Das Wichtigste in Kürze
  • Eine Puddingform ist ein spezielles Kochgeschirr, meist aus Materialien wie Metall, Glas oder Keramik.
  • Sie hat oft eine glatte, runde Form und ermöglicht es, den Pudding nach dem Abkühlen leicht zu stürzen.
  • Klassische Puddingformen sind rund oder eckig.

Puddingform-Test: drei weiße Puddinggläser auf einem Holzbrett

Eine Puddingform wird verwendet, um Pudding oder ähnliche Desserts zu formen, zu garen, zu stürzen und anschließend zu genießen. Puddingformen helfen Ihnen dabei, schmackhafte Desserts mit Pudding zu kreieren. Die Modelle reichen von kleinen Puddingförmchen mit 150 ml Füllvolumen wie beispielsweise die Dr.-Oetker-Puddingform bis hin zu großen Puddingformen mit 1 l Volumen von Tupperware.

1. Wie benutzt man eine Puddingform?

Fetten Sie die Innenseite der Puddingform leicht ein, um das Anhaften des Puddings zu verhindern. Bereiten Sie den Pudding- oder Dessertteig gemäß dem Rezept vor. Gießen Sie die vorbereitete Mischung vorsichtig in die gefettete Puddingform, bis sie etwa 2/3 voll ist, um Platz für das Aufgehen oder Ausdehnen zu lassen. Decken Sie die Form ab (wenn nötig) und garen Sie sie im Wasserbad im Ofen oder auf dem Herd, je nach Rezept. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in die Form gelangt.

Lassen Sie den Pudding nach dem Garen etwas abkühlen, bevor Sie ihn stürzen. Stellen Sie einen Teller auf die Form und drehen Sie sie vorsichtig um, um den Pudding herauszulösen. Klopfen Sie leicht auf die Form, falls nötig. Der Pudding kann nun serviert werden, eventuell mit einer Sauce oder Garnitur Ihrer Wahl.

Puddingform-Test: Pudding kocht im Topf

Pudding wird klassischerweise im Topf gekocht.

1.1. Wie verwenden Sie eine Puddingform fürs Wasserbad?

Eine Puddingform für das Wasserbad wird verschlossen in heißes Wasser gestellt. Daher ist eine solche Puddingform immer eine Puddingform mit Deckel und Innenrohr und ähnelt in ihrem Aussehen stark einer Gugelhupfform. Vor der Nutzung gilt es, die Puddingform mit Deckel mit Butter oder Margarine einzufetten, um sie dann in einen Topf mit heißem Wasser zu stellen. Achten Sie darauf, einen etwas größeren Topf als die Puddingform zu wählen, damit ausreichend Wasser hineinpasst. Das angerührte Puddingpulver sollte erst in die Form gegeben werden, wenn das Wasser bereits am Kochen ist. Nach der Kochzeit lassen Sie den Pudding noch etwa zehn Minuten auskühlen, ehe Sie diesen servieren. So schmeckt er am besten.

Hinweis: Das Wasser sollte laut diversen Puddingform-Tests im Internet währenddessen nicht sprudeln, sondern nur leicht köcheln.

Die getesteten Puddingformem, hängen in einem Regal.

Die Dr.-Oetker-Puddingformen, die wir hier im Retrodesign sehen, bestehen aus lebensmittelechtem Kunststoff und lassen sich dank Deckel ideal zum Kühlen und Transportieren verwenden.

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1.2. Wie funktioniert eine Puddingform zum Stürzen?

Eine Puddingform zum Stürzen hat in der Regel eine glatte, runde Form mit einem Deckel oder einer Öffnung oben. Um den Pudding zu stürzen, wird die Form nach dem Abkühlen auf einen Teller gestürzt. Der Pudding löst sich durch die glatte Oberfläche und die eventuell vorhandene Fett- oder Zuckerschicht, die das Anhaften verhindert. Manchmal kann es hilfreich sein, die Form kurz in warmes Wasser zu tauchen, um das Lösen zu erleichtern.

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1.3. Was kann ich als Puddingform verwenden?

Sie können verschiedene Behälter als Puddingform verwenden, solange sie hitzebeständig und gut gefettet sind. Geeignet sind beispielsweise:

  • Schüsseln aus Glas oder Keramik: Diese sind ideal, da sie gleichmäßig garen und eine ansprechende Form bieten.
  • Metallformen: Sie leiten die Wärme gut und ermöglichen ein schnelles Garen.
  • Plastikbehälter: Achten Sie darauf, dass sie für hohe Temperaturen geeignet sind.
  • Tassen oder kleine Schalen: Für individuelle Portionen eignen sich auch Tassen oder kleine Schalen.

