließend prüfen wir die Sicherheitsmechanismen. Um die Schere zu starten, müssen Sie zunächst einen Schieber nach vorne drücken und erst danach den Hauptschalter betätigen. Sobald der Griff losgelassen wird, stoppt das Gerät sofort.

Die orangefarbenen Bedienelemente sind farblich klar voneinander abgegrenzt und zeigen gut sichtbar, welche Teile zusammengehören. Der Griff selbst ist ergonomisch geformt, mit leichten Rillen für einen besseren Halt.

Unter dem Griff befindet sich eine Halterung, in die das Kabel eingehängt werden kann, damit es sich beim Arbeiten nicht löst. Das ist sehr hilfreich und für uns ein großer Pluspunkt.

Eine Hand hält den Griff der Gardena 430933 fest.

Durch die Kabelführung bei der Gardena-Heckenschere lässt sich das Kabel sicher führen, ohne dass es im Weg hängt oder versehentlich herausrutscht.

Wir schneiden mit der Gardena-Teleskop-Heckenschere im Test Thuja-Pflanzen. Die Leistung des 500-Watt-Motors ist stark und die Klingen gleiten gleichmäßig durch die Zweige. Laut Hersteller beträgt die Schnittstärke 25 Millimeter, was unseren Messungen entspricht. Hier punktet Gardena mit einer besseren Stärke als manch andere Modelle. Für unseren Test mit dünnen und etwas dickeren Ästen ergibt sich aber kein Unterschied. Beides gelingt problemlos, aber nicht besser als mit Geräten mit beispielsweise 15 bis 20 Millimetern Schnittstärke.

Die Schwertlänge übertrifft mit 55 Zentimetern die angegebenen 48 Zentimeter, wobei die letzte Schneide bei 51 Zentimetern endet.

Eine Hand zieht eine Abdeckung von der Gardena 430933.

Der neigbare Schwertkopf erleichtert das Schneiden der Oberseite deutlich. Allerdings erweist sich die Handhabung auf Dauer als anstrengend, da der Schwerpunkt weit vorne am Motor liegt. Dadurch verlagert sich das Gewicht stark auf die Arme. Das spüren wir sehr schnell bei Überkopfarbeiten.

Eine Hand verändert den Winkel der Gardena 430933.

Die Lautstärke messen wir in einem Meter Abstand bei rund 93 Dezibel, während der Hersteller 98 Dezibel angibt. Das Ergebnis liegt also im erwarteten Bereich. Das Geräusch ist kräftig, aber gleichmäßig. Die Schneidleistung bleibt konstant, selbst bei dicken Ästen. Durch die fehlende Akkuaufnahme oder einen Tragegurt ist das Gewicht von 3,9 Kilogramm allerdings dauerhaft zu spüren.

Mit der Gardena 430933 wird eine Hecke geschnitten. Eine Hand hält die Gardena 430933 beim Schneiden fest. Mit der Gardena 430933 wird die Spitze einer Hecke geschnitten. Eine Hand hält die Gardena 430933 am vorderen Griff beim Schneiden fest.

Am bequemsten lässt sich das Gerät greifen, wenn es nah am Körper geführt wird, doch ein zusätzlicher Griff im oberen Bereich hätte die Ergonomie deutlich verbessert.

Nach dem Schneiden sehen wir kaum Rückstände an den Klingen. Eine kurze Reinigung mit einer Bürste reicht völlig aus, um das Gerät wieder einsatzbereit zu machen.

Gardena 430933: leistungsstarke, aber weniger komfortable Kabel-Heckenschere

Die Gardena-Teleskop-Heckenschere überzeugt uns zwar durch ihre hohe Motorleistung, hat in der Handhabung aber kleine Schwächen. Der Schwerpunkt liegt weit vorne am Scherkopf, was das Arbeiten über längere Zeit anstrengend macht. Das spüren wir besonders bei Überkopfarbeiten, die gerade bei einem Teleskop-Modell recht häufig sind.

