Das Wichtigste in Kürze
  • LED-Feuchtraumleuchten eignen sich zum Gebrauch in kühlen, geschlossenen Räumen wie in Garage, Keller oder Werkstatt sowie im Freien. Sie bestehen aus robustem Kunststoff und Aluminium und sind so verarbeitet, dass Sie Kälte und Feuchtigkeit trotzen.
  • Neben einer Energieeffizienzklasse von mindestens A+, sollte gleichzeitig der Stromverbrauch möglichst gering sein. Leuchten zwischen 20 und 30 Watt gelten als stromsparend, einen besonders geringen Stromverbrauch haben LED-Feuchtraumleuchten mit 15 W.
  • Ein weiteres Kaufkriterium ist neben der durchschnittlichen Lebensdauer auch die Lichtleistung. Hierbei gilt: Je mehr Lumen eine Leuchte hat, desto helleres Licht verbreitet sie.

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Leuchtdioden übernehmen den Markt und feiern seit 2009 Ihre Erfolgsgeschichte: Laut der Stiftung Warentest haben LED-Lampen heutzutage in den Großteil der Haushalte Einzug gehalten.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Leuchtmitteln sind LED-Lampen besonders langlebig, hell und gleichzeitig stromsparend. Die Beleuchtungsinnovation kann heutzutage fast alle Leuchtmittel ersetzen.

Besonders aber für Installationen im Außenbereich sowie in feuchten oder kühlen Räumen ist es sinnvoll, zu LED-Leuchten zu greifen.

Die beste LED-Feuchtraumleuchte eignet sich für folgende Bereiche:

Besonders häufig kommen LED-Feuchtraumleuchten als Wannenleuchten vor. Die LED-Feuchtraumleuchte als Wannenleuchte hat nichts mit einer Badewanne oder dem Badezimmer zu tun. Vielmehr handelt es sich bei einer Wanneleuchte als LED-Feuchtraumleuchte um eine LED-Röhre in einer Feuchtraumleuchte, die durch einen breiten und flachen Lampenschirm abgedeckt wird. Der Lampenschirm verteilt das Licht beispielsweise in Garage, Keller und Werkstatt gleichmäßig, schützt die LED-Röhre der Feuchtraumleuchte jedoch vor Staub und Nässe.

Mehrere LED-Feuchtraumleuchten liegen zum testen auf einem Stapel.

Auf diesem Bild sehen wir REV-LED-Feuchtraumleuchten „Omega Plus“, die 1.275 mm x 68 mm x 65 mm (L x B x H) groß sind.

In unserem LED-Feuchtraumleuchten-Vergleich 2025 stellen wir Ihnen Hersteller und Marken von Feuchtraumleuchten vor. Im Zuge unserer Kaufberatung erfahren Sie, welche Produkte in der Kategorie Stromverbrauch und Leuchtintensität am besten abschneiden.

Außerdem erfahren Sie, warum bei fast allen LED-Feuchtraumleuchte-Tests im Internet das Augenmerk auf der IP-Schutzart liegt.

1. Ist die Energieeffizienz A+ für die Umwelt und den Geldbeutel besonders gut?

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Wenn Sie eine LED-Feuchtraumleuchte kaufen möchten, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle.

Neben der Leistung der Lampe ist auch die Energieeffizienz ein Aspekt, den Sie unbedingt einbeziehen sollten. Denn: Je energieeffizienter eine Lampe ist, desto umweltfreundlicher ist ihre Benutzung.

Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist außerdem, dass Energiesparlampen besonders kostengünstig sind.

Inwieweit Lampen energiesparend sind, lässt sich anhand der Effizienzklassen für Lichtquellen erkennen. Diese Effizienzklassen wurden von der Europäischen Union festgelegt und reichen von A++ (sehr energiesparend) bis hin zur Klasse E (besonders hoher Energieverbrauch).

LED-Lampen sind hierbei die Meister im Stromsparen. Alle LED-Leuchtmittel liegen im grünen Bereich der Effizienzklassen.

