3.1. Klassisch vs. Smart: Passen die Funktionen der Uhr zu Ihren Ansprüchen?
Die persönlich beste Outdoor-Uhr für Sie kann nur eine sein, die Ihre Anforderungen erfüllt.
Daher sollten Sie sich vor dem Kauf der Armbanduhr fragen, welche Funktionen Sie wirklich an Ihrer Uhr benötigen, wenn Sie diese tagtäglich am Handgelenk tragen.
Stellen Sie sich dazu beispielsweise folgende Fragen:
- Möchte ich die Armbanduhr auch beim Schwimmen und Duschen tragen können?
- Möchte ich meine Körperfunktionen messen?
- Trage ich die Uhr beim Bergsteigen und möchte daher gern einen Höhenmesser?
- Brauche ich einen Kompass an meiner Uhr?
Nach Abwägung der Wunsch-Funktionen wird dann schnell ersichtlich, welchen Outdoor-Uhr-Typ Sie benötigen. Eventuell stellen Sie nun auch fest, dass Sie eigentlich nach Fitness-Uhren oder Taucheruhren suchen.
Als Anhaltspunkt lässt sich sagen: Möchten Sie GPS und ihre Puls- & Herzfrequenz aufzeichnen können, ist eine smarte Outdoor-Uhr das Passende. Reicht Ihnen an Funktionen der Kompass, ein Barometer, ein Höhenmesser und eine Temperatur-Anzeige, weil die Uhr hauptsächlich stoß- und wetterfest sein soll, dann werden Sie mit einer klassischen, robusten Outdoor-Uhr glücklich.
» Mehr Informationen 3.2. Akkulaufzeit

Bei einer Solar-Outdoor-Uhr müssen Sie sich überhaupt keine Gedanken bezüglich des Akkus machen. Dieser wird stehts durch Sonnenstrahlen aufgeladen.
Insbesondere für Frischluft-Liebhaber, die Outdoor-Aktivitäten unternehmen, bei denen sie lange keine Steckdose in Reichweite haben, ist die Akkulaufzeit der Uhr ein einscheidendes Kriterium. Denn wenn Sie sich für eine Outdoor-Uhr mit smarten Features entscheiden, muss die sehr viel kürzere Akkulaufzeit in Ihre Unternehmungen mit einkalkuliert werden, wenn Sie nicht mitten im Nirwana die Orientierung verlieren möchten, weil der Akku plötzlich leer ist.
Somit müssen Sie sich fragen, ob Sie lieber eine „Outdoor-Smartwatch“ mit ihren vielseitigen Funktionen und kurzer Akkulaufzeit bevorzugen, oder doch lieber eine klassische, robuste Outdoor-Uhr, bei der Sie sicher sein können, dass der Akku lange durchhält.
3.3. Gewicht
Wenn Sie sich eine Herren- oder Damen-Outdoor-Uhr kaufen möchten, spielt auch das Gewicht der Trekking-Uhr eine Rolle. Ein schwerer Klotz am Handgelenk, beispielsweise in Form einer Casio Outdoor-Uhr, bietet schließlich keinen hohen Tragekomfort beim Joggen oder im Alltag.
Angenehm zu Tragen sind daher Uhren mit einem Gewicht von unter 100 Gramm, ab 200 Gramm fällt die Outdoor-Uhr schon sehr massiv und klobig aus.
3.4. Wasserfestigkeit
Möchten Sie die Outdoor-Armbanduhr beim Schwimmen und Duschen nicht ablegen müssen, halten Sie nach wasserdichten Uhren Ausschau. Meistens wird in Outdoor-Uhren-Tests angegeben, bis zu wie viel Druck die Uhr dem Wasser standhält. Grundsätzlich gilt hier, dass der Wasserdruck pro 10 Meter um etwa 1 bar zunimmt.
Häufig wird in der Produktbeschreibung oder im Outdoor-Uhren-Test aber auch die maximale Tauch-Tiefe angegeben. Ausgiebige Tauchgänge sollten Sie mit den Uhren allerdings nicht absolvieren, denn die meisten Outdoor-Armbanduhren halten nur einem Tauchgang bis zu 100 Metern Stand.
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