Das Wichtigste in Kürze
  • Beerendünger sind speziell für das Düngen von Beerensträuchern und Erdbeeren geeignet. Flüssigdünger eignet sich für kleine Flächen während trockener Dünger ideal für große Flächen geeignet ist.

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1. Welchen Düngertypen sollten Sie wählen?

Wenn Sie einen Beerendünger kaufen wollen, können Sie zwischen Flüssigdünger und trockenem Dünger in Pellets-, Perlen- oder Granulatform wählen. Online-Beerendünger-Tests haben ergeben, dass sich flüssiger Dünger für Beeren ideal für kleine Flächen bzw. eine kleine Anzahl an zu düngenden Beerensträuchern eignet. Da Flüssigdünger in der Regel eine kleine Packungsgröße haben, ist die Menge absolut ausreichend für kleine Gärten, den Balkon oder die Terrasse. Außerdem sind Flüssigdünger dank der kleinen Verpackung platzsparend zu verstauen.

In einem Regal steht eine Packung des Beerendüngers im Test neben anderen Marken.

Auf diesem Bild sehen wir den Neudorff-Azet-Obst- und Beerendünger, der in 750-g-Packungen, 1- und 2,5-kg-Paketen angeboten wird.

Im Gegensatz dazu haben Beerendünger im Vergleich gezeigt, dass sich Dünger für Beerensträucher in Pellets-, Granulat- oder Perlenform perfekt für größere Flächen eignen. Die besten Beerendünger in trockener Form sind sehr ergiebig, gebrauchsfertig und haben in der Regel eine Langzeitwirkung, sodass nur alle fünf bis sechs Monate gedüngt werden muss, was besonders für große Flächen extrem praktisch und zeitsparend ist.

Eine Packung des getesteten Beerendüngers liegt auf einem Steinboden.

Auf der Rückseite des Neudorff-Azet-Obst- und Beerendüngers ist zu erkennen, dass diese 750-g-Packung für 6 bis 12 Quadratmeter Beetfläche ausreichen – je nach Bedarf der Bepflanzung.

2. Welchen NPK-Wert sollte der Beerendünger besitzen?

Der NPK-Wert gibt die prozentuale Zusammensetzung von Stickstoff (N), Phosphat (P) und Kalium (K) an. Bei Obst- und Beerendünger ist vor allem der Kaliumgehalt wichtig, denn dieser sorgt dafür, dass die Beeren reif werden, aromatisch schmecken und Sie eine ertragreiche Ernte haben. Beerendünger-Tests im Internet haben ergeben, dass die ideale Kaliummenge für Beerenfrüchte bei fünf bis zwölf Prozent liegt.

Achten Sie nach dem Düngen mit trockenem Dünger darauf, den Boden ausreichend und regelmäßig zu wässern, damit sich der Dünger auflösen und im Boden verteilen kann.

Beerendünger im Test: Nahaufnahme der Verpackung mit Informationen.

Dieser Neudorff-Azet-Obst- und Beerendünger bietet 7 % Gesamtstickstoff, 3 % Gesamtphosphat, 2,4 % neutral-ammoncitratlösliches Phopshat und 10 % Gesamtkaliumoxid.

3. Worauf sollten Sie bei Ihrem persönlichen Beerendünger-Test achten?

Wenn Sie Ihre Beerensträucher mit dem für Sie passenden Beerendünger versorgen möchten, sollten Sie noch ein paar weitere Aspekte bei der Kaufentscheidung berücksichtigen. Wenn Sie ökologische Landwirtschaft betreiben, sollte Sie einen Beerendünger nutzen, der speziell darauf ausgelegt ist. Außerdem ist zu beachten, dass nicht jeder Beerendünger, der bio ist, gleichzeitig auch ohne tierische Rohstoffe auskommt – hier muss differenziert werden: In 100 % biologischen und organischen Beerendüngern können auch Substanzen wie Knochenmehl enthalten sein. Das ist zwar biologisch, enthält aber tierische Bestandteile. Wenn Ihnen also ein Beerendünger ohne tierische Bestandteile wichtig ist, dann sollten Sie einen Beerendünger ohne tierische Bestandteile kaufen.

Beerendünger getestet: Nahaufnahme der Vorderseite mit Logo und Artikelbezeichnung.

Der Neudorff-Azet-Obst- und Beerendünger wird aus pflanzlichen Stoffen, tierischen Nebenprodukten und lebenden Mikroorganismen hergestellt, wie wir erfahren.

Weiterhin praktisch sind Beerendünger, die sich nicht nur als Beerendünger für Erdbeeren, Himbeeren oder Brombeeren eignen, sondern ebenso als Obstbaum-Dünger oder Gemüse-Dünger. Ein weiterer Faktor ist das Verpackungsmaterial: Sie möchten Ihr Beerenobst düngen und dabei umweltfreundlich handeln? Dann empfehlen wir Ihnen, zu einer Verpackung aus Karton zu greifen.

Quellenverzeichnis