Das Wichtigste in Kürze
  • Tests von Allergietabletten zeigen, dass Antihistaminika Ihre allergischen Reaktionen schnell lindern können. Bei allergischem Schnupfen und Nesselsucht können sie Ihnen bis zu 24 Stunden Erleichterung von Ihren Symptomen verschaffen.
  • Rezeptfreie Allergietabletten aus der Online-Apotheke für eine akute Behandlung von Allergien können Nebenwirkungen hervorrufen. Aber: Das Antihistamin Loratadin beziehungsweise der weiterentwickelte Wirkstoff Desloratadin ruft weniger häufige Beschwerden hervor als das Antihistamin Cetirizin.
  • Auch die besten Allergietabletten helfen Ihnen nur, wenn ein Arzt Ihre Allergie zuvor diagnostiziert hat und die Tabletten für diese Art der Allergie gedacht sind, beispielsweise als Mittel gegen Heuschnupfen. Dadurch können Sie dann auch die Ursache der Allergie angehen. Bei einer Hausstauballergie sind Milben meist die Übeltäter. Gegen diese Plagegeister könnte dann ein Milbensauger helfen.

Zählen Sie sich zu den über 11 Millionen Menschen, die sich in Deutschland als Allergiker einstufen? Laut einer Erhebung des IfD Allensbach schätzten im Jahr 2017 11,69 Millionen Deutsche, dass sie auf bestimmte Umwelteinflüsse allergisch reagieren. Mit 14,8 Prozent ist der Pollenflug dabei der häufigste Allergieauslöser (Quelle: Robert-Koch-Institut). Eine Allergietablette kann Ihnen bis zu 24 Stunden gegen Ihre laufende Nase, tränende Augen oder juckende Augen sowie weitere Symptome einer Allergie helfen.

In der Kaufberatung zu unserem Allergietabletten-Vergleich 2025 erfahren Sie, welche Wirkstoffe in den Tabletten enthalten sind und vor allem, welche Nebenwirkungen sie hervorrufen können. Der Stoff-Typ Loratadin beziehungsweise dessen Weiterentwicklung, der Wirkstoff Desloratadin, ist beispielsweise Cetirizin vorzuziehen.

1. Blockieren Antihistaminika schnell den allergischen Reiz?

allergietabletten in Verpackung auf Holzoberfläche

Allergietabletten sollten effektiv dabei helfen, Allergiesymptome wie Niesen, juckende Augen und eine laufende Nase zu lindern.

Bei einer Allergie kommt es in Ihrem Körper zu einer Ausschüttung des Gewebehormons Histamin als Reaktion auf Proteine von z. B. Pollen oder Milben.

Histamin ist ein Botenstoff und wird unter anderem für einen gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus aber auch für Entzündungsprozesse benötigt. Bei einer allergischen Reaktion erfüllt es nicht seinen eigentlichen Zweck, sondern reagiert überempfindlich auf einen Reiz.

Dockt dieser Stoff an den Rezeptoren der Zellen z. B. Ihrer Nasenschleimhaut an, wird die allergische Reaktion Ihres Körpers ausgelöst: Die Blutgefäße Ihrer Nasenschleimhaut schwellen an, wodurch Sie schlechter Luft bekommen.

Neben der Nase sind auch die Augen häufig von einer Allergie betroffen: Die Folge sind juckende Augen oder tränende Augen, und Sie sehen Ihre Umgebung wie durch einen Schleier. Allergietabletten helfen nicht nur gegen tränende Augen, sondern auch gegen rote Augen.

Allergietabletten enthalten sogenannte Antihistaminika – das Gegenstück zu dem zu viel ausgeschütteten Histamin. Ein Antihistamin ähnelt in seiner Form dem Histamin und kann darum an denselben Rezeptoren andocken, ohne eine Reaktion der Zellen auszulösen.

Gleichzeitig wird der Rezeptor so für das Histamin blockiert. In der Folge kann sich keine allergische Reaktion entwickeln bzw. sie kann neutralisiert werden.

