Das Wichtigste in Kürze
  • L-Ornithin ist eine nicht-essentielle Aminosäure, die der Körper in ausreichender Menge selbst aus L-Arginin herstellen kann.
  • Eine erhöhte L-Ornithin Dosierung kann den Muskelaufbau und den Fettabbau unterstützen und den Muskelkater nach dem Sport verringern. Außerdem unterstützt die Aminosäure die Leber beim Abbau von giftigem Ammoniak und hilft, den Schlafrhythmus zu stabilisieren.
  • L-Ornithin Präparate sind als Pulver oder in Kapselform erhältlich. Die Verzehrempfehlung der Hersteller schwankt zwischen 0,5 Gramm und 6 Gramm täglich. Wollen Sie L-Ornithin vornehmlich unterstützend zum Muskelaufbau einnehmen, werden meist höhere Dosierungen empfohlen.

L-Ornithin test

Fit sein macht Spaß. Das sehen viele Bundesbürger ähnlich: Laut einer Statista-Umfrage treiben zehn Millionen Deutsche sogar mehrfach pro Woche Sport. Wer Leibesübungen allerdings nicht nur aus Gesundheitsgründen betreibt, sondern sichtbar an Muskelmasse zulegen möchte, befasst sich fast zwangsläufig auch mit Nahrungsergänzungsmitteln.

Der Markt für Supplemente zum Muskelaufbau ist groß, zudem punkten viele der Präparate mit zusätzlichen vorteilhaften Effekten wie Fettabbau oder Potenzsteigerung. In unserem L-Ornithin-Vergleich 2023 stellen wir Ihnen die Wirkungsweise der Aminosäure vor, beraten Sie hinsichtlich der Einnahmevarianten und geben Tipps, wie man L Ornithin am besten in den Trainingsplan einbaut.

1. Was ist L-Ornithin?

Aminosäuren – Bausteine des Lebens

Aminosäuren sind organische Verbindungen, die im menschlichen Körper verschiedene lebenswichtige Aufgaben übernehmen. Sie sind verantwortlich für die Speicherung und den Transport aller wichtigen Nährstoffe (Wasser, Kohlenhydrate, Vitamine, Proteine uvm.) und bilden damit das Rückgrat des menschlichen Stoffwechsels. Somit regulieren Aminosäuren auch den Blutdruck oder den Cholesterinspiegel.

L-Ornithin ist eine Aminosäure, die vom Körper selbst aus einer anderen Aminosäure (L-Arginin) produziert wird und demnach als eine sogenannte nicht-essentielle Aminosäure gilt. Im menschlichen Organismus übernimmt L-Ornithin eine wichtige Rolle im Harnstoffzyklus, indem es Harnstoff bildet und damit wesentlich zu Entgiftung des Körpers beiträgt.

Um diesen Detox-Effekt noch zu steigern, beispielsweise wenn eine Grunderkrankung an der Leber oder erhöhte Belastung durch körperliche Aktivität vorliegt, können Sie L-Ornithin zusätzlich in Kapsel- oder Pulverform einnehmen.

Bei Sportlern ist die Aminosäure als Nahrungsergänzung vor allem deshalb beliebt, weil sie den Muskelaufbau und den Fettabbau unterstützt und die Übersäuerung der Muskulatur nach dem Training vermindert.

Die Vor- und Nachteile von L-Ornithin auf einen Blick:

    Vorteile
  • fördert Muskelaufbau und Fettabbau
  • verbessert Regeneration nach dem Sport
  • hilft bei der Leberentgiftung und dem Abbau von Ammoniak
  • hilft beim Schlafen
  • kann die Potenz steigern
  • keine bekannten Nebenwirkungen
    Nachteile
  • kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken
  • L-Ornithin Dosierung als Pulver erfordert etwas Übung

2. Welche L-Ornithin-Typen gibt es?

Grundsätzlich unterscheiden sich L-Ornithin-Produkte vornehmlich darin, ob sie als Kapseln oder als Pulver verkauft werden. Wie sich die beiden Arten gegeneinander abgrenzen lassen, haben wir für Sie in unserem L-Ornithin-Vergleich recherchiert und in der folgenden Tabelle zusammengefasst.

