Das Wichtigste in Kürze
  • Fast alle MacBooks liefern dank hochauflösenden Retina-Displays ein gestochen scharfes Bild.
  • Die Touch Bar wurde inzwischen abgeschafft und durch die flache Magic-Keyboard-Tastatur ersetzt.
  • Apple setzt vollständig auf USB-C beziehungsweise Thunderbolt 4 oder 5, ältere Geräte erfordern daher Adapter oder Dockingstations.
Ein MacBook Air mitsamt Verpackung im Test.

In der Verpackung des MacBook Airs finden wir einiges an Zubehör

Trotz ihres verhältnismäßig hohen Preises sind Apple-Computer beliebt: Allein im Geschäftsjahr 2024 verkaufte Apple weltweit über 22 Millionen Rechner. Besonders verbreitet sind dabei Apples-Laptops, die sogenannten MacBooks, die Sie nicht nur in jedem Uni-Hörsaal und bei den meisten Grafikagenturen finden.

Doch das richtige Modell zu finden, ist nicht einfach: Es gibt die größeren MacBook Pro, das 13-Zoll-MacBook Air und eine Reihe weiterer Modelle mit unterschiedlichen Ausstattungsmerkmalen und Displaygrößen. Die aktuellen Produkte weisen den M4-Prozessor auf. In unserem großen Apple-MacBook-Vergleich 2025 erklären wir Ihnen, worauf Sie bei der Auswahl achten sollten.
Wir haben für Sie auch folgende Produkte recherchiert:

Update vom 18.03.2024:

Glossar: Fachbegriffe rund um das Thema Apple MacBook

  • Retina-Display: Ein hochauflösendes Display, das bei MacBooks für eine gestochen scharfe Darstellung sorgt.
  • Trackpad: Das berührungsempfindliche Eingabegerät, das es ermöglicht, den Mauszeiger zu steuern und verschiedene Multitouch-Gesten auszuführen.
  • Thunderbolt-Anschluss: Ein schneller Anschluss, der es ermöglicht, externe Geräte wie beispielsweise Monitore und Festplatten anzuschließen.
  • SSD: Abkürzung für Solid-State-Drive, eine schnelle und leise Speicherlösung, die in MacBooks für kurze Ladezeiten und hohe Leistung sorgt.
  • macOS: Das Betriebssystem, das auf MacBooks läuft und speziell für die Hardware von Apple entwickelt wurde.

1. Welche verschiedenen MacBook-Modellreihen im Überblick gibt es?

Apple MacBook im Test: Offener Computer und Maus auf einer grauen Oberfläche

Dieses Apple-MacBook Pro lässt nicht auf den ersten Blick erkennen, um welches Modell es sich genau handelt, dazu müssten wir die Informationen auf dem Modell unter „Über diesen Mac“ aufrufen.

Wenn Sie ein Apple-MacBook kaufen möchten, stehen Sie zuerst vor der Frage, welche Apple-Laptop-Modellreihe die richtige für Sie ist. Gab es früher die Auswahl aus MacBook, MacBook Air und MacBook Pro stehen Ihnen derzeit nur zwei der drei Optionen zur Verfügung. Bei beiden Geräten haben Sie außerdem die Wahl zwischen verschiedenen Display-Größen sowie Modellen mit oder ohne interaktiver Touchbar.

Wir haben Ihnen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellreihen in einer übersichtlichen Tabelle zusammengestellt.

MacBook-Modell Eigenschaften
MacBook Air

apple notebook air 13

  • Früher auch mit 11-Zoll-Bildschirm verfügbar, heute ist beim MacBook Air das 13-Zoll- und 15-Zoll-Display der Standard.
  • Besonders auf Portabilität und lange Akkulaufzeit ausgerichtet.
  • Preislich günstiger Einstieg in die MacBook-Welt.
MacBook Pro

apple macbook i7 pro 15

  • Produktreihe für Profis und anspruchsvolle Consumer.
  • In zwei verschiedenen Größen verfügbar: mit 14- oder 16-Zoll-Display.
  • Kann mit sehr leistungsfähiger Ausstattung bestellt werden.

