Das Wichtigste in Kürze
  • Steckdosentester sind kleine und handliche Geräte, die man im Gegensatz zu den klassischen zweipoligen Spannungsprüfern einfach komplett in die Steckdose einsetzt, wo sie anschließend deren sichere Arbeitsweise und Funktionstüchtigkeit kontrollieren. Die meisten der besten Steckdosentester stellen im Normalfall fest, ob wichtige Kabel bei der Installation angeschlossen sind oder gegebenenfalls vertauscht wurden, und prüfen die Betriebsfähigkeit eines eventuell vorhandenen FI-Schutzschalters.

1. Welche Prüfwerte sind laut Steckdosentester-Tests im Internet am wichtigsten?

Zur Überprüfung einer Schutzkontakt(Schuko)-Steckdose, wie sie normalerweise in deutschen Haushalten üblich ist, kommt ein 3-Phasen-Steckdosentester zum Einsatz. Dieser kontrolliert, wie der Name schon vermuten lässt, im Idealfall alle drei entscheidenden Phasen (Leitungen) einer Steckdose: den Schutzleiter (PE), den Neutralleiter (N) und den Außenleiter (L).

Im Internet recherchierbare Steckdosentester-Tests empfehlen Geräte, die feststellen, ob die drei wichtigsten Kabel angeschlossen sind. Des Weiteren sollte ein hochwertiger Steckdosentester mit Phasenprüfer eine eventuelle Vertauschung der Kabel untereinander diagnostizieren können. Zum Großteil arbeiten die Steckdosentester im 230-V-Spannungsbereich.

Lebensgefahr! Wird eine Steckdose bei ihrer Installation falsch verkabelt und es existiert kein FI-Schutzschalter, kann das einen lebensbedrohlichen Stromschlag oder einen Kurzschluss samt Kabelbrand verursachen.

2. Warum sollte der FI-Schalter mitüberprüft werden?

Wenn Sie einen Test mit einem Steckdosentester in Ihren eigenen vier Wänden durchführen und dafür einen Steckdosentester kaufen möchten, empfiehlt es sich, zu einem Steckdosentester mit FI-Überprüfung zu greifen.

Der sogenannte Fehlerstrom-Schutzschalter – kurz FI – gehört heutzutage glücklicherweise zur Sicherheitsgrundausstattung von Wohnobjekten. Er übernimmt die Aufgabe, etwaige Fehlerströme aufzuspüren und im Falle dieser unverzüglich für eine Unterbrechung des Stromflusses zu sorgen. Damit verhindert er, dass es zu gefährlichen Stromschlägen und Kurzschlüssen kommt.

Vorteilhaft ist es aus diesem Grund, wenn ein Steckdosen-Messgerät die Funktionstüchtigkeit ebendieses wichtigen Schalters mitüberprüfen kann. Zumeist geschieht dies über einen Knopfdruck, der innerhalb kürzester Zeit den FI-Schalter auslöst.

3. Bei welcher Berührungsspannung wird es für den Menschen gefährlich?

Im Steckdosentester-Vergleich unterscheidet man zwischen Modellen mit verschiedenen Zusatzfunktionen. Mit Benning-Steckdosentestern, aber auch mit Produkten anderer namhafter Hersteller lässt sich zum Beispiel die Berührungsspannung messen. Bei ihr handelt es sich um die elektrische Spannung, die entsteht, wenn leitfähige Gegenstände mit Lebewesen in Kontakt kommen. Gemäß Arbeitsschutzgesetzen darf diese nicht die 50-Volt-Grenze überschreiten, denn bereits ein geringer Wert darüber kann für einen erwachsenen Menschen schlimmstenfalls lebensbedrohlich sein.

Steckdosentester-Test

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Quellenverzeichnis