Das Wichtigste in Kürze
  • Pitú ist eine der beliebtesten Marken in Deutschland für Cachaça. Mit dem herben Zuckerrohrschnaps lassen sich berühmte Cocktails wie Caipirinha zubereiten. Pitú stellt aber auch bereits fertige Mixgetränke und Batidas her, die mit fruchtigen, zitronigen und süßen Geschmacksnoten ausgestattet sind.

Pitú-Test

1. Welche Art von Alkohol stellt Pitú her?

Ein Pitú-Schnaps im Test steht in der Flaschen auf einem Getränkekarton neben Limoncello.

Auf diesem Foto wird uns eine Pitú-Spezialität mit Passionsfrucht präsentiert mit einem Rezept für einen Passionsfrucht-Caipi.

Für einen richtigen Caipirinha benötigen Sie brasilianischen Zuckerrohrschnaps. Diesen Cachaça produziert Pitú. Der Hersteller stellt den „Original-Pitú“, wie der Cachaça heißt, auf industrielle Weise in Brasilien her, die Rechte an der Marke Pitú liegen allerdings bei einem deutschen Unternehmen, das zur Underberg-Gruppe gehört. Das Jahr 1938 gilt als Gründungsjahr der Marke.

Laut diversen Pitú-Tests im Internet ist der Original-Pitú am beliebtesten. Daneben gibt es noch Varianten, wie beispielsweise den Pitú-Schnaps Maturidado, ein Cachaça, der drei Jahre lang im Fass gereift ist. Für andere Verbraucher sind die Batidas die besten Pitú-Spirituosen, darunter Pitú „Erdbeer“ und der Pitú-Kokosnuss-Batida. Dabei handelt es sich um Cachaça-Cocktails, die mit Fruchtmark und teilweise Sahne gemixt werden.

2. Gibt es von Pitú fertige Mixgetränke?

Pitú-Schnäpse im Test: Mehrere Flaschen mit unterschiedlichen Geschmäckern stehen auf einem Verkaufsregal inklusive Spirituosen.

An dieser Stelle sehen wir links neben dem Pitú „Passionsfrucht“ die alkholfreie Produktvariante der Marke, die sich sehr gut für Mocktails eignet.

Möchten Sie einen fertigen Cocktail von Pitú kaufen, der sich auch zum Mitnehmen eignet, können Sie zu Pitú-Cocktails in Dosen greifen. Laut Vergleichen von Pitú-Dosen handelt es sich dabei in der Regel um Pfanddosen, die 300 ml enthalten. So gibt es beispielsweise einen fertigen Pitú-Caipirinha mit Limette, einen Brazilian Mojito mit Limette und Minze oder auch den Pitú Ipanema. Dabei handelt es sich um einen Pitú-Caipirinha, der alkoholfrei ist.

Der Alkoholgehalt der Mixgetränke in Dosen liegt in der Regel bei 10 Volumenprozent. Der Original-Pitú-Cachaça verfügt über 38 Volumenprozent Alkohol. Die länger gereiften Spirituosen können laut verschiedener Pitú-Tests im Netz sogar über 40 Volumenprozent haben.

3. Welche Darreichung empfiehlt sich laut diverser Internet-Tests für Pitú-Spirituosen?

Pitú-Schnäpse getestet: Eine Flasche mit Passionsfrucht-Geschmack liegt auf dem Boden.

Dieser Pitú „Passionsfrucht“ ist mit 30 % Alkoholgehalt immer noch hochprozentig, wie wir feststellen.

Pitú-Cachaça wird sehr häufig als Cocktail getrunken. Zu den bekanntesten gehören Caipirinha und Mojito. Eine ungewöhnliche und sehr süße Variante ist auch, die zerstoßenen Limetten und den Original-Pitú mit Sprite aufzufüllen. Zusätzlichen Zucker benötigen Sie in diesem Fall nicht.

Die Pitú-Batidas werden am besten eisgekühlt serviert. Nach Belieben können Sie noch einen Fruchtsaft oder auch Sekt hinzufügen.

Stilecht: Besonders stilecht ist es, wenn Sie Ihren Pitú-Caipirinha aus dem entsprechenden Glas trinken. Es gibt spezielle Pitú-Gläser für Cocktails, die mit dem bekannten Logo der Marke ausgestattet sind: dem roten Hummer.

Ein getesteter Pitú-Schnaps in der Flasche mit Passionsfrucht-Geschmack steht auf einem Ausstellungsregal neben anderen Spirituosen.

Wie wir erfahren, ist dieser Pitú „Passionsfrucht“ nur eine von mehreren aromatisierten Produktvarianten des Originals. Es gibt beispielsweise auch die Varianten Erdbeere und Colada.