Wichtig ist, dass der Behälter eine glatte Innenseite hat, um das Stürzen zu erleichtern.

Puddingform-Test: kleine Gläser mit Vanillepudding gefüllt

Wenn Sie den Pudding in kleine Gläser abfüllen, können Sie ihn direkt nach dem Auskühlen servieren.

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2. Welche Materialien gibt es bei Puddingformen und welches ist das beste?

Die Puddingformen in unserem Puddingform-Vergleich finden Sie in den verschiedensten Materialien vor. Möchten Sie eine Puddingform kaufen, sollten Sie jeweils die Vorteile bei der Nutzung kennen. Eine Puddingform aus Keramik ist bei Anwendern besonders beliebt, da diese meist ansehnliche Muster beinhaltet und an die Süßspeise abgibt. Zudem ist das Material bei richtiger Pflege sehr langlebig. Auch die Puddingform aus Silikon stellt eine beliebte Variante zum Servieren von Pudding dar. Durch ihre Flexibilität ist das Herauslösen des Puddings aus der Form ein Leichtes. Wünschen Sie sich eine besonders langlebige und robuste Puddingform, empfehlen diverse Puddingform-Tests im Internet eine Puddingform aus Edelstahl. Diese besitzen zudem eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit. Eine Puddingform mit Deckel aus Edelstahl ist vorwiegend spülmaschinenfest, jedoch im Preis auch ein wenig teurer als andere Modelle.

Weitere Eigenschaften, Anwendungshinweise sowie Vor- und Nachteile von Keramik, Glas, Porzellan, Kupfer, Metall und Edelstahl können Sie in der folgenden Tabelle nachlesen.

Material Eigenschaften und Anwendungshinweise Vor- und Nachteile
Puddingform aus Keramik

Puddingform aus Porzellan

Puddingform-Test: Puddingformen aus Porzellan

  • gute Wärmeleitung
  • oft mit einer Glasur versehen, die das Anhaften von Lebensmitteln verhindert
  • hält die Temperatur gut
  • geeignet für den vorgeheizten Ofen und die Mikrowelle
+ ästhetisch ansprechend und in vielen Designs erhältlich

+ hält die Wärme gut, was zu gleichmäßiger Garung führt

- kann zerbrechlich sein

- schwerer als andere Materialien

Puddingform aus Silikon

Puddingform-Test: Puddingformen aus Sillikon

  • flexibel
  • ermöglicht ein einfaches Stürzen des Puddings
  • hitzebeständig und ann in der Regel Temperaturen von -40 °C bis 230 °C standhalten
  • hat natürliche, antihaftende Eigenschaften, wodurch das Anhaften von Lebensmitteln minimiert wird
  • oft spülmaschinenfest, lässt sich leicht von Hand reinigen
  • Einfetten ist nicht nötig
+ einfache Handhabung

+ kann für verschiedene Desserts, Backwaren und sogar zum Einfrieren verwendet werden

+ ist robust und hält viele Anwendungen aus, ohne zu brechen oder zu rosten

- leitet Wärme nicht so gut wie Metall, was zu längeren Garzeiten führen kann

- bei sehr flüssigen Mischungen kann die Form instabil sein und auslaufen, wenn sie nicht auf einer festen Unterlage steht

- kann anfangs einen leichten Geruch haben oder Geschmacksstoffe abgeben, insbesondere bei minderwertigen Produkten

Puddingform aus Glas

Puddingform-Test: Puddingformen aus Glas

  • transparente Oberfläche ermöglicht es, den Garprozess zu beobachten
  • gute Wärmeleitung
  • geeignet für Ofen und Mikrowelle (je nach Art des Glases)
  • nicht für direkte Hitze (z.B. auf dem Herd) geeignet
+ einfach zu reinigen und oft spülmaschinenfest

+ keine chemischen Reaktionen mit Lebensmitteln

- zerbrechlich und kann bei Temperaturschocks brechen

- kann schwer sein

Puddingform aus Kupfer

Puddingform-Test: Puddingformen aus Kupfer

  • hervorragende Wärmeleitung
  • oft mit einer anderen Schicht (z.B. Edelstahl) beschichtet, um Reaktivität zu vermeiden
  • ideal für das Kochen auf dem Herd oder im Wasserbad
+ schnelle und gleichmäßige Erwärmung

- reagiert mit sauren Lebensmitteln, was den Geschmack beeinträchtigen kann

- pflegeaufwändig, da es regelmäßig poliert werden muss, um Oxidation zu vermeiden