Typ Eigenschaften
PulverL-Ornithin Pulver
  • reines L-Ornithin ohne Zusatzstoffe
  • individuell dosierbar
  • wird schneller vom Körper aufgenommen, da leichter löslich
  • kann auch Säften oder Shakes beigemischt werden
Kapseln
Ornithin Kapseln
  • praktisch, da vordosiert – keine Einnahmefehler möglich
  • besser aufzubewahren und zu transportieren als Pulver
  • können Füllstoffe wie Trennmittel oder Farbstoffe enthalten
Fazit: Sowohl Kapseln als auch Pulver entfalten ihre Wirkung gleichermaßen gut. Für welche Darreichungsform Sie sich entscheiden, hängt also vornehmlich von Ihren persönlichen Vorlieben ab.

3. Das Aminosäuren-Kraftpaket – Kaufberatung für L-Ornithin

Sie möchten L-Ornithin kaufen, beispielsweise um Ihren Schlafrhythmus zu verbessern oder Ihrer Leber eine Detox-Kur zu gönnen? Dann sollten Sie sich vor dem Kauf über die folgenden Punkte Gedanken machen.

3.1. Reine Formsache – die Art der Darreichung

L Ornitin

Benutzen Sie L-Ornithin-Pulver, eignet sich ein Shaker, um die Aminosäure in Getränken aufzulösen.

Wie bereits erwähnt, ist das Produkt in vielen L-Ornithin-Tests als Pulver oder in Form von Kapseln erhältlich. Beide Arten haben dieselbe Wirkung.

Allerdings kann L-Ornithin-Pulver in gelöster Form schneller vom Körper aufgenommen werden als Ornithin Kapseln, die sich im Magen zunächst auflösen müssen, bevor der Wirkstoff ins Blut gelangen kann.

Haben Sie Schwierigkeiten damit, Kapseln einzunehmen, ist Ornithin-Pulver die beste Wahl für Sie. Hierbei sollten Sie allerdings bedenken, dass das Pulver immer in einer Flüssigkeit, beispielsweise in Wasser oder Fruchtsaft, aufgelöst werden muss.

Die Einnahme der Kapseln ist dagegen unkomplizierter und praktischer. Nutzer berichten außerdem, dass sich L-Ornithin Kapseln wesentlich leichter transportieren und lagern lassen als ein Pulver. Nehmen Sie also die Aminosäure öfter mal unterwegs ein, empfehlen wir Ihnen die Kapselform.

3.2. Viel hilft viel (?) – die Konzentration

Kaufen Sie L-Ornithin in Kapselform, liegt die Menge des enthaltenen Wirkstoffs meist zwischen 400 und 600 Milligramm bzw. 0,4 bis 0,6 Gramm. Benutzen Sie Ornithin-Pulver, können Sie die Menge selbst dosieren, am besten mit einem Portionierlöffel oder einer Feinwaage.

Wie viel L-Ornithin Sie einnehmen sollten, hängt stark davon ab, welche Wirkung Sie erzielen möchten. Auch das beste L-Ornithin Präparat kann nur dann die gewünschten Effekte erzielen, wenn es richtig dosiert wird.

Unsere Empfehlung:

  • Verbesserung des Schlafverhaltens: 0,5 bis 1 Gramm jeden Abend vor dem Zubettgehen
  • Entgiftung der Leber: 0,5 bis 1 Gramm täglich
  • Muskelaufbau & Fettabbau: 2 bis 4 Gramm vor dem Frühstück mit reichlich Flüssigkeit

Achtung: Diabetiker, Jugendliche und Kinder sollten weniger L-Ornithin zu sich nehmen. Die Hälfte der empfohlenen Tagesdosis reicht aus.

3.3. Reinheitsgebot – die Zusatzstoffe

Neben dem reinen Wirkstoff L-Ornithin finden sich in den Produkten mancher Hersteller weitere Zusatzstoffe, die für den menschlichen Organismus unbedenklich sind und bestimmte Funktionen im Ornithin-Präparat erfüllen.

  • Magnesiumsalz: wird als Trennmittel verwendet, hindert L-Ornithin am Verklumpen
  • Siliciumdioxid: Trennmittel mit hoher Wasseraufnahme-Fähigkeit, verhindert Verklumpen
  • mikrokristalline Zellulose: Trennmittel und Füllstoff, aus Baumwolle gewonnen
  • Titanoxid & Eisenoxid: Farbstoffe E171 bzw. E172, sorgen für braune Färbung
  • Patentblau V: Farbstoff E131, bewirkt Blaufärbung

Abgesehen vom Magnesiumsalz werden alle hier genannten Zusatzstoffe unverdaut vom Körper ausgeschieden und haben somit keinen Einfluss auf den Organismus. Magnesiumsalze entstehen aus Fettsäuren als Zwischenprodukt im Fettstoffwechsel und sind daher für den menschlichen Körper unbedenklich.

