Vorteile
- sehr gute Passform
- unterstützt Kopfhörer
- sehr gute Schutzeigenschaften
- mit FAS-Gurtband
Nachteile
- kein Ohrenschutz
Skihelm Vergleich | ![]() Vergleichssieger | ![]() Preis-Leistungs-Sieger | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ||
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Abbildung | Highlight | Vergleichssieger ![]() | Preis-Leistungs-Sieger ![]() | ![]() | Highlight | ![]() | ![]() | ![]() |
Modell | uvex S566262 | Poc Auric Cut | uvex Unisex – Erwachsene, instinct visor Skihelm | Atomic Savor Visor Stereo Skihelm | POC Obex Pure | Bollé Backline Visor | ||
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Vergleichsergebnis Informationen zur Produktsortierung und Bewertung | uvex S566262 09/2025 | Poc Auric Cut 09/2025 | uvex Unisex – Erwachsene, instinct visor Skihelm 09/2025 | Atomic Savor Visor Stereo Skihelm 09/2025 | POC Obex Pure 09/2025 | Bollé Backline Visor 09/2025 | ||
Kundenwertung bei Amazon | ||||||||
Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | ||
Eigenschaften & Sicherheit | ||||||||
Halbschale ohne Ohrenschutz | Vollschale mit Ohrenschutz | Vollschale mit Ohrenschutz | Halbschale ohne Ohrenschutz | Halbschale ohne Ohrenschutz | Halbschale ohne Ohrenschutz | |||
EN 1077 B | EN 1077 B, ASTM F2040 | EN 1077 B | EN 1077 B | CE EN 1077-B, ASTM F2040 | EN 1077 B, ASTM F2040 | |||
In-Mold-Technologie | keine Herstellerangaben | Hardshell-Technologie | Hybrid-Technologie | In-Mold-Technologie | Hybrid-Technologie | |||
Ausstattung & Zubehör | ||||||||
54 - 62 cm | 55 - 62 cm | 53 - 61 cm | L | 51 - 62 cm | 54 - 61 cm | |||
herausnehmbares Innenfutter | ||||||||
Gewicht | 650 g | 453 g | 700 g | 499 g | 400 g | ca. 650 g | ||
Vorteile |
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Herstellergarantie | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | ||
Lieferzeit | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | ||
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Erhältlich bei |
Hier sehen wir einen DREAMSCAPE-Skihelm, bei den es sich laut Decathlon um einen Freestyle-Helm für alle Snowboarder und Skifahrer handelt.
Wer schon einmal Ski gefahren ist, der weiß: Stürze lassen sich nicht immer vermeiden. Umso wichtiger ist es daher, auf eine gute Ausrüstung zu achten! Besonders empfindlich für Verletzungen sind Kopf und Augen. Experten empfehlen daher seit Jahren das Tragen von Skihelmen, in einigen Ländern ist dies längst Pflicht. Aber auch die richtigen Skischuhe oder Snowboard-Boots vermeiden Unfälle auf der Piste. Mit einem Skihelm können Sie das Verletzungsrisiko beim alpinen Skifahren enorm reduzieren. In unserem Skihelm-Vergleich 2025 haben wir die Top-Produkte genauer unter die Lupe genommen. Erfahren Sie im Skihelm-Ratgeber, worauf Sie beim Kauf unbedingt achten sollten.
Skihelme verschiedener Marken finden Sie in
Dieser Skihelm von Mips bietet zusätzlich einen Ohrenschutz für besonders kalte Temperaturen.
In der Skisaison 2013/2014 verletzten sich laut der Statistik der Auswertungsstelle für Skiunfälle ASU hochgerechnet zwischen 41.000 und 43.000 Deutsche auf der Piste. Etwa 18,7 % aller Verletzungen betreffen die Schulter, das sind ca. 1,5 % mehr als im Vorjahr. Das höchste Verletzungsrisiko besteht allerdings mit 34,7 % im Kniebereich, wobei Frauen (44,4 %) hier deutlich häufiger betroffen sind als Männer (28,2 %). Die Anzahl an Kopfverletzungen ist mit 6,6 % erfreulich niedrig. Von 1000 Verletzten wiesen damit hochgerechnet gerade einmal 0,92 Verletzungen am Kopf auf. Diese Zahl ist darauf zurückzuführen, dass Skihelme immer mehr zum Standard auf den Pisten geworden sind, sowohl innerhalb als auch außerhalb Deutschlands. Seit dem Beginn der Datenerfassung in der Saison 1979/1980 konnte damit das Verletzungsrisiko im Kopfbereich kontinuierlich verringert werden.
Hinweis: Männer sind in der Regel häufiger von Verletzungen betroffen als Frauen – ein Grund dafür liegt in einer allgemein riskanteren Fahrweise.
Ein paar Analogien zu Beginn: Beim Aufprall mit dem Kopf auf die Piste bei einem vergleichsweise leichten Sturz wirken in etwa die gleichen Kräfte, wie bei einem Kopfsprung vom 5-Meter-Brett in ein Becken ohne Wasser. Wenn zwei Skifahrer mit jeweils 50 km/h miteinander kollidieren, dann entspricht das der Aufprallgeschwindigkeit bei einem Sprung von einem 50 m hohen Turm.
Wer sich diese Vergleiche vor Augen führt, dem wird schnell klar, welch hohes Verletzungsrisiko bei Skiunfällen besteht. Zumal die Fahrerdichte in den letzten Jahren auf den Pisten immer mehr zugenommen hat. Darüber hinaus erlauben verbesserte Ski das Fahren mit weit höheren Geschwindigkeiten als noch vor 30 Jahren – ein erhöhter Risikofaktor besonders bei Kollisionen. Umso wichtiger ist es daher, auf eine ausreichende Schutzausrüstung zu achten.
Dieser Skihelm von Mips lässt sich wie jeder normale Fahrradhelm mit einer Schnalle unter dem Kinn befestigen. Achten Sie dabei auf einen festen Sitz des Helms.
Hier steht an erster Stelle der Skihelm. Zwar machen Kopfverletzungen mittlerweile nur einen vergleichsweise geringen Teil der Verletzungen bei Skifahrern aus, dafür sind diese aber meist besonders schwer. Wer keinen Helm trägt, geht hier ein enorm hohes Risiko ein. Dabei gibt es eigentlich keinen Grund, keinen Skihelm zu tragen!
