Das Wichtigste in Kürze
  • Für ungetrübten Spielspaß dank flüssiger Bildwiedergabe sind besonders eine schnelle Reaktionszeit und die Bildwiederholungsfrequenz bei einem Computer Monitor wichtig.
  • Auflösung und Bildschirmgröße richten sich nach individuellen Vorlieben, Sie sollten aber unter 30 Zoll bleiben, da man bei kleineren Displays leichter den Überblick behält.
  • Wir empfehlen ein schnelles TN-Display mit 1 ms Reaktionszeit und 144 Hz Bildwiederholrate.
gaming-monitor test

Der richtige Gaming-Monitor ist für jeden Spieler von besonderer Relevanz, damit die Spiele auch in bester Qualität wiedergegeben werden können.

Siegen oder Verlieren – das ist hier die Frage. Echte Gamer möchten für den entscheidenden Spielverlauf einen ruckel- und flimmerfreien Gamegenuss, einen schnellen Szenenwechsel und ein Bild, das bei ruckartigen Bewegungen keine Schlieren wirft. Wer das Handy als Light-Version für seichten Spielspaß mit Facebook Apps sieht und sich auch mit einem Alltagsbildschirm nicht abfinden möchte, braucht eindeutig ein High End Gerät.

Wenn Sie einen Gaming-Monitor kaufen, stehen Sie vor einer Auswahl an Herstellern wie ASUS oder Acer, unterschiedlichen Displaygrößen und Kennzahlen wie Bildschirmwiederholungsrate und Reaktionszeit. Um sich im Dschungel der Angebote zurechtzufinden, verleihen wir in unserem Gaming-Monitor-Vergleich 2025 den Titel bester Gaming-Monitor und sagen Ihnen, worauf es beim Kauf Ihres neuen Spielgefährten ankommt.

Gaming-Monitor-Test: ein eingeschaltetes AGON-Modell inklusive Energieeffizienzlabel steht in einem Verkaufsbereich.

Dieser Agon-Gaming-Monitor kann auf eine Bildwiederholungsrate von 165 Hz oder 170 Hz (je nach Modellvariante) verweisen, was uns durchaus überzeugen kann.

1. Was ist ein Gaming-Monitor?

Wie den Gaming-Monitor reinigen?

Eine regelmäßige Pflege des Gaming-Monitors ist wichtig. Nachdem der Netzstecker gezogen wurde, kann die sanfte Reinigung mit einem Mikrofasertuch beginnen. Vermeiden Sie zu viel Wasser, Druck und Reiniger mit Alkohol. Ecken können mit einem weichen Pinsel gereinigt werden. Weitere Tipps finden Sie in unserem Monitor Vergleich.

Ein Gaming-Monitor ist ein PC Monitor, der sich besonders für das Spielen von Computerspielen eignet. Er kostet häufig mehr als ein reiner Monitor für den Alltag, bringt aber auch die notwendige Leistung.

Das flache Display der LCD Monitore fürs Gaming besteht heutzutage aus Flüssigkeitskristallen, die die einzelnen Bildpunkte (Pixel) bilden. Wenn Sie mehr über Monitore erfahren möchten, werden Sie in unserem Monitor-Vergleich fündig.

Die Produkte in unserem Gaming-Monitor-Vergleich zeichnen sich durch eine exzellente, schnelle Bildwiedergabe beim Zocken aus. So können Sie in angemessener Geschwindigkeit auf das Spiel reagieren. Um Ihre Spielumgebung wie Fantasiewelten oder den Weltraum ruckelfrei genießen zu können, sollte die Bildwiederholungsrate möglichst hoch sein.

Damit Sie optimal in Alternativwelten eintauchen können, haben wir in unserem Gaming-Monitor Vergleich 2025 für Sie den besten Gaming-Monitor gefunden. Wir geben außerdem Tipps, worauf Sie beim Kauf achten sollten, wenn Sie das beste Gaming-Erlebnis genießen wollen.

2. Welche Gaming-Monitor-Typen gibt es?

Getesteter Gaming-Monitor mit angeschlossener Tastatur.

