Das Wichtigste in Kürze
  • Je nachdem, ob Sie das Distortion-Pedal nur privat oder auch bei Auftritten nutzen, spielt die Größe eine wesentliche Rolle. Wenn Sie viele Effektpedale verwenden, bietet sich ein kompaktes Modell an, sodass alle Geräte auf Ihr Pedalboard passen. Fragen Sie sich nach dem genauen Nutzen, wenn Sie ein Distortion-Pedal aus gängigen Online Tests kaufen – so finden Sie in unserem Distortion-Pedal-Vergleich nicht nur ein leistungsstarkes, sondern auch passendes Gerät.
  • Flexibilität zahlt sich oft aus: Wenn der Proberaum eher klein ist, bietet Ihnen das beste Distortion-Pedal zum Beispiel zwei Möglichkeiten der Stromversorgung. Finden Sie Verzerrer-Pedale, die auch mit Batterie betrieben werden, um sich bei Bedarf ein Netzteil und damit ein Kabel zu sparen – davon liegen in Proberäumen schließlich genug herum.
  • Im Endeffekt kommt es natürlich auf den Sound an. Es gibt Metal-Distortion-Pedal aus aktuellen Tests, die extra für die härtere Gangart konzipiert sind. Wussten Sie, dass einer der Klassiker unter den Verzerrer-Pedalen das Boss-Distortion DS-1 ist – seit 1978? Wenn Sie sich mehr Spielraum wünschen, schauen Sie nach einer sinnvollen Kombination: Hier kann sich ein Overdrive-Distortion-Pedal anbieten. Bei den verschiedenen Modi empfiehlt es sich ebenfalls, genau hinzusehen. Viele Modelle vereinen mehrere Distortion-Modi, Sie müssen sich demnach nicht für ein reines Tube-Distortion-Pedal oder dergleichen entscheiden.
  • zum Overdrive-pedal-Vergleich

1. Wozu dient ein Verzerrer-Pedal?

Distortion-Pedal im Test: Hand dreht an Regler.

Das TC-Electronic-Distortion-Pedal „Rusty Fuzz“, das uns auf diesem Bild gezeigt wird, kann wahlweise mit 9 V-Batterien oder dem 9 V-Netzteil benutzt werden.

Die Gitarre ist eines der beliebtesten und am häufigsten verwendeten Musikinstrumente. Allerdings ist sie nicht einfach zu spielen und erfordert zweifellos eine hervorragende Ausbildung. In unserem Ratgeber berichten wir Ihnen, wie Sie zudem unterschiedliche Effekte für die Gitarre einfach anwenden können.

Distortion-Pedal getestet: Fuß tritt auf Pedal.

An dieser Stelle können wir die Größe des TC-Electronic-Distortion-Pedals „Rusty Fuzz“ einordnen, die konkret 58 x 74 x 132 mm (H x B x T) beträgt.

Zuerst müssen Sie die wichtigsten Effektpedale kennen. Fuzz, Overdrive und Distortion sind die drei beliebtesten und am häufigsten angewendeten Effekte. Allesamt verzerren den Laut der Gitarre und ermöglichen dem Künstler, auf den Klang einzuwirken, um ihm eine größere Fülle oder andere persönliche Variationen zu verleihen.

2. Was ist das Besondere an einem Distortion-Pedal und wozu dient ein Overdrive- oder Fuzz-Pedal?

Distortion-Pedal von tc electronic im Test: Auf Gerät ist Markenname zu lesen.

Laut unseren Informationen hat dieses TC-Electronic-Distortion-Pedals „Rusty Fuzz“ die üblichen Regler: Fuzz, Volume und Tone.

Wenn Sie ein Distortion-Pedal kaufen, erhalten Sie ein kleines Metallgehäuse, das mit mehreren kleinen Reglern ausgestattet ist, die Sie nach Belieben einstellen können. Sie bestimmen die Intensität, die Lautstärke und die Tonalität des Effekts. Mithilfe dieser Regler gestalten Sie die Verzerrung Ihres Gitarrenklangs auf eine einzigartige Weise.