Wenn Sie sich noch weiter über die Zusatzstoffe bei L-Ornithin-Produkten informieren möchten, werden Sie hier fündig.

Tipp: Die positiven Effekte von L-Ornithin lassen sich noch steigern, indem es zusammen mit anderen Aminosäuren wie Arginin, Glutamin, Citrullin oder Lysin eingenommen wird. Diese unterstützen ebenfalls den Fettstoffwechsel, den Muskelaufbau und stärken das Immunsystem. Einige Marken wie Weider oder NordHit bieten Kombinationspräparate an, bei denen die Aminosäuren Arginin und Ornithin zusammen in einer Kapsel gemischt werden.

3.4. Für jeden das Richtige – glutenfrei und pflanzlich

Aminosäuren und Vögel

Der Begriff Ornithin ist an das griechische Wort ornis angelehnt, welches Vogel bedeutet. Zwar verleiht L-Ornithin nach der Einnahme keine Flügel, aber die ursprüngliche Herstellung der Aminosäure hängt eng mit den gefiederten Tieren zusammen. Erstmals wurde L-Ornithin nämlich 1877 vom deutschen Biochemiker Max Jaffé aus Hühnerexkrementen hergestellt.

Alternative Ernährungsformen und Glutenunverträglichkeit schließen einen aktiven Lebensstil oder auch Leistungssport nicht aus. Die Nachfrage für vegane und glutenfreie L-Ornithin-Produkte ist also durchaus vorhanden.

Hersteller wie Vitalingo oder Fairvital reagieren auf diesen Trend und bieten rein pflanzliche Ornithin-Präparate ohne glutenhaltige Inhaltsstoffe an. Diese nutzen beispielsweise Zellulose anstelle von Rindergelatine, um Kapseln herzustellen.

Ernähren Sie sich vegan oder glutenfrei, lohnt also der Blick auf das Etikett mit den Inhaltsstoffen. Dort wird angegeben, aus welchem Stoff die Kapseln gefertigt werden oder ob ein L-Ornithin-Pulver Gluten enthält. So können Sie Ihren persönlichen L-Ornithin-Testsieger finden, der zu Ihren Ernährungsgewohnheiten passt.

Muskelaufbau

4. Energie-Booster: Wie lässt sich L-Ornithin ins Training einbauen?

L-Ornithin kann, wie eingangs erwähnt, nicht nur unterstützend zur Entgiftung oder zum besseren Einschlafen verwendet werden, sondern auch, um Trainingseffekte zu verstärken. Die Aminosäure hilft dem Körper bei der Regeneration nach dem Training und regt die Ausschüttung von Wachstumshormonen an, was wiederum zu verstärktem Muskelaufbau führt.

Die Erfahrungswerte von Sportlern, die L-Ornithin in ihren Trainingsplan einbinden, haben gezeigt, dass es zwei günstige Zeitpunkte für die Einnahme gibt:

  1. vor dem Training: 30 bis 60 Minuten vor Trainingsbeginn eingenommen, wirkt L-Ornithin verstärkend auf den Muskelaufbau. Wichtig ist, dass der Körper genug Zeit hat, den Wirkstoff richtig aufzunehmen, bevor Sie das Training beginnen.
  2. abends vor der Nachtruhe: Zur Unterstützung der Regeneration und um Muskelkater vorzubeugen, kann L-Ornithin abends eingenommen werden. Während der Körper ruht, werden außerdem besonders viele Wachstumshormone für den Muskelaufbau ausgeschüttet, was durch L-Ornithin noch unterstützt werden kann.

Tipp: Sollten Sie sich für die Einnahme von L-Ornithin-Pulver entscheiden, lohnt es sich, das Produkt in Fruchtsaft oder einem Shake aufzulösen. Das überdeckt den leicht bitteren Geschmack des Pulvers.

5. Natur pur: Aus welchen Lebensmitteln gewinnt der Körper L-Ornithin?

Der menschliche Körper ist in der Lage, L-Ornithin in gewisser Menge selbst zu produzieren. Dafür ist eine weitere Aminosäure vonnöten: L-Arginin. Aus dieser wird im Verlauf des sogenannten Harnstoffzyklus durch das Einfügen von Wassermolekülen und durch das Freisetzen von Harnstoff L-Ornithin synthetisiert. In seiner ursprünglichen Form kommt L-Ornithin in Lebensmitteln also nicht vor.

