Vorteile
- besonders großer Blendenumfang
- besonders hoher ISO-Umfang
- besonders einfache Bedienung
Nachteile
- ohne Spotmessung
Belichtungsmesser Vergleich | ![]() Vergleichssieger | ![]() Preis-Leistungs-Sieger | ![]() | ![]() Bestseller | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
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Abbildung | Vergleichssieger ![]() | Preis-Leistungs-Sieger ![]() | ![]() | Bestseller ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Modell | Sekonic L-478D LiteMaster Pro | Sekonic L-398 A Studio DeluxeIII | Sekonic SE L478DR | Sekonic Flashmate L-308X | Extech LT40 | Sekonic Twinmate L-208 | Sekonic L-858D Speedmaster | TTArtisan Two Dials Light Meter |
Zum Angebot | ||||||||
Vergleichsergebnis Informationen zur Produktsortierung und Bewertung | Sekonic L-478D LiteMaster Pro 10/2025 | Sekonic L-398 A Studio DeluxeIII 10/2025 | Sekonic SE L478DR 10/2025 | Sekonic Flashmate L-308X 10/2025 | Extech LT40 10/2025 | Sekonic Twinmate L-208 10/2025 | Sekonic L-858D Speedmaster 10/2025 | TTArtisan Two Dials Light Meter 10/2025 |
Kundenwertung bei Amazon | ||||||||
Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich |
Zahlbar in Raten | Ratenzahlung | Ratenzahlung | Ratenzahlung | |||||
Technische Eigenschaften | ||||||||
Typ | Belichtungsmesser mit Touchscreen | Belichtungsmesser mit Drehrad | Belichtungsmesser mit Touchscreen | Belichtungsmesser mit Display | Belichtungsmesser mit Display | Belichtungsmesser mit Drehrad | Belichtungsmesser mit Touchscreen | Belichtungsmesser mit Drehrad |
Maße (H x B x T) | 14 x 5,7 x 2,6 cm | 11,2 x 5,8 x 3,4 cm | 14 x 5,6 x 2,6 cm | 11 x 6,3 x 2,2 cm | 5,3 x 1,9 x 0,2 cm | 6,6 x 4,6 x 2,5 cm | 17,6 x 9,4 x 5 cm | 4 x 4 x 1,3 cm |
Gewicht | 340 g | 190 g | 140 g | 95 g | 140 g | 45 g | 300 g | 35 g |
Messeigenschaften | ||||||||
Belichtungszeiten Bereich | keine Herstellerangabe | 1/8.000 s bis 60 s | 1/64.000 s bis 30 min | 1/8.000 s bis 60 s | keine Herstellerangabe | 1/8.000 s bis 30 min | 1/64.000 s bis 30 min | keine Herstellerangaben |
f/1 bis f/128,9 | f/0.7 bis f/128 | f/1 bis f/128,9 | f/0,5 bis f/90,9 | keine Herstellerangabe | f/1,4 bis f/32 | f/0,5 bis f/161 | f/1 bis f/22 | |
ISO 3 bis 409.600 | ISO 6 bis 12.000 | ISO 3 bis 409.600 | ISO 3 bis 8.000 | ISO 400 bis 400.000 | ISO 12 bis 12.500 | ISO 3 bis 13.107.200 | ISO 25 bis 6.400 | |
keine Herstellerangabe | +/- 2 Belichtungsstufen | +/- 9,9 Belichtungsstufen | keine | +/- 3 Belichtungsstufen | keine | +/- 9,9 Belichtungsstufen | keine Herstellerangabe | |
Bedienung | ||||||||
Einfachheit der Bedienung | ||||||||
Lesbarkeit Anzeige Lesbarkeit im Dunkeln | ||||||||
Zeit zum manuellen Auslösen des Blitzes je länger, desto besser | keine Herstellerangabe | keine Blitzmessung | 90 s | 90 s | keine Blitzmessung | keine Blitzmessung | 90 s | keine Blitzmessung |
Speicherfunktion Speicherplätze | 8 Messwerte | aktuelle Messwerte werden gespeichert | 9 Kameraprofile | 10 Belichtungsprofile | ||||
sonstige Eigenschaften | ||||||||