Hinweis: Oft finden Sie neben der Modellreihe auch eine Angabe zur Modellgeneration. Dabei wird das Erscheinungsdatum genannt und zwar mit Bezug auf den Erscheinungstermin im Frühling („Early“), Sommer („Mid“) oder Herbst („Late“). Zum Teil gibt es von Generation zu Generation sehr große Hardware-Fortschritte, zum Teil nur Detailverbesserungen. Es kann daher ein Schnäppchen sein, ein älteres Apple-MacBook günstig zu kaufen.

Nahaufnahme der Anschlüsse auf der rechten Seite eines leicht geöffneten Apple MacBooks im Test.

Was die Anschlüsse angeht, so sind diese bei verschiedenen Modellen des Apple MacBook Pro unterschiedlich, hier sehen wir einen SDXC-Kartensteckplatz, einen HDMI- und einen USB-Port.

2. Kaufberatung: Welche technischen Leistungsdaten sind empfehlenswert?

Die Performance eines Computers zählt immer zu den wichtigsten Kriterien einer Kaufentscheidung, das gilt auch für Apple-Notebooks. Generell gilt: Die Performance eines Computers hängt nie von einem einzelnen Element ab, sondern ist nur im Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten zu beurteilen. Und bei der Prozessorleistung können die reinen Zahlen auch trügen.

Im folgenden Abschnitt unseres Apple-MacBook-Vergleichs stellen wir Ihnen die leistungsrelevanten Komponenten vor und erklären Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten sollten.

2.1 CPU: Der Prozessor bestimmt die Geschwindigkeit der Programmausführung

Ein getesteter MacBook liegt auf Holzboden.

Ein Augenmerk wurde auf das Design des Laptops gelegt. Die MacBooks sind bekannt für ihr elegantes und schlankes Erscheinungsbild. Die MacBooks von Apple können uns auch mit einer vielfältigen Farbauswahl überzeugen.

Der Prozessor wird auch als CPU (kurz für: Central Processing Unit) bezeichnet und ist die Schaltzentrale eines Computers. Hier werden die vielen einzelnen Berechnungen und Befehle ausgeführt, aus denen ein Computerprogramm besteht. Je schneller eine CPU arbeiten kann, desto besser laufen also auch Ihre Programme, egal ob Webbrowser oder Computerspiel.

Wie viele Befehle eine CPU pro Sekunde ausführen kann, wird von der Taktfrequenz bestimmt. Die Taktfrequenz wird in Hertz, also “Befehlsausführungen pro Sekunde“ angegeben. Mit den heute üblichen Gigahertz-Taktfrequenzen können Prozessoren mehrere Milliarden Berechnungen pro Sekunde anstellen.

Apple MacBook im Test: Zugeklappter Rechner neben einem IPad.

Wer neben einem Apple MacBook Pro auch andere Apple-Geräte nutzt, wie beispielsweise dieses iPad oder ein iPhone, kann sich über Synergien wie beispielsweise synchrone Kalender freuen, wie wir wissen.

Moderne Prozessoren haben meist mehrere Rechenkerne und können so mehrere Befehle gleichzeitig ausführen. Dies kann die Geschwindigkeit enorm erhöhen, wenn die Programme darauf ausgerichtet sind. Während früher vor allem Dual-Core– oder Quad-Core-CPUs in günstigen Apple-MacBooks zum Einsatz kamen und nur ausgewählte Pro-Modelle über sechs oder mehr Kerne verfügten, ist dies im Jahr 2025 längst überholt. Bereits im aktuellen MacBook Air ist standardmäßig der neue Apple M4 Prozessor verbaut, der mit einer 10‑Core‑CPU (4 Performance- und 6 Effizienzkerne) deutlich mehr Rechenleistung bietet als seine Vorgänger.

In Apple-MacBooks waren bis Ende 2020 ausschließlich Prozessoren des Herstellers Intel verbaut. Dies änderte sich mit der Einführung des Apple M1 im MacBook Air und MacBook Pro Ende 2020. Der neue Chip basierte erstmals auf ARM-Architektur und sorgte mit seiner hohen Effizienz und Leistung für eine technologische Zäsur. Darauf folgten 2022 die ersten Modelle mit dem M2, die bereits spürbare Leistungszuwächse brachten, sowie 2023 die M3-Generation mit weiter verbesserter Architektur.

