Das Wichtigste in Kürze
  • In den unterschiedlichen Tests zu WLAN-Beamern im Internet steht oftmals die Helligkeit im Mittelpunkt. Diese entscheidet darüber, wie groß die Bilddiagonale des WLAN-Beamers sein kann. Auch die Nutzung in einem nicht abgedunkelten Raum ist nur bei einer leistungsstarken Lampe möglich. Ein Vergleich der WLAN-Beamer zeigt, dass die Bandbreite von mehreren tausend Lumen bis zu nur noch hundert Lumen reicht. Nicht selten fehlt die Angabe komplett, wenn kein standardisierter und aufwendiger Test gemacht wurde. Die besten WLAN-Beamer mit 3.000-4.000 Lumen können Bilddiagonalen von drei Metern oder mehr erreichen. Ein einfacher WLAN-Projektor mit 100 Lumen schafft knapp ein Meter, wenn der Raum ordentlich verdunkelt ist.
Getesteter WLAN Beamer und seine Fernbedienung ausgestellt

Hier sehen wir den JAVODA-WLAN-Beamer „E3“ – unserer Meinung nach ein kleines, schickes Gerät fürs Wohnzimmer.

1. Welche Auflösung ist die richtige?

Wenn Sie einen WLAN-Beamer kaufen, spielt die Art der projizierten Inhalte eine entscheidende Rolle bei der Wahl der Auflösung. Selbst die ganz niedrige Auflösung mit zumeist 800 x 480 Pixeln genügt für einfachen Text oder Grafiken. Damit lassen sich zum Beispiel Kochrezepte an die Küchenwand werfen. Auch einfache Fernsehstreams sind noch ganz gut zu erkennen. Für Urlaubsfotos oder einen Filmabend sollte es im besten Fall die Full-HD-Auflösung sein, mit der der Beamer mit WLAN etwa fünfmal so viele Bildpunkte anzeigen kann. Mit ein paar Abstrichen bei der Bildqualität genügt auch HD mit 1.280 x 720 Pixeln. 4K-Beamer gibt es dagegen üblicherweise nicht mit WLAN, da die hohe Bildqualität eine Kabelverbindung erfordert.

Rückseite des getesteten WLAN Beamers auf heller Oberfläche

Auf der Rückseite dieses JAVODA-WLAN-Beamers „E3“ erkennen wir viele verschiedene Anschlussmöglichkeiten, mit denen er bei uns punkten kann.

2. Welche Ausstattung hat sich in WLAN-Beamer-Tests im Internet als sinnvoll herausgestellt?

Einige Extras am drahtlosen Beamer machen die Verwendung noch einfacher: Beispielsweise mit Bluetooth können auchLautsprecher kabellos verbunden werden. Auf diese Weise können Bild und Ton vom Smartphone an den Beamer geschickt werden, der den Klang an Boxen oder eine Soundbar weiterleitet. Der WiFi-Beamer sollte mindestens einen HDMI-Anschluss besitzen, weil darüber so gut wie jedes weitere Gerät vom Notebook bis zum Blu-Ray-Player angeschlossen werden kann. Ist der Projektor zudem selbst mit einem Betriebssystem wie Android ausgestattet, können Apps direkt installiert werden. Das funktioniert jedoch meist nicht so zuverlässig wie auf dem Smartphone selbst.

Ein getesteter WLAN-Beamer in einem Verkaufsregal mit Preisschild.

An dieser Stelle sehen wir den Hinsense-WLAN-Beamer „C1“, der laut Hersteller mit seinen 1600 Lumen helle Bilder liefern soll.

WiFi: Das Kunstwort hat keine wirkliche Bedeutung, sondern leitet sich von HiFi ab. Es soll zum Ausdruck kommen, dass ein gehobener Standard bezüglich Geschwindigkeit und Übertragungsqualität der WLAN-Verbindung eingehalten wird.

Getesteter WLAN Beamer von schräg vorne auf heller Oberfläche vor blauer Wand

Wir finden, dieses Gerät (JAVODA-WLAN-Beamer „E3“) macht optisch auf jeden Fall eine gute Figur.

3. Wann benötige ich einen Akku im Wireless-Beamer?

Einige sehr kleine Beamer verfügen zusätzlich über einen Akku. Wegen des auch bei einer kleinen Lampe hohen Strombedarfs sollten nicht mit mehr als 2 Stunden Akkulaufzeit gerechnet werden. Außerdem verfügt ein solcher Wireless-Projektor mit Batterie stets über eine eingeschränkte Helligkeit. Nur bei absoluter Dunkelheit und auf begrenzter Fläche ist der Einsatz wirklich sinnvoll. Für eine große Leinwand und die abendliche Unterhaltung in größerer Runde taugt ein solcher Beamer mit Akku eher nicht.

wlan-beamer-test

Ein getesteter WLAN-Beamer vor dem seine Fernbedienung liegt, vor einer blauen Wand.

JAVODA-Beamer „E3“ lässt sich mit der mitgelieferten Fernbedienung ganz einfach bedienen und einstellen.

WLAN-Beamer getestet: Nahaufnahme der Vorderseite des Gerätes mit Linse.

Mit seiner 4K-Auflösung sind bei diesem Hinsense-WLAN-Beamer „C1“ unseres Wissens Bildgrößen von 65 bis 150 Zoll empfohlen, aber bis zu 300 Zoll möglich.

Im Test: Ein WLAN-Beamer in einem Verkaufsregal zwischen Fernbedienung und Preisschild.

Das Leuchtmittel des Hinsense-WLAN-Beamers „C1“ hat laut Betriebsanleitung eine Lebenserwartung von mehr als 25.000 Stunden. Wir rechnen uns auf dieser Basis mehr als 11 Jahre täglich 6 Stunden Binge Watching aus.

Videos zum Thema WLAN-Beamer

In diesem YouTube-Video dreht sich alles um den YABER V5 Mini-Beamer – ist er sein Geld wert? Dieser kompakte Projektor verspricht eine beeindruckende Bildqualität und ein tragbares Design. Erfahre in diesem Clip, ob der YABER V5 Mini Portable Projector wirklich seinen Preis wert ist und ob er deine Erwartungen erfüllen kann. Sei dabei und entdecke die Vor- und Nachteile dieses Produkts.

In diesem spannenden YouTube-Video werden die besten Video-Beamer des Jahres 2022 vorgestellt und die wichtigsten Aspekte beim Beamer-Kauf von der renommierten Stiftung Warentest beleuchtet. Erfahre, welche Modelle in puncto Bildqualität, Helligkeit und Konnektivität überzeugen und sich für ein optimales Heimkinoerlebnis eignen. Besonders interessant sind dabei die WLAN-Beamer, die eine drahtlose Verbindung ermöglichen und somit das Streaming von Filmen und Videos noch einfacher machen.

Quellenverzeichnis