- Ölradiatoren sind strombetriebene Heizsysteme, die sich besonders für Räumlichkeiten ohne eigenes Heizsystem eignen. Die im Handel erhältlichen Geräte zeichnen sich durch eine Leistungsaufnahme im Bereich zwischen circa 500 bis 3.000 Watt aus.
- Ölradiatoren zeichnen sich durch ein hohes Maß an Flexibilität aus. Abhängig von der Kabellänge können die Geräte im Raum positioniert werden. Um Ihren Ölradiator problemlos manövrieren zu können, sollte dieser über mindestens 4 frei schwenkbare Rollen verfügen.
- Öl-Radiatoren sind zwar günstig in der Anschaffung, sorgen aber aufgrund ihres hohen Stromverbrauchs für gesteigerte Stromkosten. Im Dauerbetrieb sollten Sie Ihren Ölradiator daher nicht nutzen.

Ölradiatoren beheizen Räume ohne fest installiertes Heizsystem.
Eine Statistik des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) aus dem Jahr 2016 macht deutlich: Die Zentralheizung ist das am weitesten verbreitete Heizsystem in Deutschland. Allerdings werden Räumlichkeiten wie der Hobbykeller oder das Gästezimmer aus Kostengründen häufig ausgespart.
Damit Sie auch in Räumen ohne eigenes Heizungssystem nicht frieren müssen, sorgt ein Ölradiator für angenehme Wärme. Doch nicht alle Ölradiatoren sind gleich! Die im Handel verfügbaren Geräte unterscheiden sich unter anderem bezüglich ihrer Leistungsaufnahme, der benötigten Aufwärmzeit oder der Anzahl der Rippen.
In unserer Kaufberatung lesen Sie nach, worauf Sie beim Erwerb eines Ölradiators achten müssen. Hier haben wir noch weitere Vergleiche beziehungsweise Tests zum Thema Heizen für Sie zusammengestellt:
1. Was ist ein Ölradiator?

Ölradiatoren sind Elektroheizungen mit Thermoöl befüllt, welches durch Heizelemente erwärmt wird.
Bei einem Ölradiator handelt es sich um eine Elektroheizung, welche Sie in geschlossenen Räumen einsetzen. Ein Ölradiator bietet sich vor allem für Räumlichkeiten an, in welchen keine stationären Heizkörper installiert sind.
Für gewöhnlich sind dies seltener genutzte Räume wie Heimwerkstätten, Hobbykeller oder Gästezimmer. Durch seine Rollen und eine Kabellänge von bis zu 160 Zentimetern positionieren Sie Ihren Ölradiator nach Bedarf flexibel im Raum.
Öl-Radiatoren zeichnen sich in der Regel durch kompakte Abmessungen aus, sodass Sie das Gerät leicht verstauen können. In der folgenden Übersicht haben wir die spezifischen Vor- und Nachteile zusammengefasst, die Sie bei Ihrem persönlichen Ölradiator-Test beachten sollten:
-
Vorteile
- mobil und bieten hohe Flexibilität
- für Allergiker geeignet, da im Vergleich zu Heizlüftern und Konvektoren kein Staub aufgewirbelt wird
- deutlich leiser als Heizlüfter
- günstig in der Anschaffung
- einfache und schnelle Installation
- erwärmen Raum gleichmäßig
-
Nachteile
- nicht für den Dauerbetrieb geeignet
- geringere Heizleistung als stationäre Heizsysteme
- verursachen Stromkosten
Tipp: Einige Verbraucher berichten davon, dass Ölradiatoren anfangs einen leichten Heizölgeruch absondern. Dieser verfliegt allerdings bereits nach kurzer Zeit. Hält sich der Geruch, kan eine undichte Stelle im Öl-Radiator der Grund sein. Nehmen Sie dann mit dem Kundenservice des Herstellers Kontakt auf.