2. Lichtleistung und Verbrauch: Je mehr Lumen, umso heller ist das Licht?

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Der Unterschied zwischen Lumen und Watt

Hersteller von Leuchtmitteln sind seit September 2010 dazu verpflichtet, neben dem Energieverbrauch (Watt) auch die Leuchtwirkung (Lumen) anzugeben.

Dementsprechend ist Lumen die Einheit für das gesamte Licht, das eine Lampe nach außen ausstrahlt.

Watt hingegen ist die elektrische Leistung. Sie beschreibt, wie viel Energie (in Watt) benötigt wird, um eine bestimmte Helligkeit zu erzielen, und bestimmt somit auch den Stromverbrauch. Eine LED-Feuchtraumleuchte mit 15 W ist stromsparender als ein Modell mit über 40 W. Allerdings ist die Lichtleistung einer LED-Feuchtraumleuchte mit 15 W aber auch oft geringer als bei einer Leuchte mit 40 W oder mehr.

Zudem gilt es, bei der Auswahl der Feuchtraumleuchte die Farbtemperatur, die in Kelvin (k) ausgewiesen wird, zu berücksichtigen. Eine Feuchtraumleuchte mit 4.000 k ist beispielsweise neutralweiß. Das neutralweiße Licht der LED-Feuchtraumlampen mag zwar nicht unbedingt eine gemütliche Atmosphäre kreieren, hat aber den Vorteil, gleichmäßiges Licht zu verbreiten. Die neutralweiße Feuchtraumleuchte mit beispielsweise 4.000 k gilt als besonders sachliches Licht, das der Leuchte auch den Namen Neutralweiß verleiht. Somit ist die neutralweiße Feuchtraumleuchte mit 4.000 k dazu geeignet, Arbeitsräume oder auch Räume ohne Fenster wie Garage, Keller oder Werkstatt auszuleuchten.

Wie hell eine Lampe leuchtet, wird durch die Maßeinheit Lumen angegeben. Sie beschreibt die abgestrahlte Lichtmenge. In der Regel gilt: Je mehr Lumen eine Lampe hat, umso heller leuchtet sie.

Eine LED-Feuchtraumleuchte mit 5.000 Lumen ist also besonders hell im Vergleich zu einer Lampe mit 1.000 Lumen.

Im Test: Detailansicht der Eigenschaften auf der Verpackung einer LED-Feuchtraumleuchte.

Mit 18 Watt Leistung erreichen diese REV-LED-Feuchtraumleuchten „Omega Plus“ 1700 Lumen im Innen- und Außenbereich, wie wir erfahren.

Die Wahrnehmung der Helligkeit wird zusätzlich von dem Abstrahlwinkel beeinflusst. Es spielt also auch eine Rolle, wie Sie Ihre Lampe montieren. Leuchten, die an der Decke angebracht sind, haben beispielsweise einen größeren Lichtkegel als stehende Lampen.

Bei der Bewertung des Verbrauchs darf aber auch die Wattzahl nicht fehlen. Die Maßeinheit Watt beschreibt den Energieverbrauch eines Leuchtmittels. Hier gilt: Je weniger Watt, desto geringer ist der Stromverbrauch.

Zur Veranschaulichung ein Beispiel: Während eine normale Glühbirne mit einer Leistung von 200 Watt circa 2.500 bis 3.000 Lumen bildet, erzeugt eine LED-Lampe mit 50 Watt zwischen 3.500 bis 4.000 Lumen. Daraus lässt sich schließen, dass LED-Lampen mit weniger Energie ein helleres Licht erzeugen können.

3. IP-Schutzart: Ist man mit IP66 gegen Schmutz und Feuchtigkeit gut gewappnet?

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Die IP-Schutzart ist ein weiteres Auswahlkriterium: Sie bestimmt u.a. wie wasserbeständig eine Leuchte ist, und somit auch, inwieweit die Lampe für den Innen- oder Außenbereich geeignet ist.