Blitzmessung | als Blitzauslöser kompatible Blitzsysteme | PocketWizard-Blitzsystem | Blitzsynchronbuchse zur Messblitzauslösung per Kabel
| Blitzsynchronbuchse zur Messblitzauslösung per Kabel | |||||
Kontrast- | Spotmessung | keine Herstellerangaben | |||||||
1 bis 1.000 | 8 bis 128 | 20 Voreinstellungen | anpassbar im Bereich 0,001 bis 9999,99 | 8 bis 128 | 1 bis 1.000 | keine Herstellerangaben | |||
Zubehör |
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Vorteile |
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Weitere Produktinfos | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen |
Herstellergarantie | keine Angabe | keine Angabe | keine Angabe | keine Angabe | 2 Jahre | keine Angabe | keine Angabe | keine Angabe |
Lieferzeit | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar |
Zum Angebot | ||||||||
Erhältlich bei |
Egal, ob Sie als Fotograf und Fototechniker arbeiten, oder ob Sie die Fotografie als Hobby betreiben: Wenn es um das richtig belichtete Bild geht, helfen zwar die internen Belichtungsmesser moderner Kameras, allerdings mit Einschränkungen.
Dieser Belichtungsmesser von Sekonic benötigt keine Batterie und eignet sich gut für lange Outdoor-Fotoshootings.
Bei der analogen Fotografie haben die meisten Fotoapparate keinerlei solcher Hilfsmittel, was oft zu unter- oder überbelichteten Bildern führt.
Noch problematischer wird es, wenn Sie mit mehreren Lichtquellen wie Dauerlichtern oder Blitzlichtern arbeiten, denn hier kann selbst der kamerainterne Belichtungsmesser nicht mehr viel ausrichten.
Um das Bild trotzdem richtig zu belichten, benötigen Sie einen Belichtungsmesser von Gossen oder einem anderen Hersteller. Dafür müssen Sie zwei von drei Werten (ISO, Blende und Verschlusszeit) angeben und er berechnet Ihnen den dritten Wert so, dass Sie ein korrekt belichtetes Bild erhalten.
In unserem Belichtungsmesser-Vergleich 2025 bieten wir Ihnen eine Kaufberatung mit einer Erklärung der wichtigsten Messeigenschaften und einer Belichtungsmesser-Anleitung.
Wenn Sie nicht nur Fotos schießen, sondern auch mit der Kamera filmen möchten, achten Sie auf vorhandene Cine-Werte, die Ihnen die passenden Bilder pro Sekunde für eine gute Belichtung vorgeben.
Auf diesem Foto sehen wir ein Mcbazel-Belichtungsmesser mit LCD-Display, das bis zu 200.000 LUX messen kann.
Kameras wie Belichtungsmesser zeigen Kameraeinstellungen so an, dass das Bild als Fläche 18 % des Lichts reflektiert, was dem sogenannten mittleren Grauwert entspricht. Dieser Wert (18 Prozent Lichtreflexion) liegt in der Mitte zwischen Tiefschwarz und reinem Weiß, bezogen auf einen Kontrastumfang von fünf Belichtungsstufen.
Der interne Belichtungsmesser einer modernen Kamera bietet oft mittenbetonte Integral-, Mehrfeld-, Selektiv- und Spotmessung an.
Allerdings wird dabei nur das vom angepeilten Objekt reflektierte Licht gemessen, daher auch die Bezeichnung Objektmessung.
Zwar funktioniert der integrierte Sensor oftmals sehr gut – wenn es allerdings um Szenen mit mehreren Lichtquellen bzw. Blitzlichtern oder starkem Streu-/Gegenlicht geht, sind die Messresultate der Kamera oftmals falsch.
