
Achten Sie darauf, ob Ihr neues Polster eine Rollmatratze ist. Die Matratze ist leichter zu transportieren und muss sich vor der Nutzung ausfalten können.
Haben Sie sich für den Kauf einer 200 x 200 cm Matratze entschieden, sollten Sie nicht nur auf das Material des Polsters achten. Wie der Matratzen-Test der Stiftung Warentest gezeigt hat, sind die Höhe, der Härtegrad und die Liegezonen ebenfalls von Belang. Damit Sie wissen, worauf es in diesen Kategorien ankommt, haben wir dies in unserer Matratzen-Kaufberatung zusammengefasst.
2.1. Höhe: Für eine optimale Stützung des Körpers mindestens 19 cm Gesamthöhe
Die Matratzenhöhe einer Matratze mit 200 x 200 cm hat nicht nur einen Einfluss auf Ihren Schlafkomfort, sondern vor allem darauf, wie hoch der Materialkern des Polsters ist. Die Gesamthöhe setzt sich also aus der Dicke des Bezugs und der Höhe des Matratzenkerns zusammen. Ist Ihre Matratze nur wenige Zentimeter hoch (14 cm) haben Sie eine geringere Einstiegshöhe in Ihr Bett. Dicke Matratzen (ab 20 cm, z.B. Breckle Matratzen) werden vor allem Menschen mit höherem Körpergewicht empfohlen, da der Schlafende dann nicht mit dem harten Materialkern der Matratze (200 x 200 cm) in Berührung kommt.
Die Kernhöhe einer dicken Matratze gibt an, wie stark Ihr Körper während des Schlafens gestützt wird. Hier ist vor allem wichtig, dass Sie den Lattenrost nicht durch die Matratze hindurch spüren oder in dem Polster versinken. Auch hier gilt, dass der Kern höher sein sollte, wenn die schlafende Person ein höheres Körpergewicht hat.
2.2. Härtegrad: H3 entspricht Medium und ist die gängigste Härte

Unterbetten und Matratzenschoner schützen Ihre Polster vor Schmutz und Staub. Mit einem wasserdichten Bezug sind auch verschüttete Getränke kein Havariefall mehr.
Der Härtegrad einer Matratze gibt die Härte des Polsters an, wenn Sie auf ihm liegen. Der Härtegrad sollte aber nicht nur nach Ihren persönlichen Vorlieben gewählt werden, sondern stets von Ihrem Körpergewicht abhängen. Allerdings gilt hier keine Norm: Der Matratzen-Härtegrad ist lediglich ein Richtwert. Daher können zwei Matratzen mit dem Härtegrad H3 (entspricht „medium“ und ist der gängigste Härtegrad für Matratzen) trotzdem unterschiedlich weich sein. Weitere Informationen erhalten Sie in Kapitel 4.
2.3. Liegezonen: mindestens sieben Zonen (7-Zonen-Matratze) für ergonomische Körperanpassung
Wollen Sie eine günstige Matratze in der Größe 200 x 200 cm kaufen, sollten Sie trotzdem auf die Punktelastizität und die verschiedenen Liegezonen achten. Eine 7-Zonen-Matratze (z.B. Irisette Matratze) unterstützt die optimale Körperhaltung während des Schlafens. Solch eine orthopädische Matratze lässt sich auch in 9 Zonen unterteilen. Die Stützung ist unabhängig vom Härtegrad oder der Höhe der Matratze. So ist es beispielsweise für Seitenschläfer wichtig, dass die Schultern so tief in die Matratze einsinken, dass der Kopf gerade auf dem Kissen liegen kann. In der Regel ist das bei einer 7-Zonen-Matratze gegeben. Für Bauch- und Rückenschläfer ist es notwendig, dass der Beckenbereich gestützt wird, damit der Körper nicht in der Matratze einsinkt. Auch dafür kann eine 7-Zonen-Matratze passend sein.
Berücksichtigen Sie beim Kauf allerdings auch, dass diese Liegezonen nur bei passender Körpergröße funktionieren. Die verschiedenen Zonen sind in bestimmten Abständen auf der Matratze verteilt. Benutzen Sie also weniger Platz in der Länge, können diese Liegezonen zu Verspannungen am Morgen führen.
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