Auch das Vorurteil, Helme würden die Sicht des Skifahrers einschränken, kann entkräftet werden. In einer Studie des Unfallforschers Gerhard Ruedl vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck aus dem Jahr 2011 konnte nachgewiesen werden, dass sich die Reaktionszeit von Helmträgern und Mützenträgern auf Geschehen am Rande des Sichtfeldes nicht unterscheidet.
Der richtige Kopfschutz schränkt seinen Träger daher weder in der Sicht noch in Sachen Akustik ein und schützt ihn sowohl vor Verletzungen als auch vor Wind und Wetter. Demgegenüber zieht die klassische Pudelmütze beim typischen kalten Winterwetter definitiv den Kürzeren!
Einen Mips-Skihelm gibt es in vielen verschiedenen Größen. Die Größe M ist dabei für einen Kopfumfang von 55-59 cm geeignet.
Gibt es denn wirklich gar keine Contra-Punkte, die gegen einen Skihelm sprechen? Abgesehen von einer gegebenenfalls zerstörten Frisur (was nach einem langen Tag auf der Piste aber sowohl mit als auch ohne Helm der Fall wäre) eigentlich nicht. Zwar gibt es Kritiker, die behaupten, das Tragen eines Skihelms verleite zu einer riskanteren Fahrweise. Denen sei jedoch entgegnet: Wer gern schnell fährt, der fährt auch schnell – ob mit oder ohne Helm aus dem Skihelm-Vergleich.
Vielleicht interessiert Sie auch unser Skirucksack-Vergleich oder unser Head-Skischuhe-Vergleich.
Laut dem Deutschen Ski-Verband (DSV) tragen mittlerweile bis zu 80 % der Skifahrer einen Skihelm – freiwillig! Seit dem schweren Skiunfall des damaligen thüringischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus am 1. Januar 2009 ist der Boom in der Skihelm-Branche ungebrochen. Bei der Kollision mit einer slowakischen Skifahrerin bewahrte der Kopfschutz Althaus vor dem Schlimmsten. Die Frau dagegen starb – sie hatte keinen Helm auf. Die dramatischen Ereignisse führten zu einem drastischen Anstieg der Helmträger auf den Pisten: Dem sogenannten „Althaus“-Effekt.
In Deutschland gilt keine Helmpflicht. Dennoch bemühen sich die Stiftung Sicherheit im Skisport (SIS), der DSV aktiv und der deutsche Skiverband darum, über die Vorteile des Tragens von Helmen aufzuklären. Mittlerweile sind viele Skifahrer auch freiwillig bereits mit Skihelm unterwegs.
Für Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 15 Jahren besteht in Österreich Helmpflicht, deren Umsetzung von den jeweiligen Bundesländern unterschiedlich geregelt wird. In Niederösterreich beispielsweise ist das Tragen eines Helms für alle Skifahrer und Snowboarder unabhängig vom Alter Pflicht.
Bis zum Alter von 14 Jahren besteht auf italienischen Pisten Helmpflicht. Werden Kinder von der Polizei ohne Helm aus einen dem Normen entsprechenden Skihelm erwischt wird, drohen dem Erziehungsberechtigten der Entzug des Skipasses und ein Bußgeld von bis zu 200 €!
In Kroatien und Slowenien müssen Kinder bis 15 Jahre einen Helm aus einem Skihelm-Vergleich tragen.
Der Skihelm von Mips ist ein Vollschalen-Helm. Dadurch bietet dieser für uns einen höheren Schutz bei schnellen Abfahrten.
Seit 2012 gilt in Polen eine Helmpflicht für Skifahrer unter 16 Jahren. Verstöße dagegen werden mit dem Entzug des Skipasses und einer Geldstrafe für die Erziehungsberechtigten geahndet.
In Frankreich, der Schweiz und den beiden nordamerikanischen Staaten besteht keine Helmpflicht, allerdings gibt es auch hier Kampagnen, die für die Nutzung von Skihelmen insbesondere bei Kindern und Jugendlichen werben.
Diesen DREAMSCAPE-Skihelm gibt es unseres Wissens in den Größen S, M und L für Kopfumfänge von 52 bis 62 cm.
Bei den FIS-Regeln handelt es sich um einen allgemeinen Verhaltenscodex des internationalen Ski-Verbandes FIS. Dieser gilt weltweit sowohl für Skifahrer als auch Snowboarder. Ähnlich der Straßenverkehrsordnung sollen damit durch gegenseitige Rücksichtnahme Unfälle vermieden werden. Auch im Skihelm-Vergleich 2025 sollen die wichtigsten Benimmregeln erwähnt werden.
Regel | Erklärung |
---|---|
1. Rücksicht auf andere Ski- und Snowboardfahrer | Jeder Skifahrer und Snowboardfahrer ist zur gegenseitigen Rücksichtnahme verpflichtet und muss sich so verhalten, dass kein anderer gefährdet oder geschädigt wird. Darüber hinaus sind sie auch für die Folgen mangelnder oder fehlerhafter Ausrüstung verantwortlich. |
2. Beherrschung von Geschwindigkeit und Fahrweise | Jeder Skifahrer und Snowboarder muss auf Sicht fahren und in der Lage sein, innerhalb dieses Bereichs anhalten oder ausweichen zu können. Geschwindigkeit und Fahrweise müssen so gewählt werden, dass sie dem eigenen Können sowie den jeweiligen Gelände-, Schnee- und Witterungsbedingungen und der Verkehrsdichte auf der Piste angemessen sind. |
3. Wahl der Fahrspur | Der von hinten kommende Fahrer muss seine Fahrspur so wählen, dass vorausfahrende Skifahrer oder Snowboarder nicht gefährdet werden. Jeder darf nach Belieben fahren, solange er den Freiraum anderer nicht einschränkt. Vorrang hat der Vorausfahrende. |
4. Überholen | Beim Überholen muss so viel Abstand zum Überholten eingehalten werden, dass dieser in seiner Bewegung nicht behindert wird. Dies gilt auch für stehende Skifahrer oder Snowboarder. |
5. Ein- und Anfahren und hangaufwärts Fahren | Jeder Skifahrer oder Snowboarder muss sich vor dem An- oder Einfahren in eine Abfahrt nach oben und unten vergewissern, dass dies ohne Gefahr für ihn oder andere möglich ist. Befindet er sich anschließend in Fahrt, so hat er Vorrang gegenüber von hinten kommenden Fahrern, auch wenn er gegebenenfalls langsamer ist. |
6. Anhalten | Ein Anhalten an engen oder unübersichtlichen Stellen ohne Note muss vermieden werden. Wer an einer solchen Stelle stürzt, muss selbige schnellstmöglich räumen. Anhalten und stehen bleiben sollen Skifahrer und Snowboarder in der Regel nur am Rand der Piste. |
7. Auf- und Abstieg | Zum Auf- und Abstieg zu Fuß muss der Rand der Abfahrt genutzt werden. Fußspuren beschädigen die Piste und können für andere Skifahrer und Snowboarder leicht zum gefährlichen Hindernis werden. |
8. Beachten der Zeichen | Markierungen, Hinweise und Signalisation müssen von allen Skifahrern und Snowboardern unbedingt beachtet werden. Ist eine Piste gesperrt oder geschlossen, so muss sich zwingend daran gehalten werden. |
9. Hilfeleistung | Alle Skifahrer und Snowboarder sind bei Unfällen zur Hilfeleistung verpflichtet. Dazu gehören die Erste Hilfe, das Alarmieren von Rettungshelfern und das Absichern der Unfallstelle. |
10. Ausweispflicht | Im Falle eines Unfalls muss jeder Skifahrer oder Snowboarder, egal ob Zeuge oder Beteiligter, seine Personalien angeben. Nur so ist eine zivil- und strafrechtliche Beurteilung eines Unfalls möglich. |
Viele Lüftungsschlitze wie bei diesem Mips-Skihelm sorgen für eine ausreichende Luftzirkulation und ein angenehmes Klima im Helm.