Allergietabletten, die zu einer akuten Behandlung einer Allergie gedacht sind, enthalten meist den Wirkstoff Loratadin oder dessen Weiterentwicklung Desloratadin oder den alternativen Wirkstoff Cetirizin. Tabletten mit diesen Antihistaminika nehmen Sie bei ersten Anzeichen einer allergischen Reaktion auf z. B. Pollen ein. Allergie-Tabletten mit Antihistaminika sind in Generationen unterteilt, die jeweils aufeinander aufbauen. Aktuell werden meistens die zweite und dritte Generation von Antihistaminika verwendet. So ist der Wirkstoff Desloratadin eine Weiterentwicklung der 2. Antihistaminika-Generation, die im Wesentlichen auf Loratadin und Cetirizin setzt. Die Weiterentwicklung der Wirkstoffe bedeutet unter anderem eine bessere Verträglichkeit von Allergie-Tabletten.

Im Test: In einer Hand liegt eine einzelne Allergietablette.

Die Allergietabletten von cetirizin sollten unzerkaut mit viel Flüssigkeit zu sich genommen werden. Mithilfe der Kerbe in der Mitte können Sie die Tablette in zwei kleineren Dosen einnehmen.

Daneben gibt es noch Allergietabletten, die kein Antihistamin enthalten. Hierbei handelt es sich um pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel, die Sie vorbeugend einnehmen müssen. Sie sollen Ihr Immunsystem stärken und so bestehende Allergien langsam abbauen, wirken aber nicht akut gegen die Symptome einer Allergie.

Kategorie: Antihistaminika
allergietabletten antihistamin
  • rezeptfreie Allergietabletten gegen die Symptome einer Allergie mit vor allem Desloratadin, Loratadin und Cetirizin
  • verhindern, dass das Histamin seine Rezeptoren andockt – blockieren Entzündungsprozess, der durch die Histaminausschüttung ausgelöst werden würde
  • Allergietablette kann regelmäßig eingenommen werden – z. B. während der gesamten Pollenzeit
+ wirken schnell
+ meist reicht 1 Tablette aus
+ Wirkung hält bis zu 24 Stunden an
- teilweise große Gefahr von Nebenwirkungen, vor allem der älteren Generationen
Kategorie: Pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel
natürliche nahrungsergänzungsmittel gegen allergie
  • pflanzliche Allergietabletten für die tägliche Einnahme
  • enthält Stoffe, die das Immunsystem stärken (z. B. Vitamin C, Perilla Samen, Proteine)
  • Allergietablette kann regelmäßig eingenommen werden – eine tägliche Einnahme kann zu höherer Immunität führen
+ bei Verträglichkeit der Inhaltsstoffe keine Nebenwirkungen
- Wirkung ist nicht wissenschaftlich belegt – größte Wirkung ist dem Placebo-Effekt zu verdanken
Ältere Antihistaminika, die als Antihistaminika der ersten Generation bezeichnet werden, wirken stark sedierend. Sie werden heute kaum noch in Allergietabletten verwendet. Allerdings finden Sie sie noch in rezeptfreien Schlaftabletten. Die neueren Antihistaminika, sogenannte Antihistamine der zweiten Generation wie z. B. Cetirizin, haben eine weniger einschläfernde Wirkung auf Ihren Körper. Die Weiterentwicklung von Loratadin, Desloratadin, die dritte Generation von Antihistaminika, soll trotz niedrigerer Dosierung noch schneller und besser wirken.

Wollen Sie eine Allergietablette kaufen, die Ihre Allergie-Symptome schnell lindert, empfehlen wir Ihnen Antihistaminika zu kaufen.

2. Sind die möglichen Nebenwirkungen von Allergietabletten mit Loratadin geringer als bei Cetirizin?

Antihistaminika der 2. und 3. Generation

Antihistaminika werden in Stoffe der ersten, zweiten und inzwischen dritten Generation unterschieden. In unserem Allergietabletten-Vergleich 2025 empfehlen wir Ihnen nur Stoffe der zweiten Generation oder der dritten Generation, weil deren Nebenwirkungen deutlich geringer sind. Zudem verwenden Hersteller bekannter Marken wie Hexal, ratiopharm oder STADA hauptsächlich nur noch diese Stoffgruppe. Die Weiterentwicklung sind Antihistaminika der dritten Generation mit dem Wirkstoff Desloratadin, der noch besser verträglich sein soll.