Besonders während einer Schwangerschaft, in Wachstumsphasen oder nach schweren Verletzungen ist der Bedarf an L-Ornithin allerdings erhöht. Damit Sie in solchen Situationen keine Mangelerscheinungen erleben, haben wir eine Liste mit Lebensmitteln zusammengestellt, die besonders viel Arginin enthalten:

Lebensmittel Arginin-Gehalt pro 100 Gramm
Lachs 1,3 g
Rindfleisch 1,5 g
Linsen 2,2 g
Mandeln 2,7 g
Kürbiskerne 5,3 g
Fazit: Arginin ist in ausreichenden Mengen sowohl in tierischen als auch in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Veganer und Vegetarier müssen sich also keine Gedanken um die Grundversorgung machen.

Auch wenn ein L-Ornithin-Mangel normalerweise eher selten vorkommt, sind die Mangelerscheinungen dennoch sehr ernst zu nehmen:

  • Wundheilungsstörungen: Der Körper braucht länger, um offene Wunden oder Hämatome heilen zu lassen.
  • erhöhte Infektanfälligkeit: Das Immunsystem kann weniger gut Infektionskrankheiten wie Grippe abwehren.
  • Bluthochdruck: Der Blutdruck gilt als zu hoch, wenn Werte über 140 zu 90 mmHg (Millimeter Quecksilbersäule) gemessen werden. Genaue Grenzwerte finden Sie hier.
  • Leistungsabfall: Da das Immunsystem ohne ausreichend L-Ornithin weniger gut funktioniert, sinkt die Leistungsfähigkeit Ihres Körpers, nicht nur beim Sport, sondern auch im Alltag.
  • Schlafstörungen, Unruhezustände: Ornithin beeinflusst den Schlaf- und Wachrhythmus Ihres Organismus. Ohne eine ausreichende Menge L-Ornithin fällt des dem Körper schwer, zur Ruhe zu kommen.

Vermuten Sie, dass Sie an einem L-Ornithin-Mangel leiden, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen und sich nicht auf eine Selbstdiagnose verlassen! Da die Mangelerscheinungen von L-Ornithin auch denen eines Vitamin-B12-Mangels ähneln, kann nur eine Blutuntersuchung Aufschluss über die Ursache der Symptome geben.

6. Gibt es einen Nahrungsergänzungsmittel-Test bei der Stiftung Warentest?

Sonderfall Vitamin B12

Das wasserlösliche Vitamin B12, auch Cobalamin genannt, kann bis zu fünf Jahre in der Leber gespeichert werden. Mangelerscheinungen treten daher relativ spät auf und umfassen Erschöpfung, Konzentrationsschwächen und sogar psychische Störungen. Anfällig für einen B12-Mangel sind Menschen über 65, da die Aufnahme über die Magenschleimhaut verringert sein kann. Auch Veganer sollten regelmäßig auf Cobalamin-Präparate zurückgreifen, da das Vitamin vornehmlich in tierischen Lebensmitteln vorkommt.

Die Experten der Stiftung Warentest haben sich bereits vielfach mit dem Thema Nahrungsergänzungsmittel auseinander gesetzt. Das Fazit der Tester lautet: Sofern Sie kein aktiver Leistungssportler sind, erweisen sich Supplemente in Form von Vitaminpillen, Eiweißshakes oder Fatburnern meist als überflüssig. Eine ausgewogene Ernährung ist für Hobbysportler die wichtigste Grundlage.

Eine Ausnahme bilden hier allerdings wasserlösliche Vitamine wie B1 oder B6. Diese werden bei intensivem Training in größeren Mengen ausgeschwitzt, sind jedoch notwendig für einen gut funktionierenden Stoffwechsel. Ein Mangel an Vitamin B1 kann auf Dauer sogar zum Muskelabbau und einer damit verbundener Herzinsuffizienz führen.

Als ideales Getränk zum Flüssigkeitsausgleich während des Trainings empfehlen die Experten der Stiftung Warentest übrigens Apfelschorle oder natriumreiches Mineralwasser. Aber Vorsicht bei eiskalten Getränken: Diese können zu Durchfall führen.

7. Gut informiert – Fragen und Antworten rund um das Thema L-Ornithin

7.1. Gilt die Einnahme von L-Ornithin als Doping?

L ornitin

L-Ornithin ist auch bei Hobbysportlern beliebt, um bessere Trainingseffekte zu erzielen.

Nein, die L-Ornithin Einnahme fällt nicht in die Kategorie „Doping“. Arginin und Ornithin werden häufig von Leistungssportlern eingenommen, da die Aminosäuren eine Übersäuerung der Muskulatur und damit auch den Muskelkater nach dem Training vermindern.