Wie sicher jeder Skihelm ist, darüber geben verschiedene Prüfsiegel Auskunft, die wir Ihnen an dieser Stelle kurz vorstellen möchten. Im Folgenden eine kleine Kaufberatung.
Hinter der EU-Norm „C EN 1077:2007“ verbirgt sich die Prüfnorm für Snowboard und Skihelme. Der vollständige Titel der Norm lautet „Helme für alpine Skiläufer und für Snowboarder“. Auf dem europäischen Kontinent käufliche Ski-Helme sind mit einem so genannten CE-Siegel ausgerüstet, welches auch die Prüfnorm-Nummer EN 1077 trägt. Nach dieser gibt es für Ski-Helme die Klassen A und B. Dabei bieten Helme der Schutzklasse B aus Skihelm-Tests etwas weniger Schutz als solche der Klasse A. Beide Klassen unterscheiden sich im Prinzip lediglich in zwei Punkten klar, wie der folgenden Tabelle zu entnehmen ist:
Merkmal | Helm Klasse A | Helm Klasse B | |
---|---|---|---|
Abdeckung | Die Oberseite wie auch die Seiten und Ohren des Kopfes müssen hier bedeckt sein. | Die Oberseite des Kopfes muss bedeckt sein, die Ohren allerdings dürfen frei gelegt sein. | |
Schutz gegen Aufprall | Der Skihelm darf bei einem Aufprall aus 150 cm Höhe nicht mehr als 69 J (Energie) aufnehmen. | Der Skihelm darf bei einem Aufprall aus 150 cm Höhe nicht mehr als 69 J (Energie) aufnehmen. | |
Schutz gegen Durchdringung | Der Helm sollte den Aufprall auf einen scharfen Gegenstand aus einer Höhe von 75 cm überstehen, ohne dass die Hülle dabei durchdrungen wird. |
|
Um das Prüfsiegel zu erhalten, muss der Hersteller seine Helme bei einer Prüfstelle verifizieren lassen. Ein Klasse-B-Skihelm bspw. bietet einen niedrigeren Schutz bei Aufprallverletzungen, ist zugleich aber ein wenig leichter und hindert
Hinweis: Die Norm EN 1077 ist keine absolute Garantie für Sicherheit. Gerade an der Prüfung des Aufprallschutzes kann man durchaus Kritik üben. Für einen Klasse-A-Helm beträgt die praktisch belegte Aufprallgeschwindigkeit lediglich 14 Stundenkilometer, bei einem Klasse-B-Helm beträgt die Stundenkilometerzahl 10. Das Ski-Pisten-Tempo ist allerdings ungemein höher.
Dieser Mips-Skihelm hat eine schlichte schwarze Farbe. Viele weitere Farben und Designs sind ebenfalls verfügbar.
Das amerikanische Gegenstück zur EN 1077 bildet die Prüfnorm ASTM F2040 der American Society of Testing Materials. Diese ist in Europa weniger verbreitet, es gibt jedoch viele Skihelme, die sowohl die EN 1077 als auch die ASTM F2040 erfüllen und daher beide Prüfsiegel tragen. Die ASTM F2040 ist der EN 1077 sehr ähnlich, allerdings gelten hierfür etwas strengere Prüfkriterien als für die europäische Norm. So wird beispielsweise der Aufprallschutz bei drei verschiedenen Untergründen (flach, gebogen und Stahlkante) und bei verschiedenen Temperaturen getestet.
Hinweis: Weitere Prüfnummern, denen Sie begegnen könnten, sind EN 1078 und Snell RS-98. Die EN 1078 gilt allerdings nur für Fahrradhelme – wenn der Helm keine weitere Prüfnummer trägt, ist er daher zum Skifahren ungeeignet! Bei Snell RS-98 handelt es sich im Prinzip um eine verschärfte Version der ASTM F2040.
Ein Vollschalenhelm ist z.B. der race+ von Uvex
Vollschalenhelme bieten den besten Schutz für den gesamten Kopf. Sie umschließen nicht nur Stirn und Hinterkopf, sondern auch die Ohren. Diese Konstruktionsart sorgt darüber hinaus für einen sicheren und festen Halt des Helms. Dadurch haben sie allerdings den Nachteil, dass man beim Tragen etwas schlechter hören kann als ohne den Kopfschutz. Warnsignale oder -rufe sind aber weiterhin gut verständlich, so dass die Einschränkung minimal ausfällt.
Halbschalenhelme aus Skihelm-Tests umschließen Stirn und Hinterkopf sicher, lassen jedoch die Ohren frei. Sie bieten daher einen etwas geringeren Seitenaufprallschutz als Vollschalenhelme, sind aber etwas komfortabler und behindern das Hören nicht. Zum Schutz vor kaltem Fahrtwind verfügen die meisten Halbschalenhelme über eine Ohrenabdeckung, die man bei Bedarf anbringen kann.
Der Alpina Grap ist ein In-Mold-Helm aus Polycarbonat.