Puddingform aus Metall

(Aluminium oder Stahl)

Puddingform-Test: Puddingformen aus Aluminium

  • leicht und robust
  • gut für das Backen im Ofen geeignet
  • einige Formen sind auch für den Grill geeignet
+ günstig in der Anschaffung

- kann sich verziehen oder rosten, wenn sie nicht richtig gepflegt wird

Puddingform aus Edelstahl

Puddingform-Test: Puddingformen aus Edelstahl

  • sehr langlebig und rostfrei
  • geeignet für den Einsatz im Ofen und auf dem Herd (außer bei direkter Hitze)
+ leicht zu reinigen und hygienisch

- Wärmeleitung ist nicht so gut wie bei anderen Materialien

- kann ungleichmäßig backen

3. Welche Größen und Formen von Puddingformen sind laut Tests im Internet erhältlich?

Die Wahl der Größe und Form hängt von der Art des Puddings, der Anzahl der Gäste und dem gewünschten Präsentationsstil ab. In diversen Puddingformen-Tests im Internet werden die Formen meist in drei Größen unterschieden:

  • Kleine Formen haben ein Fassungsvermögen von etwa 100 bis 250 ml und eignen sich gut für individuelle Portionen oder Desserts.
  • Mittlere Formen können zwischen 500 ml und 1 Liter fassen und sind ideal für kleinere Familienportionen.
  • Große Formen haben ein Fassungsvermögen von 1,5 Litern oder mehr und sind perfekt für größere Gruppen oder Festlichkeiten.

Die beste Puddingform besitzt einen Deckel mit Griff. Somit wird die Herstellung von Pudding einfacher, da diese aufgrund des Deckels in ein Wasserbad gegeben und dank eines Griffs problemlos wieder herausgeholt werden kann.

Puddingform-Test: drei kleine runde Puddinge auf einem Teller

So dekorativ kann Pudding sein, den Sie in einer kleinen, runden Form garen und anschließend auf einen Teller stürzen.

3.1. Was sind die beliebtesten Pudding-Backformen?

Zu den beliebtesten Formen gehören diese:

Form Beschreibung
Runde Formen

Puddingform-Test: runde Puddingform

  • klassische Puddingform
  • werden verwendet, um einen traditionellen Pudding herzustellen
Eckige Formen

Puddingform-Test: eckige Puddingform

  • andere Form der Präsentation
  • können auch für Schichtdesserts verwendet werden
Herz- oder Sternformen

Puddingform-Test: Stern-Puddingform

  • ideal für besondere Anlässe wie Geburtstage oder Feiertage
  • sorgen für eine festliche Note
Muffin- oder Mini-Puddingformen

Puddingform-Test: sechs Puddingformen in Grün, Blau, Rot

  • perfekt für kleine Portionen oder Snacks
  • sind besonders leicht zu servieren
Tier-Puddingformen

(u.a. Fisch-Puddingform, Eulen-Puddingform, Dino-Puddingform, Teddy-Puddingform)

Puddingform-Test: Tier-Puddingform

  • perfekt für Kindergeburtstage
  • Fisch-Puddingform sind auch zu religiösen Angelegenheiten beliebt
Die getesteten Puddingformen in einem Set in verschiedenen Farben stehen auf einem Kühlschrank.

Wir stellen fest: Die strukturierte Oberfläche der Dr.-Oetker-Puddingform sorgt dafür, dass der Inhalt sich nach dem Stürzen leicht aus der Form löst und ein dekoratives Muster erhält.

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3.2. Was ist eine DDR-Puddingform?

Eine DDR-Puddingform bezieht sich auf eine spezielle Art von Puddingform, die in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) populär war. Diese Formen sind oft aus Metall oder Keramik gefertigt und zeichnen sich durch ihr charakteristisches Design aus. DDR-Puddingformen wurden hauptsächlich zur Zubereitung von Pudding, aber auch für andere Desserts wie Gelees oder Aufläufe verwendet. Sie waren ein fester Bestandteil der Küche in der DDR und wurden häufig für festliche Anlässe genutzt.

Die DDR-Puddingform war häufig aus Aluminium oder emailliertem Stahl, was eine gute Wärmeleitung gewährleistet. Oft hat die DDR-Puddingform ein klassisches, rundes oder ovales Design, manchmal mit dekorativen Mustern oder Rillen an den Seiten. DDR-Puddingformen sind in verschiedenen Größen erhältlich, um unterschiedliche Portionsgrößen zu ermöglichen.