Ein Fotografie-Belichtungsmesser für die Kamera kann zwar auch Objektmessungen durchführen, seine Stärke liegt jedoch in der Licht- und Blitzlichtmessung.
Bei der (Blitz-)Lichtmessung wird das Licht, das auf das zu fotografierende Objekt trifft, gemessen. Damit wird genau die Lichtmenge für die Berechnung der Kameraeinstellungen heranzogen, die tatsächlich auf das Objekt trifft.
Das Display des Sekonic L 478DR Lightmaster Pro.
Bei einem Belichtungsmesser müssen zwei der drei Werte Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert eingestellt werden.
Möchten Sie beispielsweise bei ISO 400 und einer Belichtungszeit von 1/125 s eine Person fotografieren, halten Sie den Belichtungsmesser direkt neben das Gesicht der Person und messen das Licht.
Nun zeigt Ihnen der Belichtungsmesser den ISO-Wert an. Sie können natürlich auch Blende und Belichtungszeit oder ISO-Wert und Blende vorgeben, der dritte Wert wird dann nach der Lichtmessung automatisch berechnet.
Handbelichtungsmesser für Fotografie lassen sich in die Kategorien mit und ohne Touchscreen einteilen. Hier haben wir die wichtigsten Vor- und Nachteile für Sie zusammengefasst:
Art des Belichtungsmessers | Eigenschaften |
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![]() | Die Einstellungen werden über ein Drehrad oder Tasten geändert. weniger Stromverbrauch robuster gegenüber Witterungseinflüssen auch mit Handschuhen benutzbar Einstellungen schwieriger veränderbar kleinerer Funktionsumfang weniger Speicherplätze für Einstellungen |
![]() | Die Einstellungen lassen sich bequem über den Touchscreen bedienen. einfachere Bedienung mehr Speicherplätze für Einstellungen bessere Lesbarkeit des Displays bei Dunkelheit teurer in der Anschaffung anfälliger für Witterungseinflüssen höherer Stromverbrauch |
Fazit: Möchten Sie lieber einen günstigen Belichtungsmesser und fotografieren Sie oft im Freien, raten wir Ihnen zu einem analogen Belichtungsmesser ohne Touchscreen. Arbeiten Sie hingegen hauptsächlich im Foto-Studio oder benutzen unterschiedliche Kameras, kaufen Sie lieber einen Belichtungsmesser mit Touchscreen. Praktisches Zubehör für Ihren Belichtungsmesser wie zum Beispiel eine Aufbewahrungstasche schützt das Gerät vor äußeren Einflüssen. |
Dieser Mcbazel-Belichtungsmesser ist laut unseren Informationen 16,6 x 5,7 x 3,8 cm groß.
In Testberichten zu Belichtungsmessern werden oftmals eine Vielzahl von Messarten angegeben. Was die einzelnen Mess-Typen genau messen und für welche Situationen die jeweilige Messart geeignet ist, haben wir hier für Sie zusammengefasst:
Damit das Wasser weichgezeichnet ist, wurde hier mit einer langen Belichtungszeit gearbeitet.
Bei vielen Belichtungsmesser können Sie eine Belichtungszeit zwischen einer Minute und 1/8.000 s einstellen.
Die meisten Fotografien werden mit Zeiten zwischen 1/50 und /500 s gemacht.
Allerdings sind sehr kurze Belichtungszeiten von 1/2.000 s beispielsweise für Sportereignisse oder bei sehr hellen Umgebungen, die mit offener Blende fotografiert werden sollen, notwendig.
Für Natur-Fotografien bei dunklen Lichtverhältnissen ohne künstliche Lichtquellen können dagegen sehr lange Belichtungszeiten von mehreren Sekunden erforderlich sein.