Da L-Ornithin Kapseln oder Pulver auch den Muskelaufbau unterstützen, jedoch nicht als Doping-Substanzen gewertet werden, bauen Sportler diese Präparate bewusst in ihren Trainingsplan ein.

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7.2. Was passiert bei einer Überdosierung?

Bei korrekter Einnahme zeigen sich bei L-Ornithin keine Nebenwirkungen. Die kapselförmigen Präparate in den meisten L-Ornithin-Tests enthalten alle gut verträgliche Mengen L Ornithin, eine versehentliche Überdosierung ist demnach so gut wie ausgeschlossen. Sollten Sie jedoch das Nahrungsergänzungsmittel als Pulver zu sich nehmen, können Messfehler schneller auftreten.

Mit Nebenwirkungen ist allerdings bei einer versehentlichen Überdosierung nicht zu rechnen. Dafür müssten Sie Mengen von etwa zwölf bis 15 Gramm einnehmen. Gelegentlich berichten Anwender jedoch davon, dass sie nach Einnahme von größeren Mengen der Aminosäure (sechs bis acht Gramm) Magenbeschwerden und leichte Übelkeit verspürten.

Benutzen Sie ein Kombipräparat aus mehreren Aminosäuren, sollten Sie bedenken, dass bei der Überdosierung von Arginin ähnliche Nebenwirkungen auftreten können wie im Fall von Ornithin. Auch hier gilt jedoch: Bis zu einer Menge von etwa zehn Gramm stellen sich keine unerwünschten Nebenwirkungen ein.

Enthält ein Nahrungsergänzungsmittel zusätzlich Süßstoffe wie Aspartam, können diese bei übermäßigem Verzehr abführend wirken.

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7.3. Wirkt L-Ornithin nur mit Arginin zusammen?

Lysin

Dynamisches Duo: Arginin und Ornithin in Kombination können beim Muskelaufbau helfen.

Nein, L-Ornithine wirken auch ohne die gleichzeitige Einnahme von Arginin. Erfahrungen der Anwender zeigen jedoch, dass die kombinierte Einnahme beider Aminosäuren die Wirkung hinsichtlich Muskelaufbau, Fettabbau und Potenzsteigerung noch verstärkt. Möchten Sie also schnell Erfolge sehen, nehmen Sie Arginin und Ornithin am besten zusammen ein oder verwenden eines der Kombipräparate aus gängigen L-Ornithin-Tests.

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7.4. Sind L-Ornithine das beste Mittel für den Muskelaufbau?

Der schnelle Aufbau von viel Muskelmasse ergibt sich aus einer Vielzahl von Faktoren. Dabei spielt einerseits effektives Training eine große Rolle, andererseits auch die richtige Ernährung.

Je nach körperlicher Verfassung, dem Alter und dem persönlichen Trainingsziel sollten Sie immer darauf achten, ausreichend Kohlenhydrate, Fette, Proteine, Mineralstoffe und Vitamine zu sich zu nehmen. Ergänzend empfiehlt sich außerdem die Einnahme von Supplementen wie L-Carnitin oder BCAA.

Wichtig ist auch, dass Sie Ihrem Körper die nötige Regenerationszeit gönnen. Mindestens einen Tag Pause sollten Sie nach jeder Trainingseinheit einlegen, besser sind zwei Tage. Denn zu viel Training kann Ihrem Körper mehr schaden als nützen: erhöhte Infektanfälligkeit, ein höheres Verletzungsrisiko und allgemeines Unwohlsein können die Folgen sein.

Sie wissen nicht, wie Sie Ihr Training beginnen sollen? Das folgende Video bietet Ihnen Tipps und Tricks für den Anfang:

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7.5. Mit L-Ornithin abnehmen – geht das?

Tatsächlich kann Ihnen L-Ornithin wirkungsvoll dabei helfen, abzunehmen. Da der Abbau von Fettzellen angeregt werden kann, berichten viele Nutzer auch von positiven Effekten hinsichtlich der Gewichtsabnahme. Wichtig ist allerdings, dass Sie das Präparat nicht direkt nach dem Essen einnehmen, da Sie so eventuell sogar an Gewicht zunehmen.

Da sich L-Ornithin bei Schlafstörungen ebenfalls als nützlich erwiesen hat und ein gesunder Schlaf beim Abnehmen hilft, empfehlen wir Ihnen, das Nahrungsergänzungsmittel kurz vor dem Einschlafen einzunehmen.

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Ergänzend zu unserem Vergleich empfehlen wir Ihnen folgende L-Ornithin Tests: