In DLP-Projektoren wie dem Acer P5530 oder dem BenQ W2700 i ist ein sogenannter Digital-Light-Processing-Chip (kurz DLP-Chip) verbaut. Auf diesem Chip sind zahlreiche Mini-Spiegel angebracht, die jeweils einem Bildpunkt entsprechen. Je mehr Spiegel auf dem Chip sitzen, desto höher ist also die Bildauflösung.
Indem sich die Spiegel mehrere tausendmal pro Sekunde bewegen, reflektieren sie das Licht auf die Beameroptik und erzeugen so das Bild auf der Leinwand. Damit Sie sich nicht mit Schwarz-Weiß-Filmen begnügen müssen, lenken DLP-Chip-Beamer das Licht durch eine Drehscheibe mit einem Farbfilter, der aus den Grundfarben Blau, Rot und Grün besteht.
Diversen DLP-Beamer-Tests im Internet zufolge stellt die Rotation der Farbscheibe den größten Schwachpunkt bei DLP-Videoprojektoren dar. Denn manche Betrachter nehmen vor allem bei günstigen Modellen dadurch im Bild leichte Farbschlieren wahr, die als Regenbogen-Effekt bezeichnet werden.
Hallo, wie sieht es denn mit der Lautstärke von DLP-Beamern aus? Ist die sehr störend?
Hallo Marius,
vielen Dank für Ihre Frage zu unserem DLP-Beamer-Vergleich.
Vergleicht man die Angaben zur Geräuschentwicklung von LCD- und DLP-Beamern miteinander, ist kaum ein Unterschied in der Lautstärke festzustellen – wenngleich einige Beamer-Tests im Internet darauf hinweisen, dass das in DLP-Beamern verbaute Farbrad zu einer höheren Geräuschentwicklung beitragen kann. Jedoch erreichen nur wenige DLP-Projektoren einen Wert, der über 32 Dezibel liegt.
Viele Grüße
Ihr Team von Vergleich.org