Das Wichtigste in Kürze
  • PTZ-Kameras lassen sich aus der Ferne steuern. Zudem ermöglichen sie ein fast vollständiges Blickfeld inklusive Schwenk, Neigung und Zoom.
  • Eine hohe Auflösung einer Dome-Kamera macht Bildinhalte schärfer sichtbar. Der optische Zoom hilft bei Details auf großen Entfernungen. Die Nachtsichtfunktion sollte standardmäßig unbedingt vorhanden sein.
  • „Power over Ethernet“ unterstützende Geräte ziehen Strom und senden Daten über das gleiche Netzwerkkabel. Der automatische Upload auf Server oder Cloud sichert die Aufzeichnungen. Per App und Bewegungsmelder erfahren Sie sofort, wenn sich etwas Auffälliges tut und können per Livestream nach dem Rechten sehen.

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Auch wenn Einbrüche in Deutschland mit insgesamt 97.504 Fällen laut Bundeskriminalamt rückläufig sind, so findet statistisch noch immer etwa alle fünf Minuten hierzulande ein Einbruch statt. Bei einer Aufklärungsquote von 18 % sind die Bürger gefragt, selbst die Initiative zur Aufklärung zu ergreifen. Sicherheitstechnik wie Bewegungsmelder oder Alarmanlagen sollen Einbrecher abschrecken und private Lebensbereiche vor fremdem Zugriff schützen.

Dank technologischer Erweiterungen und sinkenden Preisen zählen Überwachungskameras zudem mittlerweile zum Standardrepertoire. Aufgrund ihrer unauffälligen, kompakten Bauweise sind besonders Dome-Kameras beliebt. Sie sind unauffällig, wetterfest und als PTZ-Variante 360° ferngesteuert schwenkbar.

Auf dem Bild: eine Reolink 5MP PoE IP inklusive Zubehör.

Auf dem Bild: eine Reolink 5MP PoE IP inklusive Zubehör.

In unserer Vergleich.org-Kaufberatung 2025 erklären wir Ihnen in verschiedenen Kategorien, worauf Sie beim Kauf einer Dome-Kamera zu achten haben, welche Funktionen eine Dome Kamera haben muss, welches Zubehör sich lohnt und warum eine Dome-Kamera WLAN-fähig sein sollte. Zudem haben wir auch das Preis-Leistungs-Verhältnis im Auge behalten und dabei die eine oder andere günstige Dome-Kamera entdeckt. Finden Sie mit unserem Dome-Kamera-Vergleich die beste Dome-Kamera, um Ihr Zuhause sicherer zu machen!

1. Dome-Kameras verdanken ihren Namen ihrer Bauweise

Eine Dome-Kamera verdankt ihren Namen ihrer äußeren Erscheinung, denn sie ist geformt wie ein Kuppelbau bzw. ein Dom – daher der Name Dome-Kamera. Dennoch gibt es unterschiedliche Varianten von Dome-Überwachungskameras, wie beispielsweise PTZ-Dome-Kameras oder Dome-Kameras zur Wandmontage mit extra Arm. Übrigens gibt es mittlerweile auch Dome-Kamera-Attrappen, die durchaus eine Alternative für wenig Geld darstellen können. Werfen wir daher zunächst einen kurzen Blick auf die unterschiedlichen Dome-Kamera-Typen.

Art der Dome-Kamera Eigenschaften
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Dome-Kamera mit festem Sichtwinkel
  • begrenzter Sichtwinkel
  • Kamera muss manuell ausgerichtet werden
  • ferngesteuerte Sichtwinkeländerung nicht möglich
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PTZ Dome-Kamera
  • bis zu 360° Rundumsicht möglich
  • bieten meist auch Möglichkeit zur Neigung
  • Sicht kann ferngesteuert angepasst werden
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Dome-Kamera mit Haltearm
  • kann festen Sichtwinkel oder PTZ-Funktion aufweisen
  • Kameras ist an zusätzlichem Haltearm befestigt
  • ermöglicht bessere Wandmontage der Dome-Kamera
  • wird vor allem Outdoor eingesetzt

2. Optische Merkmale: Warum sollte auf ein weites Sichtfeld und hohe Auflösung geachtet werden?

Wie bei Filmkameras oder Fotoapparaten hängt die Bildqualität auch bei einer Dome-Überwachungskamera grundlegend von den optischen Merkmalen ab. Im Sinne der Videoüberwachung per Dome-Kamera betrifft dies vor allem den Sichtwinkel und die hohe Auflösung einer Dome-Kamera sowie Funktionen wie beispielsweise Zoom oder Nachtsicht.

