Für unterschiedliche Einsätze sind unterschiedliche Kaufkriterien relevant, daher stellen wir Ihnen im Baustrahler-Vergleich unterschiedliche Einsatzszenarien vor, die in jedem Baustrahler-Test ebenfalls geprüft werden. Anhand dieser Szenarien zeigen wir Ihnen, welche Kriterien den jeweils besonders günstigen Baustrahler ausmachen:
3.1. Auf der Baustelle

Ein gut isolierter Griff schützt vor der Hitze des Strahlers.
Wenn die Baustelle nicht gerade der heimische Keller ist, liegen sie meist im Freien, daher bietet es sich an, auf Geräte zu achten, die vor Spritzwasser bzw. Regen geschützt sind. Müssen beim Werkeln auch noch Baupläne oder Messwerte abgelesen werden, dann ist viel Licht unabdingbar. Halogenscheinwerfer bieten hier die beste Leistung.
Da man selten auf einer Baustelle nur an einer Stelle arbeitet, ist es hilfreich, wenn die Arbeitsleuchte sich umstandslos transportieren lässt. Baustrahler mit Stativ sind daher besonders praktisch. Ein Bodenstativ hat einen Griff, der meist isoliert ist und nicht vom Strahler aufgeheizt wird. Dadurch können Bauleuchten mit Bodenstativ während sie leuchten herumgetragen werden.
Beim Herumtragen ist jedoch immer die Gefahr gegeben, dass man mit der Baulampe irgendwo aneckt. Damit sich niemand verbrennt oder im Baustrahler das Leuchtmittel zerbricht, helfen zusätzliche Schutzgitter.
Wattleistung vs. Leuchtleistung: Eine hohe Wattleistung lässt zwar meist auf eine hohe Leuchtkraft schließen, doch ist dies nicht immer zwingend der Fall. So können einige Bauleuchten trotz gleicher Wattzahl heller sein als andere, daher bietet es sich an, beim Baustrahler-Kaufen darauf zu achten, wie das Verhältnis von Watt und Helligkeit ist. Außerdem gilt: Je höher die Wattzahl, desto höher der Stromverbrauch.
3.2. Im Stadion

Im Doppelpack fest montiert leuchten Strahler besonders zuverlässig.
Auf weitläufigen Rasenflächen helfen weitstrahlende Scheinwerfer abendliche Sportaktivitäten gut auszuleuchten. Auch diese sollten Spritzwasser geschützt sein. Jedoch bietet es sich an, diese hoch auf Pfählen fest zu montieren, daher sind mitgelieferte Stative zu vernachlässigen. Hier zählt lediglich reine Leuchtkraft. Ein guter Richtwert sind Fluter mit ungefähr 400 Watt.
3.3. Im Hinterhof
Die Fläche auf dem privaten Hinterhof ist in der Regel kleiner als ein Sportplatz und kommt auch mit mäßig starken Lichtquellen aus. Hier können unter Umständen Scheinwerfer mit 100 bis 300 Watt reichen. Dies würde auch die Stromkosten niedrig halten.
Da eine Hofleuchte meist fest installiert wird, ist auch hier ein Stativ egal. Entscheidend bei außen angebrachten Scheinwerfern ist, dass sie robust und vor Regen geschützt sind. Je nachdem, wo Sie den Strahler montieren, ist das Gewicht nicht uninteressant. Wenn Sie die Leuchte an einem dünnen Pfahl befestigen, könnte dieser bei zu hohem Gewicht sich mit der Zeit lösen oder bei Sturm abbrechen. Schauen Sie sicherheitshalber nach einer Leuchte, die unter drei Kilogramm wiegt.
3.4. Im Fotostudio

Ein Teleskopstativ bietet vielfältige Möglichkeiten zum Einstellen.
Ein Baustrahler als Fotoleuchte ist nichts Ungewöhnliches. Durch seine Strahlkraft leuchtet er Räume optimal aus. Für den richtigen Strahlwinkel sind Baustrahler im Fotostudio besonders auf Teleskopstativen praktisch. Mit den meisten Stativen lassen sich Höhe und Kippwinkel beliebig einstellen.
Hier reichen auch Scheinwerfer mit mäßiger Leuchtkraft, wie zum Beispiel die LED-Fluter. Bei seltenen Modellen lässt sich auch die LED-Helligkeit regeln. Außerdem müssen Baustrahler im Fotostudio keinen Regen aushalten.
Wie Sie eine professionelle Beleuchtung für Ihr Fotostudio selber bauen können, sehen Sie in diesem Video:
Helfen Sie anderen Lesern von Vergleich.org und hinterlassen Sie den ersten Kommentar zum Thema Baustrahler Vergleich 2023.