Und wozu braucht man das? Solche Fragen haben sich womöglich einige bereits gestellt. Zunächst muss einmal klar gestellt werden, dass viele Kunden nach dem Kauf einer Sackkarre keinerlei Reue empfinden. Die Geräte sind durchaus vielseitig nutzbar und erweisen sich in vielen Situationen als überaus praktisch. So können Sie Sackkarren nicht nur beim Umzug gebrauchen. Auch nach dem Einkaufen erweisen sich Sackkarren als hilfreich, der Transport der Getränkekisten ist damit weniger schweißtreibend und meist schnell erledigt.
Eine Sackkarre (auch Handkarre, Stapelkarre, Sackwagen, Sackrodel oder Sackrolli) besteht aus einer Rahmenkonstruktion, die am oberen Ende über Griffe verfügt, mit deren Hilfe die Sackkarre in Bewegung versetzt werden kann. Ist das Material der Sackkarre Aluminium, soll das Eigengewicht gering gehalten werden bei gleichzeitiger Wahrung der Stabilität. Am unteren Ende ist eine Ladeschaufel angebracht. Diese kann entweder fixiert, d.h. mit der Rahmenkonstruktion verschraubt oder verschweißt, oder aber durch eine Schraubenkonstruktion klappbar gemacht sein. Meist besteht die Ladeschaufel aus einem Blech (Stahl oder Aluminium), in selteneren Fällen auch aus Kunststoff. Die vordere Kante kann abgekantet sein, um das Gleiten unter das Transportgut zu erleichtern. Zum Schutz von Möbeln ist das Polstern mit einer Umzugsdecke zu empfehlen.
Wenn die Rahmenkonstruktion eher schmal gehalten ist, werden spezielle Reifenschutzbleche vor die Räder geschweißt. Somit kann verhindert werden, dass das Ladegut sich gegen die Räder drückt und ein Rollen unmöglich macht. Die Räder sind meist aus Gummi gefertigt. Die typischen Reifentypen sind Vollgummireifen oder mit Luft aufpumpbare Modelle. Je größer der Durchmesser und die Breite der Reifen ausfallen, umso einfacher ist der Transport über unebene Flächen. Auch das Treppensteigen mit Sackkarre wird durch größere Reifen einfacher.
Wird die Sackkarre häufig benötigt, um Lasten über mehrere Etagen zu transportieren, kann man spezielle Bauformen erwerben. Diese verfügen über sternförmig angeordnete Reifen. Somit wird das Überwinden von Treppenstufen einfacher, weil sich das nächste Rad bereits auf die darüberliegende Stufe legt und somit ein schnelles Vorankommen möglich wird. Aufgrund dieser Spezifikation werden die betreffenden Modelle auch Treppensteiger oder Treppenkarre genannt.
Wir haben diese für Sie in einem separaten Ratgeber zusammengefasst:

Bei dieser Profi-Sackkarre ist uns das geringe Eigengewicht positiv aufgefallen. Das ermöglicht uns einen hohen Bedienkomfort.
Einige Modelle verfügen sogar über hydraulische Vorrichtungen, die in der Lage sind, schwere Lasten Stufe für Stufe nach oben zu befördern. In unserem Sackkarre Vergleich 2025 ist jedoch keine solche Treppen-Sackkarre vorgekommen. Um die Treppenstufen zu schonen, sind manche Modelle mit Gleitschutzkufen ausgestattet. Diese befinden sich an der Rückseite des Rahmens und sind meist aus Kunststoff.

Die Symbole auf dieser Profi-Treppen-Sackkarre sagen deutlich aus, dass der Tranport von Personen nicht gestattet ist und gibt einen Warnhinweis zu rutschenden, ungesicherten Ladungen bei Unebenheiten.
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