2.1. PTZ-Dome-Kameras lassen sich per Fernsteuerung schwenken, neigen und zoomen

Was ist eine PTZ-Kamera?

Das Kürzel PTZ steht für die englischen Begriffe Pan, Tilt und Zoom, also für schwenken, neigen und zoomen. Somit sind PTZ-Dome-Kameras Netzwerkkameras, welche sich ferngesteuert schwenken, neigen und zoomen lassen. Diese Funktionen einer Dome-Kamera sind insbesondere bei der personengesteuerten Videoüberwachung nützlich.

Wie bereits in der Typenübersicht kurz dargestellt, sind Dome-Kameras mit fest ausgerichtetem Sichtfeld oder als PTZ-Variante erhältlich.

Der Unterschied besteht darin, dass PTZ-Kameras es Ihnen ermöglichen per Fernsteuerung den Bildausschnitt zu verändern.

Bei Kameras mit fest ausgerichtetem Sichtwinkel müssen Sie bei der Montage einen Punkt ausfindig machen, welcher es der Kamera ermöglicht, die wichtigsten Bereich zur Überwachung im Blick zu haben.

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Sie können je nach Anforderung auch verschiedene Kameramodelle miteinander kombinieren. Zudem haben Sie die Auswahl zwischen großen Kameras und einer Mini-Dome-Kamera

Bei fest ausgerichteten Überwachungskameras wie IP-Dome-Kameras beträgt der Sichtwinkel meist um die 100°, was einem Weitwinkelobjektiv entspricht. Wollen Sie diesen verstellen, müssen Sie die Einstellung manuell und direkt an der Kamera vornehmen.

PTZ-Überwachungskameras ermöglichen es Ihnen hingegen, sich diesen umständlichen Arbeitsschritt zu sparen. Das Sichtfeld kann auf horizontaler und vertikaler Ebene ferngesteuert ausgerichtet werden.

Üblicherweise geschieht dies per Steuerung am Computer, Tablet oder ganz praktisch per Smartphone-App. Doch dazu erhalten Sie in Kapitel 3.4. mehr Informationen.

Entscheidungshilfe: Nicht immer muss es eine PTZ-Kamera sein. Sofern Sie nur eine überschaubare Ecke Ihres Hauses, Grundstückes oder Wohn- oder Geschäftsraumes überwachen wollen, eignet sich auch eine Kamera mit festem Sichtfeld. Diese sind nicht selten bis um die Hälfte günstiger, je nach Modell sparen Sie so zwischen 50 bis mehr als 100 Euro. Gegebenenfalls ergibt es sogar mehr Sinn, statt auf eine PTZ-Kamera auf zwei Dome-Kameras mit festem Sichtfeld zu setzen. Eine PTZ-Überwachungskamera zeichnet schließlich immer nur einen Teilbereich ihres möglichen Sichtfeldes auf. Eine schwenkbare Outdoor-Dome-Kamera ist jedoch meist die bessere Wahl.

2.2. Die Bildauflösung bestimmt, wie detailliert die Bildinhalte zu erkennen sind

Was sagt die Bildauflösung aus?

Die Bildauflösung wird in Pixeln angegeben und beschreibt, aus wie vielen Pixeln sich ein Bild in Höhe und Breite zusammensetzt. Bspw. hat Full HD eine Auflösung von 1920 x 1080 p. Dies entspricht in der Summe etwas über zwei Millionen Bildpunkten bzw. zwei Megapixeln. Man spricht daher vereinfacht auch von 2-MP-Kameras.