Das Informationsblatt „Antihistaminika zum Einnehmen“ der Stiftung Warentest zur Rubrik „Medikamente im Test“ bietet Ihnen allgemeine Informationen zu den Wirkstoffen von Heuschnupfen-Allergietabletten. Einige Produkte, wie beispielsweise „LORANO akut Tabletten“ mit dem Wirkstoff Loratadin, bewertete die Stiftung Warentest als „geeignet“, ohne dabei einen Allergietabletten-Testsieger zu küren.

Der Allergietabletten-Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2018 bietet Ihnen zwar Informationen zu Allergien und den Preisen einzelner Produkte, aber bewertet wurden die Tabletten nicht.

Die Stiftung Warentest ist aber ebenfalls der Überzeugung, dass die Antihistaminika Desloratadin, Loratadin und Cetirizin wirksam helfen können. Außerdem soll Cromoglicinsäure in Allergietabletten zum Vorbeugen von Heuschnupfen-Reaktionen helfen. Allerdings enthalten kaum Allergietabletten diesen Wirkstoff.

Jede Einnahme eines Antihistamins kann bei Ihnen auch Nebenwirkungen verursachen. Als häufige Nebenwirkungen gelten Symptome, die bei einer bis zehn Personen von 100 auftreten. Bei allen Antihistaminika können dies Kopfschmerzen, Schläfrigkeit und Nervosität sein.

Ihre Schläfrigkeit resultiert in diesem Fall aus dem Blockieren des Histamins, welches für Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus benötigt wird und Sie wachhält.

Bei dem Wirkstoff Cetirizin können Sie dem Beipackzettel der Medikamente neben den drei genannten Nebenwirkungen noch eine Reihe weiterer entnehmen. Vor allem Ihr Magen und Darm können betroffen sein. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind u.a.:

  • schwerwiegende Schläfrigkeit
  • Übelkeit
  • Durchfall
  • erhöhte Empfindlichkeit der Haut
  • Bauchschmerzen
  • Hautausschlag

In vielen Fällen berichten Allergiker, dass ihnen Desloratadin- oder Loratadin-Tabletten besser bekommen als mit Cetirizin-Allergietabletten und weniger Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen. Hauptgrund hierfür ist ebenfalls eine geringere Schläfrigkeit.

vgl logoDie Hersteller schränken die Verkehrstüchtigkeit durch ihr Medikament zwar nicht ein, aber wir empfehlen Ihnen vor einer langen Autofahrt keine Allergietablette zu nehmen – weder mit Desloratadin oder Loratadin noch mit Cetirizin. Vor allem, wenn Sie das Medikament zum ersten Mal einnehmen und nicht wissen, wie Ihr Körper und Ihr Magen-Darm-Trakt reagieren, sollten Sie dies unterlassen.

vgl logoBei der Ersteinnahme von Allergietabletten empfehlen wir Ihnen Desloratadin- oder Loratadin-Präparate, da die Nebenwirkungen vor allem für Magen und Darm geringer als bei Cetirizin sind.

3. Allergietabletten für Kinder: Lassen Sie die Allergie vom Arzt diagnostizieren

Verpackung von allergietabletten mit Barcode

Hersteller wie Cetirizin sind verpflichtet, einen Beipackzettel mitzuliefern. Dort können Sie sich über die Einnahme und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten informieren.

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Kind an Heuschnupfen, Nesselsucht oder einer Hausstauballergie leidet, sollten Sie ihm nicht ohne ärztliche Konsultation Allergietabletten oder Medikamente an Kinder verabreichen.