Ölradiatoren heizen über pulverbeschichtete Rippen aus Metall. Extras wie eine Kabelaufwicklung oder schwenkbare Räder erhöhen den Komfort.
Die gängigste Bauform eines Ölradiators ist der Rippen-Heizkörper. Die Segmente sind mit einem speziellen Thermoöl gefüllt, welches als Wärmeübertragungsmedium fungiert. Die genaue Funktionsweise eines Öl-Radiators erklären wir Ihnen im nachfolgenden Kapitel.
2. Wie funktioniert ein Ölradiator?
Wussten Sie schon?
Das Öl, das in einem Ölradiator als Wärmeträger benutzt wird, bezeichnet man auch als Thermoöl oder Thermalöl. Hierfür werden unter anderem Mineralöle (wie Dieselöle), Synthetiköle (wie Silikonöle) oder biologische Öle (wie Limonen) verwendet.
Die Rippen eines Öl-Radiators sind mit Thermoöl gefüllt, welches mithilfe eines elektrischen Stromkreislaufs durch Heizelemente erwärmt wird. Man spricht daher auch von einem E-Radiator oder Elektro-Ölradiator.
Wird das Öl erhitzt, überträgt sich die erzeugte Wärme auf die Rippen des Radiators – meist bestehen diese aus pulverbeschichtetem Stahl. Über die Rippen wird die Wärme in Ihre Räumlichkeiten abgestrahlt.

Das Thermoöl im Inneren eines Ölradiators ist weniger korrosiv als Wasser. Geräte mit Wasser als Wärmeübertragungsmedium sind deshalb weniger langlebig.
Öl als Übertragungsmedium hat im Gegensatz zu Wasser den Vorteil, dass sich dieses beim Erwärmen weniger ausdehnt. Außerdem nimmt das Thermoöl die Wärme schneller auf. Radiatoren dieser Kategorie sind folglich in puncto Aufwärmzeit deutlich effektiver.
Ebenso ist die Lebensdauer von Ölradiatoren länger, da durch das Thermoöl anders als bei Wasser nahezu keine Korrosion entsteht. Im Unterschied zu einem Heizlüfter ist ein Ölradiator nahezu geräuschlos, da keine Luft erzeugt werden muss. Er eignet sich folglich auch für Ihr Schlafzimmer oder andere Räume, in denen Sie Stille wünschen.
Allergikerfreundliches Heizen: Da ein Öl-Radiator ohne Propeller auskommt, wirbelt dieser keinerlei Staub auf. Somit sind Ölradiatoren auch für Menschen geeignet, die an einer Stauballergie leiden. Dies sollten Sie bei Ihrem persönlichen Ölradiator-Test im Hinterkopf behalten.
Heizlüfter haben allerdings den Vorteil, dass sie kompakter sind als Öl-Radiatoren und sich durch eine sehr schnelle Wärmeentwicklung auszeichnen. Die Frage “Ölradiator oder Heizlüfter” müssen Sie dementsprechend individuell beantworten.
Nichtsdestoweniger lässt sich sagen: Wünschen Sie eine konstante Hitzeentwicklung auch in mittelgroßen Räumen, sind Ölradiatoren die bessere Wahl. An dieser Stelle möchten wir Sie auf unseren Heizlüfter-Test aufmerksam machen.
Übrigens: Es sind Geräte erhältlich – etwa der Dimplex-Radiator -, welche ohne Öl arbeiten. Radiatoren dieser Art sind umweltfreundlicher und erreichen die Betriebstemperatur oft etwas zügiger als Öl-Radiatoren.

Hochwertige Öl-Radiatoren ermöglichen die stufenlose Einstellung des Thermostats. Dies wird – wie hier im Bild – über ein Drehrad reguliert.
3. Hat der beste Ölradiator eine maximale Leistung von mindestens 2.000 Watt?
Ein Ölradiator-Elektroheizung verfügt – anders als etwa ein Kamin oder eine Zentralheizung – über zu wenig Wärmeleistung, um die Temperatur auch in größeren Räumen dauerhaft spürbar anzuheben.
Mit der folgenden Formel berechnen Sie, welche Leistung Ihr Ölradiator gemäß der entsprechenden Raumgröße mindestens haben sollte:
Größe des Raums in Kubikmeter x 50 Watt = empfohlene Leistung in Watt