Der IP-Wert setzt sich aus zwei differenziert zu betrachtenden Kennziffern zusammen:

  • Die erste Kennziffer steht für die Staub-Resistenz der Leuchte
  • Die zweite Kennziffer steht für die Wasserdichtheit der Leuchte

Grundsätzlich gilt: Je höher die angegebenen Zahlen, desto besser ist die Lampe gegen Wasser und Schmutz geschützt. Eine Feuchtraumleuchte sollte mindestens die Schutzklasse IPX4 aufweisen. Besonders häufig sind LED-Feuchtraumleuchten mit Schutzklasse IP65 erhältlich. LED-Feuchtraumleuchten mit IP65 sind mit einem hohen Staubschutz ausgestattet. Der Wasserschutz der LED-Feuchtraumleuchte mit IP65 als Schutzklasse ist zudem solide und hält auch Regen, Hagel, Wind und Schnee stand.

Alle IP-Werte und die dazugehörigen Eigenschaften hat Vergleich.org im Folgenden für Sie zusammengefasst:

IP-Typen Eigenschaften
IP67
  • besonders hoher Staubschutz und Wasserdichtigkeit
  • Leuchten können in direktem Kontakt mit Wasser und Feuchtigkeit stehen
  • Einsatzgebiete: im Außenbereich, direkt an Gewässern wie z. B. einem Teich
IP65
  • besonders hoher Staubschutz und solider Wasserschutz
  • beständig gegen Regen, Hagel, Wind und Schnee
  • Einsatzgebiete: im Außenbereich, unter Vordächern, in Garagen
IP44
  • guter Staubschutz und Spritzwasserschutz
  • Einsatzgebiete: in der Nähe des Hauses, z. B. in Kellereingängen und unter Vordächern
IP23
  • einfacher Staubschutz und Spritzwasserschutz
  • kommen nicht direkt mit Witterungseinflüssen in Kontakt
  • Einsatzgebiete: überdachte Balkone, Innenräume

Das Kürzel IP steht für Ingress Protection, was so viel bedeutet wie „Schutz vor Eindringen„. Damit sind in erster Linie Staubpartikel und Feuchtigkeit gemeint. Die Kennzeichnung ist allgemeingültig für alle elektrischen Betriebsmittel und reicht von IP00 bis IP69K.

4. Lebensdauer: Lang lebe die LED-Lampe

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Heutzutage sind Hersteller dazu verpflichtet, die Lebensdauer einer Lampe beziehungsweise des Glühkörpers in der Lampe, anzugeben. Gemessen wird die Lebensdauer von Leuchten in Stunden (h). Also vereinfacht: Wie viele Stunden Sie die Lampe insgesamt eingeschaltet lassen können.
Gute LED-Feuchtraumlampen haben eine Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden. Danach bieten viele Hersteller die Möglichkeit, die Leuchtstäbe auszutauschen. So müssen Sie nicht zwangsläufig eine neue Leuchte kaufen, sobald die Birne durchgebrannt ist.

5. LED-Feuchtraumleuchte-Test im Internet: Stiftung Warentest bringt Licht ins Dunkel

Auch wenn die Stiftung Warentest bisher noch keinen hauseigenen LED-Feuchtraumleuchte-Test durchgeführt und somit noch keinen LED-Feuchtraumleuchte-Testsieger gekürt hat, bringt das Verbraucherinstitut mit einer Umfrage zum Thema LED-Lampen (06/2019) verschiedenste Meinungen von Nutzern zusammen, um über Erfahrungen mit der Benutzung von LED-Lampen zu sprechen.

Eine LED-Feuchtraumleuchte liegt zum Testen auf einer Palette.

Diese REV-LED-Feuchtraumleuchten „Omega Plus“ weisen unseres Erachtens eine klassische Bauform auf, wie die früher üblichen Neonröhren.

Das Ergebnis: Es werden überwiegend positive Erfahrungen geteilt. Kunden und Nutzer berichten über eine einfache Handhabung und eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Lampen.

Stiftung Warentest erklärt, dass LED-Lampen rund 80 Prozent weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen verbrauchen.

Ein weiterer erfolgversprechender Faktor ist die Lebensdauer von LED-Birnen. Während alte Glühbirnen schon nach etwa 1.000 Stunden defekt sind, können LED-Leuchten bis zu 50.000 Stunden am Stück leuchten.