Wer mit seiner Überwachungskamera einen Einbruch oder einen anderen Straftatbestand aufzeichnet, hat größtes Interesse daran, dass der aufgezeichnete Bildinhalt gut zu erkennen ist – und somit an einer hohen Auflösung einer Dome-Kamera. Denn bei einer schlechten Bildauflösung kann das Bild stark verpixelt und wichtige Details können dadurch nicht mehr erkennbar sein. Achten Sie deshalb auf eine ausreichende Bildauflösung der Kameraaufzeichnung.

Dome-Kamera-Tests im Internet zeigen, dass Marken und Hersteller von Dome-Kameras für Outdoor- und Indoor-Nutzung überwiegend gute Bildauflösungen von Full HD und mehr bieten. Ein echter Dome-Kamera-Testsieger sollte mindestens eine Full-HD-Auflösung mitbringen. Auch die beliebte 1080p-Dome-Camera von YI unterstützt Full HD. Zudem gibt es heute jedoch auch Hightech-Dome-Kameras mit einer Auflösung von 4K HD Ultra. Zur besseren Einordnung: 5K Ultra HD bezeichnet eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel. Diese Dome-Kameras allerdings finden sie eher im Profi-Bereich.

2.3. Dome-Kamera-Tests im Internet zeigen: Zoom und Nachtsicht gehören zur Standardausstattung

Dome-Kameras, die im Außenbereich montiert werden, müssen nicht nur eine große Fläche überwachen, sondern auch wetterfest sein.

Dome-Kameras, die im Außenbereich montiert werden, müssen nicht nur eine große Fläche überwachen, sondern auch wetterfest sein. Diese Kriterien erfüllt heute auch eine Mini-Dome-Kamera

Gerade bei Einbrüchen oder Diebstählen setzen die Straftäter alles daran, nicht erkannt oder entdeckt zu werden. So kommen Einbrecher meist im Schutz der Nacht und auch bei Ladendieben muss man ganz genau hinschauen. Umso besser, dass zu den Funktionen einer Dome-Kamera standardmäßig Zoom und Nachtsicht gehören.

Dome-Kameras, die außen im Freien eingesetzt werden, müssen meist eine große Fläche im digitalen Auge behalten. Ein guter Zoom ist daher ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Dome-Kamera-Tests im Internet zeigen, dass es große Unterschiede bei der Zoom-Leistung gibt. Spitzengeräte sind mit einem 20-fachen optischen Zoom ausgestattet, während einfache Geräte lediglich mit einem 4-fachen digitalen Zoom ausgestattet sind oder ganz ohne Zoom auskommen.

Achtung: Optischer und digitaler Zoom sind nicht das Gleiche. Bei letzterem wird lediglich der Bildausschnitt durch Hochrechnung der Bildinhalte künstlich vergrößert. Im Ergebnis ist das vergrößerte Bild von deutlich schlechterer Qualität. Wir empfehlen daher, auf einen optischen Zoom zu setzen.

Bei Nacht hilft hingegen die Nachtsichtfunktion dabei, das Geschehen im Blick zu behalten. Möglich machen dies LEDs mit Infrarot-Technologie. Die Zahl der dazu verwendeten LEDs schwankt jedoch zwischen vier und 24 LEDs. Einige Dome Kameras wie die Stick Cam Battery bringen es sogar nur auf zwei. Letztlich macht das von Gerät zu Gerät einen immensen Unterschied. Die mögliche Nachtsichtweite liegt daher zwischen etwa zehn Metern bis hin zu starken 250 Metern bei professionellen Outdoor-Dome-Kameras. Daher eignet sich die bereits genannte Stick Cam Battery vor allem für das Ausleuchten kurzer Distanzen.

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3. Funktionen machen es möglich: Ist eine kabellose Datenübertragung durch WLAN und Steuerung der Kamera per App machbar?

Was Ihre Dome-Kamera wirklich kann, zeigt sich bei dem Blick auf den Funktionsumfang. Erst mit den richtigen Zusatzfunktionen, die vor allem die Übertragung der Videoaufzeichnung sowie wichtige Alarmfunktionen umfassen, machen Sie eine Dome-Kamera zur effektiven Waffe gegen Einbruch und Diebstahl.

3.2. Die PoE-Technologie verbindet Datenübertragung und Stromanschluss

Was ist eine IP-Dome-Kamera?

