Das Wichtigste in Kürze
  • Stereo-Lautsprecher gibt es als aktive oder passive Boxen. Wenn Sie ein Lautsprecher-Set für die Küche haben wollen, ist ein aktives Paar vermutlich die beste Lösung. Wir haben uns in diversen Tests für Stereo-Lautsprecher im Internet auf die Suche gemacht und ein paar 2.0-Systeme in unserem Stereo-Lautsprecher-Vergleich zusammengestellt, die klanglich über dem Durchschnitt und preislich teils deutlich darunter liegen.

Stereoboxen

1. Welche Unterschiede haben die Boxen laut Stereo-Lautsprecher-Tests im Internet?

Die wichtigste Unterscheidung, die Sie treffen werden, wenn Sie Stereo-Lautsprecher kaufen wollen, ist, sich zwischen aktiven und passiven Stereo-Lautsprechern zu entscheiden. Aktive Lautsprecher benötigen keinen zusätzlichen Verstärker, während passive Lautsprecher klanglich um einiges vielfältiger sein können. Hier liegt wieder einmal die Kernfrage in der Anwendung: Geht es um die Beschallung des Wohnzimmers oder um eine Erweiterung der Fernsehergehäuse-Boxen? Möchten Sie an Ihrem Arbeitsplatz ein Soundupdate verpassen oder betreiben Sie ein Musik-Studio zuhause? Für Ihren Stereo-Lautsprecher-Test sollten Sie sich also für den Kernzweck entscheiden, bevor Sie für – beispielsweise – Teufel- oder Bose-Stereo-Lautsprecher eine Menge Geld ausgeben.

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Das Wohnzimmer-Set aus zwei Boxen, beispielsweise um den Fernseher herum, funktioniert mit Passiv-Boxen und einem separaten Verstärker sehr gut, da es zwei Stärken ausspielen kann: Erstens haben passive Boxen im Durchschnitt eine höhere Frequenzweite und zweitens werden sie mit einem Verstärker gekoppelt, der seinerseits noch ein paar Watt hinzufügt. Damit lässt sich auch aus kleinen Stereo-Lautsprechern noch ein bisschen mehr Power rauskitzeln als bei den meisten Kompaktsystemen.

Aktive Boxen haben dafür den klaren Platzvorteil. Der integrierte Verstärker verschwindet am Fuß einer Box. Außerdem lassen sich auch hier sehr breite Frequenzweiten erreichen, sodass der klangliche Unterschied zu passiven Boxen schwindet und der Platzvorteil bleibt. Dies lässt sich am besten für den Schreibtisch oder das Heimstudio einsetzen, aber auch im Wohnzimmer hat ein bluetoothfähiges Stereo-Lausprecher-System seine praktischen Vorteile beim Wechseln der Musikquelle.

Bei Boxen gibt es unterschiedliche Werte zu den Wattzahlen: 100 W – 50W RMS bedeutet, dass die Box 100 W Leistung bringen kann, aber im Normalbetrieb die Leistung von 50 W bringt. 100 W ist dann die Spitzenleistung, die bei exzessiver Nutzung auf Kosten der Lebensdauer geht.

2. Über welche Anschlüsse verfügen Stereo-Lautsprecher?

Bei den Anschlüssen bei Aktiv-Lautsprechern ist von der gängigen Wohnzimmer-Cinch-Klinken-Kombination oder Bluetooth über gamingfähiges SPDIF bis hin zum studio-orientierten TRS-Anschluss alles offen, was Ihr Geldbeutel hergeben will.

Wenn es um Ihren Computer geht, ist der beste Anschluss der optische. Allerdings verfügen nicht alle Stereo-Lautsprecher für PCs über einen sog. SPDIF-Anschluss (Sony-/Phillips-Digital-Interface) und somit sind diese Modelle damit auch etwas teurer. Möchten Sie Ihr Handy mit dem Stereo-Lautsprecher verbinden, geht das entweder via Kopfhörer-Klinken-Kabel oder Bluetooth. TRS-Anschlüsse sind spezielle Klinken-Stecker, die Lautsprecher und Mikrofone miteinander verbinden können. Sie befinden sich an Studiomonitoren und sind deswegen selten. Wenn Sie Ihre Stereo-Lautsprecher mit einem Subwoofer erweitern wollen, achten Sie auf den entsprechenden Anschluss dafür. Dieser ist meistens mit der Aufschrift „Sub“ gekennzeichnet.

3. Was beeinflusst die Klangqualität von Stereo-Lautsprechern?

Abgesehen von der Qualität der Stereoboxen ist die Klangqualität noch von einigem anderen abhängig:

Dazu zählen:

  • Die Lautsprecher-Positionierung: Die besten Stereo-Lautsprecher nützen Ihnen nichts, wenn Sie nicht gut platziert sind. Boxen sollten frontal zum Hörer ausgerichtet sein und so platziert sein, dass ein Abstand zwischen Ihnen und den Boxen besteht.
  • Die Qualität des Eingabe-Mediums: Wenn die Aufnahme in einer schlechten Qualität ist, ist auch die beste Anlage machtlos. Bei Streaming-Diensten ist die Abspielqualität meistens auf Automatisch gestellt, was sich eben bei mäßiger Verbindung dann auch klanglich bemerkbar macht. Hier kann eine Änderung in den Einstellungen schon ein kleines Klang-Plus bringen.
  • Die Raumgröße: Zu große Räume für zu kleine Boxen schlucken den Schall. Hier empfehlen wir Ihnen für 20 m² Wohnzimmer, Boxen mit mindestens 50W.
  • Die Dämmwirkung der darin enthaltenen Gegenstände (wie z. B. Möbel): Teppiche zum Beispiel schlucken eine Menge Schall! Achten Sie also darauf, dass Ihr Perserteppich nicht den Klang Ihrer Boxen vertilgt.

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Quellenverzeichnis