Schlafmaske Test 2025

Die schwarze Schlafmaske von Innelo liegt in einem kleinen Karton mit Aufklebersiegel, der sich sauber öffnen lässt. Das Produkt ist innen zusätzlich in Plastik verpackt und wird von einer kurzen Anleitung begleitet. Die Schlafmaske selbst wirkt auf uns direkt hochwertig.

Das Material fühlt sich weich an und auch die Form ist klar konturiert. Der breite Gurt vermittelt uns Stabilität. Die Verarbeitung erscheint ebenfalls gut. Wir sehen keine offenen Nähte und keine Fäden. Das Design ist schlicht in Schwarz gehalten und wirkt modern. Die Maße der Schlafmaske liegen bei 24,9 x 10,6 cm (Länge x Breite). Im Nasenbereich liegt die Breite bei 7,5 cm.

Die Innelo-Schlafmaske ist als 3D-Modell konzipiert. Sie basiert auf Memory-Schaum und unterscheidet sich klar von klassischen Schlafmasken. Außen besteht die Maske aus 85 Prozent Nylon und 15 Prozent Elasthan. Innen kommt eine weiche Eisseide aus Naturfasern zum Einsatz. Die Polsterung besteht vollständig aus Memory-Schaum. Dieser fühlt sich deutlich weicher an als dichterer Schaumstoff anderer Modelle.

Im Schlafmaske-Test fühlt sich die Maske für uns sehr angenehm an. Sie verursacht zudem keine Druckstellen. Der große Vorteil liegt darin, dass der Stoff bei Bewegung flexibel bleibt und sich nicht starr verhält.

Der Nasenbereich ist mit einem 28 mm hohen, hohlen Nasenpad ausgestattet. Wir testen die Anpassungsfähigkeit im Schlafmaske-Test mit verschiedenen Nasenformen und Größen.

Das Polster reagiert dynamisch auf Druck und verschließt den Bereich zuverlässig, ohne dabei einzuschnüren. Während klassische Masken oft Licht einlassen, bleibt es bei der Innelo-Schlafmaske in jeder Position dunkel. Das gilt für die Rücken-, Bauch- und Seitenlage gleichermaßen. Die Herstellerangabe “100 Prozent lichtblockierend” können wir daher im Schlafmasken-Test tatsächlich bestätigen.

Die 12 mm tiefen Augenmuscheln ermöglichen uns ein freies Blinzeln unter der Maske. Dabei berühren die Wimpern die Schlafmaske von innen nicht. Das gilt auch bei Personen mit längeren Wimpern. Dass die Maske die Lider nicht berührt, fühlt sich vor allem im Vergleich zu klassischen Seidenmasken, die auf dem Gesicht direkt aufliegen, angenehm an.

Der breite Gurt mit Schiebeschnalle lässt sich bei der Innelo-Schlafmaske sehr fein einstellen.

Wir testen die Spannbreite des Gurtes für kleinere und größere Kopfformen und stellen fest, dass die Maske gleichmäßig sitzt. Sie verrutscht dabei auch nicht.

Da die Schnalle außen liegt, verhakt sie sich nicht in den Haaren. Auch beim Seitenwechsel bleibt der Sitz stabil. Die Maske ist daher sowohl für Rücken- als auch für Seitenschläfer geeignet.

Wir bewerten im Test der Schlafmaske zudem die Atmungsaktivität. Durch die Materialkombination bleibt die Maske auch nach längerer Tragedauer angenehm. Der Memory-Schaum nimmt Wärme nur langsam auf und staut sie nicht.

In der Waschmaschine darf die Schlafmaske nicht gereinigt werden, aber sie kann dem Hersteller zufolge einer Handwäsche unterzogen werden.

Die Aosun-Schlafmaske steckt zunächst in einer Folie. Darunter liegt ein kleiner blauer Karton ohne zusätzliche Sicherung. Innen befindet sich die Maske in Seidenpapier eingewickelt. Begleitet wird sie von einem kleinen Werbeheft.

