Das Wichtigste in Kürze
  • 144-Hz-Gaming-Monitore besitzen eine hohe Bildwiederholfrequenz und ermöglichen dadurch höhere Frameraten, schnellere Reaktionszeiten und eine besonders flüssige Darstellung von bewegten Bildern.

1. 144-Hz-Gaming-Monitore im Vergleich: Welche Paneltechnologien gibt es?

Der getestete Gaming-Monitor ist von oben zu sehen.

144-Hz-Gaming-Monitore werden mit verschiedenen Panel-Technologien angeboten. Der TV von Chiq arbeitet zum Beispiel als LED-Panel.

Einer der Hauptbestandteile eines 144-Hz-Gaming-Monitor ist das Panel. Dabei werden unterschiedliche Technologien verwendet, die sich hinsichtlich der Farbwiedergabe, der Darstellungsgeschwindigkeit und der Blickwinkelstabilität unterscheiden:

  • TN-Panels („Twisted Nematic“) bieten sehr schnelle Reaktionszeiten bis zu 1 ms und eignen sich besonders gut für die Darstellung schneller Computerspiele. Sie sind die am häufigsten verwendete Display-Technologie.
  • MVA-Panels („Multi-Domain Vertical Alignment“) überzeugen mit außergewöhnlich hohen Kontrastwerten und einer besonders lebendigen Farbwiedergabe. Aufgrund ihrer höheren Reaktionszeit von 5 bis 10 ms eignen sie sich allerdings eher für statische als für bewegte Bilder. Aus diesem Grund spielen MVA-Panels ihre Stärke vor allem in der Foto- und Videobearbeitung aus.
  • IPS-Panels vereinen die Vorteile von TN- und MVA-Panels und bieten neben einem hohen Kontrast und einer detailreichen Farbdarstellung auch schnelle Reaktionszeiten von 2 bis 5 ms. Damit eignen sie sich laut gängiger 144-Hz-Gaming-Monitor-Tests nicht nur für den professionellen Einsatz, sondern auch für die Bild- und Videobearbeitung und schnelle Games.
Im Test: Nahaufnahme des Logos am Rahmen eines Gaming Monitors mit 144Hz.

Dieser Acer-144-Hz-Gaming-Monitor „Predator“ ist nur 27 Zoll groß, wie wir herausfinden.

Gut zu wissen: Das Panel eines 144-Hz-Gaming-Bildschirms besteht aus mehreren transparenten Schichten mit Flüssigkristallen („LCDs“) für die Darstellung der einzelnen Pixel in den drei Grundfarben Blau, Rot und Grün.

Ein getesteter Gaming Monitor 144Hz von oben auf einem hellen Schrank stehend.

Der Chiq-4K-QD-LED-Gaming-Monitor hat einen großen Standfuß. Dieser sorgt für einen festen Stand.

Weitere Gaming-Monitore finden Sie hier:

2. Was versteht man unter FreeSync und GSync?

Auf dem getesteten Gaming-Monitor ist ein Spiel zu sehen.

Typisch für den 144-Hz-Gaming-Monitor ist eine innovative Synchronisationstechnologie, mit der (wie beim Chiq-LED-TV) Grafikfehler unterbunden werden.

Bei FreeSync und GSync handelt es sich um proprietäre adaptive Synchronisations-Technologien zur Unterbindung von Grafikfehlern, z. B. das bekannte Screen-Tearing. Die meisten Bildschirme verfügen über eine Bildwiederholfrequenz von 50 bis teils sogar 240 Hz. Nutzen Sie z. B. einen 60-Hz-Monitor zusammen mit einer leistungsstarken Grafikkarte, kann diese auch mehr als 60 Bilder pro Sekunde senden. Der Bildschirm scheitert aufgrund der beschränkten Bildwiederholfrequenz jedoch an dem Versuch, diese zu verarbeiten.

Ein getesteter Gaming Monitor mit 144Hz von schräg seitlich auf einem Verkaufsregal zwischen anderen Geräten und Preisangaben.