Der Kinderarzt kann Ihnen nicht nur sagen, welche Behandlung mit welchen Kinder-Medikamenten am besten ist für Ihr Kind, sondern Sie gehen so auch kein Risiko ein: In einigen Packungsbeilagen steht, dass die Präparate für Kinder ab dem zweiten Lebensalter geeignet sind. Lesen Sie weiter, erfahren Sie, dass erst Kinder ab 30 kg das Medikament nehmen dürfen.

Zweijährige Kinder wiegen noch keine 30 kg. Tabletten mit 10 mg Cetirizin, Desloratadin oder Loratadin sind für Kinder in dem Alter viel zu hoch dosiert und erst ab ca. 12 Jahren geeignet.

Teilweise geben die Hersteller an, dass Kinder zwischen zwei und sechs Jahren am Tag eine halbe Allergietablette mit 5 mg Wirkstoff nehmen dürfen. Da dies nicht bei allen Präparaten der Fall ist, sollten Sie immer den Kinderarzt fragen und die Allergietabletten-Packungsbeilage genau lesen, bevor Sie die Medikamente an Kinder geben.

Schwangere und Stillende sollten keine Allergietabletten einnehmen, auch keine Mittel gegen Heuschnupfen – nur auf Anraten Ihres Arztes. Die Auswirkungen der Medikamente auf Ihr ungeborenes Baby sind noch nicht gründlich genug erforscht, um eine Gefährdung auszuschließen.

Die Wirkstoffe der Allergietabletten gehen auch in die Muttermilch über und Ihr Säugling würde sie beim Trinken aufnehmen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie während der gesamten Stillzeit keine Antihistamin-Präparate oder Medikamente gegen Heuschnupfen zu sich nehmen.

4. Sollte bei Leber- oder Nierenschwäche eine geringere Dosis von Allergietabletten genommen werden?

Die meisten Allergietabletten mit Antihistaminika sind mit 10 mg Wirkstoff dosiert. Diese Dosierung ist für sonst gesunde Erwachsene gedacht, damit die allergischen Beschwerden schnell abklingen und die Wirkung bis zu 24 Stunden anhält.

Wenn Sie an einer Nierenschwäche leiden, sollten Sie die Einnahme von Antihistaminika wie Mittel gegen Heuschnupfen mit Ihrem Arzt besprechen und eventuell eine niedrigere Dosis mit beispielsweise 5 mg in Betracht ziehen.

Bei einer leichten bis mittelschweren Nierenschwäche können Sie beispielsweise – laut Packungsbeilage – Cetirizin HEXAL in halbierter Dosis mit 5 mg einnehmen.

Leiden Sie an einer schweren Nierenschwäche, raten wir Ihnen von einer eigenmächtigen Dosierung von Allergie-Tabletten ab.

Bei Allergietabletten mit Loratadin oder Desloratadin sollten Sie bei einer Leberschädigung eine andere Dosierung wählen – und sich mit Ihrem Arzt besprechen. STADA empfiehlt beispielsweise Patienten mit einer schweren Leberschädigung das Produkt Loratadin STADA zunächst nur jeden zweiten Tag einzunehmen.

Fazit: Aus den Packungsbeilagen kann abgeleitet werden, dass sich Präparate mit dem Wirkstoff Cetirizin eher für Personen mit einer Leberschädigung eignen als Produkte mit Desloratadin oder Loratadin.

Leiden Sie an einer Nierenschwäche, sollten Sie umgekehrt eher zu einem Produkt mit Desloratadin oder Loratadin greifen.

5. Fragen und Antworten rund um das Thema Allergietabletten

5.1. Wie lange dürfen Allergietabletten eingenommen werden?

allergietabletten mit Verpackung auf Holzoberfläche

Bei Allergietabletten, wie diesem Medikament von Cetirizin, haben wir uns unter anderem angeschaut, ab welchem Alter sie eingenommen werden dürfen und wie lange eine Packung reicht.

Die Hersteller schreiben Ihnen keine maximale Anwendungsdauer vor. Wenn Sie an Heuschnupfen leiden, empfehlen wir Ihnen, sich über den täglichen Pollenflug zu informieren. So wissen Sie, ob Sie vorsorglich bereits eine Antihistamin-Tablette einnehmen sollten oder auf diese verzichten können.