Unter eine Dome-IP-Kamera versteht man eine Überwachungskamera, die über ein Netzwerkkabel oder WLAN mit einem Netzwerk verbunden ist. Sie ist auch bekannt unter den Namen Internet Protocol Camera oder Netzwerkkamera.

Früher wurden Videosignale per Funk übertragen. Mit der Verbreitung von LAN-Kabeln und WLAN sind diese Zeiten jedoch vorbei, was auch den Dome-Kameras zugutekommt. Über WLAN und LAN lassen sich schließlich noch weitere Informationen übermitteln, die beispielsweise auch die Steuerung der Kamera möglich machen.

Die gängigen Datenübertragungswege von modernen Dome-IP-Kameras sind LAN, WLAN und PoE. Die Überwachungskameras, also IP-Kameras, sind durch ein Netzwerkkabel mit einem lokalen Netzwerk (Local Area Network) verbunden, in welchem Sie die Videoaufzeichnungen ablegt oder teilt. Ist das Netzwerk und somit auch die Kamera mit dem Internet verbunden, kann auch von außerhalb des Netzwerkes über das Internet auf die Kamera zugegriffen werden.

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Netzwerk- bzw. Ethernetkabel kennen Sie womöglich bereits von Ihrem Internetrouter.

Bei einer einfachen LAN-Verbindung werden die Daten über das Netzwerkkabel transportiert. Strom erhält das Gerät über ein separates Netzteil.

Wer weite Distanzen überbrücken muss und keine Kabel verlegen möchte, der sollte auf Dome-Kameras mit WLAN (Wireless Local Area Network) setzen. Hierbei erfolgt die Übertragung des Videosignals kabellos.

Kabellose Verbindungen machen vor allem Outdoor Sinn, insbesondere wenn Sie vermeiden möchten, ein Netzwerkkabel zu verlegen. Praktisch ist zudem, dass eine Überwachungskamera mit WLAN unproblematisch umplatziert und an einem neuen Ort installiert werden kann. Bei Überwachungskameras mit Kabelverbindung muss in solch einem Fall das Kabel umständlich neu verlegt werden.

Tipp: Die PoE-Technologie (Power over Ethernet) ermöglicht es, durch ein Netzwerkkabel sowohl Daten als auch Strom fließen zu lassen. Ein zusätzlicher Stromanschluss ist demnach nicht notwendig. Wir empfehlen außerdem auf PoE zu setzen, wenn es von großer Wichtigkeit ist, dass die Verbindung von Kamera und Netzwerk stabil bleibt.

Vor- und Nachteile der PoE-Technologie gegenüber WLAN-Verbindungen hier im kurzen Überblick:

    Vorteile
  • Netzwerkkabel bieten eine stabilere Übertragung
  • die Ethernet-Verbindung ist sicherer gegen Fremdzugriffe
  • über das Ethernet-Kabel kann die Dome-Camera mit Strom versorgt werden
    Nachteile
  • eine kabellose Übertragung ist nicht möglich
  • umständliche Installation
  • Einrichtung komplizierter, gegebenenfalls Fachmann überlassen

3.3. Sichern Sie Videoaufzeichnung auf einem FTP-Server und in der Cloud

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Eine Dome-Kamera mit Mikrofon hilft bei der Überwachung Ihres Nachwuchses.

Unabhängig davon, ob Sie eine Outdoot-Dome-Kamera mit WLAN oder LAN-Verbindung betreiben, ermöglicht Ihnen die Netzwerkverbindung das permanente Sichern Ihrer Aufnahmen.

Dabei setzen viele Hersteller auf SD- und MicroSD-Karten, welche entweder bereits im Gerät verbaut sind oder per Karten-Slot eingeschoben werden können. Die Dome-Kamera-Tests im Internet haben gezeigt, dass Hersteller SD-Karten-Steckplätze bis zu 128 GB Speicherplatz anbieten. Sollte der Speicherplatz ausgeschöpft sein, werden alte Aufzeichnungen automatisch überschrieben.

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PoE steht für Power over Ethernet. Diese Technologie dient zur gleichzeitigen Übertragung von Daten und Strom.

