Sitzheizung Vergleich 2023

2.1. Was Sie beim Kauf einer Sitzheizung beachten müssen

Wenn Sie sich für das manuelle Aufrüsten entschieden haben und eine Sitzheizung kaufen möchten, gilt es einige Punkte zu berücksichtigen:

• Autobatterie: Ja, eine Sitzheizung zapft Energie direkt von Ihrer Autobatterie, doch die Menge hält sich in Grenzen. Während ein Abblendlich 125 Watt, ein heizbare Heckscheibe 100 Watt und ein starkes Soundsystem 150 Watt verbrauchen, sind es bei den Sitzheizungen aus unserem Vergleich nur etwa 30 Watt.
• Wattzahl: Eine KFZ-Sitzheizung, die bereits in Ihrem Wagen eingebaut ist, kommt auf etwa 100 Watt. Die flexiblen Sitzheizungen aus unserem Vergleich haben dagegen etwa 20 bis 40 Watt Leistung, die für die Fahrt zur Arbeit vollkommen ausreichend sind.
• Waschbarkeit: Dank der leichten Montage können Sie die Sitzheizung jederzeit abnehmen und mit einem feuchten Tuch vorsichtig reinigen. Die Auflagen sind dabei relativ unempfindlich und lassen sich leicht abwischen – Ihr Fahrzeugsitz wird dadurch übrigens auch geschont.
• Airbags: Wenn Ihr Auto über Seitenairbags verfügt, darf der Kopfbereich des Autositzes nicht behindert werden. Dies ist bei manuellen Sitzheizung grundsätzlich nicht der Fall, da lediglich die Rücken- und Sitzfläche von der Auflage bedeckt weren.

2.2. Wie Sie eine Sitzheizung montieren

Um Ihre Sitzheizungs-Auflage im Auto zu montieren, brauchen Sie kein handwerkliches Geschick. Wir erklären Ihnen, wie es geht:

Schritt	Erklärung
1. Heizmatten auflegen	Wenn Sie sich für Ihren persönlichen Sitzheizungen-Testsieger entschieden haben, gilt es diesen zunächst auf dem Sitz Ihres PKWs zu platzieren. Egal ob Sie Ihre Sitzheizung in einen Golf oder einen Audi einbauen: die Befestigung funktioniert nach einem Universal-Prinzip. Führen Sie die mitgelieferten Bänder einfach zwischen Sitzfläche und Rückenlehne hindurch. Tipp: Machen Sie sich die Beweglichkeit des Autositzes zu Nutze und neigen Sie den Sitz so, dass das Einfädeln der Bänder leicht von der Hand geht.
2. Sitzbezüge befestigen	Befindet sich die Sitzheizung für Ihr Auto in einer für Sie angenehmen Position, dann sollten Sie die Auflage fixieren. Dazu nutzen Sie die vom Hersteller vorgesehene Befestigungsmöglichkeit, wie etwa Haken oder Klickverschlüsse. Bei günstigen Sitzheizungen besteht das Problem, dass die Autositzheizung während der Fahrt verrutschen kann, was für Sie als Fahrer durchaus unangenehm sein kann. Die lockere Anbringung hat allerdings auch einen Vorteil: die Sitzheizung kann leicht demontiert und gewaschen werden.
3. Anschließen und einschalten	Die meisten Auto-Sitzheizungen, die als Auflagen im Auto montiert werden, funktionieren über einen 12 Volt Adapter, der den Strom direkt aus der Bordspannungssteckdose (bzw. dem Zigarettenanzünder) abzapft. Ist Ihre Sitzheizung befestigt, können Sie den Stecker kurzerhand in die Steckdose ihres Autos stecken. Das entsprechende Kabel ist meist sehr lang, es gibt z.B. Modelle mit einem 125 cm langen Kabel. Ein zu langes Kabel ist indes besser als ein zu kurzes; nutzen Sie einen Kabelbinder und schieben Sie die überschüssige Schlaufe unter Ihren Sitz. Die Qualität der Adapter schwankt leider: Einige Anschlüsse halten selbst bei leichtem Kontakt sehr fest – andere können während der Fahrt wackeln und sich mit Pech sogar lösen.
4. Schalter der Sitzheizung betätigen	Selbst günstige Sitzheizungen haben einen Schalter, der einerseits zur Wahl der Heizstufe dient und andererseits die Sitzheizung abschalten kann. Die meisten Sitzheizungen fürs Auto haben zwei Heizstufen: „Low bzw. LO“ für wenig und „High bzw. HI“ für viel Wärme. Während die niedrige Stufe mit durchschnittlich 25 Watt Leistung bereits für angenehme Wärme sorgt, bietet die hohe Stufe sogar durchschnittlich 45 Watt, was von vielen Fahrern bereits als sehr warm eingeschätzt wird. Achtung: Um ganz sicher zu gehen, sollten Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Stecker ziehen. Einige Sitzheizungen laufen selbst bei „Off“-Stellung des Schalters weiter. Den Stand Ihrer Autobatterie können Sie am besten mit einem Autobatterie Tester überprüfen.
Sicherheit im Auto: Die Stiftung Warentest empfiehlt, dicke Jacken oder Skianzüge vor der Fahrt im Auto auszuziehen, da diese Kleidung den Unfallschutz des PKW beeinträchtigt. Die Stiftung rät zu Sitzheizungen, damit es im Wagen trotzdem schön warm ist.

• 1. Gibt es Sitzheizungen für Motorräder?

  Ja, auch Ihr Motorrad, Ihren Motorroller oder Ihr Moped können Sie mit einer Sitzheizung aufrüsten.

  Hersteller wie Systafex bieten in dieser Kategorie hochwertige Sitzheizungen an, die einfach unter dem Sitz der Maschine angebracht werden können.

  Bei einer Sitzheizung für Motorräder gibt es keine Rückenlehne. Dieser Typ von Heizmatte wird zudem an das Relais des Motorrads geklemmt und sollte unbedingt wasserdicht sein.

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• 2. Wie warm wird eine Sitzheizung?

  Hier ist die individuelle Leistung der einzelnen Marken-Produkte entscheidend. Durchschnittlich beträgt in verschiedenen Sitzheizungen-Tests die maximale Leistung etwa 45 Watt, was der Leistung einer handelsüblichen Glühbirne entspricht. Rechnen Sie mit Temperaturen von 15 bis etwa 30 °C.

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• 3. Welche Hersteller von Sitzheizungen gibt es?

  Auf dem Markt haben sich verschiedene Marken etabliert; wir zeigen Ihnen in unserer Kaufberatung die wichtigsten Hersteller von PKW- und Motorrad-Sitzheizungen:

  • Waeco
  • Systafex
  • Unitec
  • Dino
  • Walser
  • Torrex
  • Audew

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• 4. Was bedeutet Sitzheizung auf Englisch?

  Es gibt zwei gängige Übersetzungen für Sitzheizungen:

  1. heated seats
  2. seat heater

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