Das Wichtigste in Kürze
  • Peeling-Shampoos – häufig auch als Tiefenreinigungs-Shampoos bezeichnet – eignen sich besonders gut, um Ihre Haare von Stylingproduktrückständen und anderen abgelagerten Verschmutzungen zu befreien. Durch die Peelingpartikel wird die Haarstruktur leicht angeraut und diese damit sehr aufnahmefähig für Pflegeprodukte gemacht. Auch wenn Sie unter Schuppen leiden, kann die Verwendung von Haarpeeling Abhilfe verschaffen. Die besten Peeling-Shampoos aus gängigen Online Tests dienen gleichzeitig als Kopfhautpeeling, sodass auch diese sanft von Talgablagerungen und abgestorbenen Hautschuppen befreit wird.
  • Möchten Sie ein tierversuchsfreies Produkt, sollten Sie ein veganes Peeling-Shampoo kaufen. Dieses ist zudem in der Regel biozertifiziert, garantiert damit eine ökologische Herstellung und meist einen Verzicht auf die Verwendung von zu vielen schädlichen Inhaltsstoffen. In Peeling-Shampoo-Tests im Internet werden vor allem Parabene, Paraffine, Sulfate und Silikone kritisiert.
  • Es gibt auch Peeling-Shampoos bei dm oder Rossmann, meist aber nur in geringerer Auswahl. In unserem Peeling-Shampoo-Vergleich finden Sie die beliebtesten Produkte übersichtlich samt der relevantesten Produktinformationen dargestellt. Suchen Sie sich einfach ein Produkt nach Ihren Wünschen aus und bestellen Sie bequem online.

Peeling-Shampoo-Test

Haare sind ein natürliches Schönheits-Accessoire. Glänzend und gesund soll es sein und dafür gibt es heute eine Vielzahl von Pflegeprodukten. Allerdings können deren Effekte sich auch ins Gegenteil verkehren: wenn das Haar überpflegt ist. Genau dann kommen Peeling-Shampoos ins Spiel.

Ein getestetes Peeling-Shampoo vor Toilettenpapierrollen.

Das Balea-Peeling-Shampoo, das wir hier sehen, enthält Menthol für einen kühlenden Effekt und ein frisches Kopfhautgefühl nach der Haarwäsche.

1. Wann ist der Einsatz eines Peeling-Shampoos sinnvoll?

Wenn das Haar überpflegt ist, bedeutet das nichts anderes als die Tatsache, dass sich Reste von Haarkur, Shampoo oder Conditioner über eine gewisse Zeit im Haar abgesetzt haben, die sich auch durch gründliches Ausspülen nicht entfernen lassen. Die Auswirkungen sind je nach Haartyp unterschiedlich: So wirkt feines Haar strähnig und kraftlos, Locken verlieren ihre Sprungkraft und dickes Haar wirkt strohig. Ein Peeling-Shampoo entfernt während der Wäsche die Pflegereste gründlich. Das merkt man vor allem daran, dass sich das Haar danach nicht nur sauber anfühlt, sondern auch quietscht, wenn man es ausdrückt.

Peeling-Shampoo im Test: Eine Tube vor einem Regal auf dem Boden stehend.

Formuliert ohne Silikone, eignet sich das Balea-Peeling-Shampoo laut unseren Informationen auch für silikonfreie Pflege- und Stylingroutinen.

2. Wie wendet man ein Peeling-Shampoo richtig an?

Ein Peeling-Shampoo wird wie ein normales Haarshampoo angewendet. Ein Peeling-Shampoo wird also in das nasse Haar einmassiert. Allerdings muss man in diesem Punkt etwas vorsichtig sein und darf es nicht zu kräftig einarbeiten. Denn sonst schaden die Peeling-Partikel der empfindlichen Haarstruktur. Nach dem Shampoonieren sollte das Peeling-Produkt drei bis vier Minuten im Haar bleiben, damit es seine Reinigungskraft richtig entfalten kann. Im Anschluss daran wird es gründlich ausgespült. Dafür nimmt man lauwarmes Wasser, damit das Haar nicht über Gebühr strapaziert wird.

Peeling-Shampoo getestet: Nahaufnahme der Verpackung mit Logo und Artikelbezeichnung.

Laut Hersteller befreit das Balea-Peeling-Shampoo die Haare und Kopfhaut zuverlässig von Stylingrückständen, Talg und Umweltablagerungen.

3. Welchen Effekt hat ein Peeling-Shampoo?

Dadurch dass die Haaroberfläche durch ein Peeling-Shampoo leicht aufgeraut wird, kann die nachfolgende Pflege besser in das Innere des Haars eindringen. Diese ist übrigens nach einer solchen Haarwäsche ein Muss. Idealerweise nimmt man dazu eine Haarkur, die einige Minuten im Haar verbleibt. Auf dem tiefengereinigten Haar kann sie besonders gut wirken, das Haar wird lebendiger, geschmeidiger und schlicht schöner.

Wer unter Schuppen leidet, wird nach der Behandlung mit dem Peeling-Shampoo feststellen, dass die Produktion neuer Schuppen länger dauert als gemeinhin. Das liegt daran, dass auch die Kopfhaut frei von Rückständen ist.

Einen ganz ähnlichen Effekt gibt es bei fettigem Haar: Dieses fettet nur langsam nach, denn die Reinigung der Kopfhaut mithilfe des Peeling-Shampoos verlangsamt die Arbeit der Talgdrüsen.

Ein Peeling-Shampoo im Test vor Tellern in einem Regal.

Die Pflegeformel im Balea-Peeling-Shampoo ist pH-hautneutral, wie wir feststellen und auf die Bedürfnisse von normalem bis schnell fettendem Haar abgestimmt.

Auch wer sein Haar färbt, sollte regelmäßig zu einem Peeling-Shampoo greifen. Denn die Pflegerückstände sorgen für einen leicht grauen Film auf der Haut, der nach einem Peeling der Haare verschwindet.

Apropos regelmäßig: Da das Peeling-Shampoo die Haare leicht aufraut, sollte es nicht zu häufig benutzt werden. Denn eine offene Haarstruktur reagiert immer empfindlich auf Umwelteinflüsse, wie etwa Sonneneinstrahlung. Hier gilt also klar das Motto „weniger ist mehr“. Im Zweifelsfall kann ein Peeling-Shampoo einmal in der Woche benutzt werden. Besser aber ist eine Anwendung nur einmal im Monat.

Videos zum Thema Peeling-Shampoo

In diesem Video zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Kopfhaut entgiften und Ablagerungen sowie Schuppen effektiv entfernen können. Mit der Curlsmith One Brand Wash Day Methode verwenden Sie das Pro-Biotic Detox Wash & Scrub Produkt, um Ihre Haare und Kopfhaut tiefenwirksam zu reinigen und zu revitalisieren. Erfahren Sie, wie Sie dieses erstaunliche Produkt richtig anwenden und ein gesundes, schuppenfreies Haar erreichen können.

Quellenverzeichnis