2.1. Je höher die Auflösung, desto satter Ihr Bild

Von DVD-Video über HD-ready, Full HD bis hin zu 4K.
Bei vielen Geräten bis 32 Zoll stößt man noch auf die Auflösung 1.366 x 768 Pixel, was nicht mehr dem heutigen Standard entspricht. Diese Auflösung wird auch HD-ready oder WXGA HD genannt. Sie entspricht einem Seitenverhältnis von 16 : 10, was eine leichte Abweichung von dem aus Filmen bekannten 16 : 9-Format darstellt. Wenn Sie einen 16 : 9-Film schauen, sind hier also minimale schwarze Ränder an den Seiten möglich. Fürs Gaming ist das 16:10-Format interessant, da das Sichtfeld leicht vergrößert ist.
Dagegen sind 1.920 x 1.080 Pixel der heutige Standard. Diese Auflösung wird auch Full HD oder 1.080p genannt. Die Geräte, die Sie unterstützen, nennt man Full-HD-Fernseher. Mit Full HD macht das Betrachten von hochauflösenden Videos und HD-Fernsehen noch mehr Spaß.
Potenzielle LCD-TV-Testsieger verfügen über 4K-Ultra-HD-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel). Mit Ultra-HD können Sie auch 4K-Übertragungen, -Videos und -Filme genießen. Der Otto Normalverbraucher benötigt heutzutage allerdings unserer Meinung nach „nur“ Full-HD.
Full HD ist der Standard, auf den Sie mindestens Wert legen sollten. Manche günstigeren Geräte verfügen nur über HD-ready. Diese Auflösung empfehlen wir nur bei Geräten bis höchstens 32 Zoll. Je kleiner die Bildschirmgröße ist, desto leichter lässt sich die fehlende Full-HD-Auflösung verschmerzen. 4K UHD ist unserer Ansicht nach noch nicht unbedingt notwendig.
2.2. Wir entwirren die Verwirrung bei der Bildwiederholungsrate
Das Bild entsteht, indem alle Pixel gleichzeitig zum Leuchten gebracht werden. Die Bewegungsschärfe wird dabei von der Bildwiederholungsrate beeinflusst. Bei einer Bildwiederholungsrate von 60 Hz wird ein Bild sekündlich 60-mal wiederholt. Normalerweise wird die Bildwiederholungsrate in Hz angegeben, in letzter Zeit verkomplizieren allerdings einzelne Hersteller ihre Angaben (etwa mit CMP), um den Verbraucher zu überfordern. Einen sehr guten Artikel darüber finden Sie hier.
Alle LCD-TVs in unserem Vergleich verfügen über zufriedenstellende Bildwiederholungsraten und sind zumindest in dieser Kategorie empfehlenswert.
2.3. Die Größe Ihrer Bildschirmdiagonale ist entscheidend

LCD-TV-Tests beschäftigen sich besonders mit der Bildschirmdiagonale. Diese ist nichts anderes als der Abstand zwischen zwei sich diagonal gegenüberliegenden Ecken.
Aus der Bildschirmdiagonalen wird die Bildschirmgröße ermittelt. Diese sollten Sie von Ihrer Raumgröße abhängig machen, damit Sie den optimalen Sichtabstand zum Gerät einnehmen können.
2.4. Wer sparen will, sollte nach der richtigen Energieeffizienzklasse Ausschau halten

Ein Augenmerk wurde auf die verschiedenen Funktionen des LCD-TVs von TCL gelegt. Dazu gehören beispielsweise Smart-Funktionen oder dessen Konnektivität.
LCD-TV-Tests gibt es recht häufig. Ein oft übersehener Aspekt ist jedoch der Energieverbrauch. Dieser wird in Klassen von A+++ (sehr niedrig) bis G (hoch) angegeben. TVs mit Energieeffizienzklasse A oder besser haben sehr gute Energie-Bilanzen. Sie sparen also mehr Strom.
2.5. Empfangsprobleme gehören dank Triple-Tuner der Vergangenheit an

Fast alle Fernseher verfügen über einen Digital Tuner (DVB = Digital Video Broadcast). Dieser DVB Tuner empfängt ein terrestrisches Signal (DVB-T), satellitengestütztes Signal (DVB-S) oder kabelgebundenes Signal (DVB-C). Wenn Geräte über alle drei Tuner verfügen, spricht man auch von einem Triple-Tuner, der heutzutage Standard sein sollte. Dennoch gibt es immer wieder Geräte, die beispielsweise DVB-S missen lassen (bspw. der Samsung K5000).
Die Kanäle DVB-T2 und DVB-S2 übertragen HD-Material und sind somit vor allem für Geräte gedacht, die mindestens Full HD wiedergeben können.
Sie sollten auf die zwei magischen Worte „Triple-Tuner“ achten. Wenn diese erwähnt werden, sind Sie für alle Empfangsarten gewappnet.
Vielen Dank für diesen sehr informativen Vergleich!
Sehr geehrter Herr Adler,
gern geschehen. Wir freuen uns sehr, wenn wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team