Laut gängiger Sloe-Gin-Tests eignen sich die meisten Produkte sowohl zum pur Trinken als auch zum Mischen von Longdrinks oder Cocktails.
Pur schmeckt der Sloe-Gin am besten „on the rocks“, also auf Eiswürfeln serviert. Aber auch im Gin-Fizz schmeckt die fruchtige Alternative sehr gut. Es gibt einige Sloe-Gin-Rezepte für Cocktails oder Longdrinks, denn im Prinzip können alle Cocktails, die mit normalem Gin gemacht werden, auch mit Sloe-Gin zubereitet werden. Dieser ist besonders für Sie geeignet, wenn Sie es gerne etwas süßer und fruchtiger mögen.
In zahlreichen Sloe-Gins-Tests können Sie nachlesen, dass die besten Sloe-Gins mit einem Schraubverschluss versehen sind. Auch wenn ein Naturkorken wesentlich edler aussieht, bietet der Schraubverschluss doch einige Vorteile. Dieser kann nicht schimmeln, ist leicht zu öffnen, verzieht sich auch bei Temperaturschwankungen nicht und hält die Flasche immer luftdicht verschlossen.
Wir empfehlen Ihnen daher, sich ein Produkt mit Schraubverschluss aus unserer Tabelle des Sloe-Gin-Vergleichs auszusuchen.

Welcher Gin wird als Basis für Sloe-Gin genutzt?
Hallo Marcel,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Sloe-Gin-Vergleich.
In der Regel wird als Basis für den Sloe-Gin ein Dry- oder London-Dry-Gin genutzt. Diese verleihen dem Likör eine Wacholderbeernote, die ganz typisch für Gin ist.
In den fertig gebrannten Dry-Gin werden aufgebrochene Schlehenbeeren gegeben, sodass der Saft der Beeren mit dem Schnaps in Berührung kommt. Das ganze Gemisch wird dann für mehrere Wochen bis Monate gelagert – drei Monate stellen dabei das Optimum dar. Manche Hersteller geben noch weitere Gewürze wie Kardamom oder Koriander hinzu, andere wiederum belassen es bei der reinen Beere.
Nach der Reifung und Ziehzeit werden die Beerenreste herausgefiltert und der Schlehenlikör abgefüllt.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen.
Freundliche Grüße
Ihr Vergleich.org-Team