Das originale Bircher-Müsli stammt aus der Schweiz, ist aber in ganz Europa als echter Frühstücksklassiker nicht mehr wegzudenken. Der größte Unterschied zu herkömmlichem Müsli besteht drin, dass im Bircher-Müsli häufig nur zarte Haferflocken zu finden sind, da diese am besten für das charakteristische Quellen des Bircher-Müslis geeignet sind. Die Zutaten des Bircher-Müslis sind jedoch denen anderer Müslis sehr ähnlich.
Ein weiterer Unterschied ist die bessere Verträglichkeit des Schweizer Bircher-Müslis. Dadurch, dass das Müsli über mehrere Stunden eingeweicht wird, lösen sich die einzelnen Bestandteile wie Nährstoffe und Mineralien bereits und sind für den Körper so leichter zu verdauen. Bircher-Müsli zuzubereiten bedarf also einer gewissen Vorbereitungszeit, wenn Sie daraus das beste Bircher-Müsli für Ihren Geschmack machen wollen. Genießen können Sie das Bircher-Müsli aber auch, ohne es vorher quellen zu lassen.
Tipp: Wer mit Bircher-Müsli ein paar Pfunde verlieren möchte, sollte bei der Zubereitung darauf achten, dass das Müsli einen hohen Ballaststoff- und Proteingehalt aufweist. Statt Nüssen und Samen sollten Sie ein Bircher-Müsli mit Haferkleie wählen. Das spart Kalorien und macht lange satt.
Welche Getreidearten außer Haferflocken passen noch in ein Bircher-Müsli?
Liebe Anette,
bei der Getreideauswahl für Ihr Bircher-Müsli haben Sie freie Auswahl. Viele Hersteller fügen ihrem Bircher-Müsli beispielsweise gepufften Amaranth hinzu, um die Textur des Müslis knuspriger zu machen. Aber auch Dinkelflocken, Haferkleie und Samen (wie z. B. Leinsamen) oder Sonnenblumen- und Kürbiskerne passen wunderbar in das Bircher-Müsli. Auch Kokosflocken sind eine schmackhafte Ergänzung für Ihr Bircher-Müsli und geben Ihrem Frühstück einen Hauch Sommer.
Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten.
Beste Grüße
Ihr Team von Vergleich.org