Die getesteten Puddingformen in bunten Farben befinden sich inklusive Deckel in einem transparenten Beutel.

Die Dr.-Oetker-Puddingformen mit Deckel sind nicht nur für Pudding, sondern auch für Desserts wie Götterspeise oder Creme geeignet.

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4. Welche Pflege- und Reinigungstipps gibt es für Puddingformen?

Um Puddingformen optimal zu pflegen und zu reinigen, sollten sie nach jedem Gebrauch gründlich mit warmem Wasser und mildem Spülmittel gewaschen werden. Bei Silikonformen ist es oft ausreichend, sie einfach abzuspülen, da sie antihaftend sind. Keramikformen können in der Spülmaschine gereinigt werden, wobei man darauf achten sollte, aggressive Reinigungsmittel zu vermeiden, um die Oberfläche nicht zu beschädigen. Bei hartnäckigen Rückständen empfiehlt sich eine Einweichzeit in warmem Wasser. Um die Lebensdauer der Formen zu verlängern, sollten sie vor direkter Sonneneinstrahlung und extremen Temperaturschwankungen geschützt werden. Silikonformen sollten nicht über offenem Feuer oder auf heißen Kochflächen verwendet werden, um Verformungen zu vermeiden.

Viele der Puddingformen sind auch für die Spülmaschine geeignet und werden auch bei einer intensiven Reinigung nicht beschädigt. Dazu gehören hauptsächlich die Puddingformen aus Kunststoff und Edelstahl. Eine Puddingform aus Metall sollte im besten Fall von Hand gespült werden, da diese Form durch eine Reinigung in der Spülmaschine schnell zerkratzt werden kann.

Puddingform-Test: Pudding in Form einer weißen Katze auf einer Nachspeisenplatte

Pudding in Tierform schmeckt nicht anders, aber sieht deutlich dekorativer aus als im Glasschälchen.

5. Häufig gestellte Fragen und Antworten aus Puddingformen-Tests im Internet

5.1. Kann ich Puddingformen auch für andere Desserts verwenden?

Puddingformen sind vielseitig und können auch für andere Desserts wie Gelees, Mousses, Aufläufe oder sogar Kuchen verwendet werden. Sie eignen sich hervorragend für Schichtdesserts oder als Form für gefrorene Desserts.

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5.2. Wie vermeide ich es, dass der Pudding in der Form kleben bleibt?

Um zu verhindern, dass der Pudding in der Form kleben bleibt, können Sie die Form vor dem Befüllen leicht einfetten, entweder mit Butter oder einem neutralen Öl. Bei Silikonformen ist dies oft nicht notwendig, da sie antihaftend sind. Alternativ können Sie die Form mit Frischhaltefolie auslegen.

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5.3. Kann man eine Puddingform in den Ofen stellen?

Das hängt vom Material der Puddingform ab. Silikon- und Keramikformen sind in der Regel ofenfest. Metallformen sind ebenfalls hitzebeständig, jedoch sollten Sie darauf achten, dass sie nicht überhitzt werden. Überprüfen Sie immer die Herstellerangaben zur Hitzebeständigkeit.

Die getesteten Puddingformen liegen in einem Warmhaltebehälter.

Laut unseren Informationen sind diese Dr.-Oetker-Puddingformen spülmaschinengeeignet und langfristig wiederverwendbar.

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5.4. Wie entnehme ich den Pudding am besten aus der Form?

Um den Pudding aus der Form zu lösen, können Sie die Form kurz in warmes Wasser tauchen (nicht zu tief), um die Ränder zu erwärmen und den Pudding zu lockern. Anschließend können Sie die Form vorsichtig auf einen Teller stürzen und leicht klopfen oder rütteln, um den Pudding herauszulösen.

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5.5. Wie bekomme ich Klumpen aus dem Pudding?

Um Klumpen im Pudding zu vermeiden, sollten Sie die Zutaten gut vermischen und darauf achten, dass das Pulver (z.B. Vanillepuddingpulver) gleichmäßig in kalter Milch eingerührt wird, bevor Sie es erhitzen. Wenn Klumpen entstehen, können Sie den Pudding durch ein feines Sieb passieren oder mit einem Schneebesen kräftig umrühren, während er erhitzt wird, um eine glatte Konsistenz zu erreichen.

Puddingform-Test: Pudding wird im Topf gekocht; über Stabthermometer wird die Temperatur kontrolliert

Achten Sie beim Puddingkochen auf die angegebene Kochtemperatur. So verhindern Sie, dass sich Klümpchen bilden.

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