Hinzu kommt, dass das Gerät nicht über einen Tragegurt verfügt und dass Sie das Netzkabel ständig mitführen müssen. In Sachen Schneidkraft und Stabilität arbeitet sie aber stärker als ihre akkubetriebenen Konkurrenten. Die Leistung bleibt konstant, unabhängig von Akkustand oder Außentemperatur.

Empfehlenswert ist das Gardena-Modell daher vor allem für Sie, wenn Sie Wert auf die reine Motorleistung legen. Auch, wenn Sie vor allem an einem festen Standort arbeiten (in Reichweite einer Steckdose), ist das Modell gut geeignet. Wenn Kraft und Durchzug wichtiger sind als Leichtigkeit und Flexibilität, dann spielt sie ihre Stärken aus.

Gardena 430933
Performance-Tipp
Gardena 430933
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Teleskop-Heckenscheren-Kaufberatung:
So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Teleskop-Heckenscheren Test oder Vergleich

Das Wichtigste in Kürze
  • Mit einer Teleskop-Heckenschere können Sie auch Hecken mit drei bis vier Metern Höhe stutzen.
  • Akku-Heckenscheren sind leicht und mobil, während benzinbetriebene Modelle leistungsstark, aber schwer sind.
  • Für ein sauberes Schnittbild ist eine geringe Schnittstärke zu empfehlen. Bei großen Ästen ist ein größerer Messerabstand von Vorteil.

Eine Teleskop-Heckenschere wird an einer dichten Hecke eingesetzt

Gelegentlich müssen Sie die Hecke in Ihrem Garten trimmen. Die schweißtreibende Arbeit wird jedoch schnell zur Herausforderung, wenn Äste und Blätter weit oben wachsen und mit einer normalen Armlänge gar nicht zu erreichen wären. Es muss also eine Verlängerung her.

Wie Sie Ihre Kräfte sparen und die hohe Hecke trotzdem frisieren können, erfahren Sie ausführlich in unserem Kaufratgeber zum Thema Teleskop-Heckenscheren. Wir verraten Ihnen auch, wie Sie verschiedene Modelle miteinander vergleichen können und welche Kriterien auf der Suche nach der besten Teleskop-Heckenschere wichtig sind.

1. Betriebsarten im Vergleich: Welche Teleskop-Heckenscheren-Arten gibt es?

Teleskop-Heckenscheren setzen sich aus Motor- oder Akkugehäuse, einem Schwert und einem Griff zusammen. Zusätzlich lassen sie sich mit einer Teleskopstange verlängern. Dadurch eignen sie sich auch für das Schneiden von Hecken mit zwei bis drei Metern Höhe, ohne dass Sie eine Leiter verwenden müssen. In der folgenden Tabelle informieren wir Sie über vier verschiedene Typen von Teleskop-Heckenscheren:

Typ Eigenschaften
Akku-Teleskop-Heckenschere
  • elektrische Teleskop-Heckenschere ohne störendes Kabel
  • viel Bewegungsfreiheit beim Heckenschneiden
  • kräftesparendes Schneiden möglich
  • Laufzeit ist bei einer Akku-Heckenschere begrenzt
  • Leistung ist oft niedriger als bei Modellen mit Kabel
Teleskop-Heckenschere mit Kabel
  • oft sehr leistungsstarke Geräte mit hoher Wattzahl
  • ideal für dichte Hecken mit dicken Ästen
  • Kabel muss mitgezogen werden
  • Stromquelle in der Nähe erforderlich
Benzin-Teleskop-Heckenschere
  • hohe Leistung über einen langen Zeitraum
  • bietet so wie die Akku-Teleskop-Heckenschere viel Bewegungsfreiheit
  • für Benzin-Heckenscheren ist kein Kabel notwendig
  • weist oft ein hohes Eigengewicht auf
Manuelle Teleskop-Heckenschere
  • günstiger Anschaffungspreis
  • keine Stromversorgung notwendig
  • eher für dünne Äste geeignet
  • keine hohe Schnittstärke

2. Welche Kriterien sind für einen Teleskop-Heckenscheren-Vergleich wichtig?

Je nachdem, wie dicht oder hoch Ihre Hecke ist, kommen unterschiedliche Teleskop-Heckenscheren für Sie infrage. Anhand der folgenden Kriterien können Sie hoffentlich besser beurteilen, welches Modell für Ihren Bedarf die richtige Wahl ist.