Der erste Eindruck wirkt schlicht, aber ordentlich. Die Maske fühlt sich äußerst weich an und zeigt eine glatte Oberfläche. Es gibt keine sichtbaren Unsauberkeiten. Die Verarbeitung ist präzise, die Nähte sind gleichmäßig gesetzt und der verstellbare Gurt macht einen soliden Eindruck. Die Schlafmaske misst 20 x 9 cm (Länge x Breite). An der Nase sind es 8 cm.

Die Schlafmaske besteht aus dunkelblauer Bio-Maulbeerseide. Es handelt sich um 22 Momme, also eine hohe Qualitätsstufe. Die Rückseite ist tiefschwarz gehalten. Die Füllung besteht aus weicher Baumwolle. Gerade, wenn Sie viel Wert auf natürliche Materialien legen, ist diese Schlafmaske eine gute Wahl.

Die Nasenflügel sind bei der Aosun-Schlafmaske leicht ausgeformt. Diese Ausbuchtung ist aber nicht so stark wie bei 3D-Masken. Das kann je nach Gesichtsform und Bewegung zu einem kleinen Lichteinfall führen. Das zeigt sich auch in unserem Schlafmaske-Test.

Bei kleinen Bewegungen oder sehr schmalen Nasen entsteht ein kleiner Lichtspalt. Die Maske erreicht laut Hersteller 97 Prozent Lichtblockierung. Das stimmt nicht ganz mit unserem Eindruck überein. Wir bewerten diesen Wert in einem Bereich von ungefähr 90 bis 95 Prozent. Für völlige Dunkelheit ist eine 3D-Maske daher vorteilhafter.

Die Schnalle ist so konstruiert, dass sie die Haare nicht verknotet. Beim Aufsetzen zeigt sich jedoch, dass die Riemen seitlich mittig an der Maske sitzen. Dadurch kann sich bei breiteren Köpfen die Mitte der Maske leicht zusammenziehen. Es entsteht dadurch ein geringer Druck im Augenbereich. Dieser fällt aber erst dann auf, wenn man die Augen öffnet. Für kleine Köpfe oder schmale Gesichtsformen sitzt die Maske dagegen harmonischer. Hier haben wir im Schlafmaske-Test keine Probleme.

Der verstellbare Riemen der Aosun-Schlafmaske lässt sich leicht anpassen und behält seine Position.

Im direkten Hautkontakt fühlt sich die Seide weich an. Die Maulbeerseide bleibt auch nach längerem Tragen angenehm kühl. Sie staut keine Wärme und wirkt nie schwer. Gerade, wenn Sie schnell schwitzen oder synthetische Stoffe nicht vertragen, ist die Maske ideal. Die OEKO-TEX- und COA-Zertifizierungen unterstützen diesen Eindruck zusätzlich.

Als Rückenschläfer ist die Schlafmaske im Test sehr komfortabel. Seitenschläfer bemerken je nach Druckpunkt die seitlichen Riemen etwas stärker. Die Maske verrutscht aber nicht und bleibt auch bei Bewegungen stabil. Zudem verliert sie nicht ihre Form.

In der Waschmaschine sollten Sie die Maske nicht reinigen, sie darf aber per Hand gewaschen werden. Achten Sie darauf, dass das Material (üblich für Seide) empfindlich auf zu starkes Wringen oder Reiben reagiert.

Tipp: Falls Sie auf Reisen passend zur Schlafmaske noch einen Schlafsack benötigen, finden Sie in unserem Schlafsack-Test einige Empfehlungen.

Geliefert wird die Tempur-Schlafmaske in einem bedruckten Karton, der ohne Siegel aufgeklappt wird. Im Inneren liegt die Maske ohne weitere Schutzverpackung. Es sind lediglich zwei Etiketten mit Pflegehinweisen angenäht. Diese müssen vor der Nutzung entfernt werden.