Ein Öl-Radiator sollte über mind. 2.000 W verfügen – wie etwa der 2,8 kW starke Aigostar Protector 33JHG.
Bei einer Raumgröße von beispielsweise 27 Kubikmetern – also einer Fläche von 9 Quadratmetern und einer Deckenhöhe von 3 Metern – sollte Ihr Ölradiator demnach eine Leistungsaufnahme von mindestens 1.350 Watt besitzen.
Für kleinere Räume oder eine punktuelle Erwärmung genügt ein Mini-Ölradiator. Bei einem Mini-Ölradiator handelt es sich um einen besonders kompakten Radiator-Typen, allerdings bewegt sich die Leistung im Bereich von maximal 800 Watt.
Durch verschiedene Heizstufen und ein stufenlos regulierbares Thermostat stellen Sie die Heiztemperatur nach Ihren Vorlieben ein. So lässt sich die Temperatur im Raum individuell regulieren und den entsprechenden Bedingungen anpassen.
Abhängig von der Maximalleistung und der Verarbeitung ergibt sich die benötigte Aufwärmzeit eines Öl-Radiators. Damit sich die Wärme rasch im Raum ausbreitet, sollten Sie zu einem Gerät mit einem Wert von 10 Minuten oder schneller greifen.
Öl nachfüllen: Ölradiatoren sind geschlossene Heizsysteme, die sofort betriebsbereit sind. Sie müssen also kein Öl hinzugeben. Dies hat allerdings den Nachteil, dass Sie zu einem späteren Zeitpunkt kein Öl in den Ölradiator nachfüllen können. Hochwertige Geräte überzeugen allerdings durch eine sehr lange Lebensdauer von mehreren Jahren.

Je höher die Leistungsaufnahme eines Öl-Radiators ist, desto besser ist seine Heizleistung.
4. Ein Ölradiator-Testsieger überzeugt durch verschiedene Zusatzfunktionen
Bei unserem Ölradiator-Vergleich konnten wir feststellen, dass viele Geräte über diverse zusätzliche Funktionen verfügen. Um Sie bei Ihrem persönlichen Ölradiator-Test zu unterstützen, haben wir die wichtigsten in der folgenden Tabelle für Sie zusammengefasst:
Funktion | Beschreibung |
---|---|
Thermostat |
|
Überhitzungsschutz |
|
Kippschutz |
|
Frostschutz |
|
Betriebskontrollleuchte |
|

Öl-Radiatoren eignen sich auch zur punktuellen Beheizung eines Raumabschnitts – etwa den Bereich um das Sofa.
Übrigens: Seltener ist in den Öl-Radiator eine Zeitschaltuhr integriert. Über diese können Sie genau einstellen, wann sich das Gerät an- beziehungsweise abschalten soll. Die meisten Geräte verzichten jedoch auf eine Vorrichtung dieser Art. Dies sollten Sie bei Ihrem persönlichen Ölradiator-Test im Hinterkopf behalten. Wenn Sie nicht auf diese Funktion verzichten möchten, legen wir Ihnen an dieser Stelle unseren Zeitschaltuhr-Vergleich ans Herz.
5. Ermöglicht der beste Ölradiator ein hohes Maß an Flexibilität?

360-Grad-Schwenkräder wie beim Fakir prestige HR 11 TURBO erhöhen den Transport-Komfort.
Da Sie Ihren Ölradiator für gewöhnlich nur bei Bedarf in Betrieb nehmen und ihn anschließend wieder verstauen, sollten Sie bei Ihrem persönlichen Öl-Radiator-Test auf die Flexibilität achten.
Sind Rollen an der Unterseite angebracht, transportieren Sie Ihren Ölradiator mühelos von A nach B. Idealerweise ist er mit mindestens vier 360-Grad-Lenkrollen ausgestattet, welche ein einfaches Manövrieren ermöglichen.
Da Sie bei der Positionierung Ihres Radiators abhängig von der Anordnung Ihrer Steckdosen sind, ist die Kabellänge von großer Relevanz. Dies gilt insbesondere für Mini-Ölradiatoren, welche Sie zur punktuellen Beheizung eines Raumabschnitts nutzen.
Um Ihr Gerät möglichst vielseitig nutzen zu können, sollten Sie bei Ihrem persönlichen Öl-Radiator-Test ein Produkt mit einer Kabellänge von mindestens 100 Zentimetern wählen. Mit einer Vorrichtung zur Kabelaufwicklung lässt sich zudem Kabelsalat vermeiden und der Komfort beim Transport steigern.
Ein integrierter Griff sorgt für ein komfortables Transportieren Ihres Ölradiators. Gleiches gilt für ein geringes Gewicht und kompakte Maße. Übersteigt Ihr Wunschprodukt die 10-Kilogramm-Marke, sollte es möglichst mit 4 schwenkbaren Rollen ausgestattet sein.
Vorsicht: Ist Ihre Öl-Radiator-Elektroheizung über mehrere Stunden in Betrieb, erhöht sich seine Temperatur zunehmend. Selbst wenn ein Thermostat in Ihrem Ölradiator installiert ist, werden neben den Rippen häufig auch die Griffe und Bedienelemente heiß. Seien Sie deshalb beim Berühren dieser während des Betriebs besonders vorsichtig. Darüber hinaus sollten Sie Kinder und Haustiere unbedingt von Ihrem Öl-Radiator fernhalten.

