Das Wichtigste in Kürze
  • Ist Ihre Soße zu dünn geraten oder fehlt dem selbstgemachten Pudding etwas Konsistenz? Kein Problem! Kartoffelstärke bzw. Kartoffelmehl heißt in diesem Fall das Zauberwort. Vor allem bei der Zubereitung von Soßen und Suppen hat sich Kartoffelstärke zum Andicken bewährt und auch die Konsistenz von Desserts kann mit der beliebten Backzutat aus Kartoffelstärke deutlich verbessert werden. Laut Online-Tests besitzt Kartoffelstärke weder Geschmack noch Geruch und ist daher vielseitig in der Küche einsetzbar.

kartoffelstärke-test

1. Wofür kann Kartoffelstärkemehl verwendet werden?

In beinahe jeder Küche, in der gerne gekocht und gebacken wird, ist Kartoffelstärke zu finden, denn das vielseitige Bindemittel ist aufgrund seiner bindenden, stabilisierenden und verdickenden Eigenschaften ein wahres Allround-Talent in der Zubereitung von zahlreichen Speisen.

Kartoffelstärke im Test: Mehrere Packungen stehen zwischen anderen Produkten.

Im Bild sehen wir hier gleich zweimal die Gut-&-Günstig-Kartoffelstärke, bei der es sich um ein Produkt der gleichnamigen Edeka-Eigenmarke handelt.

Besonders zum Andicken und Verfeinern von Soßen und Suppen ist die aus Kartoffeln gewonnene geruchs- sowie geschmacksneutrale Stärke beliebt. Doch auch für zahlreiche Süßspeisen, Puddings, Desserts und Brot ist Kartoffelstärke bestens geeignet.

Auf der Rückseite der Verpackung von getesteter Kartoffelstärke stehen Zubereitungsempfehlungen.

Ganz wichtig sind diese Mengenangaben zur Gut-&-Günstig-Kartoffelstärke, da sonst leicht Pudding aus der Sauce wird.

Übrigens ist Kartoffelstärke von Natur aus glutenfrei und kann – wie auch die ähnlichen Kartoffelfasern – somit bei einer Glutenunverträglichkeit bedenkenlos zum Backen, Kochen & Co. verwendet werden.

2. Worin unterscheidet sich Kartoffelstärke laut Tests im Internet?

Die Kartoffelstärken unterscheiden sich in erster Linie in der Menge, ihren Eigenschaften sowie der Qualität und Verpackung. So werden viele der Kartoffelstärken in unserem Vergleich in einer nachhaltigen Papiertüte oder einer umweltfreundlichen Kartonverpackung abgefüllt.

Im Test: Eine Hand hält eine Packung Kartoffelstärke.

Mit Produkten wie dieser Gut-&-Günstig-Kartoffelstärke brauchen Sie kein Puddingpulver mehr – vorausgesetzt Sie aromatisieren die Mischung selbst.

Eine der in diversen Online-Tests besten Kartoffelstärken kann zudem mit einem praktischen Zippverschluss verschlossen werden, was die Haltbarkeit verlängert und verhindert, dass Feuchtigkeit eindringt.

Auf der Verpackung von Kartoffelstärke im Test stehen Hinweise zur Verwendung.

Da die Gut-&-Günstig-Kartoffelstärke geschmacksneutral ist, kann sie in fast jedem Gericht, das gekocht oder gebacken wird, eingesetzt werden.

Zudem können Sie Kartoffelstärke in Bio-Qualität kaufen, wie zum Beispiel das Kartoffelmehl von Ruf und das Toffena-Kartoffelmehl.

Gut zu wissen: In der Regel werden sowohl Bio-Kartoffelstärke, wie unter anderem das Kartoffelmehl von Bauckhof, als auch normale Kartoffelstärke zu 100 % Prozent aus Kartoffeln und ohne das Beimischen von Zusatzstoffen hergestellt.

3. Wie wird Kartoffelstärke hergestellt?

Zur Herstellung von Kartoffelstärke werden laut Tests im Internet Kartoffeln mit einem hohen Anteil an Stärke verarbeitet, indem sie nach einer gründlichen Reinigung mit ihrer Schale zu einer breiartigen Masse zerrieben werden.

Kartoffelstärke-Test: Eine Packung steht mit der Rückseite nach vorn neben einer zweiten.

Bei der Dosierung der Gut-&-Günstig-Kartoffelstärke und ähnlichen Produkten ist es wichtig, nicht zu viel zu nehmen, sonst bekommt das Lebensmittel schnell eine gummiartige Konsistenz.

Im nächsten Schritt wird die Kartoffelstärke mithilfe eines Siebs vom Rest der Knolle abgespalten und das Fruchtwasser abgetrennt, bevor das Hauptprodukt vollständig getrocknet wird.

Auf der Rückseite der Verpackung von Kartoffelstärke im Test stehen Angaben zu Nährwerten.

Stärke, wie auch diese Gut-&-Günstig-Kartoffelstärke enthält keine Ballaststoffe und auch sonst wenig Nährstoffe außer Kohlenhydrate, weshalb sie keine Hauptrolle bei einem Gericht spielen sollte.

Das Ergebnis ist ein weißes und feines Pulver, das wir als Kartoffelstärke bzw. Kartoffelmehl kennen.

Quellenverzeichnis