Im Jahr 2025 ist nun die vierte Generation dieser Chipreihe im Einsatz. Der M4 bietet nicht nur mehr Kerne, sondern auch eine gesteigerte Energieeffizienz, höhere Grafikleistung und optimierte KI-Funktionalität.

Nahaufnahme des Logos eines getesteten Apple MacBooks.

Das Apfel-Logo, das auch dieses Apple MacBook Pro ziert, ist unseres Wissens seit 1998 unverändert.

2.2 RAM: Arbeitsspeicher ist entscheidend beim Multitasking

laptop mac ram

Achtung: Das selbstständige Austauschen und Erweitern des Arbeitsspeichers ist bei aktuellen Apple-Notebooks leider nicht möglich.

Der Arbeitsspeicher oder RAM (kurz für: Random Access Memory) ist der Ort, an dem die zu verarbeitenden Daten (und Zwischenergebnisse) abgelegt werden, bis sie an der Reihe sind – gewissermaßen das „Kurzzeitgedächtnis“ des Rechners.

Besonders, wenn große Datenmengen verarbeitet werden müssen (zum Beispiel beim digitalen Videoschnitt), kann der verfügbare Arbeitsspeicher einen wichtigen Performance-Faktor darstellen.

Aber selbst für Standardaufgaben wie Webbrowsing oder Office-Anwendungen sollte ein Rechner heute über mindestens 16 GB RAM verfügen. Mit 32 GB sind Sie auch für die nächsten Jahre gut gerüstet.

Achtung: Früher war es üblich, dass Benutzer den Arbeitsspeicher selbstständig erweitern konnten. Dies gilt für die aktuellen MacBook-Modelle leider nicht, da dieser fest mit dem Mainboard verlötet ist. Investieren Sie im Zweifelsfall also lieber ein wenig mehr für ein MacBook mit mehr Arbeitsspeicher.

Ein MacBook mit Verpackung im Test.

Verschiedene MacBooks kommen auch mit unterschiedlichem Zubehör.

2.3 Massenspeicher: Schnelle PCIe-SSDs gehören zur Grundausstattung

Was ist eine SSD?

Bei einer SSD handelt es sich um Flash-Speicher, wie Sie ihn von USB-Sticks kennen. Schon die älteren SATA-SSDs sind doppelt so schnell wie herkömmliche Festplatten, moderne PCIe-SSDs gar zehnmal so schnell.

Auch die Festplatte (oder präziser ausgedrückt: der Massenspeicher) hat Auswirkungen auf die Performance eines Computers. Die klassischen elektromagnetischen Festplatten waren oft sogar der leistungstechnische Flaschenhals des ganzen Systems.

Glücklicherweise sind aber alle modernen Mac-Notebooks mit dem schnellen SSD-Speicher ausgestattet, der über die besonders schnelle PCI-Express-Schnittstelle (kurz: PCIe) angebunden ist. In dieser Hinsicht brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen.

Achtung: Leider gilt für die SSDs das Gleiche wie für den Arbeitsspeicher. In aktuellen Apple-Laptops können die SSDs leider nicht mehr selbst ausgetauscht werden. Überlegen Sie also, wie viel Platz Sie benötigen. Wir empfehlen mindestens 256 GB. Diese Menge sollte vollkommen ausreichen, wenn Sie einen Teil Ihrer Daten (wie zum Beispiel Fotos) auf eine externe Festplatte oder in die Cloud auslagern.

2.4 Grafikkarte: Für Multimedia reicht auch der integrierte Grafikchip

Ein getesteter MacBook Air liegt aufgeklappt auf Holzboden.

Die meisten MacBooks von Apple bieten Bedienungshilfen an. Diese helfen uns dabei, das MacBook leichter zu bedienen, beispielsweise durch Vergrößerung des Bildschirms, VoiceOver für Sehbehinderte, Diktierfunktionen und mehr.

Die Grafikkarte ist weiterhin ein leistungsrelevanter Aspekt. Moderne Apple-MacBooks nutzen ausschließlich integrierte GPUs innerhalb der Apple-Silicon-Chips wie dem M2, M3 oder M4. Frühere Intel-Grafiklösungen wie Intel Iris Plus Graphics oder HD Graphics finden sich nur noch in Altgeräten.

Für Web, Streaming und einfache Spiele reicht die Grafikleistung der aktuellen Chips vollkommen aus. Wer allerdings Videos schneiden, 3D-Anwendungen nutzen oder KI-Workflows starten will, sollte zu einem MacBook Pro mit M4 Pro oder M4 Max greifen. Separate Grafikkarten werden nicht mehr verbaut, sind aber durch die integrierte Leistung heute auch nicht mehr notwendig.

Im Test: Ein leicht geöffnetes Apple MacBook von schräg hinten mit leuchtendem Apple Logo.

Der leuchtende Apfel bei diesem Apple MacBook Pro war lange Zeit typisch für Apple-Laptops – bis 2015 – und kehrt laut Gerüchten vielleicht bald wieder auf, wie wir erfahren.

3. Kaufberatung: Wie wichtig sind Komfort und Ausstattung?

Geschwindigkeit und Leistung sind zweifelsohne wichtig, doch die Ausstattung und vor allem der Komfort bei der täglichen Nutzung stellen gleichermaßen relevante Auswahlkriterien dar.

3.1 Retina-Displays haben sich durchgesetzt

Die meisten aktuellen Apple-Laptops sind mittlerweile mit Retina-Displays ausgestattet. Diese Displays verfügen über eine so hohe Auflösung, dass sich beim normalen Gebrauch im Alltag keine einzelnen Bildpunkte (oder: Pixel) mehr erkennen lassen. Dadurch wirkt das Bild besonders scharf.

Lediglich die älteren MacBook Air-Generationen nutzen noch einfache WXGA+-Displays. Aktuelle Pro-Modelle ab 14 Zoll setzen sogar auf Liquid Retina XDR mit hoher Helligkeit und HDR-Unterstützung.

Apple MacBook getestet: Ein Gerät von oben auf einer grauen Hülle auf einem Holztische.

Uns beeindrucken die langen Supportzeiten, die von anderen Herstellern weitgehend nicht erreicht wird.

3.2 Flexible Touchbar überzeugte nicht jeden

Die Touch Bar war über Jahre hinweg eine der umstrittensten Funktionen der MacBook Pro-Modellreihe. Dabei handelte es sich um einen schmalen OLED-Touchscreen-Streifen oberhalb der Tastatur, der ab Herbst 2016 bei vielen MacBook Pro-Modellen die klassischen Funktionstasten ersetzte.

Die Tastatur eines MacBooks im Test.

Überzeugen kann uns die MacBook-Tastatur. Sie ist besonders dünn und bietet uns ein angenehmes Tippgefühl und eine zuverlässige Leistung.

Je nach Anwendung zeigte die Touch Bar dynamische Bedienelemente wie Lautstärke- und Helligkeitsregler, spezielle Steuerelemente für Programme oder sogar die Titel von geöffneten Browser-Tabs an. Am rechten Rand war zudem ein Touch-ID-Sensor integriert, der ein schnelles Entsperren per Fingerabdruck ermöglichte.

Ab Ende 2021 entfernte Apple die Touch Bar jedoch schrittweise: Zunächst wurde sie bei den neu gestalteten MacBook Pro 14″ und 16″ durch physische Funktionstasten ersetzt.

Mit dem Auslaufen des letzten 13-Zoll-Modells im Oktober 2023 wurde die Touch Bar vollständig eingestellt. Seitdem besitzen alle aktuellen MacBook Pro-Modelle wieder eine klassische Funktionsleiste.

3.3 Anschlüsse: Apple setzt auf Thunderbolt 4 (und damit USB-C)

Die Thunderbolt-Anschlüsse eines MacBooks im Test.

An den meisten neueren Laptops der Marke Apple finden Sie nur noch diese Thunderbolt-3-Buchsen und einen Kopfhöreranschluss.