Moderner und vor allem sicherer ist hingegen das Abspeichern auf FTP-Servern oder das Hochladen der Aufnahmen in eine Cloud, die heutzutage bereits fester Bestandteil eines Homeoffice ist. Per FTP (File Transfer Protocol) kann das Videomaterial im eingerichteten Netzwerk auf einem Computer gesichert werden. Ist die Kamera bzw. das Netzwerk mit dem Internet verbunden, können die Aufnahmen in einer Cloud im Internet abgelegt werden. Dies ermöglicht Ihnen den weltweiten Zugriff, beispielsweise auch aus dem Urlaub.

Gern auch mit Ton: Wir von Vergleich.org empfehlen Ihnen, darauf zu achten, ob die Dome-Kamera Ihrer Wahl auch ein Audiosignal aufzeichnet. So kann die aufgezeichnete Tonspur einer Dome-Kamera mit Mikrofon insbesondere bei Indoor-Nutzung sinnvoll sein, wenn Sie mit der Kamera beispielsweise den Schlaf von Kleinkindern oder Babys überwachen wollen. Diese Funktion finden Sie heute bisweilen auch bei einer günstigen Dome-Kamera.

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3.4. Apps machen Steuerung und Überwachung per Smartphone möglich

Der Vorteil von IP-Dome-Kameras wie beispielsweise der 1080p-YI Dome-Kamera ist, dass die Netzwerkverbindung nicht nur die Aufzeichnung des Videomaterials ermöglicht, sondern auch Live-Übertragungen und das Übermitteln von Befehlen.

Viele Hersteller bieten eigene Geräte-Software und spezielle Apps für ihre Dome-Kameras an. Manche Marken unterstützen auch Apps von Fremdanbietern. Wie Dome-Kamera-Tests im Internet ergeben haben, erleichtern Apps den Zugriff per Smartphone oder Tablett auf die Überwachungskamera. Im Idealfall ist somit kein zusätzlicher Festrechner mehr nötig.

Per App lässt sich das Geschehen vor der Kameralinse bequem im Livestream verfolgen. Nahezu alle Modelle von Outdoor-Dome-Kameras verfügen zudem über eine Bewegungsmelder-Funktion. Dabei nimmt die Kamera ungewöhnliche Vorgänge im eingestellten Sichtfenster wahr und macht den Eigentümer per Alarm darauf aufmerksam.

Dieses Alarmsignal kann auf ganz unterschiedlichen Wegen übermittelt werden. So ist es möglich, eine Nachricht im Browser oder per E-Mail zu erhalten. Vergleich.org empfiehlt jedoch auf Apps zu vertrauen, da diese in den meisten Fällen Push-Benachrichtigungen unmittelbar auf Ihr Smartphone senden.

4. Gibt es Dome-Kameras für jeden Geldbeutel?

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Die Montage der Überwachungstechnik kann mitunter kompliziert sein. Ziehen Sie in diesem Fall einen Fachmann zurate.

Wenn Sie eine Dome-Kamera kaufen wollen, bieten sich Ihnen dazu viele Möglichkeiten. Dome-Kameras zum Außen- und Inneneinsatz sind von zahlreichen Herstellern und Marken im Internet sowie im Einzelhandel erhältlich. Bei Discountern wie Aldi oder Lidl oder in Drogeriemärkten wie Rossmann sind Dome-Kameras im besten Falle nur während einer Angebotswoche erhältlich.

Günstige Dome-Kameras zur Videoüberwachung sowie Profi-Dome-Kameras für outdoor und indoor finden sich mit wenigen Klicks bei diversen Internetanbietern. Empfehlenswert sind natürlich auch Vergleichsportale wie Vergleich.org oder andere ähnlichen Seiten, die einen Dome-Kamera-Vergleich anstellen.

Zu bekannten Herstellern zählen unter anderem:

  • Abus
  • Lupus
  • Axis
  • Foscam
  • Hikvision
  • u.v.w.

Doch damit nicht genug: Auch Zubehör wie Dome-Kamera-Halterungen oder -Mikrofone sind erhältlich, teilweise bereits im Set. Gerade bei Outdoor-Dome-Kameras ergibt eine stabile Dome-Kamera-Halterung Sinn, damit die Kamera trotzt Wind und Wetter stabil an ihrem Platz bleibt. Bei direkter Wandmontage der Dome-Kamera ist eine Halterung jedoch nicht zwingend notwendig.