Um das Gaming-Erlebnis zu verbessern, entscheiden sich Hersteller wie Samsung immer häufiger für das Curved-Format.

Monitore fürs Gaming lassen sich nicht direkt in Kategorien einteilen, aber ihre verschiedenen Features und auch die Beschaffenheit der Displays sind entscheidende Faktoren, wenn Sie einen Gaming-Monitor kaufen möchten. Bei einem flachen Bildschirm – auch TFT Monitor – kommt die Liquid Crystal Display Technik (LCD) zum Einsatz. Bei einem Computer Monitor ist eine LED-Hintergrundbeleuchtung im Gehäuse inzwischen etabliert.

2.1 Displaytyp: IPS-Panel vs. TN-Panel

Die gängigsten Displayarten bei LCD-Monitoren sind TN (Twisted Nematic), IPS (In-Plane Switching) und VA (Vertical Alignment). Sie unterscheiden sich darin, wie die Flüssigkristalle das Licht der Hintergrundbeleuchtung regulieren. Zusätzlich gibt es OLED (Organic Light Emitting Diode): Hier leuchten die Bildpunkte selbst, eine Hintergrundbeleuchtung ist nicht nötig.

Anschluss Erklärung
TN Das preisgünstige TN-Panel verzichtet auf große Farbräume und eine naturgetreue Farbdarstellung. Dafür liefert es sehr schnelle Reaktionszeiten, ist energiesparend und bei Gamern beliebt.
IPS Das IPS-Panel liefert gute bis sehr gute Farbwiedergabe, stabile Blickwinkel und ein insgesamt ausgewogenes Bild – ideal für Allround, Office und Bildbearbeitung.
VA VA-Panels punkten mit sehr hohem Kontrast und besserem Schwarz als IPS. Reaktionszeiten sind mittel, gelegentlich mit „Black Smearing“ in dunklen Szenen – beliebt bei Filmen und kontraststarken Monitoren/TVs.
OLED OLED bietet perfektes Schwarz (pixelweise Abschaltung), extrem hohen Kontrast, hervorragende Blickwinkel und sehr schnelle Reaktionszeiten. Diese Technologie kommt jedoch auch mit einem höheren Preis, möglicher Einbrenngefahr bei statischen Inhalten und teils begrenzter Dauerhelligkeit (ABL).
Gaming-Monitor im Test: Nahaufnahme eines eingeschalteten AGON-Modells mit Standfuß.

Wie wir herausfinden, gibt es neben diesem Agon-Gaming-Monitor in 27-Zoll auch ein Curved Modell des Herstellers mit 49 Zoll.

TN- oder IPS-Panel?

Waren früher TN Displays bei einem PC Monitor für Gamer üblich, dringen inzwischen auch Monitore mit IPS Technik in das Gamerfeld ein. Sie werden zunehmend günstiger und sind dank ihres breiten Blickwinkels anwenderfreundlicher. Wenn Sie eher unbewegt frontal auf den Bildschirm gucken, benötigen Sie keinen großzügigen Blickwinkel. Wenn Sie beispielsweise Freunde zuschauen lassen möchten, empfehlen wir einen stabilen Blickwinkel auch von der Seite.

2.2 Ergonomie

Um bei lang andauerndem Spielspaß die Nackenmuskeln nicht zu strapazieren, gibt es viele Einstellungsmöglichkeiten für Gamer am TFT Monitor. Im Vergleich erklären wir, was sich hinter den ganzen Fachbegriffen verbirgt. Falls unser Gaming-Monitor-Vergleich noch Fragen offen lässt, stellen Sie diese auch gern in unserem Kommentarbereich.

  • das Neigen des Bildschirms (Tilt-Funktion)
  • den Monitor um die eigene Achse drehen (Swivel-Funktion)
  • Display hochkant drehen (Pivot-Funktion)
ergonomie monitor

Die Ergonomie eines Gaming-Monitors einfach erklärt.