Sogenannte In-Mold- oder In-Mould-Helme aus Skihelm-Tests bestehen aus einem stabilen Außenteil, in welches das Innenteil eingespritzt oder eingeschweißt wird. Aufgrund dieser Konstruktion sind In-Mold-Skihelme besonders leicht und trotzdem sehr stabil. Allerdings bieten sie nur eine eingeschränkte Belüftung. Achten Sie darauf, dass das Innenteil des Skihelms nicht nur eingeklebt, sondern tatsächlich fest mit der Außenhülle verschweißt ist! Gerade bei Helmen aus Asien ist das oft nicht der Fall. Bei einem Sturz kann sich die Außenhülle vom Innenteil lösen, so dass die Schutzleistung nicht mehr gegeben ist.
In-Mold-Helme aus Skihelm-Tests eignen sich besonders für das Touren Fahren und für den gemäßigten Skifahrer.
Beim Giro Surface handelt es sich um einen Hardshell-Helm.
Hardshell- oder Hartschalenhelme aus dem Skihelm-Vergleich bestehen aus zwei separaten Teilen: einer stabilen Außenschale und einer flexiblen Innenschale. Beide Teile werden ineinander gesteckt und festgeklickt. Die verwendeten Materialien sorgen dafür, dass Belastungen bei einem Sturz über den gesamten Kopfschutz abgefangen werden. Dadurch sind Hardshell-Helme unempfindlich auch gegen punktuelle Belastungen. Diese Art der Konstruktion verfügt über effektive Belüftungssysteme und ist besonders widerstandsfähig und langlebig.
Der Hardshell-Helm ist unsere Empfehlung für alle ambitionierteren Skifahrer. Wer gern Slalom fährt oder im Gelände unterwegs ist, sollte hier auf jeden Fall zugreifen.
Hinweis: Bei Skihelmen für den Profisport kommt ebenfalls die Hardshell-Technologie zum Einsatz. Im Composite-Verfahren werden die einzelnen Materialien unter Druck und Hitze fest miteinander verbunden. Diese Helme bestehen aus extrem widerstandsfähigen Materialien wie z.B. Carbon. Bei einem Sturz fangen sie auch schwere Belastungen sehr gut ab.
Als Freeride bezeichnet man das Fahren abseits von markierten Pisten im unberührten Schnee. Hierfür sind die sichere Beherrschung des Tiefschneefahrens sowie Kenntnisse in Lawinenkunde absolut unentbehrlich.
Hierbei handelt es sich um eine Kombination der besten Eigenschaften von In-Mold und Hardshell Technologie. Während die unteren Partien des Helms über die Leichtigkeit der In-Mold-Konstruktion verfügen, bietet die Oberseite des Helms die gleichen Belüftungsmöglichkeiten wie ein Hartschalenhelm.
Der Hybrid-Helm empfiehlt sich ganz besonders dann, wenn Sie zu den Freeridern gehören.
Entscheidend für eine optimale Schutzwirkung des Skihelms ist die richtige Passform. Der Kopfumfang bzw. die Hutgröße können einen ersten Hinweis auf die richtige Größe des Skihelms geben, reichen aber allein für die Kaufentscheidung nicht aus. Da jeder Kopf unterschiedlich ist, hilft bei der Suche nach dem passenden Skihelm daher nur eins: Anprobieren!
Der Skihelm muss fest anliegen, darf aber auch nach längerem Tragen nicht drücken. Wenn Sie Brillenträger sind, sollten Sie hierbei auch besonders darauf achten, dass die Brillenbügel nicht unangenehm an den Kopf gepresst werden oder sich gar in das Innenleben des Skihelms boren!
Der Kinnriemen des Helms muss sich problemlos schließen lassen. Er muss fest anliegen und sollte daher in der Länge verstellbar sein. Er darf jedoch nicht einschneiden oder einquetschen. Reiben sollte das Kinnband ebenfalls nicht. Achten Sie darauf, dass es sich nicht verdreht, wenn das Band geöffnet ist.
Der Helm sitzt dann richtig, wenn er bei geöffnetem Kinnband auch bei plötzlichen Bewegungen nicht rutscht oder wackelt, sondern in Position bleibt. Setzen Sie den Helm probeweise auf, schütteln Sie den Kopf ein wenig und bewegen Sie ihn auch ein paar Mal vor und zurück. Bleibt der Skihelm an Ort und Stelle und drückt er nirgends unangenehm, dann haben Sie das passende Modell aus dem Skihelm-Vergleich gefunden.
Einige Skihelme verfügen zusätzlich über ein Kopfband, das sich mit Hilfe eines Rädchens an der Rückseite des Kopfschutzes verstellen lässt. Dieses dient allerdings nur zur Feinjustierung des Helms und sollte nicht dazu genutzt werden, einen zu großen Helm für einen kleinen Kopf passend zu machen! Skihelme mit einem größeren verstellbaren Weitenbereich verrutschen bei Unfällen in der Regel leicht. Unsere Empfehlung lautet daher, lieber einen passenden Helm ohne Kopfband zu wählen.
Hinweis: Skihelm und Skibrille müssen unbedingt zusammenpassen. Probieren Sie daher beides immer zusammen an! Die Brille muss an der Stirn bündig mit dem Helm abschließen und darf den Helm nicht verschieben. Nur wenn Sie beides zusammen tragen können, ohne dass Ihr Sichtfeld eingeschränkt wird, sollten Sie zugreifen. Im Idealfall sollten Helm und Brille vom selben Hersteller stammen. Für Skifahrer, die eine Sehhilfe tragen müssen, empfiehlt sich gegebenenfalls ein Helm mit Visier.
Skihelme für Damen und Skihelme für Herren unterscheiden sich im Prinzip nicht. Die Größen sind meist identisch (obwohl es bei den Herren eher größere, bei den Damen eher kleinere Helme zur Auswahl gibt), bautechnisch sind sie gleich. Ob nun Skihelm Damen oder Skihelm Herren auf der Verpackung steht, ist daher eigentlich nicht maßgeblich. Für die Passform des Kopfschutzes ist das Geschlecht des Trägers völlig egal. Unterschiede gibt es sonst fast nur beim Dekor, das bei den Damen eben etwas femininer ausfällt. Wem das Dekor des Helms nicht gefällt, der kann seinen Skihelm auch nachträglich personalisieren. Wie das geht, verraten wir Ihnen in Kapitel 13.
