
Der Unterschied zwischen Lumen und Watt
Hersteller von Leuchtmitteln sind seit September 2010 dazu verpflichtet, neben dem Energieverbrauch (Watt) auch die Leuchtwirkung (Lumen) anzugeben.
Dementsprechend ist Lumen die Einheit für das gesamte Licht, das eine Lampe nach außen ausstrahlt.
Watt hingegen ist die elektrische Leistung. Sie beschreibt, wie viel Energie (in Watt) benötigt wird, um eine bestimmte Helligkeit zu erzielen, und bestimmt somit auch den Stromverbrauch. Eine LED-Feuchtraumleuchte mit 15 W ist stromsparender als ein Modell mit über 40 W. Allerdings ist die Lichtleistung einer LED-Feuchtraumleuchte mit 15 W aber auch oft geringer als bei einer Leuchte mit 40 W oder mehr.
Zudem gilt es, bei der Auswahl der Feuchtraumleuchte die Farbtemperatur, die in Kelvin (k) ausgewiesen wird, zu berücksichtigen. Eine Feuchtraumleuchte mit 4.000 k ist beispielsweise neutralweiß. Das neutralweiße Licht der LED-Feuchtraumlampen mag zwar nicht unbedingt eine gemütliche Atmosphäre kreieren, hat aber den Vorteil, gleichmäßiges Licht zu verbreiten. Die neutralweiße Feuchtraumleuchte mit beispielsweise 4.000 k gilt als besonders sachliches Licht, das der Leuchte auch den Namen Neutralweiß verleiht. Somit ist die neutralweiße Feuchtraumleuchte mit 4.000 k dazu geeignet, Arbeitsräume oder auch Räume ohne Fenster wie Garage, Keller oder Werkstatt auszuleuchten.
Wie hell eine Lampe leuchtet, wird durch die Maßeinheit Lumen angegeben. Sie beschreibt die abgestrahlte Lichtmenge. In der Regel gilt: Je mehr Lumen eine Lampe hat, umso heller leuchtet sie.
Eine LED-Feuchtraumleuchte mit 5.000 Lumen ist also besonders hell im Vergleich zu einer Lampe mit 1.000 Lumen.

Mit 18 Watt Leistung erreichen diese REV-LED-Feuchtraumleuchten „Omega Plus“ 1700 Lumen im Innen- und Außenbereich, wie wir erfahren.
Die Wahrnehmung der Helligkeit wird zusätzlich von dem Abstrahlwinkel beeinflusst. Es spielt also auch eine Rolle, wie Sie Ihre Lampe montieren. Leuchten, die an der Decke angebracht sind, haben beispielsweise einen größeren Lichtkegel als stehende Lampen.
Bei der Bewertung des Verbrauchs darf aber auch die Wattzahl nicht fehlen. Die Maßeinheit Watt beschreibt den Energieverbrauch eines Leuchtmittels. Hier gilt: Je weniger Watt, desto geringer ist der Stromverbrauch.
Zur Veranschaulichung ein Beispiel: Während eine normale Glühbirne mit einer Leistung von 200 Watt circa 2.500 bis 3.000 Lumen bildet, erzeugt eine LED-Lampe mit 50 Watt zwischen 3.500 bis 4.000 Lumen. Daraus lässt sich schließen, dass LED-Lampen mit weniger Energie ein helleres Licht erzeugen können.
Sind die LED-Lampen aus dem Internet genauso gut, wie die aus dem Baumarkt?
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihre Frage zu unserem LED-Feuchtraumleuchte-Vergleich.
Beim Kauf einer LED-Feuchtraumlampe kommt es vorrangig auf die Verarbeitung und Leistung an. Achten Sie auf die Angaben zu Material, Lebensdauer und IP-Schutzart. Grundsätzlich gilt: Eine LED-Feuchtraumlampe von Hornbach kann genauso gut wie ein Produkt von einem Onlinehändler sein.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team