Aus gesundheitlichen Gründen raten wir in den meisten Fällen zu einem höhenverstellbaren Modell. Um den Nacken zu entlasten, sollte der Kopf beim Betrachten des Bildschirms leicht nach unten geneigt sein.

3. Kaufberatung für den Gaming-Monitor: Worauf sollte man achten?

3.1 Reaktionszeit

Fragt man Zocker danach, was beste Gaming-Monitore ausmacht und was das wichtigste Kriterium bei einem PC Monitor ist, bekommt man in den meisten Fällen das Wort „Reaktionszeit“ zu hören. Sie ist für schnelle Reaktionen unablässig.(Wissenswertes dazu gibt es in unserem 4k-Monitor-Vergleich). Je geringer die Reaktionszeit eines Monitors, desto schneller erfolgt die Informationsübertragung und dementsprechend schnell kann der Spieler auf die Situation im Spiel reagieren.

Damit der TFT Monitor Gamers liebstes Spielzeug wird, sollte er eine möglichst geringe Reaktionszeit haben. Diese Angabe beschreibt die Dauer, wie lange ein Bildpunkt benötigt, um seinen Zustand zu ändern. Die Hersteller geben entweder die Zeit an, die der Wechsel von Schwarz nach Weiß oder von Grau nach Grau benötigt. Leider sind die Messmethoden der Hersteller nicht einheitlich und nur grobe Richtwerte. Sie können Ihr Gerät im Zweifelsfall aber im Onlineshop testen, indem Sie sich auf das Umtauschrecht berufen oder beim Fachhändler begutachten.

3.2 Bildwiederholungsrate

Wie viele Gaming-Monitor-Tests erklären, gibt die Bildwiederholfrequenz an, wie viele Bilder der Bildschirm pro Sekunde darstellen kann. Durchschnittliche Monitore nutzen allgemein mindestens 60 Hz, da das Auge mit 60 Bildern pro Sekunde ein flüssigeres und somit angenehmeres Bild erfassen kann. Auch Werte von 120 bis 140 Hz sind mittlerweile keine Seltenheit, sind aber für das menschliche Auge kaum wahrnehmbar und kein zwingender Kaufgrund.

Das sogenannte G-Sync ist ein Feature, bei dem die Bildwiederholfrequenz der Grafikkarte mit der Bildwiederholfrequenz des Monitors synchronisiert wird. Mittels G-Sync wird das sogenannte „Tearing“ (ein Zerreißen des Bildes) verhindert.

3.3 Auflösung

Gaming-Monitor im Test: Monitor angeschlossen befindet sich auf dem Schreibtisch.

Jeder Gaming-Monitor lässt sich individuell einstellen – so können auch beim Modell von Samsung Helligkeit und Kontrast variiert werden.

Die Auflösung meint die Anzahl der Bildpunkte (Pixel), die vom Display genutzt werden. Bei Full HD handelt es sich um eine Auflösung von 1.920 x 1.080, die bei den meisten Spielen inzwischen anwählbar ist. Bei UHD (auch 4K) sind es 3.840 × 2.160 Pixel. Die Auflösung 3.440 x 1.440 ist dagegen die UWQHD-Auflösung (Ultra-Wide Quad HD).

Wichtig ist, dass das Display mit der Auflösung versorgt wird, die er selbst hat, um Verzerrungen zu vermeiden. Daher sollten die Spiele und die Grafikkarte das Format auch unterstützen – es kann der beste Gaming-Monitor sein, aber wenn das Format nicht unterstützt wird, kommt es zu Problemen.

Bei 4K Monitoren muss beispielsweise erst das Betriebssystem in der Anzeige auf ca. 150 % hochgestellt werden, damit die Desktopsymbole erkennbar werden. Deswegen sollten die Bildschirme als auch die Games für einen richten Spiele PC die jeweilige Auflösung unterstützen.