Auch für die Abbildung von Bewegungen werden oftmals längere Belichtungszeiten gewählt bis hin zur Astrofotografie, bei der auch mehrere Minuten belichtet wird.
Fazit: Um ein Bild trotz sehr kurzer oder langer Belichtungszeiten korrekt zu belichten, sollte der Handbelichtungsmesser einen möglichst großen Umfang an Belichtungszeiten abdecken.
Mit einem Gewicht von 110 g ist dieser Mcbazel-Belichtungsmesser sehr handlich.
Gerade bei modernen Kameras hat sich die Bildqualität auch bei höheren ISO-Werten stark verbessert. Daher sollten Sie darauf achten, dass das Lichtmessgerät zumindest ISO 8.000 als Einstellung bieten, sonst können Sie diese und höhere ISO-Einstellungen nicht gemeinsam mit dem Belichtungsmesser benutzen.
Auch die Blendenwerte sollten einen möglichst großen Bereich abdecken, denn gerade bei Bildern mit sehr geringer Tiefenschärfe sind Blenden von f/1.2 nicht selten. Auch wenn sehr große Blenden wie 64 oder höher von Objektiven für Digitalkameras nicht unterstützt werden, sind solche Blendenwerte in der Großformatfotografie durchaus üblich.
Falls Sie also großformatig fotografieren oder gern mit geringer Tiefenschärfe arbeiten, sollten Sie einen Foto-Belichtungsmesser kaufen, der einen großen Blendenumfang abdeckt.
Mit Korrekturwerte gelingen auch High-Key-Bilder
Viele erfahrende Fotografen wissen, dass Kameras und Objektive modellspezifische Unterschiede in der Lichtaufnahme haben und korrigieren dies über sogenannten EV-Wert.
Der EV-Wert (von englisch: Exposure Value) ist der Belichtungswert einer Aufnahme. Er bezeichnet eine Reihe von Blenden und Belichtungszeitkombinationen, die zusammen jeweils einen EV ergeben.
Die Basis 0 EV wird durch Blende f/1 und einer Belichtungszeit von einer Sekunde erreicht. Bei 1 EV bzw. einer Belichtungsstufe halbiert sich die Lichtmenge, die auf den Sensor trifft, und es wird bei f/1 nur noch eine halbe Sekunde belichtet.
Bei gleicher Lichtempfindlichkeit von verschiedenen Kameras erhalten Sie so bei gleichem EV immer die gleiche Belichtung des Bildes. Daher wird diese Angabe als Standard in der Fotografie verwendet.
Bestimmte Stile wie Low-Key- oder High-Key-Fotografie erfordern ein gezieltes Unter- oder Überbelichten.
Damit der Belichtungsmesser trotzdem korrekte Einstellungswerte liefert, können Sie bei manchen Handbelichtungsmessern Korrekturwerte einstellen.
Nun werden bei allen Messungen die Korrekturwerte berücksichtigt und Sie erzielen den gewünschten Bildeffekt.
Die Korrekturwerte des Belichtungsmessers können auch im Film nützlich sein, wenn Sie zum Beispiel Day-for-Night drehen, also das Video gezielt unterbelichten.
Tipp: Wenn Sie möglichst flexibel Ihre Kreativität einsetzen möchten, ist ein hoher EV-Umfang von Korrekturwerten hilfreich, um die gelieferten Einstellungen des Belichtungsmessers direkt auf die Kamera übertragen zu können.
Bei Spiegelreflexkameras können Sie im Vergleich zu analogen oder Sofortbild-Kameras den ISO-Wert einfach verändern. Möchten Sie nun auch den ISO-Wert des Belichtungsmessers ändern, kann das bei manchen Modellen nur über mehrere Einstellungsebenen erreicht werden.
