Das Wichtigste in Kürze
  • Spreewälder Leinöl ist ein kaltgepresstes Öl aus Leinsamen, das aufgrund seiner besonders hochwertigen Qualität häufig auch als Spreewaldgold bezeichnet wird. Dem Leinöl werden eine ganze Reihe gesundheitsfördernder Eigenschaften zugeschrieben.

Spreewälder-Leinöl-Test

1. Weshalb gilt Spreewälder Leinöl als besonders gesund?

Das Spreewälder Leinöl ist ein natives Öl, das bei unter 40 Grad Celsius schonend gepresst und nach der Pressung nicht raffiniert wird. Dadurch enthält das Öl besonders viele Vitamine und ungesättigte Fettsäuren, die für den Körper essentiell sind. Zu den ungesättigten Fettsäuren zählen beispielsweise Linolsäure und Omega-3-Fettsäuren, die unter anderem gut für die Haut und den Stoffwechsel sind.

Eine Flasche des getesteten Spreewälder Leinöls steht vor Getränkekisten auf dem Boden.

Hier sehen wir Spreewälder-Leinöl „Spreewälderin“ in einer 250-ml-Flasche, das kaltgepresst ist.

So gesund natives Leinöl ist – es hat nicht nur Vorteile. Anders als raffiniertes Öl wie beispielsweise raffiniertes Olivenöl ist es nicht sehr lange haltbar: Nach vier bis sechs Wochen sollte das Spreewälder Leinöl aufgebraucht sein. Außerdem ist es nicht hitzebeständig und sollte nicht zum Anbraten von Lebensmitteln verwendet werden.

Mehrere Flaschen des Spreewälder Leinöl im Test in einem Karton in einem Verkaufsregal.

Der Hersteller dieses Spreewälder-Leinöls „Spreewälderin“ ist Kunella-Feinkost, wie wir an dieser Stelle erkennen.

2. Welche Punkte spielen bei Spreewälder-Leinöl-Tests im Netz eine Rolle?

Laut diverser Spreewälder-Leinöl-Tests im Internet sind die besten Spreewälder Leinöle biozertifiziert. Wenn Sie Spreewälder Leinöl kaufen, sollten Sie deshalb darauf achten, dass auf dem Etikett der Flasche ein Bio-Siegel zu sehen ist.

Zudem spielt der Anteil an ungesättigten Fettsäuren in vielen Online-Tests von Spreewälder Leinölen eine Rolle – je höher der Anteil ist, desto besser. In unserem Spreewälder-Leinöl-Vergleich enthalten die Produkte pro 100 Gramm zwischen 60 und 72 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren und mindestens 16 Gramm einfach gesättigte Fettsäuren. Besonders hoch ist der Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren etwa beim Spreewälder Leinöl der Spreemühle Lübbenau. Auch die Kanow-Mühle produziert Spreewälder Leinöl in Premiumqualität in 500-ml- und 250-ml-Flaschen mit einem besonders hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

In einem Einkaufswagen liegt eine Flasche des Spreewälder Leinöls im Test.

Da die Flasch des Spreewälder-Leinöls „Spreewälderin“ nicht dunkel gefärbt ist, sollten Sie das Produkt im Schrank aufbewahre, wo es keinem schädigenden UV-Licht ausgesetzt ist.

3. In welchen Bereichen kann Spreewälder Leinöl eingesetzt werden?

Spreewälder Leinöl verfeinert viele Rezepte und kann beispielsweise mit ins Salatdressing gegeben werden. Spreewälder Leinöl und Quark sind ebenfalls eine leckere Kombination. Außerdem kann das Öl auch zum Ölziehen, Schuheputzen oder als Holzschutz genutzt werden.

Zum Kauf angeboten werden die Produkte an vielen Orten: Beispielsweise können Sie Spreewälder Leinöl in Berlin kaufen, oder in Dresden – den größten Städten in der Nähe des Spreewalds. Generell sind die Produkte aber deutschlandweit im Einzelhandel erhältlich. Oder natürlich online – etwa bei Amazon oder direkt bei den Herstellern.

Spreewälder Leinöl getestet: Eine Flasche steht vor einer blauen Wand.

Der Hersteller empfiehlt dieses Spreewälder-Leinöl „Spreewälderin“ für kalte Gerichtung und ganz klassisch zu Pellkartoffeln und Quark.

Ein letzter Hinweis für Käufer, die das Öl direkt in einer Mühle kaufen wollen: In der Spreewälder Hirsemühle wird kein Leinöl verkauft. Auf der Website wird aber auf Läden im Spreewald verwiesen, die Leinöl im Angebot haben.

Quellenverzeichnis