Das Wichtigste in Kürze
  • Die besten Tapiokaperlen sind ohne künstliche Zusätze, sodass Sie selbst den Geschmack und die Farbe der Perlen bestimmen können.
Eine Packung der getesteten Tapiokaperlen auf einem roten Polster.

Dieser 250-g-Beutel Wufuyuan-Tapiokaperlen, der uns hier gezeigt wird, enthält farblose Perlen.

1. Wie werden Tapiokaperlen zubereitet beziehungsweise verarbeitet?

Tapiokaperlen sind zu Kugeln gepresste Tapiokastärke, weshalb sie häufig auch als Tapiokakugeln bezeichnet werden. Sie können einen sehr kleinen oder relativ großen Durchmesser von etwa zwei Millimetern bis hin zu einem Zentimeter haben.

Um sie verzehrbar zu machen, müssen die Perlen gekocht werden, wobei die Kochzeit von der Größe der Kugeln abhängt. Mindestens sollten Sie dafür aber 20 Minuten einplanen. Wenn die Perlen fertig gekocht sind, sind sie weich und eigentlich durchsichtig, wenn sie nicht vorab eingefärbt wurden.

Auf einem Holzboden befindet sich eine Packung der Tapiokaperlen im Test.

Neben Tapioca-Stärke enthalten diese Wufuyuan-Tapiokaperlen auch Maisstärke sowie Verdickungs- und Konservierungsstoffe, wie wir herausfinden.

2. Wofür werden Tapiokaperlen verwendet?

Im asiatischen Raum werden Tapiokaperlen für Desserts, besser gesagt zum Andicken dieser verwendet. Außerdem geben die Perlen ein interessantes Bild und Esserlebnis.

Ihre Konsistenz ist das, was sie besonders macht. In gängigen Tapiokaperlen-Tests im Internet werden die Kugeln im gekochten Zustand als glitschig und geleeartig beschrieben. Im Mund zerplatzen die Kugeln durch Druck der Zunge oder Beißen und sorgen für ein interessantes Erlebnis auf der Zunge.

Hauptsächlich werden in Deutschland Tapiokaperlen für Bubble-Tea verwendet und dadurch sind sie überhaupt auch so bekannt geworden. Bei Bubble-Tea handelt es sich um ein taiwanisches Getränk. Es basiert auf gesüßtem grünem oder schwarzem Tee und wird meist mit Milch und Fruchtsirup angereichert. Als Einlage kommen die Kugeln aus Tapiokamehl hinein, um für ein besonderes Trinkerlebnis zu sorgen.

Tapiokaperlen im Test: Nahaufnahme der Vorderseite der Verpackung.

Neben diesen Wufuyuan-Tapiokaperlen bietet der Hersteller auch weitere Tapiokaperlen an, wie beispielsweise schwarze oder welche mit Litchigeschmack.

Wenn Sie Tapiokaperlen kaufen möchten, um damit selbst Bubble-Tea herzustellen oder generell eine Einlage für Getränke zu erhalten, dann empfehlen wir Ihnen, Perlen mit einem möglichst großen Durchmesser zu kaufen. Möchten Sie die Perlen hingegen zur Zubereitung und zum Andicken von Desserts verwenden, dann empfehlen wir Ihnen eher kleinere Kugeln. In der Tabelle unseres Tapiokaperlen-Vergleichs haben wir die Größe der Perlen zu jedem Produkt für Sie angegeben. So können Sie sich Tapiokaperlen nach Ihren Vorstellungen aussuchen.

Auf einem Verkaufsregal neben anderen Podukten steht eine Packung der getesteten Tapiokaperlen.

Laut der Beschreibung sind diese Wufuyuan-Tapiokaperlen leicht zu kochen und in drei Minuten fertig.

3. Was sagen Tapiokaperlen-Tests im Internet zur Farbe?

Eigentlich sind Tapiokaperlen weiß, werden durch das Kochen durchsichtig und behalten lediglich einen kleinen, weißen Kern in der Mitte zurück. Die Farbe der Perlen lässt sich aber durch Lebensmittelfarbe beeinflussen. Oft werden für Bubble-Tea schwarze Tapiokaperlen oder sehr dunkle Perlen verwendet. Diese werden im Getränk gut erkannt und machen optisch einiges her.

Um den Geschmack der Tapiokaperlen zu beeinflussen, können Sie diese übrigens in Fruchtsirup oder Ähnliches einlegen. Auch das kann teilweise die Farbe verändern.

Tapiokaperlen-Test

Quellenverzeichnis