Abschreckung kann ausreichen: Eine Dome-Kamera-Attrappe kann bereits ausreichen, um potenzielle Einbrecher und Straftäter von der Tat abzuhalten. So verweisen auch Städte und Polizei an öffentlichen Plätzen auf die abschreckende Wirkung der flächendeckenden Videoüberwachung. Für kleine Geldbeutel empfehlen wir daher eine Dome-Kamera-Attrappe als günstige Alternative.

5. Häufig im Internet gestellte Fragen zum Thema Dome-Kamera

Sollten Sie nach der Lektüre unserer Vergleich.org-Kaufberatung noch offene Fragen haben, so hilft Ihnen womöglich ein Blick auf unsere Antworten zu den im Internet besonders häufig gestellten Fragen zu diesem Thema.

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5.1. Was muss bei einer Dome-Kamera und den Nachbarn beachtet werden?

Zunächst sollten Sie sich bewusst machen, dass es Ihnen als Privatperson rechtlich nicht gestattet ist, mit einer Kamera öffentliche Plätze zu überwachen. Dazu zählt auch bereits die Straße vor Ihrem Fenster. Noch gravierender wäre der Eingriff in die Privatsphäre Ihres Nachbarn. Selbst wenn Ihre Dome-Kamera nur ein Bruchteil des Nachbargrundstücks einfängt, machen Sie sich strafbar. Insbesondere bei schwenkbaren Outdoor-Dome-Kameras ist das schnell der Fall. Diese Rechtslage gilt logischerweise auch für Dome-Überwachungskameras mit Audio – denn nicht nur Bild-, sondern auch Tonaufnahmen sind nicht gestattet. Daher sollten Sie vor dem Kauf überlegen, ob eine Dome-Überwachungskamera mit Audio wirklich sinnvoll für Ihre Zwecke ist.

Für ein gutes Nachbarschaftsverhältnis: Der Schutz vor Einbruch liegt sicher auch im Interesse Ihres Nachbarn. Wir empfehlen daher, den Dialog mit Ihren Nachbarn zu suchen und Ihr Anliegen zu besprechen. Womöglich hat Ihr Nachbar ja sogar Interesse daran, dass Sie Teile seines Wohnbereiches mit aufzeichnen. So können Outdoor-Dome-Kameras für Nachbarn sogar nützlich sein.

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5.2. Gibt es einen Dome-Kamera-Test der Stiftung Warentest?

Zwar hat die Stiftung Warentest einen Testbericht zum Thema Überwachungskameras im Angebot, jedoch ist dieser allgemein gehalten. Einen Test, der speziell auf Dome-Kameras ausgerichtet ist, gibt es aktuell von der Stiftung Warentest nicht.

Wenn Sie jedoch neben unserem Kaufratgeber noch einen Dome-Kamera-Test suchen, haben Sie dazu einige Möglichkeiten. So nehmen beispielsweise Seiten rund um die Themen Sicherheit und Einbruchschutz des Öfteren einen Dome-Kamera-Test vor und auch Heimwerkerportale beschäftigen sich bisweilen mit dem Thema Dome-Kamera-Test.

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Videos zum Thema Dome-Kamera

In diesem Test-Video stellen wir euch die Reolink Argus PT mit Solarpanel vor, eine autarke Überwachungskamera mit erstklassiger Qualität. Mit der 4MP-Auflösung bietet die Argus PT gestochen scharfe Bilder und dank des Solarpanels ist sie unabhängig von Stromquellen. Erfahrt in diesem spannenden Video, wie die Kamera in Realität funktioniert und welche Features sie zu bieten hat.

In diesem spannenden YouTube-Video erfahren Sie alles Wichtige über Dome Kameras in nur 180 Sekunden! Wir erklären Ihnen, was eine Dome Kamera überhaupt ist, ihre Vor- und Nachteile und stellen Ihnen auch mögliche Alternativen vor. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Dome Kameras und profitieren Sie von unserem kompakten Wissen in nur drei Sätzen!

Quellenverzeichnis