Was bedeutet Bioverfügbarkeit und biozertifiziert?
Die Bioverfügbarkeit sagt aus, wie schnell und in welchem Maße ein Wirkstoff tatsächlich vom Körper aufgenommen und vor Ort seine Wirkung entfalten kann. Das Qualitätsmerkmal „biozertifiziert“ trifft Aussage darüber, ob festgelegte ökologische Standards bei der Herstellung eingehalten wurden. Dazu gehören unter anderem Tierschutz- und Anbaubestimmungen.
Abgesehen von der Darreichungsform sollten Sie Ihren Fokus beim Kauf der Präparate laut diversen Mutterkraut-Tests im Internet auf weitere Aspekte legen:
So sollten Mutterkraut-Kapseln oder Nahrungsergänzungsmittel aller Art zum Beispiel vollständig ohne Magnesiumsalze auskommen. Letztere werden bei Arzneimitteln häufig als Trennmittel eingesetzt. Man sagt ihnen jedoch nach, dass sie sich negativ auf die Bioverfügbarkeit auswirken und sogar verantwortlich für Unverträglichkeiten sein können.
Als Vegetarier und Veganer sollten Sie außerdem darauf achten, dass keine tierischen Bestandteile in Mutterkraut-Tropfen, Mutterkraut-Tinktur und Co. vorhanden sind. Bei Mutterkraut-Tee gehen Sie in den meisten Fällen auf Nummer sicher, denn diese bestehen in der Regel lediglich aus losen Mutterkraut-Blättern.
Wer unverträglich auf Gluten und/oder Laktose reagiert und dennoch von der Mutterkraut-Wirkung profitieren möchte, konzentriert sich ausschließlich auf gluten- und laktosefreie Produkte, wenn er plant, Mutterkraut zu kaufen.

Mutterkraut hinterlässt auch als blütenprächtiger Blumenstrauß Eindruck.
Ein entscheidendes Kriterium ist außerdem der Wirkstoffgehalt. Hier lassen Sie sich im Idealfall von Ihrem Arzt beraten. Er kann Ihnen genau sagen, wie hoch die Dosis für Ihr individuelles Heilziel ausfallen sollte.
Mutterkraut – unabhängig von der Darreichungsform – befindet sich zudem bestenfalls in einer Verpackung, die den Inhalt vor direkter UV-Einstrahlung schützt. Letztere kann anderenfalls den Wirksamkeitsgrad des Präparats herabsetzen, wie sich aus diversen Mutterkraut-Tests im Internet herauslesen lässt.
Gut zu wissen: Wenn Sie sich nicht unbedingt an der Mutterkraut-Heilwirkung, sondern vielmehr an der Schönheit seiner Blüten erfreuen möchten, können Sie die Samen des Mutterkrauts in gefüllter Ausführung in Ihren Garten setzen. Anschließend kommen Sie in den Genuss einer voluminösen Blütenpracht. Mutterkraut ist mehrjährig und kaum kälteempfindlich.
Wie lange soll man Mutterkraut einnehmen?
Hallo Miriam,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Mutterkraut-Vergleich.
Um von der bestmöglichen Wirkung des Mutterkrautes zu profitieren, sollten Sie es über einen längeren Zeitraum von mindestens 4 bis hin zu 12 Wochen einnehmen. Möchten Sie das Mittel prophylaktisch zur Vermeidung von Migräneanfällen einnehmen, wird häufig sogar von einer dauerhaften Einnahme gesprochen.
Wir empfehlen Ihnen, immer die Herstellerangaben zu beachten und den Beipackzettel zu lesen, denn dort finden Sie die Herstellerempfehlungen zu Dosierung und Einnahmedauer.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen.
Freundliche Grüße
Ihr Vergleich.org-Team