Ölradiatoren können Sie abhängig von der Position Ihrer Steckdosen im Raum aufstellen. Achten Sie deshalb auf ein ausreichend langes Kabel von mindestens 100 Zentimetern.
6. Stromverbrauch: Sind Ölradiatoren effiziente Heizgeräte?
Zwar heizt ein Ölradiator mit Thermostat bereits merkbar energiesparender als ein Gerät ohne diese Funktion, die laufenden Kosten sind jedoch beträchtlich höher als etwa bei einer Zentralheizung. Hier gilt: Je größer die Leistungsaufnahme in Watt, desto höher fällt Ihre Stromrechnung aus.
Mit der folgenden Formel berechnen Sie die Energiekosten Ihres Öl-Radiators:
Watt / 1.000 x Strompreis pro Kilowattstunde x Betriebsdauer = Energiekosten

Öl-Radiatoren sind echte Stromfresser! Die Energiekosten übersteigen die einer Zentralheizung bei Weitem.
Das anschließende Rechenbeispiel verdeutlicht Ihnen den Stromverbrauch Ihres Ölradiators: Beträgt die Leistungsaufnahme Ihres Ölradiators 2.000 Watt beziehungsweise 2 Kilowatt und dieser ist für 5 Stunden in Betrieb, ergeben sich daraus folgende Kosten:
2.000 Watt / 1.000 x 29,20 Cent x 5 Stunden = 2,92 €
Sie sehen also: Der Verbrauch eines Ölradiators ist durchaus üppig. Für den Dauerbetrieb ist ein Ölradiator folglich ungeeignet. Vielmehr sollten Sie einen Ölradiator kaufen, wenn Sie Räume ohne eigene Heizung für einen kurzen Zeitraum beheizen möchten.
Stiftung Warentest: Die Stiftung Warentest hat zwar noch keinen eigenen Ölradiator-Test durchgeführt, untersuchte jedoch für Ausgabe 12/2013 ihres Verbrauchermagazins verschiedene Heizsysteme. Auch sie warnt vor hohen Stromkosten durch strombetriebene Heizungen wie etwa Ölradiatoren im dauerhaften Betrieb.
7. Hersteller und Marken von Ölradiatoren

Ölradiatoren können Sie im Internet oder im Baumarkt bzw. Elektrofachgeschäft kaufen.
Es gibt eine große Bandbreite unterschiedlicher Marken und Hersteller von Öl-Radiatoren. So sind etwa Delonghi- und AEG-Ölradiatoren im Handel erhältlich. Ein populäres Produkt ist der Voltomat Heating Ölradiator.
Ölradiatoren sind im Internet und im Bau- oder Elektromarkt zu erwerben. So gibt es Ölradiatoren bei Obi, Hornbach oder Media Markt. Günstige Ölradiatoren kaufen Sie vor allem online. Dort lassen sich häufig Sonderangebote finden, auf die Sie im Fachgeschäft nicht stoßen würden.
In der folgenden Übersicht haben wir die bekanntesten Firmen für Sie zusammengefasst:
- Einhell
- DeLonghi
- AEG
- Iso Trade
- EWT
- Sichler Haushaltsgeräte
- Aigostar
- El Fuego
- Kesser
- OneConcept
- Tristar
- ELPE
- Adler
- Fakir
Ölradiator zur Wandmontage: Unser Ölradiator-Vergleich 2020 / 2021 hat ergeben, dass die meisten Öl-Radiatoren mobil und freistehend sind. Seltener eignen sich Ölradiator-Elektroheizungen zur Wandmontage.
Bad-Radiator: Häufig wird eine Ölradiator-Heizung mit einem Radiator für das Bad – auch Handtuchwärmer oder Badheizkörper genannt – gleichgesetzt. Dies ist allerdings nicht ganz korrekt. Radiatoren für das Badezimmer verwenden als Wärmeübertragungsmedium meist Wasser oder eine Thermoflüssigkeit aus einem Wasser-Glykol-Gemisch. Bei manchen Geräten dieser Art handelt es sich um Design-Radiatoren.
8. Fragen und Antworten rund um das Thema Ölradiatoren
Im folgenden Kapitel beantworten wir häufig gestellte Fragen zum Thema Öl-Radiatoren:
8.1. Was ist besser: Ölradiator oder Konvektor?