Bei einigen Modellen von Sekonic oder Gossen können Sie zwar den ISO-Wert ändern, allerdings müssen Sie dazu umständlich mehrfach an den Rädern der Belichtungsmesser von Gossen oder Sekonic drehen. Eine möglichst einfache Bedienung dagegen bieten Foto-Belichtungsmesser mit Touchscreens, denn dort können Sie die gewünschte Einstellung antippen.
Gerade bei Umgebungen mit geringem Licht sind manche externen Belichtungsmesser für die Kamera schwer zu lesen, da die Schrift oftmals klein aufgedruckt und nicht beleuchtet ist. Auch hier bieten Touchscreens durch ihr beleuchtetes Display einen Vorteil.
Tipp: Arbeiten Sie oft in dunklen Umgebungen und ändern oftmals die Kameraeinstellungen, sollten Sie lieber zu einem Kamera-Belichtungsmesser mit Touchscreen greifen.
Der Belichtungsmesser sorgt auch bei Video für eine korrekte Belichtung.
Manche Belichtungsmesser lassen sich nicht nur für die digitale oder analoge Fotografie, sondern auch beim Filmen verwenden. Ein Belichtungsmesser, der universal aufsteckbar ist, lässt sich mit zahlreichen Kameratypen kombinieren.
Damit der Film, egal ob mit Spiegelreflexkamera oder Camcorder aufgenommen, auch richtig belichtet ist, werden bei einigen Lichtmessern Cine-Werte angegeben.
Cine-Werte werden auch Filmgangszahlen genannt und bezeichnen vereinfacht gesagt die passende Bilderanzahl pro Sekunde bei den gewählten Einstellungen.
Viele moderne Spiegelreflexkameras liefern mittlerweile sehr gute Videoqualität. Möchten Sie diese Möglichkeit nutzen, achten sie darauf, dass der Belichtungsmesser auch Film-Werte (Cine-Werte) anzeigt.
Bei mehreren Blitzen ist es sinnvoll, wenn Sie diese mit dem Belichtungsmesser auslösen können.
Gerade im Foto-Studio wird oftmals mit mehreren Blitzen gearbeitet.
Dabei kann der in die Kamera integrierte Belichtungsmesser bei der Fotografie nur wenig helfen, denn er kann nur die Helligkeit für einen Blitz messen.
Haben Sie einen Hauptblitz, einen Akzentblitz und vielleicht noch einen Blitz für die Aufhellung des Hintergrunds, müssen Sie drei Messungen mit dem Belichtungsmesser (z.B. mit einem TTArtisan-Belichtungsmesser oder einem Belichtungsmesser von Gossen) durchführen.
Damit können Sie die gewünschte Beleuchtung erzielen, die sonst nur durch langwieriges Ausprobieren möglich wären.
Besonders hochwertige Handbelichtungsmesser lassen sich daran erkennen, dass die weiße Messkugel (auch Messkalotte oder Diffusorkalotte) versenken lässt, so dass der Blitzlichtmesser nur gerichtet misst, damit das nur das Licht eines Blitzes gemessen wird.
Nicht alle Belichtungsmesser messen Blitzlichter. Leider können Sie auch nicht mit allen Blitzlichtmessern Blitze auslösen. Einige hochwertige Geräte lassen sich jedoch mit einem Blitzsynchron-Kabel mit dem Blitz verbinden oder können Blitzsysteme wie PocketWizard oder Elinchrom ansprechen.
Tipp: Arbeiten Sie oft mit Blitzgeräten, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass der Belichtungsmesser Blitzlichter nicht nur messen, sondern auch steuern kann.
Für Low-Key-Aufnahmen sind Spotmessungen sehr hilfreich.
Mit vielen Belichtungsmessern lassen sich Objekt-, Licht-, Kontrast- und Blitzlichtmessungen durchführen.
Zwischen den Geräten gibt es kaum Unterschiede, was die Qualität der Messung und des messbaren Lichtumfangs betrifft.