Nicht nur bei Pollen- und Milben-Allergien helfen Allergietabletten, sondern auch gegen Pferdehaar- oder generelle Tierhaarallergien. Auch hier können Sie die Tabletten nach Bedarf einnehmen.

Leiden Sie unter einer starken Hausstaub- oder Tierhaarallergie, empfehlen wir Ihnen, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen: Verringern Sie mit einem Allergiker-Staubsauger oder einem Tierhaarstaubsauger die Allergenbelastung in Ihrem Zuhause.

Tipp: Günstige Allergietabletten bekommen Sie meist nur in geringer Packungsgröße. Bei einer täglichen Einnahme sollten Sie also vor allem die Packungsgröße im Auge behalten.

Allergietabletten getestet: Nahaufnahme des Aufdrucks auf der Packung.

Der Wirkstoff Cetrizindihydrochlorid hilft vor allem bei Allergien, Heuschnupfen und Nesselsucht. Vor der Einnahme der Allergietabletten von cetirizin sollten Sie die Packungsbeilage lesen.

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5.2. Was sind H1-, H2-, H3- und H4-Antihistaminika?

H1-, H2-, H3- und H4-Antihistaminika sind verschiedene Klassen von Arzneimitteln, die zur Behandlung von allergischen Reaktionen oder anderen Erkrankungen eingesetzt werden können. Sie blockieren jeweils unterschiedliche Histamin-Rezeptoren der Typen H1 bis H4.

H1-Antihistaminika werden am häufigsten zur Behandlung von allergischen Reaktionen eingesetzt und daher als Allergietabletten bezeichnet. Sie blockieren die Wirkung von Histamin, einem chemischen Botenstoff im Körper, der an allergischen Symptomen wie Juckreiz, Hautausschlag, Schwellungen und Schnupfen beteiligt ist. H1-Antihistaminika werden in die erste, zweite und dritte Generation eingeteilt.

H2-Antihistaminika werden normalerweise zur Behandlung von Magen-Darm-Problemen eingesetzt, insbesondere zur Verringerung der Magensäureproduktion. H3-Antihistaminika wirken auf Histamin-Rezeptoren im Zentralnervensystem und werden hauptsächlich in der Forschung und Entwicklung neuer Medikamente verwendet. H4-Antihistaminika richten sich gegen Histamin-Rezeptoren vom Typ 4, die vor allem auf Zellen des Immunsystems vorkommen. Die Forschung in diesem Bereich konzentriert sich auf potenzielle Anwendungen bei Entzündungsreaktionen und Immunantworten.

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5.3. Was sollte man tun, wenn Allergietabletten nicht helfen?

Wenn Sie täglich eine Allergietablette einnehmen und sich keine Besserung Ihrer Symptome einstellt, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Dieser kann Ihre Allergie identifizieren und Ihnen ein geeigneteres Mittel dagegen empfehlen.

Vielleicht handelt es sich bei Ihrem Schnupfen oder ihren juckenden Augen nicht um eine allergische Reaktion, sondern um chronischen Schnupfen oder eine Bindehautentzündung. Hier helfen keine Allergietabletten. Als akute Lösung empfehlen wir Ihnen ein Nasenspray und Nasensalbe sowie Augentropfenmit dem Wirkstoff Augentrost.

Mehrere Medikamentenblister der getesteten Allergietabletten leicht übereinander.

Die Allergietabletten von cetirizin können bei den typischen Symptomen von Heuschnupfen und andere Allergien helfen, dass beispielsweise Ihre Nase weniger juckt und die Augen weniger tränen.

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Videos zum Thema Allergietabletten

In diesem YouTube-Video erfahren Sie alles über die Einnahme von Allergietabletten. Schritt für Schritt wird gezeigt, wie man die Tablette richtig einnimmt und welche Vorteile sie bietet. Wichtige Informationen für alle, die von Allergien geplagt sind und nach einer effektiven Behandlungsmethode suchen.

Quellenverzeichnis