Distortion-Pedal im Test: Die Rückseite des Geräts ist zu sehen.

Wir finden heraus, dass die Marke tc electronic, die wir hier auf dem TC-Electronic-Distortion-Pedal „Rusty Fuzz“ sehen, eine ursprünglich dänische Marke ist, die inzwischen zum philippinischen Konzern Music Tribe gehört.

Dieses Gitarrenpedal eignet sich besonders gut, wenn Sie zusammen mit einer Band spielen. Da Sie mit dem Distortion-Pedal einen intensiven und geballten Buzzsaw-Sound erzeugen, werden Sie das Publikum damit vom Hocker reißen. Obwohl die Tonwelle stark verkürzt wird, klingt der Gitarrenton mithilfe dieses Pedals dennoch einheitlich und weich, wenngleich auch aggressiv.

Getestetes Distortion-Pedal liegt in seiner Verpackung.

Die Bedienelemente dieses TC-Electronic-Distortion-Pedals „Rusty Fuzz“ sind leicht zu verstehen und im Zweifel hilft die beiliegende Gebrauchsanleitung weiter, die wir hier präsentiert bekommen.

Wenn Sie Ihrer Gitarre lieber einen zarten und ganz natürlichen Effekt verleihen möchten, bietet Ihnen das Overdrive-Pedal die geeigneten Effekte, die im klassischen Rock, Pop sowie Blues weit verbreitet ist. Um diese Effekte herzustellen, werden die Regler so eingestellt, dass die Darbietung weiche Töne hervorzaubert. Oder Sie verringern den Bassregler, wenn Sie Ihrem Song beispielsweise einen Pop-Klang verleihen wollen.

Mit einem zwischen Verstärker und Gitarre angeschlossenen Fuzz-Pedal hingegen erzeugen Sie eine unverwechselbare, hohe, ungezähmte, fast kratzige Tonübersteuerung.

3. Können mehrere Effektpedale miteinander verbunden werden?

Distortion-Pedal im Test: Gerät liegt auf einem Gitter.

Bei einem Gewicht von 500 g ist dieses TC-Electronic-Distortion-Pedals „Rusty Fuzz“ leicht zu transportieren, wie wir feststellen.

Ja! Die richtige Verbindung der Gitarrenpedale erfordert allerdings in erster Linie den Ablauf einer korrekten Effekt-Kette. Das heißt, dass zunächst der Klang verändert, moduliert, dann dynamisch gesteuert und anschließend eingestellt wird.

Distortion-Pedal getestet: Gerät liegt auf dem Boden.

Bei unserer Recherche finden wir heraus, dass sich mit der Kombination dieses TC-Electronic-Distortion-Pedals „Rusty Fuzz“ mit einem Oktaver sehr gute Ergebnisse erzielen lassen.

Sämtliche Effektpedale lassen sich mittels kurzen Verbindungskabeln übersichtlich aneinanderfügen. Noch einfacher macht es Ihnen ein eigens dafür konzipiertes, sogenanntes Pedalboard. Auf ihm gestalten Sie die von Ihnen gewünschte Reihenfolge der Effekte, indem Sie die Pedale fest auf dem Board montieren und somit bei jedem Gitarrenspiel parat haben.

Distortion-Pedal Test

Videos zum Thema Distortion-Pedal

In diesem YouTube-Video präsentieren wir euch einen spannenden Demo-Test des Mooer Ultra Drive MK II Distortion Pedals: Eine beeindruckende Effekteinheit, die den legendären Boss DS-1 Keeley Klon beinhaltet. Taucht ein in eine Welt voller wahnsinniger Verzerrungen und fetter Sounds, während wir euch die vielfältigen Funktionen und kraftvollen Klänge dieses Pedals vorführen. Erfahrt, warum das Ultra Drive II von Mooer ein absolutes Must-Have für jeden Gitarren-Enthusiasten ist!

Quellenverzeichnis