Jedoch bietet einzig der Hersteller Gossen mit der Marke Starlite einen Spotbelichtungsmesser an, der ohne zusätzliches Kamera-Zubehör Spotmessungen durchführen kann.
Sollten Sie im Studio mit mehreren Lichtquellen bzw. Blitzen arbeiten, achten sie darauf, dass der Belichtungsmesser für die Kamera auch Kontrastwerte messen kann, um die gewünschte Lichtkomposition einstellen zu können.
Fazit: Der beste Belichtungsmesser hat einen großen Umfang hinsichtlich Messmodi, Belichtungszeiten, ISO-Werten, Blenden und Korrekturwerten. Zusätzlich ist er einfach bedienbar, kann Blitze steuern und bietet ein beleuchtetes Display für dunkle Lichtverhältnisse.
Mit nur fünf Buttons ist dieser Mcbazel-Belichtungsmesser leicht bedienbar.
So messen Sie mit dem Belichtungsmesser bei einem Portrait.
Um den Belichtungsmesser zu benutzen, müssen Sie zwei der drei Werte ISO, Blende und Belichtungszeit angeben.
Beispielsweise möchten Sie ein Portrait aufnehmen und wählen ISO 200 und eine Blende von f/4.
Sie haben ein Hauptlicht und damit das Foto plastischer wirkt, setzen Sie ein Fülllicht ein, das von der Seite leuchtet und drei Blendenstufen dunkler leuchten soll.
Halten Sie den Handbelichtungsmesser vor das Gesicht des Models in Richtung des Hauptlichts, was in einer Belichtungszeit von 1/80 s resultiert.
Nun führen Sie eine Kontrastmessung durch, die ergibt, dass das Fülllicht nur eine Blendenstufe dunkler ist, daher ändern Sie die Helligkeit des Fülllichtes, bis bei der Kontrastmessung drei Blendenstufen Unterschied angezeigt werden.
Mit einem Belichtungsmesser werden auch sehr helle Umgebungen korrekt belichtet.
Stiftung Warentest hat noch keinen Test zu Belichtungsmessern durchgeführt und daher noch keinen Belichtungsmesser-Testsieger gekürt.
Allerdings beschreibt Stiftung Warentest in der Ausgabe 01/2015 die Problematik, dass Schneebilder oft zu dunkel werden und empfiehlt mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichen EV-Werten durchzuführen.
Mit einem Belichtungsmesser für die Fotografie können Sie dafür einfach eine Lichtmessung durchführen und bekommen so direkt die passenden Werte für ein Bild, in dem der Schnee naturgetreu weiß abgebildet wird.
Hier haben wir für Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengefasst.
Zwar werden verschiedenste Belichtungsmesser-Apps angeboten, allerdings haben die angebotenen Apps einige Schwächen. Denn gerade bei dunklen Lichtumgebungen werden teilweise sehr hohe Belichtungszeiten von zwei Tagen oder mehr angezeigt.
Außerdem sind mit den Apps keinerlei Blitzlicht- oder Kontrastmessungen möglich, was sie für den Studiobereich disqualifiziert. Greifen Sie daher lieber zu einem richtigen Handbelichtungsmesser und installieren Sie sich eine Belichtungsmesser-App für den Notfall, falls Sie den Belichtungsmesser gerade nicht zur Hand haben.
» Mehr InformationenLiefert die Spiegelreflex- oder Kompaktkamera nicht korrekt belichtete Bilder, kann das mehrere Ursachen haben. Gerade bei günstigen Fotoapparaten ist das Display kontrastarm und lässt sich für die Beurteilung der Bildbelichtung daher nur bedingt verwenden.
Dieses Bild ist leider unterbelichtet.
Prüfen Sie daher lieber auf dem Computer oder mit den entwickelten Bildern, ob die Bilder tatsächlich nicht gut belichtet sind.