Apple setzt bei seinen aktuellen MacBook-Modellen nahezu vollständig auf die moderne Thunderbolt 4‑Schnittstelle, die vollständig mit USB‑C kompatibel ist. Die kompakten, beidseitig verwendbaren Anschlüsse sind identisch mit denen vieler aktueller Smartphones und Tablets. Der große Vorteil liegt in der Vielseitigkeit und Geschwindigkeit: Thunderbolt 4 ermöglicht Datenübertragungen mit bis zu 40 Gbit/s, dient gleichzeitig als DisplayPort-Ausgang für externe Monitore und erlaubt das Laden des MacBooks über denselben Anschluss – mit dem passenden Netzteil und einem USB-C-Kabel.

Ein Nachteil bleibt: Klassische USB-A-Anschlüsse sind nicht mehr vorhanden. Um ältere USB-Sticks oder externe Festplatten zu nutzen, ist ein Adapter oder USB-C-Hub erforderlich. Besonders am Schreibtisch empfiehlt sich die Verwendung einer Dockingstation, um mehrere Geräte gleichzeitig anschließen zu können.

Die aktuellen MacBook Pro Modelle mit M4 Pro oder M4 Max bieten darüber hinaus MagSafe 3 zum Laden, einen HDMI-Port für Monitore, einen SDXC-Kartenleser und teilweise sogar Thunderbolt 5 – mit noch höherer Bandbreite. Ältere MacBook Air-Modelle ohne Retina-Display hingegen verfügen teils noch über USB‑A-Buchsen und einen integrierten Kartenleser, sind aber längst nicht mehr auf dem aktuellen technischen Stand.

Tipp: Die älteren MacBook Air-Modelle ohne Retina-Display sind noch mit den alten USB-Typ-A-Buchsen und einem SD-Kartenleser ausgestattet.

3.4 Trackpad: Die besten MacBooks unterstützen Force-Touch

Schon lange bestechen Apple-MacBooks durch ihr besonders hochwertiges Touchpad (bei Apple heißt dies: Trackpad). In den besten Apple-MacBooks der jüngsten Generationen unterstützt das Trackpad sogar „Force-Touch“, sodass Sie beispielsweise durch stärkeres Klicken das Kontextmenü aufrufen können.

Doch auch die älteren Multitouch-Trackpads sind nach wie vor unübertroffen in der Handhabung, auch wenn viele Windows-Laptops mittlerweile eine ähnliche Funktionalität bieten.

Apple MacBook getestet: Detailaufnahme der Tastatur und des Trackpads.

An dieser Stelle können wir feststellen, dass dieses Apple MacBook Pro keine Touchbar aufweist, wie es seit 2021 auch nur noch bei den 13″-Versionen der Fall ist.

3.5 Apples Tastatur: Das Magic Keyboard

apple notebook pro tastatur

Die von Apple neu entwickelten Tastaturen mit Butterfly-Mechanismus sind dünner, aber nicht unumstritten.

Die aktuellen MacBooks sind mit der überarbeiteten Magic Keyboard-Tastatur ausgestattet, die auf den bewährten Scherenmechanismus zurückgreift. Im Vergleich zur früheren Butterfly-Tastatur bietet sie einen Tastenhub von 1 mm, ein gleichmäßigeres Tippgefühl und deutlich mehr Zuverlässigkeit im Alltag. Dank einer verbesserten mechanischen Konstruktion ist sie weniger anfällig für Staub und Schmutz, wodurch auch langfristig die Funktion jeder Taste erhalten bleibt. Die Tasten reagieren präzise, leise und gleichmäßig – und sorgen damit für ein Schreibgefühl, das sowohl Viel-tipper als auch Gelegenheitsnutzer überzeugt.

3.6 Das Betriebssystem: Langjährige Software-Updates garantiert

Apple MacBook im Test: Eine Hand auf der Tastatur des MacBooks

Bei diesem Apple MacBook Pro kann das Touchpad, wie wir hier demonstriert bekommen, mit dem Daumen bedient werden, während die restlichen Finger auf der Tastatur liegen.

Apple ist bekannt dafür, seine MacBooks besonders lange mit Software-Updates zu versorgen. In der Regel erhalten Modelle etwa 7 Jahre lang neue macOS-Versionen und anschließend noch 2 bis 3 Jahre Sicherheitsupdates – insgesamt also bis zu 10 Jahre Systempflege. Die aktuellsten Modelle werden ab Werk mit macOS 15 Sequoia ausgeliefert.