3.4 Bildschirmdiagonale

Größer heißt beim Gaming nicht immer besser. Auch eine kleinere Bildschirmdiagonale, wie sie ein 24-Zoll-Monitor (61 cm) hat, bietet bei einem Spiele PC viele Vorteile:

    Vorteile
  • Spielgeschehen für menschliches Auge eher im Überblick.
  • Weniger leistungsstarke Grafikkarte ist ausreichend.
  • Passt eher auf jeden Schreibtisch.
  • Sitzabstand darf geringer sein (ca. 90 cm).
  • Verbrauchen häufig weniger Strom.
    Nachteile
  • Auflösung kann geringer und weniger detailreich sein.
  • Für andere Anwendungen wie Bildbearbeitung weniger geeignet.
Gaming-Monitore im Test: ein eingeschaltetes AGON-Modell inklusive Energieeffizienzlabel steht zwischen weiteren Monitoren auf einem Verkaufsregal.

Beim Energieverbrauch dieses Agon-Gaming-Monitors sehen wir noch Entwicklungsmöglichkeiten, da die Energieklasse G nicht punkten kann.

Hier spricht vieles für einen 24-Zoll-Monitor, aber auch ein 27-Zoll-Monitor lässt sich noch überblicken. Wie viel Zoll ein PC Monitor haben sollte und ob er ein weites Blickfeld benötigt, hängt ebenso vom eigenen Geschmack als auch von den Spielen ab. Bei bildgewaltigen, ruhigeren Spielen raten wir in unserem Gaming-Monitor-Vergleich zu größeren Displays (Monitor 27 Zoll), bei actionreichen Spielen leisten kleinere (Monitor 24 Zoll) gute Dienste. Ein 30-Zoll-Monitor kann schon zu viel des Guten für einen echten Gamer Bildschirm sein.

Übrigens: Obwohl ein klassischer Gaming-Monitor selten über 30 Zoll oder 32 Zoll hat, gibt es durchaus Angebote dazu. Ist ein Monitor 68 Zoll (oder mehr) groß, handelt es sich aber in der Regel nie um einen Gaming-Monitor, sondern um einen Bildschirm zum Fernsehen.

3.5 Anschlüsse

Die richtigen Anschlüsse an einem Monitor sind ein essenzieller Bestandteil. Wir haben für Sie in unserem Gaming-Monitor-Vergleich die wichtigsten Anschlüsse aufgelistet, um Sie vor bösen Überraschungen nach dem Kauf zu bewahren.

Der DisplayPort setzt sich unter den gängigen Monitoren immer mehr durch. Über den DisplayPort können Auflösungen von bis zu 8K übertragen werden. Alternativ lässt sich mithilfe eines Adapters für den DisplayPort auch eine Verbindung zu DVI- und HDMI-Schnittstellen herstellen.

Achten Sie darauf, dass der DisplayPort in der Version 1.4 oder der HDMI-Anschluss in der Version 2.1 vorliegt.

Anschluss Erklärung
VGA Die blauen VGA-Anschlüsse finden sich meistens an PCs oder älteren Note- und Netbooks. Die Abkürzung steht für Video Graphics Array. Sie übertragen lediglich 1.920 x 1.200 Pixel und werden daher immer seltener.

Zum Gamen taugen die VGA-Anschlüsse dennoch, da sie in der Lage sind, Bildsignale im 75 Hz-Takt zu übermitteln.

Die Pins weisen den Anschluss als einen sogenannten D-Subminiature aus. Darüber wurden früher auch Drucker und andere Computermodule angeschlossen. Dies geschieht mittlerweile hauptsächlich per USB.

DVI Das Digital Visual Interface (kurz: DVI) ist der technologische Nachfolger des VGA-Anschlusses. Über den Anschluss lassen sich bis zu 2.560 x 1.600 Pixel übertragen. Allerdings schafft er nur eine Frequenz von 60 Hz.

Der DVI-D-Anschluss ist ausschließlich auf das Übertragen von digitalen Daten ausgelegt. Langfristig gesehen wird der DisplayPort aber den DVI-Anschluss an Fernsehern, Grafikkarten und Monitoren ablösen.

HDMI Der aktuelle Standard im TV- und Monitor-Bereich ist aktuell noch der HDMI (High Definition Multimedia Interface)-Anschluss. Technologisch steht der HDMI-Anschluss zwischen dem DVI- und dem DisplayPort-Anschluss.

