Das Wichtigste in Kürze
  • Die besten Hartweizengrieße sind biozertifiziert. Bei diesen Bio-Hartweizengrießen können Sie sicher sein, dass keine Pestizidrückstände im Produkt vorliegen.
Eine Packung getesteter Hartweizengrieß liegt auf einer grauen Oberfläche.

Dieser Spielberger-Hartweizengriess stammt aus dem demeter-Anbauverband, wie wir feststellen und ist ein Bio-Produkt.

1. Woraus besteht Hartweizengrieß?

Hartweizengrieß besteht aus Hartweizen, einem Getreide, das eng mit dem herkömmlichen Weizen (häufig auch Weichweizen genannt) verwandt ist, aber eine eigenständige Getreidesorte darstellt. Er hat laut gängigen Hartweizengrieß-Tests im Internet einen höheren Glutengehalt und ist bissfester als Weichweizengrieß.

Hartweizengrieß getestet: Mehrere 500-g-Packungen stehen auf einem Lebensmittelregal.

Wir wir an dieser Stelle bemerken, ist der Spielberger-Hartweizengrieß nur eine von mehreren Grießsorten verschiedener Getreide der Marke.

Zu drei Vierteln besteht das Getreide aus komplexen Kohlehydraten, liefert dementsprechend viel Energie und hält lange satt. Die komplexen Kohlehydrate lassen den Blutzuckerspiegel auch nur langsam ansteigen und daher eignet sich Hartweizen auch für Diabetiker.

2. Was sagen Hartweizengrieß-Tests im Internet zum Mahlgrad?

Generell beschreibt die Bezeichnung Grieß“ schon einen gröberen Mahlgrad des Getreides als „Mehl. Aber auch bei Grieß kann nochmals zwischen fein und grob unterschieden werden. Allerdings geben viele Hersteller den exakten Mahlgrad des Hartweizengrießes nicht an. Meist kann von einem feineren Mahlgrad ausgegangen werden, wenn auf der Verpackung nichts Anderweitiges steht.

Im Test: Hartweizengrieß in der 500-g-Packung steht vor einem Lebensmittelregal.

Der Hersteller empfiehlt seinen Spielberger-Hartweizengrieß unter anderem für Nudelteige und Grießklößchen.

Feiner Hartweizengrieß kann aber ebenso wie grober Hartweizengrieß für die Zubereitung verschiedener Speisen eingesetzt werden. Mit der groben Variante werden die Speisen lediglich etwas körniger.

Übrigens füllen die meisten Hersteller ihren Hartweizengrieß in Papiertüten ab. Diese sind biologisch abbaubar und ökologisch besser als Plastiktüten. In der Tabelle unseres Hartweizengrieß-Vergleichs haben wir die Information zum Verpackungsmaterial für Sie aufgeführt. Wenn Ihnen wichtig ist, nicht unnötig viel Plastikmüll zu verursachen, können Sie so Hartweizengrieß kaufen, der in eine Papier-Verpackung abgefüllt ist.

3. Was kann mit Hartweizengrieß zubereitet werden?

Durch den hohen Glutengehalt bietet sich Hartweizengrieß gut zur Herstellung von Nudeln an. Aber auch Pizzateig, Brot, Gnocchi oder Klöße können laut gängigen Hartweizengrieß-Tests im Internet damit hergestellt werden.

Hartweizengrieß im Test: Eine 500-g-Packung steht auf einer Holzfläche neben dem Kühlschrank eines Lebensmittelgeschäfts.

Die Marke Spielberger zu der dieser Spielberger-Hartweizengrieß gehört zu einer Mühle, die bereits seit 1698 in Baden-Württemberg für Mehle und ähnliche Produkte bekannt ist.

Am bekanntesten ist Hartweizen aber für die Herstellung von Nudeln. Häufig ist auf den Pasta-Verpackungen „Nudeln aus Hartweizengrieß“ oder „Hartweizen-Nudeln“ zu lesen. Auch die Italiener verwenden vornehmlich Hartweizengrieß zur Nudelproduktion. Auf Italienisch heißt Hartweizengrieß „Semola di grano duro“ und so ist auf Verpackungen italienischer Nudeln dieser Ausdruck häufig zu lesen.

Hier geht es zu unserem Weizenkleie-Vergleich.

Hier geht es zu unserem Semola-Vergleich

Hartweizengrieß-Test

Quellenverzeichnis