Wenn Sie aus Kostengründen zu einem älteren MacBook greifen – etwa von 2018 oder 2019 – können Sie in der Regel noch problemlos macOS Monterey, Ventura oder Sonoma installieren. Diese Systeme laufen auch auf älteren Geräten stabil und flüssig. Ab Herbst 2025 erscheint macOS 16 Tahoe, das voraussichtlich nur noch Apple-Silicon-Macs vollständig unterstützt. Viele ältere Intel-MacBooks werden dann mehr erhalten, bleiben aber für einige Zeit noch sicherheits aktuell.

Wenn Ihnen also eine lange Update-Versorgung wichtig ist, sollten Sie beim Kauf auf ein Modell mit Apple Silicon (ab 2020) achten – diese erhalten auch in den kommenden Jahren die neuesten macOS-Versionen.

Im Test: Ein Apple MacBook neben einer Mouse auf einer grauen Unterlage.

Wie wir aus eigener Erfahrung wissen, ist ein solches Apple MacBook Pro in Kombination mit einem externen Monitor und einer externen Tastatur ein absolut vollwertiger Computerarbeitsplatz.

4. Häufige Fragen zu Apple-MacBooks

4.1 Was schreibt die Stiftung Warentest über MacBooks?

Einen reinen Apple-MacBook-Test hat die Stiftung Warentest noch nicht durchgeführt. Insgesamt werden aber sehr regelmäßig Laptops und Notebooks getestet, darunter auch Modelle von Apple. Die aktuellsten Modelle werden aufgrund ihrer stetigen Beliebtheit und Qualität voraussichtlich vertreten und auf den oberen Plätzen zu finden sein. In der aktuellen Ausgabe 04/2025 konnte das Apple MacBook Pro 16 als Testsieger (Note 1,3) besonders mit der sehr guten Akkuleistung überzeugen.

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4.2 Kann ich auf einem MacBook auch Windows installieren?

Windows lässt sich auf einem MacBook nutzen, aber nur unter bestimmten Voraussetzungen. Auf älteren Intel-MacBooks war die Installation per Boot Camp problemlos möglich. Bei aktuellen Modellen mit Apple Silicon (M1 bis M4) wird Boot Camp jedoch nicht mehr unterstützt.

Hier ist Windows nur über virtuelle Maschinen wie Parallels Desktop nutzbar – und das auch nur mit der ARM-Version von Windows 11. Viele Programme laufen darauf dank integrierter Emulation überraschend stabil, native Treiber oder Spiele sind jedoch eingeschränkt.

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4.3 Was ist besser – Macbook Pro oder Air?

Ob MacBook Air oder MacBook Pro besser ist, hängt ganz von Ihren Anforderungen ab. Das MacBook Air ist ideal für Nutzer, die ein leichtes, lüfterloses und stromsparendes Gerät suchen – perfekt für Büroarbeit, Studium, Web und Medienkonsum. Die neueste Generation mit M4‑Chip bietet dabei bereits erstaunlich viel Leistung.

Das MacBook Pro richtet sich hingegen an anspruchsvolle Nutzer: Wer Videos schneidet, programmiert, 3D- oder Musiksoftwareprofitiert von mehr CPU-/GPU-Kernen, höherer RAM-Ausstattung

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4.4 Welche Marken sid noch empfehlenswert abgesehen von Apple?

Neben den Macbooks gibt es noch viele weitere Laptop Hersteller. Hier die zehn beliebtesten:

  • Acer
  • Asus
  • Apple
  • HP
  • Huawei
  • Lenovo
  • LG
  • Microsoft
  • MSI
  • Thinkpad

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Videos zum Thema Apple MacBook

In diesem YouTube-Video gibt der bekannte Tech-Blogger SwagTab sein Fazit nach einer Woche Nutzung des Apple M1 MacBook Air. Er teilt seine beeindruckenden Erfahrungen mit dem 13-Zoll-Notebook mit 256 GB Speicherplatz von Apple und gibt wertvolle Einsichten aus erster Hand. Wenn Sie sich für das neue MacBook Air interessieren, ist dieses Video definitiv sehenswert!

Quellenverzeichnis