Das Material wirkt sehr weich und erinnert an ein kleines Kissen. Die Oberfläche fühlt sich angenehm an und auch die Verarbeitung erscheint sauber. Das Design ist schlicht in Grau gehalten, wirkt aber durch die dicken “Wülste” ungewohnt.

Der Hersteller gibt Maße von 41 x 9 cm (Länge x Breite) an, wobei damit die Gesamtlänge gemeint ist. Im vorderen Teil beträgt die Länge nachgemessen 24 cm und liegt daher auf dem Niveau anderer Schlafmasken. Im Nasenbereich ist sie ungefähr 6,5 cm breit.

Die Schlafmaske von Tempur besteht aus 75 Prozent Baumwolle und 25 Prozent Polyester. Das Material fühlt sich warm, kuschelig und fast kissenartig an. Die Polsterung erinnert dagegen eindeutig an den bekannten Tempur-Schaum. Laut Tempur wurde dieses Material ursprünglich Ende der 60er-Jahre für die NASA entwickelt. Der viskoelastische Schaum wird aber nicht nur in Schlafmasken, sondern von der Firma auch in Matratzen und Kissen eingesetzt.

Der Klettverschluss fällt im Test der Schlafmaske von Tempur deutlich auf. Er ist großflächig, hält gut, verursacht aber mehrere Nachteile.

Der Klettverschluss zieht zum einen beim Öffnen an den Haaren, wenn er zu nah am Kopf oder Hinterkopf sitzt. Zum anderen entsteht beim Liegen ein Druckpunkt, weil die doppelte Klettschicht eine spürbare Verdickung bildet. Wenn Sie eher dünnes Haar haben oder empfindlicher sind, werden Sie das möglicherweise deutlich wahrnehmen. Hinzu kommen leichte Geräusche beim Bewegen, die durch den Klettverschluss verursacht werden.

Obwohl der Hersteller eine vollständige Abdunkelung verspricht, zeigt sich im Test der Schlafmaske ein anderes Bild. Bereits bei einer leichten Mimik oder Stirnbewegung dringt von oben Licht ein. Das wird noch stärker sichtbar, wenn die Maske etwas höher sitzt.

Auf der Innenseite ist bei der Tempur-Schlafmaske eine Aussparung für die Augen, die aber aufgrund der Probleme beim Sitz nicht ausreichend ist.

Schiebt man sie dagegen tiefer (um dieses Problem zu umgehen), dann entstehen neue Kontaktpunkte an den Wimpern. Beim Blinzeln ist die Maske daher unangenehm spürbar. Dieser Effekt tritt in unserem Schlafmaske-Test auch unabhängig von der Kopfgröße auf, weil die Konturierung im Vergleich zu 3D-Masken weniger präzise ausfällt.

Als Rückenschläfer fühlt sich die Tempur-Schlafbrille zunächst angenehm weich an. Die dicken unteren Wülste liegen jedoch auf den Wangen auf und erzeugen daher ein fremdes Gefühl. Als Seitenschläfer wird das Gewicht stärker wahrnehmbar, da die Maske sich nicht gleichmäßig verteilt. In einigen Einstellungen rutscht sie leicht, weil die obere Materialzone dünner und die untere deutlich schwerer ist. Das führt zu einem unausgeglichenen Sitz. Dieser stabilisiert sich trotz Nachjustierung nicht vollständig.

Beim Blinzeln berühren die Lider öfter das Material, besonders bei Personen mit ausgeprägteren Augenlidern. Das irritiert uns besonders. Während klassische Masken entweder leicht aufliegen oder Abstand halten, sitzt die Tempur stellenweise dazwischen. Insgesamt bietet uns das Modell ein eher unruhiges Gefühl.

Die Pflege gestaltet sich ebenfalls eingeschränkt. Die Maske darf nicht gewaschen werden und kann nur mit einem feuchten Tuch gereinigt werden. Das wirkt sich langfristig auf die Hygiene aus, besonders wenn man die Maske nachts häufiger nutzt. Das Tempur-Material selbst ist hypoallergen, allerdings reagiert der Polyesteranteil empfindlicher als Naturstoffe.