Den Alpina Grap Junior gibt es in vielen verschiedenen Farben.
Unterschiede gibt es aber sehr wohl bei den Skihelmen für Kinder. Diese fallen – logischerweise – kleiner aus als Helme für Erwachsene. Meist sind die Designs der Helme auch deutlich kindgerechter gehalten. Beim Kauf gilt es die gleichen Dinge zu beachten wie beim Skihelm für Erwachsene.
Eine gute Passform ist das A-und-O. Lassen Sie Ihr Kind bei der Helmprobe ruhig den Kopf kräftig schütteln. Der Skihelm darf dabei nicht verrutschen. Der Kinnriemen sollte breit genug und gepolstert sein. Ihr Kind muss Sie auch mit dem Skihelm auf dem Kopf gut hören können. Zum Lernen des Skifahrens reicht ein Helm mit Schutzklasse B aus, will Ihr Kind Rennen fahren, sollten Sie zur Sicherheit doch lieber zu Schutzklasse A greifen.
Wichtig ist, dass der Skihelm zum Zeitpunkt des Skifahrens passen muss – hier lohnt es also nicht, in weiser Voraussicht einen größeren Helm zu kaufen und diesen mit einem Kopfband zu verkleinern. Kinder wachsen nun mal – ein Kinder-Skihelm ist daher keine Anschaffung für die Ewigkeit. Einige Skiverleihe bieten auch die Möglichkeit, Skihelme für Kinder zu tauschen, wenn sie zu klein geworden sind.
Hinweis: Für Kinder ist das Tragen eines Skihelms besonders wichtig. Diese können aufgrund ihrer Größe leicht übersehen werden, auch können viele Kinder nicht so leicht ausweichen wie die meisten Erwachsenen – hier sind Stürze also vorprogrammiert.
Im Dezember 2014 hat der VKI, der Verein für Konsumenteninformation und österreichischer Partner von Stiftung Warentest, 4 Skihelme mit festem Visier genauer unter die Lupe genommen. Diese Modelle aus dem Skihelm-Test sind noch recht jung, versprechen aber insbesondere für Brillenträger einen höheren Komfort beim Skifahren. Statt einer zusätzlichen Skibrille, die über den Kopfschutz gezogen wird, verfügen sie über ein herunterklappbares Visier, dass ohne Probleme über der eigenen Brille getragen werden kann.
Im Skihelm-Test wurden die technischen Parameter (Schutzwirkung, Haltesystem, Lichtdurchlässigkeit des Visiers, akustische Einschränkung, Haltbarkeit), die Bedienungsanleitung, praktische Handhabung und Schadstoffbelastung geprüft.
In der folgenden Tabelle finden Sie die Testergebnisse vom Skihelm-Vergleich:
Helm | Testurteil | Anmerkung |
---|---|---|
UVEX HLMT 300 | Gut (2,0) | fällt eher klein aus |
HMR H2 mit Visier V0097 | Gut (2,3) | gute Verarbeitung, aber Lüftung nicht regulierbar |
Alpina Jump JV | Befriedigend (2,8) | sehr gute Passform, aber etwas fummelige Einstellung |
Bollé Backline Visor Soft | Befriedigend (3,3) | Visier liegt nicht dicht an und lässt Licht eindringen |
Nur ein einwandfrei funktionstüchtiger Helm schützt bei Unfällen optimal. Daher muss der Skihelm mitunter ausgetauscht werden. Gerade bei einem Sturz kann die Stabilität des Helmes aus dem Skihelm-Vergleich beeinträchtigt werden. Sind äußere Beschädigungen wie Risse oder Dellen sichtbar, gehört der Skihelm auf den Müll und ein neuer muss her. Auch wenn Sie nach einem Sturz keine Schäden sehen können, empfiehlt sich der Besuch bei einem Fachhändler. Dieser sollte in der Lage sein, die Stabilität des Skihelms einzuschätzen.
Auch wenn Sie unfallfrei geblieben sind, muss der Skihelm nach ein paar Jahren ausgewechselt werden. Die starke UV-Strahlung auf den Skipisten greift die Außenhülle der Skihelme an. Weichmacher lösen sich, das Material wird porös. Als Faustregel gilt: Alle 3 bis 5 Jahre sollte ein neuer Helm her. Wer mehr fährt, sollte den Helm eher wechseln als jemand, der nur sporadisch im Schnee unterwegs ist.
Einen Vorteil bringt der Helmwechsel ebenfalls mit sich, denn so sind Sie jederzeit auf dem neusten Stand der Technik.
Hier sehen wir die Öffnungen für die Belüftung beim DREAMSCAPE-Skihelm.
Für viele Menschen steht der Preis an erster Stelle. Sie suchen den besten Skihelm, aber für möglichst wenig Geld. Hier muss man sagen, dass man bei Skihelmen gegebenenfalls an der falschen Stelle spart – schließlich geht es um Sicherheit, und gerade bei Helmen der Schutzklasse A kommen sehr hochwertige (und nicht immer günstige) Materialien zum Einsatz. Dennoch heißt das nicht, dass ein günstiger Skihelm auch von minderer Qualität sein muss. Schauen Sie sich doch einmal unseren Skihelm-Vergleichssieger in der Kategorie Halbschalenhelme an: Dieser bietet eine hervorragende Qualität, Komfort und ein Höchstmaß an Sicherheit.
Günstiger ist z.B. der Kitzbühel von Black Canyon, der allerdings etwas weniger Komfort bietet. Wenn Sie einen Skihelm günstig kaufen wollen, empfehlen wir Ihnen, verschiedene Online-Shops zu vergleichen. Hier sind die Preise meist deutlich niedriger als im Ladengeschäft.
Worauf Sie bei der Auswahl des richtigen Skihelms achten sollten, verraten wir Ihnen hier.
Bevor Sie einen Skihelm kaufen, sollten Sie sich überlegen, welcher Typ Skifahrer Sie sind. Fahren Sie nur zum Spaß und eher mit gemäßigtem Tempo die Pisten herunter? Oder geben Sie lieber Vollgas beim Slalom? Oder fahren Sie gar dort, wo sonst niemand unterwegs ist, abseits der Pisten? Das hat Auswirkungen auf die Wahl des richtigen Helmtyps und auf den entsprechenden Sicherheitsstandard.
