Das Wichtigste in Kürze
  • Notrationen sind Lebensmittel mit einem besonders hohen Energiegehalt und kleinem Volumen, die satt machen, nicht viel Platz wegnehmen und lange haltbar sind. Die besten Notrationen können Sie 15 Jahre und länger aufbewahren. Dazu gehören unter anderem Riegel, Dosenbrote, Konserven und gefriergetrocknete Mahlzeiten.

1. Welche Arten von Notrationen gibt es?

Als Notnahrung kann alles gelten, was einen hohen Energiewert hat, wenig Gewicht in Anspruch nimmt und sich schnell zubereiten oder besser noch direkt verzehren lässt. Vergleiche von Notrationen zeigen die gängigsten Typen:

Am weitesten verbreitet sind Notrationen in Form von süßen, trocken-keksigen Riegeln aus Weizenmehl, Zucker und Fett. Die BP-ER-Notration ist beispielsweise sehr bekannt oder Sie können auch die NRG-5-Riegel kaufen. Weitere Hersteller für Riegel-Notrationen sind Seven Oceans oder es gibt auch Notnahrung von Convar.

Auch Dosenbrot und Dosenfleisch eignen sich hervorragend als Notnahrung, da sich beides direkt verzehren lässt. Spezielle Notrationen für die Bundeswehr sind gefriergetrocknete Gerichte. Diese sind aufgrund ihrer geringen Dichte besonders leicht und platzsparend zu transportieren. Zum Zubereiten muss in der Regel nur heißes Wasser hinzugefügt werden.

2. Wie lange sind Notrationen laut Internet-Tests haltbar?

Die beste Notnahrung ist laut unabhängigen Internet-Tests für Notrationen 15 Jahre haltbar. Dies ist vor allem bei den als Notration deklarierten Riegeln der Fall. Bei Dosenbroten variiert die Haltbarkeit zwischen zwei und zehn Jahren.

Achten Sie bei anderen Produkten, die nicht direkt als Notration ausgewiesen sind (Konservendosen, Nudelsuppen etc.) darauf, dass die Haltbarkeit mindestens ein Jahr beträgt. Markieren Sie sich den Ablaufzeitraum am besten im Kalender, sodass Sie die Produkte zeitig aufbrauchen und durch neue ersetzen.

Tipp: Die Hersteller sind dazu verpflichtet ein Mindesthaltbarkeitsdatum anzugeben – bei Lebensmitteln, die fest in Dosen verschlossen sind und bei Trockenprodukten ist die tatsächliche Haltbarkeit aber meistens deutlich länger. Unabhängige Netz-Tests von Notrationen berichten, dass sich z. B. Dosenbrot auch noch Jahre nach Ablaufdatum frisch hielt. Werfen Sie Abgelaufenes also nicht sofort weg, aber prüfen Sie es vor dem Verzehr unbedingt gründlich.

3. Welche Notrationen sollten Sie zu Hause haben?

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt jedem, sich einen Notfallvorrat an Nahrungsmitteln und Wasser für etwa zwei Wochen anzulegen. Möchten Sie sich Ihre Notrationen selbst zusammenstellen, verzichten Sie besser auf Tiefkühlkost, da diese bei einem Stromausfall schnell verdirbt.

Außer den und ähnlichen Produkten aus unserer Vergleichstabelle eignen sich auch Gemüse und Obst in Konserven sowie getrocknete Bohnen, Nudeln, Reis oder Getreide zur Lagerung. Wenn Sie diese Art der Notration kaufen möchten, achten Sie darauf, genügend luftdichte Behälter zur Verfügung zu haben. Damit schützen Sie die Lebensmittel vor Schädlingen, Nässe und Kälte.

Beim Zusammenstellen Ihrer Notrationen empfiehlt das Bundesamt mit 2.200 kcal pro Person und Tag zu rechnen. Vergessen Sie auch die Vitaminzufuhr nicht – einige Notnahrungsriegel enthalten bereits zugesetzte Vitamine, Sie können aber auch einfach Vitaminkapseln oder Obstsäfte verwenden.

Notration-Test

Videos zum Thema Notration

In diesem YouTube-Video präsentiert Lebenskraft das Produkt BP-ER Emergency Food, eine Langzeitnahrung für den Notfall. Das Video zeigt die Zubereitung eines leckeren Gerichts mit BP-ER und erklärt die Vorteile dieser praktischen und langhaltbaren Nahrungsquelle. Mit Lebenskraft BP-ER sind Sie bestens gerüstet für jegliche Krisensituation.

Quellenverzeichnis