Während uns die Bildwiederholungsrate des Acer-144-Hz-Gaming-Monitors „Predator“ genau wie bei den anderen in unserem Vergleich überzeugt, bietet sein Energieverbrauch noch Entwicklungsmöglichkeiten.

An dieser Stelle kommen FreeSync und GSync zum Einsatz. Diese stellen alle Bilder gleichzeitig auf dem Bildschirm dar, sind dabei aber nicht an die Bildwiederholfrequenz des Monitors gebunden. Das bedeutet, sie passen sich zeitgleich an die Bildrate an. Darüber hinaus gibt es aber auch einige Unterschiede zwischen den beiden Technologien:

  • FreeSync wurde von AMD entwickelt und darf von den Bildschirm-Herstellern lizenzfrei genutzt werden. Der Frequenzbereich ist frei wählbar und reicht von 8 bis 240 Hz. Für die Nutzung von FreeSync ist eine AMD-GPU erforderlich.
  • GSync stammt von NVIDIA und unterstützt einen Frequenzbereich von 30 bis 144 Hz. Im Gegensatz zu FreeSync ist dieser aber nicht frei wählbar. Für die Nutzung von GSync ist eine NVIDIA-GPU erforderlich.

3. Welche Kriterien sind laut verschiedener 144-Hz-Gaming-Monitor-Tests im Internet für die Auswahl entscheidend?

Der getestete Gaming-Monitor ist von vorne abgebildet.

Durch die innovative Panel-Technologie versprechen die Gaming-Monitore exzellenten Spielspaß – das Modell von Chiq ist hier keine Ausnahme.

Wie verschiedene 144-Hz-Gaming-Monitor-Tests im Internet zeigen, gibt es neben der Panel-Technologie noch einige weitere Kriterien, die Sie beachten sollten, wenn Sie einen 144-Hz-Gaming-Monitor kaufen möchten.

  • Die Bildschirmgröße wird basierend auf der Diagonalen von der linken unteren zur rechten oberen Display-Ecke angegeben. Die besten Gaming-Monitore mit 144 Hz, wie beispielsweise die 144-Hz-Gaming Monitore von Acer oder AOC, bieten mit einer Größe von 30 bis 43 Zoll (76 bis ca. 110 cm) ausreichend Platz für Kreativ-Profis und ambitionierte Gamer.
  • Das Seitenverhältnis 16 : 9 hat sich inzwischen als Standard etabliert. Inzwischen werden aber auch UltraWide-Bildschirme mit 21 : 9 (Cinematic-Format) oder 32 : 9 zunehmend beliebter.
  • Je geringer die Reaktionszeit eines 144-Hz-Gaming-Monitors ist, desto niedriger ist auch die Eingabeverzögerung. Bei den Spitzenmodellen liegt die Reaktionszeit bei 1 ms oder weniger.
  • Für die Nutzung von FreeSync und GSync muss der 144-Hz-Gaming-Monitor über mindestens einen HDMI-Anschluss und einen DisplayPort verfügen. Außerdem ist ein integrierter USB-Hub für den Anschluss von Tastatur, Maus und anderer Peripherie sehr hilfreich.
Gaming Monitor mit 144Hz getestet: Ein Gerät von vorne auf einem Verkaufsregal zwischen anderen Geräten.

Das Agile-Splendor-IPS-Display des Acer-144-Hz-Gaming-Monitors „Predator“ punktet mit einer Reaktionszeit von 1 ms bei uns.

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Schreibtisch mit Monitor und Gaming-Monitor

Videos zum Thema Gaming Monitor 144 Hz

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In diesem YouTube-Video erfahren Sie, warum ein 144Hz Monitor beim Gaming vollkommen ausreicht. Der Content-Creator erklärt die Vorteile eines 144Hz Monitors und warum höhere Bildwiederholfrequenzen nicht unbedingt notwendig sind. Erfahren Sie, wie Sie ein flüssiges und reaktionsschnelles Gaming-Erlebnis mit einem 144Hz Monitor genießen können!

Quellenverzeichnis