Skifahrer-Typ | Empfehlung Form und Schutzklasse | Empfehlung Herstellungsverfahren |
---|---|---|
gemäßigter Fahrer | Halbschalenhelm (Schutzklasse B) oder Vollschalenhelm (Schutzklasse A) | In-Mold (In-Mould) |
ambitionierter Fahrer | Vollschalenhelm (Schutzklasse A) | Hardshell |
Freerider | Vollschalenhelm (Schutzklasse A) | Hybrid |
ACHTUNG: Sofern nicht anders gekennzeichnet, können wir nicht dafür garantieren, dass die Skihelme laut Angaben des Herstellers die europäische Norm EN 1077 erfüllen.
Bei der Auswahl des richtigen Skihelms spielt auch das Material immer eine wichtige Rolle. Dieses hat große Auswirkungen auf die Stabilität und Sicherheit des Helms, wirkt sich aber auch auf den Preis aus.
Skihelme aus Carbon wie der Rooster LE Sweet Protection haben ihren Preis.
Bei den meisten Skihelmen im Unter- und Mittelklasse Bereich kommen sogenannte Verbundstoffe aus Thermoplaste in Verbindung mit Hartschaum (gespritztes Styropor) zum Einsatz. Thermoplaste sind Kunststoffe, die sich unter bestimmten Temperaturbedingungen in eine beliebige Form bringen lassen und mit Hilfe von heißem Wasserdampf und Druck mit anderen Materialien fest verschmolzen werden können. Diese Technologie kommt bei In-Mould- und bei Hybrid-Helmen zum Einsatz. Am häufigsten findet man bei Skihelmen Polycarbonat oder ABS für die Außenhülle. Diese Materialien zeichnen sich durch eine sehr gute Schlag- und Stoßfestigkeit aus. Der Nachteil besteht allerdings darin, dass sie nicht sehr langlebig sind. Da Wärme und Licht die Stabilität beeinträchtigen, sollten diese Skihelme nach spätestens 4, bei besonders häufigem Einsatz auch schon nach 2 bis 3 Jahren ausgetauscht und erneuert werden.
Besonders hochwertige Skihelme aus dem Skihelm-Vergleich werden aus Fiberglas hergestellt. Dabei handelt es sich ebenfalls um einen speziellen und sehr widerstandsfähigen Verbundstoff. Glasfasern werden in einem Epoxidharz getränkt und dann in einer entsprechenden Form ausgehärtet. Die enthaltenen Glasfasern sorgen für eine gleichmäßige Verteilung von einwirkenden Kräften, während das Harz Stöße und Schläge optimal absorbiert. Diese Technik kommt bei Hartschalenhelmen zum Einsatz. Sie sorgt dafür, dass diese Helme auch vielfache Stürze ohne Probleme überstehen. Allerdings sind diese Helme auch etwas teurer als In-Mold Helme.
Im Profibereich kommen dagegen extrem widerstandsfähige Materialien wie Carbon zum Einsatz. Dabei handelt es sich um einen High-Tech-Kunststoff, der mit Kohlenstofffasern verstärkt wurde. Das Prinzip ist ähnlich wie beim Fiberglas. Allerdings sind die Kohlefasern um ein Vielfaches härter und stabiler, so dass Carbon-Skihelme noch bessere Schutzeigenschaften bieten, als Hardshell-Helme aus Fiberglas. Gleichzeitig ist das Material extrem leicht, weshalb diese Skihelme im Profisport bereits zur Standardausrüstung gehören.
Zur Schutzausrüstung für Skifahrer gehört neben dem Helm immer auch eine passende Skibrille. Diese gibt es in unterschiedlichen Tönungen: Dunklere Gläser in braun oder grau filtern an besonders sonnigen Tagen das UV-Licht, damit die Augen nicht unnötig belastet werden. Hellere Gläser in Gelb- und Orangetönen eignen sich dagegen eher für bewölkte oder trübe Tage, da sie Kontraste verstärken. So können Erhebungen und Senken im Schnee schneller erkannt und Stürze vermieden werden.
Damit die Skibrille an Ort und Stelle bleibt, verfügen Skihelme ohne Visier an der Rückseite über eine Vorrichtung zum Befestigen des Brillenbandes. Dabei gibt es sowohl Helme mit einer Lasche, die mit Hilfe eines Druckknopfs geschlossen wird, als auch solche mit einem Haken oder Clip. Letztgenannte halten die Skibrille meist besser fest.
Relativ neu auf dem Markt sind Skihelme mit integriertem Visier wie der Uvex HLMT 300.
Alternativ gibt es mittlerweile auch Skihelme, die über ein integriertes Visier zum Herunterklappen verfügen. Dieses verfügt wie die separaten Brillen auch über eine Schaumstoffkante an der Unterseite, so dass es ohne Probleme auf dem Nasenbein aufliegt. Außerdem verhindert der Abschluss das unerwünschte Eindringen von ungefiltertem Licht.
Die Visiere gibt es ebenfalls in unterschiedlichen Tönungen und können ausgetauscht werden. Dabei sollte man vorsichtig vorgehen, da Unterlegscheiben und Schrauben leicht verloren gehen können.
Den größten Vorteil bieten die Visier-Helme für Brillenträger, da die Sehhilfe in der Regel problemlos darunter getragen werden kann. Auch für alle anderen Skifahrer bieten sich die neuen Skihelme an, da sie ein etwas größeres Sichtfeld bieten als Helme mit separater Skibrille.
Wer schon einmal einen ganzen Tag auf der Piste verbracht hat, weiß, dass es da ganz schön heiß werden kann. Gerade an sonnigen Tagen wird es schnell warm unterm Helm. Eine gute Belüftung ist daher sehr wichtig bei der Wahl eines Skihelms. Gleichzeitig sollte der Wind an kalten Tagen aber auch nicht unter den Helm fahren können. Wir empfehlen daher beim Skihelm kaufen auf verstellbare Belüftungsschlitze zu achten. Meist haben die Helme einen kleinen Schieber auf der Oberseite oder oberhalb der Ohren, der auch mit Handschuhen bedienbar sein sollte.
Bessere Belüftungseigenschaften bieten Halbschalenhelme, daher sollten Sie besonders Acht geben, wenn Sie sich für einen Vollschalenhelm entschieden haben. Ohne Belüftung werden Sie unter dem Helm sonst sehr schnell anfangen zu schwitzen.
Mit einem Kopfband kann der Skihelm an den jeweiligen Träger angepasst werden. Hier z.B. der Black Canyon Chamonix.
