Die verschiedenen Arten von Motorradjacken für Damen unterscheiden sich durch ihr Material. Es gibt Modelle aus Leder und Textil. Ergänzende Varianten wie eine Softshell-Damen-Motorradjacke oder farblich auffällige Modelle wie eine Neon-Motorradjacke für Damen erweitern das Sortiment.
 1.1. Damen-Motorradjacke aus Leder
 Die klassische Damen-Motorradjacke aus Leder besteht meist aus Rindsleder, das als besonders abriebfest und langlebig gilt. Für sportlichere Passformen oder eine höhere Beweglichkeit werden auch Lamm-, Ziegen- und Känguruleder verwendet. Ziegen- oder Känguruleder sind leichter, bieten aber dennoch eine hohe Schutzwirkung.
 Lederjacken für Damen sind besonders im Touring- und Rennbereich verbreitet. Aufgrund ihrer hohen Abriebfestigkeit, Materialdicke und Reißfestigkeit schützen sie bei einem Sturz besonders zuverlässig. Die dichten Fasern von Rindsleder sorgen dafür, dass die Oberfläche bei Reibung auf Asphalt nicht sofort durchscheuert.
 Mit einer Materialstärke von etwa 1,2 bis 1,4 mm bildet das Leder eine stabile Schutzschicht, die mechanischer Belastung lange standhält. Zudem ist Leder reißfest und verzieht sich bei Belastung nur minimal. Durch den körpernahen Schnitt vieler Lederjacken wird zudem verhindert, dass sich der Stoff bei einem Sturz aufbauscht oder verrutscht.
 Viele Damen-Lederjacken für das Motorrad sind schlicht gehalten. Farblich dominiert Schwarz, gefolgt von Braun, Grau und selten auch Weiß, Rot oder Pink. Einige Varianten besitzen dezente Farbdetails zur besseren Sichtbarkeit oder aus modischen Gründen.
 
Damen-Motorradjacken mit Stretchzonen bieten mehr Bewegungsfreiheit beim Kurvenfahren.
1.2. Damen-Motorradjacke aus Textil
 Textiljacken sind pflegeleichter, leichter und oft günstiger als Leder. Die Damen-Motorradjacke aus Textil basiert auf modernen Kunstfasern wie Cordura, Polyester oder laminierten Materialien mit Klimamembranen. Cordura zeichnet sich durch hohe Reißfestigkeit aus, während Gore-Tex wasser- und winddicht ist und gleichzeitig Atmungsaktivität ermöglicht. Weitere Materialien sind beschichtetes Polyester oder Mischgewebe mit eingewebten Verstärkungszonen. Diese Stoffe zeichnen sich ebenfalls durch ihre hohe Reißfestigkeit und Langlebigkeit aus.
 Eine Softshell-Motorradjacke für Damen besteht aus einem elastischen, mehrlagigen Synthetikmaterial. Im Unterschied zu anderen textilen Motorradjacken, die häufig aus abriebfestem Cordura oder beschichtetem Polyester gefertigt sind, steht bei Softshell der Tragekomfort im Vordergrund.
 Diese Jacken sind leichter, anschmiegsamer und bieten eine größere Bewegungsfreiheit. Aufgrund der reduzierten Schutzfunktion bei Abrieb und Sturzbelastung eignen sich die leichten Damen-Motorradjacken vor allem für den urbanen Bereich, kurze Distanzen oder gemäßigte Wetterlagen ohne starke Niederschläge.
 Motorradjacken aus Textil sind in einer deutlich größeren Farbvielfalt erhältlich als Lederjacken. Neben der Damen-Motorradjacke in Neon, die gezielt auf Signalfarben wie Neon-Gelb, Neon-Orange oder Neon-Grün setzt, gibt es auch viele Modelle in gedeckteren Tönen.
 Häufig vertreten sind Schwarz, Grau, Dunkelblau oder Olivgrün. Aber selbst Damen-Motorradjacken in Pink sind erhältlich. Die Farben werden gerne kombiniert mit reflektierenden Elementen oder kontrastierenden Einsätzen. Das dient laut Online-Tests von Damen-Motorradjacken nicht nur dem Design, sondern auch der besseren Sichtbarkeit im Straßenverkehr.
 In nachstehender Tabelle in unserem Damen-Motorradjacken-Vergleich zeigen wir Ihnen die Vor- und Nachteile einer Motorradjacke für Damen aus Leder und aus Textil auf einem Blick:
 | Art der Damen-Motorradjacke | Eigenschaften | 
|---|
 | Lederjacke | + sehr formstabil + passt sich dem Körper an
 + hoher Wiederverkaufswert
 - trocknet langsam
 - hoher Pflegeaufwand
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 | Textiljacke | + schnell trocknend + bietet oft mehr Taschen
 - bleicht schneller aus
 | 
 
Hallo,
muss die Jacke eng sitzen?
Hallo Sandra,
vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Damen-Motorradjacken-Vergleich.
Ja, generell sollte die Motorradjacke eng anliegen, damit kein Wind eindringen und die Jacke aufblähen kann. Sie müssen jedoch darauf achten, einen zusätzlichen Nierengurt sowie Ihre reguläre Kleidung tragen zu können. Mit der üblichen Jackengröße machen Sie in aller Regel nichts falsch.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Auswahl.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team
Hi,
kann ich die Motorradjacke waschen?
Hallo Anna,
vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Damen-Motorradjacken-Vergleich.
Ja, einige Modelle können Sie regulär in der Waschmaschine waschen. Bei Modellen aus Leder sollten Sie allerdings auf den Waschgang verzichten. Generell gilt, dass Sie im Zweifel nur das herausnehmebare Innenfutter waschen sollten. Die Jacke selbst kann hingegen gut an der frischen Luft ausdünsten.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude beim Motorradfahren.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team