Dass es einen Unterschied zwischen Himbeergeist und Himbeerbrand geben muss, erkennt man schon an den gewaltigen Preisunterschieden. Möchten Sie einen Himbeergeist kaufen, müssen Sie bei weitem nicht so tief in die Tasche greifen, wie wenn Sie einen Himbeerbrand erstehen möchten.
Aus gutem Grund: Für den klassischen Himbeerbrand werden die Früchte nicht in Neutralalkohol eingelegt, sondern – so wie bei allen Obstbränden typisch – eingemaischt und vergoren. Da Himbeeren aber einen sehr geringen Zuckergehalt besitzen, ist die Ausbeute bei dieser Herstellungsart sehr gering. So wird die Herstellung des Himbeerbrands aufwendig und teuer. Zusätzlich wird der Geschmack durch das Maischen weniger intensiv im Alkohol aufgenommen wie durch die Mazeration.

An dieser Stelle erkennen wir, dass der Roner-Wald-Himbeergeist aus dem italienischen Südtirol stammt.
Deshalb ist der Himbeergeist – ob Waldler-Himbeergeist, Schladerer-Himbeergeist oder Prinz-Himbeergeist – nicht nur die preisgünstigere, sondern auch die geschmacksintensivere Alternative. Suchen Sie den besten Himbeergeist, empfehlen Himbeergeist-Vergleiche und -Tests Schnäpse aus Waldhimbeeren, da diese aromatischer sind als die größeren Himbeeren.

Hallo,
kann man den Himbeergeist auch zum Cocktailmixen verwenden?
Hallo Sabrina,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Himbeergeist-Vergleich.
Der fruchtige Geschmack des Himbeergeists macht ihn nicht nur beliebt als pures Getränk, sondern gibt auch viele Möglichkeiten für fruchtige Cocktails. Wie wäre es beispielsweise mit dem Imperial? Dafür benötigen Sie 2 cl Himbeergeist, 3 cl Himbeergeist-Likör, 1 cl Grenadine, 6 cl Orangensaft und 4 cl Ananassaft. Mixen Sie die Zutaten einfach mit Eis in einem Cocktail-Shaker und servieren den Drink dann in einem Longdrink-Glas.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Genießen.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team