Über die HDMI-Schnittstelle lassen sich sowohl die Audio- als auch die Videoinformationen übertragen. Der HDMI-1.0-Anschluss konnte eine maximale Bildwiederholfrequenz von 60 Hz liefern. Mit der 2.1-Version werden sogar Taktraten von 120 Hz bei 4K-Auflösung erreicht.

DisplayPort Der DisplayPort 1.4 ist mittlerweile in der Lage, eine 8K-Auflösung mit 60 Hz zu übertragen. Die 4K-Auflösung schafft der Anschluss mit 120 Hz. Der DisplayPort-Anschluss gilt als der zukünftige Standard bei TV-Geräten und Monitoren.

Dank der großen Bandbreite, die dem Port für die Datenübertragung zur Verfügung steht, sind Sie mit einem DisplayPort auch für die Zukunft gewappnet.

USB-Hub Der Universal-Serial-Bus-Hub ist mittlerweile einer der am weitesten verbreiteten und meistgenutzten Anschlüsse. Über ihn lässt sich jede Form von Peripherie mit der entsprechenden Schnittstelle verbinden.

Spätestens seit der Standardisierung der Smartphone-Ladekabel ist ein USB-Kabel zu einem kleinen Alleskönner mutiert.

Wie Sie einen oder gleich mehrere Monitore anschließen, erfahren Sie in diesem Video:

4. Welche Marken und Hersteller für Gaming-Monitore sind beliebt?

Neben ASUS, Acer, AOC und Samsung gibt es noch viele weitere Hersteller von Gaming-Monitoren. Die beliebtesten Marken finden Sie in der folgenden Auflistung:

5. Gibt es einen Gaming-Monitore-Test bei der Stiftung Warentest?

Angeschlossener Gaming-Monitor im Test.

Durch einen breiteren Fuß wird bei den meisten Gaming-Monitoren (wie von Samsung) für einen sicheren Stand gesorgt.

Die Stiftung Warentest hat bislang keinen Gaming-Monitor-Testsieger gekürt, sondern nur Monitore allgemein verglichen. In einer älteren Ausgabe wurden hochauflösende Monitore getestet, jedoch keine spezifischen Gaming-Monitore. Gaming Magazine und Foren sind für Gamer mit besonderen Ansprüchen jedoch die vermutlich beste Anlaufstelle, wenn es darum geht, einen Monitor zu finden, der ideal zum Spielstil passt.

6. Fragen und Antworten zu Gaming-Monitoren

6.1 Worauf achten beim Gaming-Monitor?

Beim Zocken kommt es vor allem auf die schnelle und flüssige Wiedergabe der Action in oft surrealen Welten an. Um Bewegungsunschärfe zu vermeiden, sollte die Bildwiederholungsrate bestenfalls 120 Hz betragen. Idealerweise handelt es sich sogar um ein 144 Hz-Panel. Soll die visuelle Erfahrung noch flüssiger und reaktionsschnell sein, gibt es auch Modelle mit 240 Hz. Die Größe des Displays hängt vom Sitzabstand ab (mindestens 50 cm) und welche Games Sie spielen möchten. Brauchen Sie den zielgenauen Überblick, reichen auch 22 Zoll oder 24 Zoll. Da große, aber auch kleinere Bildschirme hohe Auflösungen darstellen können, bleibt es Geschmackssache. Weitere wichtige Kriterien, wie Kompatibilität mit der Grafikkarte bei den Anschlüssen und die Reaktionszeit, erklären wir für Sie weiter oben in unserem Gaming-Monitor-Vergleich.
» Mehr Informationen

