Das Wichtigste in Kürze
  • Moderne Audio-Recorder speichern MP3- und WAV-Formate. WAV bietet Ihnen sehr gute Klangqualität und diverse Nachbearbeitungsmöglichkeiten, fordert aber wesentlich mehr Speicherkapazität als das populäre komprimierte MP3. Achten Sie daher darauf, immer genügend Speicherplatz zur Verfügung zu haben, beispielsweise über eine Micro-SD-Karte. Unterstützt das Gerät microSDXC – wie etwa der Tascam DR-05X – können Sie Speicherkarten bis zu einer Größe von 2 TB einsetzen.

1. Wie viele Tonspuren muss ein Audio-Recorder haben?

Die besten Audio-Recorder arbeiten mit bis zu vier Tonspuren, so etwa der Zoom-H5-Handy-Recorder. Der Vorteil mehrerer Spuren liegt klar auf der Hand: Sie können getrennt voneinander aufgenommen und auch bearbeitet werden. Für die Aufnahme von Bands und Orchestern empfehlen wir, einen Audio-Recorder zu kaufen, der die Spurenmaximalzahl erreicht.

Für Field-Recording in der freien Natur, also das Aufnehmen etwa von Natur- und Tiergeräuschen, sind zwei Tonspuren ausreichend. Dies bieten etwa der Field-Recorder Tascam DR-22WL.

Aufnahmen von Interviews und Gesprächen gelingen auch auf einer Spur. Solch einen einfachen Audiorecorder, der dem Diktiergerät schon sehr ähnlich ist, finden Sie beispielsweise in der Philips-Voicetracer-Serie.

2. Welche Anschlüsse hat ein Audio-Recorder?

Die Mindestausstattung ist meist ein Eingang für ein Mikrofon, Handys, MP3-Player und ein Kopfhörerausgang, dazu eine USB-Schnittstelle für die Übertragung von Daten.

Bei den Audio-Recorder-Line-in-Eingängen und den Ausgängen gibt es Unterschiede in der Klinke. Die üblichen 3,5-mm-Stecker passen zu den meisten Smartphones und sonstigen tragbaren Kleingeräten. Damit können Sie zum Beispiel auch Musik oder Geräusche auf den Recorder überspielen. Eine 6,35-mm-Klinke findet in der Tontechnik ihre Verwendung. Damit werden beispielsweise Mischpulte oder Instrumente wie Keyboards oder E-Gitarren angeschlossen.

3. Welche Eigenschaften werden in Audio-Recorder-Tests im Internet empfohlen?

Neben den technischen Features empfehlen Audio-Recorder-Tests im Internet auch einen Blick auf das Äußere. Schließlich tragen Sie das Gerät mit sich herum, womöglich stundenlang. Daher sollte es bei passendem Funktionsumfang gleichzeitig klein und handlich sein. Ein robustes Gehäuse aus Metall schützt die Technik im Inneren. Für besonders lange Aufnahmesessions kann ein Stativ sehr praktisch sein – wenn der Recorder ein entsprechendes Gewinde besitzt.

In Audio-Recorder-Tests im Internet wird auch darauf hingewiesen, dass ältere, aber ungebrochen beliebte und sehr zweckmäßige Geräte wie der Zoom H2N kein microSD unterstützen. Hier werden noch die größeren SD-Karten verwendet. Das schmälert Funktion und Nützlichkeit keineswegs, aber als Käufer sollten Sie darauf achten, nicht automatisch von microSD ausgehen zu können. Welche Kartenslots das jeweilige Gerät aufweist, entnehmen Sie auch der Tabelle unseres Audio-Recorder-Vergleichs.

Audio-Recorder Test

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In diesem YouTube-Video erfahren Sie, worauf Sie beim Kauf eines Audio-Recorders achten sollten. Von der Klangqualität über die Speicherkapazität bis hin zu den verschiedenen Funktionen – hier erhalten Sie wertvolle Tipps, um das passende Gerät für Ihre Bedürfnisse zu finden. Lassen Sie sich umfassend informieren und optimieren Sie Ihre Aufnahmeerlebnisse mit dem richtigen Audio-Recorder.

Quellenverzeichnis