Tomatensamen sollten in nährstoffarme Erde gepflanzt werden – entsprechende Saat- und Anzuchterden sind im Handel erhältlich. Tomatenerde ist im Vergleich zu derartigen Erden sehr nährstoffreich. Ein reichhaltiges Nährstoffangebot wäre in dieser Phase jedoch kontraproduktiv und würde das Wurzelwachstum bremsen, schlimmstenfalls werden die Wurzeln durch enthaltene Nährsalze irreparabel geschädigt.
Entwickeln die Tomatenpflanzen das erste Blattpaar, werden die Pflanzen in eigene Schalen umgetopft. Analog zum Platz sollte auch das Nährstoffangebot steigen. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten. Unter anderem empfiehlt sich hier der Einsatz von Tomatenerde, gemischt mit Sand (im Verhältnis 1:1).
Sind die Pflanzen beinahe voll entwickelt, können sie nach draußen. Entweder kommen sie ins Beet oder sie werden in ein angemessen großes Behältnis umgepflanzt (mindestens 15-20 Liter). Im jeweiligen Behältnis kommt die Pflanze beim Einsatz hochwertiger Tomatenerde voll auf ihre Kosten.
Wann sollte ich meine Tomatenpflanzen am besten nach draußen geben?
Liebe Laura,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Tomatenerden-Vergleich.
Als Richtwert gilt eine konstante nächtliche Temperatur von mindestens 14° C. Um diese Bedingungen zu gewährleisten, sollte man auf jeden Fall bis Anfang Juni damit warten. Verfügen Sie über ein Gewächshaus, können Ihre Tomatenpflanzen eventuell bereits etwas früher nach draußen.
Schöne Grüße
Ihr Vergleich.org-Team