Das Wichtigste in Kürze
  • GEPA achtet sehr auf die Inhaltsstoffe seiner Produkte. Daher werden Schokoladen von GEPA generell ohne Palmöl gefertigt. Auch künstliche Farb- und Konservierungsstoffe kommen in GEPA-Bio-Schokolade nicht vor.
GEPA-Schokoladen im Test: Eine Tafel Schokolade Vollmilch-Mandel steht auf einem Regal.

Hier wird uns die GEPA-Schokolade „Vollmilch-Mandel“ präsentiert, die mit dem GEPA-fair+-Zeichen ausdrückt, dass sie mehr als die Mindestanforderungen an den fairen Handel erfüllt.

1. Welche GEPA-Schokoladensorten gibt es?

Viele. Traditionalisten mögen vielleicht GEPA-Vollmilch-Schokolade, andere setzen auf Zartbittervarianten. Auch weiße Schokolade von GEPA ist erhältlich. Das besondere Etwas erhalten die Produkte durch spezielle Zutaten. So enthält etwa die Sorte GEPA Fleur de Sel Pyramidensalz aus Meerwasser. GEPA Café Blanc macht Instantkaffee besonders. Gedanken an den Orient weckt die Sorte GEPA Cardamom, eine Kombination aus Milchschokolade und der indischen Königin der Gewürze: Kardamom.

Mehrere getestete GEPA-Schokoladen stehen auf einem Verkaufsregal.

Dieses Bild verdeutlicht, dass die GEPA-Schokoladen nicht nur verbreitete Sorten, wie „Vollmilch-Mandel“, sondern auch sehr anspruchsvolle Rezepturen bieten, wie etwa „Fleur de Sel“ oder „Macobado“.

Suchen Sie vegane Schokolade von GEPA, werden Sie ebenfalls fündig, etwa bei Cacao Nibs mit knackigen Kakaosplittern. Allerdings können die veganen Produkte produktionsbedingt immer Spuren von Milch enthalten. Details zu den Allergenen erfahren Sie in unserem GEPA-Schokoladen-Vergleich und auf der Rückseite der Schokoladenverpackung.

Welche Sorte die beste GEPA-Schokolade ist, können wir nicht beantworten. Manche mögen salzige Mandeln in der Schoko, andere geraten bei Espresso Caramel ins Schwelgen – die Geschmäcker sind verschieden.

2. Wie schneiden GEPA-Schokoladen in Tests im Internet ab?

Getestet: Eine GEPA-Schokolade Vollmilch-Mandel liegt auf dem Boden.

Diese GEPA-Schokolade „Vollmilch-Mandel“ weist einen Innenwickel aus kompostierbarer Naturflex-Folie aus natürlichen Rohstoffen statt der klassischen Aluminiumfolie auf.

Auch die Stiftung Warentest hat GEPA-Schokoladen in Tests überprüft und jeweils mit gut bis befriedigend beurteilt. Vor allem beim Kriterium der „Sensorischen Beurteilung“ – bewertet wurden etwa Geruch, Geschmack und Mundgefühl – schnitten die Produkte nicht so toll ab. Hingegen wurde die „Mikrobiologische Qualität“ in den Tests mit GEPA-Schokolade teils als hervorragend bewertet.

3. Ist GEPA-Schokolade teuer?

GEPA-Schokoladen-Test: Eine Tafel Schokolade mit Vollmilch-Mandel-Geschmack liegt auf einem grauen Fliesenboden.

Diese GEPA-Schokolade „Vollmilch-Mandel“ besteht aus mindestens 38 % Kakao (Kakaomasse), 20 % Vollmilchpulver, 20 % Mandeln, Kakaobutter, Vollrohrzucker, Rohrohrzucker und Vanilleextrakt .

Eigentlich nicht. Fair-Trade-Schokolade von GEPA liegt im Preis natürlich etwas über den Billigsorten aus dem Supermarkt um die Ecke. Zieht man jedoch Produkte von Gourmet-Herstellern als Vergleich heran – etwa Venchi-Schokolade – liegt GEPA weit darunter. Auch den Preisvergleich mit den besonders ökologischen Zotter-Schokoladen muss GEPA nicht scheuen.

GEPA-Schokolade zu kaufen, ist also keine kostspielige Angelegenheit, sondern eine gute, leckere und recht günstige Gelegenheit, Fair Trade-Projekte zu unterstützen.

Gepa-Schokolade Test

Quellenverzeichnis