2.1. Watt

Je mehr Watt die Gartenschere zur Verfügung hat, desto stärker ist ihre Leistung. Wenn Sie gelegentlich ein paar dünne bis mittelstarke Äste in Ihrem Garten abschneiden, sollten Sie mit einem Gerät mit etwa 500 Watt auskommen. Aber wie viel Watt sollte eine Teleskop-Heckenschere haben, wenn Sie dichte Hecken und Äste mit großem Umfang schneiden möchten? Hier können es auch gerne mal 700 Watt aufwärts sein. Eine Profi-Teleskop-Heckenschere für dicke Äste kann auch schon einmal um die 1.000 Watt haben.

2.2. Länge

Egal, ob Sie sich für eine Benzin-Teleskop-Heckenschere, für eine Teleskop-Heckenschere mit Akku oder für eine manuelle Lösung entscheiden, die Länge der Teleskopstange ist auf jeden Fall ein entscheidendes Kaufkriterium. Sie kann bei unter einem Meter oder bei ganzen vier Metern liegen, sodass Sie damit auch sehr hoch gewachsene Hecken trimmen können.

Eine Teleskop-Heckenschere mit 5 Metern Länge ist hingegen eher unüblich. Bedenken Sie aber, dass Ihre eigene Körpergröße auch eine Rolle spielt. Wenn eine Teleskop-Heckenschere dreieinhalb Meter lang ist, können Sie damit in der Regel auch Hecken mit fünf Metern Höhe stutzen.

Eine Hand hält die Makita DUN461WZ am vorderen Griff fest

Die Schaftlänge der Makita DUN461WZ kann um circa 60 cm angepasst werden.

2.3. Akku

Bei einer Teleskop-Heckenschere mit Akku sollten Sie vor dem Kauf auf die Akkulaufzeit achten. Diese kann bei nur 30 Minuten oder bei anderthalb Stunden liegen, sodass es große Unterschiede gibt. Allerdings sind Modelle mit kurzer Akkulaufzeit auch häufig sehr leicht und so sehr angenehm in der Handhabung.

Wenn Sie eine leichte Heckenschere mit Akku länger nutzen wollen, können Sie mit einem Ersatzakku arbeiten. Achten Sie dann nur darauf, dass Sie einen Akku mit der richtigen elektrischen Spannung, also zum Beispiel mit 18 V oder 36 V kaufen. Aufgeladen werden beide Akkus natürlich ganz normal an der 230V-Steckdose. Dafür sollten Sie aber immer das mitgelieferte Netzteil verwenden.

2.4. Kabellänge

Wenn ein Kabel die Teleskop-Heckenschere mit Strom versorgt, spielt dessen Länge eine wichtige Rolle. Messen Sie vorher aus, wie lang die Strecke ist, die die Heckenschere von der Steckdose bis zur Hecke überwinden muss. Falls Sie sich für eine elektrische Teleskop-Heckenschere mit Kabel entscheiden und keine Steckdose in der Nähe ist, können Sie eine Kabeltrommel als Verlängerung nutzen. Achten Sie bei der elektrischen Heckenschere aber darauf, dass die Kabeltrommel auch auf die benötigte Leistung ausgelegt ist.

2.5. Schnittstärke

Ein weiterer wichtiger Aspekt für Ihren persönlichen Teleskop-Heckenscheren-Test ist die Schnittstärke. Für kleinere und sehr dünne Äste genügen geringe Schnittstärken von unter 20 mm. Je kleiner die Schnittstärke ist, desto feiner sieht das Schnittbild am Ende aus. Allerdings geraten Sie bei dicken Ästen damit schnell an die Grenzen der Heckenschere. In diesem Fall ist eine größere Schnittstärke gefragt. Dann verhakt sich die Teleskop-Heckenschere nicht so schnell beim Schneiden.