6.2 Reaktionszeit Gaming-Monitor: Wie viel ms sollte der Bildschirm haben?

Auch hier ist die gewünschte Anwendung entscheidend: Spielen Sie eher actionreiche Spiele wie GTA oder Ego-Shooter – Spielen, bei denen mit Schusswaffen zielgenau aus der Ich-Perspektive agiert wird – sollte die Reaktionszeit so gering wie möglich sein. Bei Rollenspielen muss die Reaktionszeit kein entscheidendes Kriterium sein, dennoch sind auch hier Zeiten unter zehn Millisekunden ratsam. Das menschliche Auge merkt kleine Unterschiede zum Beispiel zwischen zwei und fünf Millisekunden nicht. Allgemein gilt: Je geringer, desto schneller kann auf das Spielgeschehen reagiert werden.
» Mehr Informationen

6.3 Ist ein 4K Gaming-Monitor sinnvoll?

Im Technikbereich überschlagen sich die News mit neuen, detailreicheren, größeren Bildformaten. Um die neusten Spiele in bestmöglicher Schärfe und detailreich im 4K Gaming genießen zu können, kann Ihre Wahl auch auf einen 4K Monitor fallen. Wichtig ist aber, dass Sie eine 4K-fähige Grafikkarte haben. Diese können hochauflösende Bilder flüssig darstellen und übertragen. Grafikkarte und Monitor sollten über die Anschlüsse DisplayPort oder HDMI verfügen. Natürlich kommen noch nicht alle Spiele in beeindruckender 4K Auflösung auf den Markt.
» Mehr Informationen

6.4 Welche Größe braucht mein Gaming-Monitor?

Bei der Monitorgröße scheiden sich die Zockergeister: Einige empfehlen 27 Zoll Bildschirmdiagonale, andere schwören auf 24 Zoll. Bei großen Modellen hat man das Spielgeschehen oftmals nicht komplett im Überblick. Gerade bei Ego-Shootern bevorzugen viele Gamer kleinere Displays. Außerdem benötigen kleinere Monitore eine weniger leistungsfähige Grafikkarte. Aber bei kleinen Bildschirmen ist die Darstellung oft nicht so gut und detailreich, wie es sich bei epischen Rollenspielen mit Liebe zu Hintergrundlandschaften lohnen würde. Wenn Sie nicht nur spielen, sondern auch Fotos bearbeiten möchten, sind größere Bildschirme besser geeignet. Bei UHD-Monitoren muss Windows oder eine andere Software erst an die hohe Pixelanzahl angepasst werden. Und auch bei der Filmwiedergabe muss erst ein Video in UHD gefunden werden.

Ein weiteres entscheidendes Kriterium ist der Sitzabstand. Dieser ist beim Zocken relativ gering und daher empfehlen wir in unserem Gaming-Monitor-Vergleich eher kleinere Bildschirme. Sie sollten mindestens 50 cm vom Computer Monitor entfernt sitzen. Für einfache Faustformel zur Berechnung des Sitzabstands nehmen Sie die Bildschirmdiagonale x 1,5. Bei 24 Zoll sind es 90 cm Abstand.

» Mehr Informationen

6.5 Was ist Ghosting?

Das Ghosting Problem tritt auf, wenn Monitore zu langsam für eine flüssige Wiedergabe von schnellen Bewegtbildern sind. Es bleibt ein schattenhaftes Geist-Bild des bewegten Objekts an seiner alten Stelle zurück, obwohl beispielsweise das Flugzeug oder Auto sich eigentlich schon im Spiel einige Meter weiter befindet.

Manchmal kann man das Problem dadurch beheben, dass man das Monitorkabel von anderen Kabeln, Modems oder Druckern entfernt, damit es frei liegen kann. Tritt das Problem erst nach der Installation einer bestimmten Software auf, sollte diese wieder deinstalliert werden. Eine weitere Möglichkeit ist der Austausch des Monitorkabels, bevor Sie sich an Ihren Hardware-Komponenten zu schaffen machen.

» Mehr Informationen

Videos zum Thema Gaming-Monitor

In diesem YouTube-Video erfahren Sie die besten Einstellungen für den ASUS VG248QE Monitor! Tauchen Sie ein in lebendige Farben und gestochen scharfe Bilder mit diesen optimalen Anpassungen. Verbessern Sie Ihre Gaming- oder Videobearbeitungserfahrung mit diesem beeindruckenden ASUS Produkt!

Quellenverzeichnis