Das Wichtigste in Kürze
  • Das Ajvar-Rezept kommt zwar aus anderen Ländern, aber die Paprikapaste kann auch in Deutschland herstellt werden. Mit regionalen Zutaten aus Bio-Landwirtschaft tun Sie etwas für die Umwelt und für sich selbst.
Im Test: Sava Ajvar in einer weißen Schale mit Glas im Hintergrund.

Wie wir feststellen ist die Konsistenz von Ajvar (hier von Sava) sehr unterschiedlich – dieser im Bild wirkt eher feinpüriert.

1. Was ist das originale Ajvar-Rezept?

Ajvar hat Traditionscharakter in vielen Ländern, unter anderem im ehemaligen Jugoslawien, der Türkei und in einigen osteuropäischen Ländern. Es ist unklar, wo der Ursprung liegt, doch jedem ist klar: Mamas Ajvar ist der beste. Im Vergleich der Ajvars aus verschiedenen Regionen fallen zwar Unterschiede auf, das Grundrezept bleibt jedoch gleich. Die Hauptzutat bildet geröstete und anschließend gekochte Paprika, hinzu kommen lediglich Salz und Pfeffer. Heutzutage werden häufig Olivenöl und Knoblauch ergänzt, oft auch Aubergine. Auch Zitronensaft, Essig, Peperoni und Zwiebel können hinzukommen.

Nährwertangaben auf einem Glas getesteten Ajvar.

Wie wir hier bei diesem Ajvar (hier von Gut & Günstig) lesen können, enthalten 100 g 12 g Zucker, was nicht unerheblich ist, wie wir meinen.

In dem Ajvar, den Sie kaufen können, ist das Grundrezept immer enthalten. Allerdings kann es sein, dass die Paprika kürzer gekocht wurde und einige Zutaten durch günstigere Alternativen ersetzt wurden. Ein Beispiel bildet das Olivenöl, das einige Hersteller durch Raps- oder Sonnenblumenöl ersetzen.

Im Test: Detailaufnahme des Labels auf der Rückseite des Ajvarglases.

Ajvar ist eine Gemüsezubereitung aus Paprika und Auberginen und kann ideal zum Verfeinern diverser Speisen verwendet werden. Es gibt Ajvar von mild bis scharf.

2. Was berichten Ajvar-Tests von dem darin enthaltenen Zucker?

Zucker ist kein traditioneller Bestandteil von Ajvar, wird aber von einigen Herstellern als natürlicher Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel eingesetzt. Kaufen Sie am besten Ajvar, dem kein Zucker beigefügt wurde. Einen Ajvar ganz ohne Zucker gibt es nicht, denn auch Gemüse wie Paprika enthält fruchteigenen Zucker. Bei einem Zuckergehalt von unter 6 g (pro 100 g Ajvar) können Sie aber davon ausgehen, dass kein Zucker beigefügt wurde.

Ein Glas getestetes Ajvar von oben, Detailaufnahme des Deckels.

Das Ajvar von gut & günstig besteht aus roter Paprika, Aubergine, Sonnenblumenöl, Zucker, Salz, Branntweinessig und Knoblauch.

3. Welche Tipps und Empfehlungen geben Ajvar-Tests und Kundenrezensionen?

Viele Menschen haben eine genaue Vorstellung davon, wie Ajvar schmecken muss. Dementsprechend gehen auch die Empfehlungen zum Teil weit auseinander. Was aber viele gemeinsam haben, ist, dass sie die Vielfältigkeit von Ajvar zu schätzen wissen.

Drei verschiedene Gläser Ajvar zum testen stehen hintereinander auf einer Holz-Oberfläche.

Hier sehen wir verschiedene milde Sorten Ivar (Sava, Gut & Günstig), wobei wir im Vergleich jedoch auch viele schärfere Sorten finden.

Die Creme kann nicht nur zu Grillfleisch genossen werden, unter anderem ist Ajvar als Dip oder veganer Brotaufstrich sehr beliebt. Auch zum Verfeinern von Suppen und Saucen wird Ajvar gerne verwendet. Wagen Sie kulinarische Ajvar-Tests und verbinden italienisch mit osteuropäisch, indem Sie Ajvar zu Pasta probieren. Sie haben noch weitere Anwendungen für Ajvar? Schreiben Sie es gerne in die Kommentare und erweitern so unsere Sammlung.

Ajvar getestet: Detaiaufnahme Label vorne.

Ajvar ist auch ideal für Personen geeignet, die ausschließlich vegane Produkte konsumieren. Das Sava-Ajvar enthält keine Konservierungsstoffe.

Im Test: Ein Glas Ajvar von schräg oben auf einem Holzbrett.

Bei diesem Sava-Ajvar gibt es nicht nur diese milde Variante mit Tomaten, sondern auch eine scharfe, wie wir herausfinden.

Nahaufnahme der Nährwerte auf dem Label des getesteten Ajvar.

Auf den Gut-&-Günstig-Ajvar finden wir den Hinweis, dass er nach einem Original Serbisch-Mazedonischen Rezept hergestellt wird, was der Herkunftsregion von Ajvar entspricht.

Im Test: Ein Glas Ajvar von vorne auf einer Arbeitsplatte.

Wichtig ist unseres Erachtens, dass Ajvar (hier das Gut-&-Günstig-Ajvar) wirklich aus gerösteten Paprika gemacht ist, denn die Röstaromen ergeben einen deutlich herzhafteren Geschmack.

Quellenverzeichnis