Es gibt Skihelme, die sich mit Hilfe eines integrierten Kopfbandes und Drehregler an die Kopfgröße des Trägers anpassen lassen. Meist sind diese Helme dann für einen breiteren Gesamtumfang ausgelegt und umfassen dann zwei reguläre Helmgrößen. Allerdings sollte das Kopfband eigentlich nur zur Feinjustierung genutzt werden. Bei einem zu großen Kopfschutz, der nur mittels des Kopfbandes am Kopf hält, besteht bei einem Sturz die Gefahr, dass der Helm verrutsch. Liegt die Innenschale nicht direkt am Kopf an, werden die wirkenden Kräfte nicht optimal absorbiert. Daher empfiehlt das Vergleich.org-Team eher den Kauf eines passenden Skihelms ohne Kopfband.
Wenn Sie sich nicht für einen Vollschalenhelm entschieden haben, dann liegen Schläfen und Ohren beim Skifahren frei. Um dies zu verhindern und einen besseren Schutz zu bieten, verfügen viele Skihelme der Schutzklasse B über zusätzliche verstärkte Ohrenschützer, die innen weich gepolstert und außen verstärkt sind. Insgesamt beeinträchtigen diese das Hörvermögen etwas weniger als bei einem Vollschalenhelm. Für rasante Abfahrten ist dennoch Schutzklasse A die bessere Wahl.
Wer den ganzen Tag einen Skihelm auf dem Kopf trägt, der wird merken, dass das Gewicht ein entscheidendes Kaufkriterium ist. In den letzten Jahren wurden Material und Bauweise immer weiter verbessert, so dass die leichtesten Vertreter gerade mal 250 bis 450 g wiegen, ohne dabei Einbußen bei der Schutzwirkung zu verzeichnen.
Dennoch wird ein Hardshell-Helm immer etwas mehr wiegen als ein In-Mold-Helm. Hier müssen Sie mit 50 bis 100 g mehr Gewicht rechnen. Carbonhelme sind dagegen superleicht, jedoch auch entsprechend teuer. Man trifft sie daher vorrangig im Profisport.
Seit Jahren werden die Skipisten immer voller. Da kann es schon mal passieren, dass man seine Mitfahrer ungewollt aus den Augen verliert. Für diesen Fall – und auch für alle, die es ein wenig individueller mögen – bietet es sich an, den eigenen Skihelm so zu personalisieren, dass er unverwechselbar wird. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die wir Ihnen kurz vorstellen wollen.
Die einfachste Variante der Skihelm-Dekoration sind sogenannte Skihelm-Mützen. Diese gibt es in unterschiedlichen Formen und Farben. Besonders beliebt ist der klassische Pudelmützen-Style. Befestigt werden die Mützen z.B. mit Klettpunkten, die am Skihelm angebracht werden. Eine alte, ausgeleierte Strickmütze reicht daher meist nicht aus, da sie im Fahrtwind viel zu leicht den Halt verlieren würde. Die im Handel erhältlichen Modelle passen stattdessen perfekt auf den Kopfschutz. In aller Regel verfügen sie auch über einen Reißverschluss oder eine Öffnung auf der Rückseite des Skihelms, so dass die Befestigung für die Skibrille weiterhin uneingeschränkt genutzt werden kann.
Nicht ganz so auffällig von Weitem, dafür ein echter Hingucker aus der Nähe, wird Ihr Helm mit speziellen Helmaufklebern. Hochwertige Sticker bestehen aus widerstandsfähigem Vinyl, das sich faltenfrei der Helmform anpasst. Die Motivauswahl ist sehr groß und reicht von Adlerschwingen über Flammen bis hin zum allzeit sehr beliebten Totenkopf.
Vor dem Kauf solcher Aufkleber sollten Sie beachten, dass diese auch wirklich für die Gestaltung von Helmen geeignet sind. Der Klebstoff von gewöhnlichen Stickern greift das Material der Außenhülle nämlich zu stark an und lässt es porös werden.
Skihelm-Cover funktionieren im Prinzip genauso wie die oben bereits vorgestellten Skihelm-Mützen. Sie werden einfach über den Helm gezogen.
Die Variantenvielfalt bei den Covern ist extrem groß: Ob Teufelshörner oder Plüschelch, ob Panda oder Wikingerhelm – hier ist alles möglich! Diese Art der Skihelm-Gestaltung ist einfach und schnell. Sie eignet sich z.B. auch dann sehr gut, wenn man als Gruppe ein einheitliches Design tragen möchte.
Wer kein komplettes Cover über den Helm ziehen will, für den sind eventuell Skihelm-Ohren das richtige. Sie werden entweder mit Klettband oder mit Saugnäpfen am Kopfschutz befestigt. Der Formvielfalt sind auch hier keine Grenzen gesetzt. Neben plüschigen Hunde-, Katzen- oder Hasenohren gibt es auch Teufelshörner im Angebot. Alternativ lässt sich der Skihelm auch mit einem punkigen Irokesen zum Aufstecken aufpeppen.
Wer es ganz und gar außergewöhnlich und individuell mag, der kann seinen Helm auch bei einem Airbrush-Künstler gestalten lassen. Dabei sollten Sie sich jedoch direkt beim Künstler beraten lassen, ob Ihr Skihelm dafür geeignet ist. Nicht alle Untergründe lassen sich problemlos oder mit beliebigen Lackfarben lackieren. Wie so ein Skihelm individuell gestaltet aussehen kann, zeigt das folgende Video:
In den bekannten Skihelm-Tests und vor allem unter den Skihelm-Testsiegern werden Ihnen immer wieder die gleichen Hersteller unterkommen. Wir stellen hier einige wichtige vor.
Gegründet wurde das deutsche Unternehmen Uvex im Jahr 1926. Als Hersteller hochwertiger Sportprotektoren im Bereich Winter-, Rad-, Motor- und Reitsport ist Uvex Ausrüster zahlreicher Spitzensportler. Auch für Freizeitsportler bietet Uvex hervorragende Ausrüstung an. Skihelme von Uvex verfügen über ein ausgeklügeltes Belüftungssystem. Sie sind in vielen Farben und Größen erhältlich.
Wer einen Skihelm sucht, der stößt unweigerlich auf Alpina. Der Hersteller von Wintersportzubehör wie Helmen und Skibrillen zeichnet sich besonders durch sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Mit 30 Jahren Erfahrung gehört das deutsche Unternehmen zu den führenden auf dem Skihelm Markt in Deutschland.
