Das Wichtigste in Kürze
  • Ob klassischer schwarzer Pfeffer, exotischer Szechuan-Pfeffer oder feurig-scharfer Cayenne-Pfeffer, fast jede Pfeffersorte ist auch in Bio-Qualität erhältlich. Je nach Pfeffersorte haben die Körner einen anderen Geschmack oder Schärfegrad. Schwarzer Bio-Pfeffer ist scharf und würzig, roter Pfeffer wiederum frisch und fruchtig.
Getestet: Eine Mühle Bio-Pfeffer liegt leicht schräg auf einem Karton.

Auf diesem Foto sehen wir einen BioWagner-Bio-Pfeffer, bei dem es sich um eine Pfeffermühle mit schwarzen, ganzen Pfefferkörnern handelt.

1. Worin unterscheidet sich Bio-Pfeffer von normalem Pfeffer?

Bio-Pfeffer kommt im Vergleich zu herkömmlichem Pfeffer aus biologischem Anbau. Bei der Herstellung wird auf den Einsatz von Pestiziden verzichtet, die Nachhaltigkeit und Erhaltung von Mischkulturen steht im Vordergrund. Außerdem setzen Bio-Bauern auf natürliche Mittel zur Pflege der Anbauböden. Kaufen Sie einen Bio-Pfeffer, dann erhalten Sie ein besonders naturbelassenes Produkt.

Diverse Bio-Pfeffer-Tests im Internet verweisen auf die Bedeutung von Bio-Zertifizierungen. Denn es gilt: Nicht überall wo „Bio“ draufsteht, ist auch „Bio“ drin. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Bio-Pfeffer mit einem entsprechenden Bio-Siegel versehen ist. Zu bekannten Prüfsiegeln, die durch regelmäßige Kontrollen die Qualität von Bio-Produkten sicherstellen, zählen beispielsweise das EU-Bio-Siegel oder das deutsche Bio-Siegel.

Mehrere Mühlen des getesteten Bio-Pfeffers stehen in einem Verkaufsregal.

Wir wir hier erkennen können, gibt es diesen BioWagner-Bio-Pfeffer auch in der Variante mit buntem Pfeffer.

2. Ist die Verpackung von Bio-Pfeffer nachhaltig?

Viele Händler von Bio-Produkten werben mit ökologischen Verpackungen. Jedoch gibt es keine genaue EU-Rechtsvorschrift, die sich mit den Verpackungsanforderungen von Bio-Produkten befasst. Somit kann es auch mal vorkommen, dass die gekauften Bio-Lebensmittel zusätzlich in Plastik verpackt sind. Verpackungen von Bio-Produkten sind also nicht zwangsläufig nachhaltig.

Wichtig: Selbst der beste Bio-Pfeffer verliert bei falscher Lagerung sein Aroma. Wir empfehlen Ihnen daher, Bio-Gewürze immer fest verschlossen, trocken und lichtgeschützt aufzubewahren.

Bio-Pfeffer getestet: Nahaufnahme der Verschlusskappe und der Informationen auf der Vorderseite.

An der Verpackung ist erkennbar, dass die Pfeffermühle des BioWagner-Bio-Pfeffers ein Keramikmahlwerk aufweist.

3. Was sagen Bio-Pfeffer-Tests im Internet zum Preis von Bio-Pfeffer?

Pfeffer ist eines der am meisten konsumierten Gewürze der Welt, der Anteil an biologisch angebautem Pfeffer ist allerdings sehr gering. Der Grund: Der Anbau ist in der Regel sehr aufwendig und mit stärkeren Qualitätskontrollen verbunden, weshalb Bio-Pfeffer häufig teurer ist als Pfeffer aus konventionellem Anbau.

Diverse Bio-Pfeffer-Tests zeigen, dass qualitativ hochwertige Bio-Pfefferkörner je nach Sorte schon ab einem Preis von 2 Euro pro 100 Gramm erhältlich sind. Übrigens macht es preislich kaum einen Unterschied, ob Sie einen ganzen oder gemahlenen Bio-Pfeffer kaufen. Wollen Sie den Pfeffer in einer Mühle mahlen, dann brauchen Sie ganzen Bio-Pfeffer. Bedenken Sie, dass ganzer fermentierter Bio-Pfeffer für Mühlen ungeeignet ist, da die Körner zum Mahlen zu weich sind.

Bio-Pfeffer getestet: Nahaufnahme der Verschlusskappe und der Informationen auf der Vorderseite.

Leider können wir nicht ohne weiteres herausfinden, ob die Mühle des BioWagner-Bio-Pfeffers nachfüllbar ist.

bio pfeffer test

Quellenverzeichnis