Das Wichtigste in Kürze
  • Paprikapasten bestehen gewöhnlich aus roten Paprikaschoten, die vor dem Abfüllen gekocht und püriert wurden. Sie sind in unterschiedlichen Schärfegraden erhältlich und werden nicht selten aus den südosteuropäischen Herkunftsländern nach Deutschland importiert.
Mehrere getestete Paprikapasten sind in einem Regal einsortiert, neben anderen Produkten.

Hier erkennen wir in der Bildmitte die Univer-Paprikapaste – eine ungarische Marke aus Kecskemét.

1. Welche unterschiedlichen Paprikapasten gibt es?

Paprika-Würzpasten können je nach Herkunftsland unterschiedliche Namen tragen. Bei Ajvar handelt es sich beispielsweise um eine slowenisch-kroatische Paprikapaste, die mit Auberginen gemischt ist und auch in anderen Balkanländern auf den Tisch kommt. Tatli Biber Salcasi wiederum ist der Name für die türkische Paprikapaste. Sie enthält neben Paprika lediglich noch Salz und/oder Zitronensäure.

Auch ungarische Paprikapasten bestehen hauptsächlich aus Paprika und sind unter den Bezeichnungen Piros Arany, Erös Pista oder Edes Anna zu finden. Die koreanische Sempio-Paprika-Paste aus unserem Paprikapasten-Vergleich fällt hingegen etwas aus dem Rahmen: Sie beinhaltet keine frischen Paprikas, sondern lediglich einen geringen Anteil an Paprikapulver.

Eine getestete Tube Paprikapaste liegt auf einem Boden.

Laut unseren Informationen ist diese Univer-Paprikapaste in der 160-g-Tube scharf.

2. Welche Einsatzzwecke nennen Paprikapasten-Tests im Internet?

Wie zahlreiche Paprikapasten-Tests im Internet zeigen, eignet sich Paprikamark hervorragend zum Verfeinern von Soßen, Fleisch, Fisch oder Gemüse. Wer es gerne pikant mag, greift am besten zu einer scharfen Paprikapaste, die Gewürzpaprika beinhaltet oder mit feurigen Chilischoten und Peperoni vermengt ist. Wer es hingegen weniger herzhaft mag, ist mit einer milden, süßlichen Paprikapaste ideal beraten.

Test: Eine Tube Paprikapaste liegt auf frischen Paprika.

Auf der Nährwerttabelle dieser Univer-Paprikapaste finden wir 11,5 g Salz pro 100 g, was bedeutet, dass sie in sehr kleinen Mengen genossen werden sollte.

Tipp: Einige Paprikapasten schmecken auch als Dip oder Aufstrich unwiderstehlich gut. Reichen Sie zu einem Schälchen Paprikamark einfach ein leckeres Weißbrot, Gemüsesticks oder Cracker.

3. Worauf sollten Sie beim Kauf einer Paprikapaste achten?

Eine getestete Tube Paprikapaste in Nahaufnahme ist vor Kartons platziert.

Bei dieser Univer-Paprikapaste handelt es sich um ein Gewürz, das ganz anders als etwa Tomatenmark eingesetzt wird, wie wir erfahren.

Wenn Sie sich eine Paprikapaste kaufen, ist der Geschmack sicherlich ein entscheidendes Kriterium für Ihre Produktwahl. Dennoch lohnt es sich, auch mal einen Blick auf die Zutatenliste zu werfen.

Die besten Paprikapasten verfügen über einen sehr hohen Paprikaanteil von über 80 Prozent, enthalten idealerweise keinen zugesetzten Zucker und sind frei von künstlichen Aromen oder sonstigen chemischen Substanzen. Auch Palmöl sollte tabu sein, da es im Verdacht steht, Erkrankungen wie Krebs oder Diabetes zu begünstigen.

Diverse Paprikapasten-Tests im Internet berichten, dass gerade Paprikamark-Produkte aus der Türkei mit einer weitestgehend natürlichen Zusammensetzung glänzen. Ein breites Angebot an Paprikapasten aus aller Herren Länder finden Sie bei Amazon.

Neben unserem Paprikapasten-Vergleich habe wir auch einen über Olivenpasten.

Paprikapaste Test

Quellenverzeichnis