Ähnlich wie bei Spinnruten gibt es auch bei Echolot-Fischfindern unterschiedliche Modelle. Im Folgenden gehen wir auf wichtige Produktmerkmale wie Sendeleistung, Frequenzbereich und Display der Geräte ein.
Darüber hinaus sind viele Modelle wie zum Beispiel jene von Garmin, Lucky oder Humminbird laut Fischfinder-Online-Tests mit einem Temperatursensor ausgestattet. Außerdem haben einige Fischfinder Kartenplotter, beziehungsweise GPS-Kartenplotter.
2.1. Die Sendeleistung
Die Sendeleistung gilt als wichtiges Kriterium. Angegeben wird sie in Watt. Hierbei gilt: Je höher die Leistung des Geräts in Watt, desto höher ist die Sendeleistung. Und je höher die Sendeleistung letztendlich ist, desto mehr Details sind später auf dem Gerätedisplay erkennbar.
Gute Geräte bieten eine Sendeleistung zwischen 500 und 4.000 Watt. Hierbei steigt mit der Sendeleistung oft auch der Preis des Geräts.
Unsere Empfehlung: Insbesondere, wenn Sie häufig in trüben Gewässern fischen oder mit Ihrem Angelboot in Gewässern mit anders schlechten Wasserbedingungen unterwegs sind, ist eine gute Sendeleistung unabdingbar. Auch für den Einsatz in Salzwasser empfehlen Fischfinder-Tests im Internet Geräte mit einer hohen Sendeleistung.
Für klare Gewässer sind Boot-Fischfinder mit einer geringeren Sendeleistung ausreichend. Denn hier befinden sich weniger Schwebeteilchen im Wasser, die die Werte verfälschen.
2.2. Der Frequenzbereich
Dem Frequenzbereich kommt laut Fischfinder-Tests im Internet eine große Bedeutung zu. Anhand dieser Werte können Sie feststellen, ob die Bilder mehr Details zeigen oder ob Entfernungen gut darstellbar sind. Empfohlen wird ein Frequenzbereich von 50 bis 200 Kilohertz.
Fischfinder mit einem besonders hohen Frequenzbereich von etwa 200 Kilohertz zeichnen sich durch kürzere Wellenlängen der Schallwellen aus. Somit sind die Bilder detailreicher.
Sind die Schallwellen hingegen länger – so zum Beispiel bei Geräten mit 50 Kilohertz – dann gelangen die Schallwellen tiefer auf den Meeresgrund und können somit Bodenbeschaffenheiten besser wiedergeben. Ebenso ist die Darstellung eines größeren Unterwasserbereichs möglich. Überdies können Aussagen über die Bodenhärte getroffen werden.
Fischfinder-Tests im Internet empfehlen eine Kombination beider Frequenzbereiche. Dies ist insbesondere bei Geräten mit einem Dual-Beam-System der Fall. Bei diesen kann zwischen unterschiedlichen Frequenzbereich gewechselt werden.
2.3. Das Display
Viele Fischfinder sind mit einem LCD-Display ausgestattet. Der Bildschirm sollte kontrastreich sein und zudem eine hohe Auflösung bieten, wie Fischfinder-Tests im Internet berichten. Ein Farbdisplay ist hierbei nicht unbedingt notwendig.
Für den Freizeitbereich sind Fischfinder zum Angeln mit 5-, 7- oder 9-Zoll-Displays üblich. Hierbei weisen Fischfinder-Tests im Internet darauf hin, dass Modelle mit einem Display von 5 Zoll für fortgeschrittene oder Turnier-Angler oft zu klein sind. Für Profis kommen somit Fischfinder mit 9-Zoll-Display infrage. Auch Geräte mit 16 Zoll sind mitunter erhältlich.
Als Alternative zum Display gelten Fischfinder, die via App bedienbar sind. Hierzu gehören unter anderem die Geräte von Deeper START. Bei diesen Fischfindern mit App werden die Bilder an das Smartphone oder Tablet übertragen. Das Endgerät dient somit als Display. Das Aufstellen eines externen Bildschirms ist nicht erforderlich. Diese Fischfinder für das Handy gelten als sehr platzsparend.
2.4. GPS-Ortung
Ein GPS-Kartenplotter in Verbindung mit einem Fischfinder ermöglicht die Visualisierung zoombarer Seekarten. Außerdem kann mit einem GPS-Fischfinder die Position angezeigt werden. So erleichtert der GPS-Fischfinder die Navigation.
WLAN- oder Bluetooth-Slots ermöglichen zudem die Übertragung auf Endgeräte wie den Laptop oder PC. Auf diese Weise ist zudem die Überprüfung der Motor- oder Kraftstoffdaten möglich. Auch unterschiedliche Karten, wie zum Beispiel Navionics-Seekarten, können so auf den Fischfinder geladen werden.
2.5. Zusatzfunktionen
Viele der besten Fischfinder bieten zusätzliche Funktionen wie zum Beispiel einen Temperatursensor. Auf diese Weise kann die Temperatur des Wassers ermittelt werden. Dies kann nützlich sein, um einen guten Angelplatz ausfindig zu machen. So fühlen sich Karpfen beispielsweise bei Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad Celsius wohl. Forellen hingegen kommen in Gewässern mit einer Temperatur zwischen 8 und 18 Grad Celsius vor.
Überdies bieten viele Fischfinder diverse Alarmfunktionen. So informieren sie beispielsweise über sehr flaches oder tiefes Gewässer und entsenden zudem einen Alarm beim Orten von Fischen.
All diese zusätzlichen Funktionen können nützlich sein, um das Angelerlebnis noch angenehmer zu gestalten.

Viele Angelfreunde brechen bereits früh auf. Denn in den frühen Morgenstunden sollen die Fische besonders aktiv sein.
Leider haben Sie in Ihrem Test nicht genau beschrieben, wo es die Geräte überhaupt zu kaufen gibt. Ich gehe davon aus, dass ich diese nicht überall bekomme?
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Fischfinder Vergleich.
Diese Geräte im Handel zu bekommen, ist eigentlich recht einfach, wenn Sie nicht gerade einen speziellen Shop aufsuchen möchten. Am einfachsten ist es, die Geräte über das Internet zu beziehen. Hier können Sie die Produkte rund um die Uhr kaufen und einen Fischfinder Preisvergleich zwischen den unterschiedlichen Produkten durchführen. Praktisch ist es auch, dass Ihnen Ihr Wunschprodukt nach dem Kauf bis vor die Haustür geliefert wird.
Möchten Sie ein günstiges Fischfinder Gerät kaufen, dann lohnt es sich eventuell auch, einen Fischfinder bei Ebay zu kaufen.
Wir hoffen, Ihr Fischfinder Kauf ist erfolgreich,
Ihr Vergleich.org Team