Durch die Motiveinstellungen der Kamera kann sich das Bild stark verändern, haben Sie beispielsweise einen hohen Kontrastwert eingestellt, können die Bilder trotz Belichtungsmesser zu dunkle und zu helle Bildanteile haben.
Daher sollte die Bearbeitung nach der Bildaufnahme mit einem Bildbearbeitungsprogramm oder im Foto-Labor erfolgen und auf Motivprogramme möglichst verzichtet werden. Um flexibel in der digitalen Nachbearbeitung zu sein, empfehlen wir im RAW-Format zu fotografieren.
» Mehr InformationenDas YouTube-Video „Sekonic L-858D Speedmaster Light Meter Review and Overview“ bietet eine detaillierte und umfassende Bewertung des Produkts L-858D Speedmaster von Sekonic. Es präsentiert eine gründliche Übersicht über die Funktionen und Eigenschaften des Lichtmessgeräts und gibt dem Zuschauer einen klaren Einblick in dessen Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Mit diesem Video erhalten Zuschauer eine fundierte Entscheidungsgrundlage, ob der Sekonic L-858D Speedmaster ihre Anforderungen erfüllt und ihre fotografischen Bedürfnisse unterstützt.
In diesem YouTube-Clip erfahren Sie alles über externe Belichtungsmesser und wie sie Ihre Fotografie verbessern können. Wir stellen Ihnen verschiedene Modelle vor, zeigen Ihnen, wie sie funktionieren und erklären Ihnen ihre Vorteile gegenüber internen Belichtungsmessern in Kameras. Lernen Sie, wie Sie mit einem externen Belichtungsmesser das perfekte Licht in Ihre Bilder bringen und Ihren fotografischen Fähigkeiten den letzten Schliff verleihen!
In diesem YouTube-Video „Wie man blitze 5/31 – Der Belichtungsmesser“ erfahren Sie alles, was Sie über Belichtungsmesser wissen müssen. Der erklärte Zusammenhang zwischen Blitzen und Belichtungsmessung ermöglicht es Ihnen, Ihre Fotos perfekt auszuleuchten. Sie erhalten praktische Tipps und Tricks, um das Potenzial Ihres Belichtungsmessers voll auszuschöpfen.
Seit 2018 erstelle ich regelmäßig Vergleiche zu den unterschiedlichsten Themen. Spezialist bin ich aber vor allem für Vergleiche im Bereich Elektronik. Mit einem fundierten Hintergrundwissen und meiner Leidenschaft für technische Innovationen biete ich so umfassende wie präzise Informationen zu elektronischen Geräten, Gadgets sowie Technologien. Meine Beiträge beinhalten detaillierte Produktvergleiche, Kaufberatungen und technische Analysen, um Verbrauchern dabei zu helfen, sowohl informierte Entscheidungen zu treffen als auch die besten elektronischen Lösungen für ihre Bedürfnisse zu finden.
Der Belichtungsmesser-Vergleich ist aus unserer Sicht besonders empfehlenswert für Fotografen und Filmer.
Ich bin seit 2022 im Team und lektoriere alle möglichen Vergleiche. Außerdem beschäftige ich mich sehr gerne mit Sport- und Bewegungsthemen aller Art. Als erfahrenere Lektorin bringe ich nicht nur ein ausgeprägtes Sprachgefühl und eine sorgfältige Arbeitsweise mit, sondern auch mein Interesse an sportlichen Aktivitäten. Durch meine Tätigkeit als Lektorin kann ich dazu beitragen, Texte inhaltlich präzise, gut strukturiert und sprachlich einwandfrei zu gestalten. Mein Ziel ist es, unsere Inhalte auf ihre inhaltliche Kohärenz, logische Schlüssigkeit und stilistische Qualität zu überprüfen sowie gegebenenfalls zu verbessern. Mit meinem Hintergrund im Bereich Sport und meiner Liebe zur geschriebenen Sprache trage ich dazu bei, dass unsere Vergleiche ansprechend, verständlich sowie fehlerfrei sind.