Konvektoren heizen etwas schneller als Öl-Radiatoren, sind aber lauter.
Die Frage, ob ein Elektro-Ölradiator oder Konvektor besser ist, kann nicht allgemeingültig beantwortet werden. Stattdessen haben beide Produktarten unterschiedliche Vor- und Nachteile, die Sie abhängig vom Verwendungszweck abwägen müssen.
So erwärmt ein Konvektor die Luft im Raum etwas schneller als ein Ölradiator. Im Vergleich dazu punktet ein E-Radiator mit Thermoöl durch eine konstante Hitzeentwicklung, die vollständig geräuschlos ist.
Die Ventilatoren eines Konvektors erzeugen hingegen einen Luftzug, der geräuschintensiv sein kann und auf der Haut spürbar ist.
8.2. Wie entsorge ich meinen Ölradiator?

Ölradiatoren entsorgen Sie unter anderem auf einem Recyclinghof.
Möchten Sie Ihren Öl-Radiator entsorgen, gilt es, Folgendes zu beachten: Gemäß der Abfallverzeichnis-Verordnung der Bundesrepublik Deutschland sind Ölradiatoren – wie auch Fernseher, Monitore oder Boiler – als gebrauchte Geräte, die gefährliche Bestandteile enthalten, gekennzeichnet.
Geräte dieser Art können auf einem Recyclinghof oder bei einem beliebigen Elektrofachhändler entsorgt werden. Letztere sind gesetzlich dazu verpflichtet, defekte Elektrogeräte zurückzunehmen und zu entsorgen.
Dies gilt allerdings nur bei Geräten, deren Kantenlänge 25 Zentimeter nicht überschreitet. Liegt der Wert über 25 Zentimeter, muss der Händler den Elektroschrott nur annehmen, wenn ein neues Gerät bei ihm erstanden wird.
8.3. Wieviel Strom verbraucht ein Ölradiator?

Öl-Radiatoren haben einen hohen Stromverbrauch und sind nicht für den dauerhaften Betrieb geeignet.
Der Verbrauch Ihrer Ölradiator-Heizung ist abhängig von ihrer Leistungsaufnahme, welche in Watt angegeben wird. Dividieren Sie diese Größe zunächst durch 1.000, um auf die Leistung in Kilowatt zu kommen.
Anschließend wird dieser Wert mit der Betriebsdauer und dem Preis Ihres Stromanbieters für eine Kilowattstunde multipliziert. Ist Ihr Ölradiator mit 2.000 Watt eine Stunde in Betrieb, schlägt dies bereits mit etwa 58,40 Cent zu Buche.
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Hi,
was bedeutet Zeitschaltautomatik bei einem Ölradiator genau?
LG Conan
Lieber Conan,
vielen Dank für Ihren Kommentar und dem Interesse an unserem „Ölradiator“-Vergleich!
Mit einer Zeitschaltautomatik oder Zeitschaltuhr programmieren Sie bestimmte Uhrzeiten ein, zu denen sich Ihr Öl-Radiator selbstständig an- beziehungsweise abschaltet.
So wird das Gerät über den voreingestellten Zeitraum automatisch in Betrieb genommen und anschließend wieder ausgeschaltet. Dies bietet sich vor allem in Räumen an, die nur zu bestimmten Uhrzeiten genutzt werden.
Ihr Vergleich.org-Team