6. Extras: LED-Feuchtraumleuchte mit Bewegungsmelder und Dimmer

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Wenn Ihre LED-Feuchtraumleuchte ohne Bewegungsmelder kommt, können Sie einen externen ganz einfach selber montieren.

Je nachdem, wofür Sie die Feuchtraumlampe benutzen möchten, kommen einige Modelle mit zusätzlichen Funktionen. Eine LED-Feuchtraumleuchte mit Bewegungsmelder ist praktisch für die Beleuchtung von Wegen im Außenbereich.

Eine LED-Feuchtraumlampe mit Dimmer macht sich besonders gut im Innenbereich, um die Stärke des Lichteinfalls nach Belieben regulieren zu können. Trotzdem: Günstige LED-Feuchtraumlampen kommen häufig ohne diese Extras aus.

Letztendlich bleibt es eine Geschmacks- und Preisfrage, ob sich ein integrierter Bewegungsmelder oder Dimmer lohnt.

Sie sind noch unschlüssig, ob Sie eine LED-Feuchtraumlampe mit Bewegungsmelder brauchen oder nicht? Vergleich.org rät: Rüsten Sie Ihren LED-Strahler ganz einfach im Nachhinein zusätzlich auf. Wir haben für Sie bereits einige Bewegungsmelder mit Batterie für Sie verglichen.

Die Vor- und Nachteile einer LED-Feuchtraumleuchte mit Bewegungsmelder haben wir für Sie zusammengefasst:

    Vorteile
  • praktisch: kein umständliches Suchen des Lichtschalters im Dunkeln
    Nachteile
  • verbraucht merklich mehr Strom
  • kann ungewollt ausgelöst werden (z. B. durch Tiere)
  • teurer in der Anschaffung

7. Fragen und Antworten rund um das Thema Feuchtraumleuchten LED

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Themen, die Sie in Bezug auf LED-Strahler und Halogen-Leuchten interessieren könnten, finden Sie hier.

7.1. Gibt es eine LED-Feuchtraumleuchte 60 cm?

Natürlich sollten Sie beim Kauf auch auf die Abmessung des Produktes achten. Für Feuchtraumleuchten sind LED-Röhren besonders gängig.

LED-Feuchtraumleuchten gibt es in verschiedenen Formaten und Größen. Eine LED-Feuchtraumleuchte mit 60 cm passt gut in kleinere Räume, während eine LED-Feuchtraumleuchte mit 150 cm größere Lagerräume und Garagen illuminieren kann.

Die Standardgröße einer LED-Feuchtraumleuchte sind 120 cm. In einem mittelgroßen Badezimmer mit etwa 10 m2 nimmt eine LED-Feuchtraumleuchte mit 120 cm etwa ein Drittel der Deckenlänge ein. Ebenso bietet die LED-Feuchtraumleuchte mit 120 cm eine ausreichende Beleuchtung für eine Werkbank, die standardmäßig mindestens 160 cm breit sein sollte.

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7.2. Was ist der Unterschied zwischen Halogen- und LED-Lampe?

Während eine LED-Lampe durch konstante Bewegungen von Elektronen zum Leuchten gebracht wird, funktionieren Halogen-Leuchtmittel ähnlich wie herkömmliche Glühbirnen. Der einzige Unterschied liegt bei der Gasfüllung: Halogenlampen sind mit dem gleichnamigen Halogen-Gas gefüllt.

Alle Vorteile, die eine LED-Lampe gegenüber herkömmlichen Glühlampen hat, gelten auch bei Halogen-Lampen.

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Videos zum Thema LED-Feuchtraumleuchte

In diesem spannenden YouTube-Video dreht sich alles um den Werkstattumbau mit LED-Feuchtraumleuchten! Erfahren Sie, ob die alten Schrottleuchten gegen empfehlenswerte LED-Leuchten ausgetauscht werden sollten. Wir zeigen Ihnen den Umbau Schritt für Schritt und präsentieren Ihnen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Beleuchtungsmöglichkeiten. Lassen Sie sich inspirieren und finden Sie heraus, wie Sie Ihre Werkstatt optimal ausleuchten können!

Quellenverzeichnis