Position | Modell | Preis | Gewicht | Belichtungszeiten Bereich | Lieferzeit | Angebote |
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Platz 1 | Sekonic L-478D LiteMaster Pro | ca. 306 € | 340 g | keine Herstellerangabe | ![]() ![]() | |
Platz 2 | Sekonic L-398 A Studio DeluxeIII | ca. 249 € | 190 g | 1/8.000 s bis 60 s | ![]() ![]() | |
Platz 3 | Sekonic SE L478DR | ca. 479 € | 140 g | 1/64.000 s bis 30 min | ![]() ![]() | |
Platz 4 | Sekonic Flashmate L-308X | ca. 200 € | 95 g | 1/8.000 s bis 60 s | ![]() ![]() | |
Platz 5 | Extech LT40 | ca. 113 € | 140 g | keine Herstellerangabe | ![]() ![]() |
Spätestens nach 120 Tagen aktualisieren wir jede Rubrik mit neuen Produkten und recherchieren Entwicklungen in den Bestenlisten. Dadurch sind unsere Empfehlungen jederzeit aktuell.
Unsere Tests und Vergleiche sind objektiv und faktenbasiert. Hersteller haben keinen Einfluss auf die Bewertung. Wir sorgen für mehr Transparenz auf dem Markt und fördern so die Produktqualität.
In unseren Tests & Vergleichstabellen nehmen wir nur Produkte auf, die unsere Mindeststandards erfüllen können. So stellen wir sicher, dass Sie aus einer großen Auswahl genau das richtige Produkt für Ihre Anforderungen finden.
Kann ich für die Belichtungsmessung nicht auch einfach eine normale Graukarte benutzen?
MfG
Peter
Lieber Peter,
natürlich können Sie für die Belichtungmessung auch eine Graukarte benutzen.
Die Graukarte lässt sich auf zwei Arten verwenden, Sie machen ein Bild mit der Graukarte neben dem Motiv, um die Graukarte in der Bildbearbeitung als Referenzwert zu nehmen.
Oder Sie halten die Graukarte vor das Motiv, damit das Licht, das später das Motiv beleuchtet, auf die Graukarte fällt. Nun müssen Sie ein Bild der Graukarte machen, das Sie anschließend im Menüpunkt manueller Weißabgleich als Referenzwert setzen.
Dabei müssen Sie allerdings bedenken, dass das Motiv erreichbar sein muss, damit Sie die Graukarte davor legen können. Ebenso benötigen Sie dafür meistens ein zusätzliches Stativ oder eine zweite Person.
Generell wird empfohlen, den manuellen Weißabgleich mehrmals durchzuführen und mehrere Testbilder zu schießen, damit Sie auch sicher sein können, dass die Belichtung korrekt ist.
Daher ist der Aufwand auch bei digitalen Kameras nicht unerheblich. Gerade bei analogen Kameras gestaltet sich der Einsatz der Graukarte durch die fehlende Möglichkeit von Testbildern als sehr schwierig.
Allerdings hat eine Graukarte noch einen wesentlichen Nachteil gegenüber einem Belichtungsmesser. Sie kann weder Blitzlicht messen, noch Blitzgeräte auslösen. Ebenso sind Korrektureinstellungen für kreative Zwecke nicht möglich.
Auch das Arbeiten mit mehreren Lichtquellen ist sehr umständlich, denn Sie müssen für jede Lichtquelle eine eigene Messung, einen eigenen Weißabgleich und entsprechende Testbilder machen.
Mit einem Belichtungsmesser gehen die Messungen dagegen schnell von der Hand und Sie können auch Blitzlicht-Messungen vornehmen, zusätzlich können Sie schnell unterschiedliche Kameraeinstellungen ausprobieren, was Ihnen mehr Flexibilität gibt.
Viel Spaß beim Fotografieren!
Ihr vergleich.org-Team