2.6. Kombigeräte

Manche Hersteller verkaufen Kombigeräte, die mit verschiedenen Aufsätzen ausgestattet sind. Typisch ist zum Beispiel die Kombination aus Heckenschere und Hochentaster. Letzteres ist die Bezeichnung für eine Kettensäge mit einem langen Stiel, sodass sie genauso wie Teleskop-Heckenscheren für Arbeiten in luftiger Höhe geeignet ist. Der Kauf einer 2-in-1-Teleskop-Heckenschere ist aber natürlich nur sinnvoll, wenn Sie beide Geräte auch wirklich einsetzen. Sonst können Sie einfach eine klassische Teleskop-Heckenschere kaufen.

3. Fragen und Antworten zum Thema Teleskop-Heckenschere

3.1. Wie hält man eine Teleskop-Heckenschere?

Halten Sie Ihre Teleskop-Heckenschere immer mit beiden Händen. Die untere Hand hält den Griff fest umschlossen. Mit der anderen Hand stabilisieren Sie das Gerät, indem Sie die Stange etwas weiter oben greifen. Achten Sie auf einen festen, leicht breitbeinigen Stand und arbeiten Sie konzentriert. Wenn Sie merken, dass Sie müde werden, sollten Sie Ihrer eigenen Sicherheit zuliebe eine kleine Pause einlegen.

Im Test: Eine Teleskop-Heckenschere von der Seite auf einem Polstermöbel liegend.

Auch eine Wildhecke, die nur wenig Korrektur bekommt, kann unseres Erachtens mit einer solchen Wingart-Teleskop-Heckenschere etwas in Form gehalten werden.

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3.2. Welche Marken verkaufen Teleskop-Heckenscheren?

Hochwertige Teleskop-Heckenscheren finden Sie online zum Verkauf, sodass Sie sie bequem von zu Hause aus bestellen und sich das Werkzeug an Ihre Wunschadresse liefern lassen können. Bei diesen Marken finden Sie Heckenscheren mit und ohne Teleskopstange:

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3.3. Wie schwer ist eine Teleskop-Heckenschere?

Ebenso entscheidend ist das Gesamtgewicht der Heckenschere. Das Halten der Stange erfordert viel Kraft. Das gilt insbesondere dann, wenn Sie über einen längeren Zeitraum schneiden. Leichte Teleskop-Heckenscheren bringen ein bis drei Kilo auf die Waage. Ein Schwergewicht kann hingegen auch mit sechs bis sieben Kilogramm aufwarten. Hier kommt es auch darauf an, ob es sich um ein klassisches Modell oder um eine 2-in-1-Teleskop-Heckenschere handelt.

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Videos zum Thema Teleskop-Heckenschere

In diesem YouTube-Video „Die IKRA Teleskop-Heckenschere“ werden Ihnen Erfahrungen mit der Heckenschere ITHS 600 von IKRA vorgestellt. Sie erhalten Tipps zur praktischen Anwendung der Teleskopfunktion, die es ermöglicht, hohe und schwer zugängliche Hecken mühelos zu schneiden. Zudem wird auch über die Leistungsfähigkeit, Ausstattung und Handhabung der Heckenschere berichtet.

In diesem YouTube-Video werden vier verschiedene Akku-Langstiel-Heckenscheren vergleichen. Dabei konzentriert sich der Video-Ersteller vor allem auf die Teleskop-Funktion. So erfahren Sie, welche Schere zu Ihren Bedürfnissen am besten passt und welche Vor- und Nachteile die einzelnen Modelle haben.

Quellenverzeichnis

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Zusammenfassung: Die besten Teleskop-Heckenscheren in aller Kürze.
Position
Modell
Preis
Schnittstärke
Schwertlänge
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