Giro ist ein US-amerikanischer Hersteller von schützender Sportbekleidung mit Sitz in Scotts Valley, Kalifornien. Als Ausrüster von Spitzensportlern entwickelt das Unternehmen seine Produkte ständig weiter und passt sie an die Bedürfnisse der Wintersportler an. Skihelme von Giro können mit unterschiedlichen Polstern an die jeweilige Kopfform optimal angepasst werden.
Das deutsche Unternehmen Casco wurde 1989 gegründet und zählt heute zu den Spitzenherstellern in Sachen Schutzhelme. Skihelme von Casco sind besonders klein und leicht und bieten dadurch besonders hohen Tragekomfort. Dank der speziellen Monocoque-Ultra-Technologie gewährleisten die Helme dennoch den größtmöglichen Schutz für ihre Träger. Sie bestehen aus einzelnen Segmenten, die durch Edelstahlnieten verstärkt werden. Die Außenschale aus Carbon macht diese Helme besonders widerstandsfähig.
1956 ließ sich Wilhelm Anger vom südamerikanischen Autorennen Carrera Panamericana inspirieren und gründete sein Unternehmen mit dem Namen Carrera. Seit 1970 werden unter diesem Namen auch Skihelme und –brillen vertrieben – der erste Schritt hin zu den Sportprotektoren, mit denen das Unternehmen große Erfolge feiert. Skihelme von Carrera gibt es mit unterschiedlichen Außen- und Innenmaterialien, so dass garantiert das Richtige für jeden Wintersportler dabei ist!
Skihelme von Salomon sind sicher, komfortabel und optimal auf die Bedürfnisse ihres Trägers abgestimmt. Im Angebot sind drei verschiedene Helmtypen: Freeski, All Mountain und Racing. All Mountain Helme beispielsweise sind vom Anfänger bis zum fortgeschrittenen Skifahrer für alle geeignet, die gern die Pisten hinuntersausen.
Ursprünglich stellte das 1972 gegründete Unternehmen Hosen für Motor-Cross-Fahrer her. Seit 1995 bietet Dainese aber auch Schutzprotektoren für andere Sportarten an. Die Skihelm von Dainese gehören unter Wintersportlern längst zu den beliebtesten Produkten des Herstellers. Sehr vorbildlich ist der Umgang des Unternehmens mit seinen Kunden. So finden sich auf der Webseite des Herstellers ausführliche Informationen zu den verschiedenen Technologien, die bei der Produktion von Skihelmen zum Einsatz kommen.
Wie man bereits am Namen des Herstellers merken kann, ist das amerikanische Unternehmen Smith Optics eigentlich für seine hervorragenden Sport- und Skibrillen bekannt. Daneben stellt Smith jedoch auch seit einigen Jahren Sporthelme, vorrangig für den Wintersport, her. Die Skihelme von Smith Optics sind optimal auf das Zusammenspiel von Helm und Skibrille ausgerichtet. Sie sind leicht und sehr klein, was beim Träger für ein besonders angenehmes Tragegefühl sorgt.
In diesem deutschen Unboxing-Video präsentieren wir euch den brandneuen Auric Cut Backcountry SPIN Helm von POC! Erfahrt alles über die innovativen Funktionen und das hochwertige Design dieses Helms, der speziell für anspruchsvolle Off-Piste-Abenteuer entwickelt wurde. Begleitet uns auf unserer Entdeckungsreise durch die Verpackung, um einen ersten Eindruck von diesem beeindruckenden Produkt zu bekommen!
Im YouTube-Video „SportScheck Videoberater mit Skiexperte Max Pohl | Skihelm und -brille“ gibt der erfahrene Skiexperte Max Pohl hilfreiche Tipps und Ratschläge zum richtigen Skihelm. Er erklärt, worauf man bei der Auswahl achten sollte, welche verschiedenen Arten von Skihelmen es gibt und wie man den perfekten Sitz des Helms gewährleistet. Mit seiner umfangreichen Expertise ermöglicht er es den Zuschauern, optimal geschützt die Pisten hinunterzufahren.
Seit 2021 schreibe ich Vergleiche im Redaktionsteam. Dabei bringe ich vor allem in Freizeit-Themen mein Wissen ein. Privat unternehme ich gerne lange Spaziergänge im Wald oder genieße verschiedene Hobbys. Meine Leidenschaft für Freizeitaktivitäten und mein breites Interessensspektrum ermöglichen es mir, vielfältige Inhalte zu erstellen, die Menschen dabei unterstützen, ihre Freizeit optimal zu gestalten. Meine Beiträge umfassen Freizeitideen, Reiseempfehlungen, Hobbytipps und Inspirationen für kreative Freizeitgestaltung.
Der Skihelm-Vergleich ist aus unserer Sicht besonders empfehlenswert für Skifahrer.
Schon in meiner Jugend habe ich es geliebt, Bücher zu lesen, Texte zu schreiben und die Schönheit der geschriebenen Sprache hervorzuheben. Ich finde es spannend, dass Grammatik, Satzbau und Wortwahl keine langweiligen unnötigen Regeln sind, sondern einen Text zum Leben erwecken können. Deshalb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, mein Know How und die Liebe zum geschriebenen Wort als Lektorin bei VGL in unsere Texte einfließen zu lassen. Mit meinem Auge für Detailgenauigkeit und sprachliche Präzision unterstütze ich unser Redaktionsteam dabei, qualitativ hochwertige und fehlerfreie Inhalte zu liefern. Dabei liebe ich es, meinen Wissensschatz immer mehr zu erweitern und mich täglich mit den verschiedensten Themen auseinanderzusetzen.
Position | Modell | Preis | Herstellungsverfahren | Größen | Lieferzeit | Angebote |
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Platz 1 | uvex S566262 | ca. 159 € | In-Mold-Technologie | 54 - 62 cm | ![]() ![]() | |
Platz 2 | Poc Auric Cut | ca. 153 € | keine Herstellerangaben | 55 - 62 cm | ![]() ![]() | |
Platz 3 | uvex Unisex – Erwachsene, instinct visor Skihelm | ca. 128 € | Hardshell-Technologie | 53 - 61 cm | ![]() ![]() | |
Platz 4 | Atomic Savor Visor Stereo Skihelm | ca. 127 € | Hybrid-Technologie | L | ![]() ![]() | |
Platz 5 | POC Obex Pure | ca. 146 € | In-Mold-Technologie | 51 - 62 cm | ![]() ![]() |
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