Das Wichtigste in Kürze
  • Infrarot-Kochplatten unterscheiden sich grundlegend von Induktionskochplatten. Der entscheidende Vorteil ist, dass Sie bei einer Infrarot-Doppelkochplatte nicht darauf achten müssen, welches Geschirr Sie verwenden können.

Infrarot-Doppelkochplatte-Test

1. Was sagen gängige Infrarot-Doppelkochplatten-Tests im Internet zum Format?

Alle Produkte in unserem Infrarot-Doppelkochplatten-Vergleich besitzen ein ähnliches Format. Wichtig ist, dass es sich nicht um Einbau-Doppelkochplatten handelt, sondern um extern an Strom angeschlossene Geräte.

Dadurch lässt sich ein vorhandener Einbauherd ganz einfach um weitere Kochfelder erweitern. Nach der Benutzung kann die Ceran-Infrarot-Doppelkochplatte platzsparend verstaut werden.

Infrarot-Doppelkochplatten können mit einem handelsüblichen Stromkabel an jede gewöhnliche Steckdose mit mindestens 230 Volt angeschlossen werden.

Bei den Doppelkochplatten handelt es sich um insgesamt zwei Kochfelder. Die Größe der Felder variiert zwischen den einzelnen Produkten. Sehr gängig sind Kochfelder mit einem Durchmesser von 18 cm. Die besten Infrarot-Doppelkochplatten haben zwei unterschiedlich große Kochfelder für eine flexiblere Nutzung von Kochtopf und Pfanne.

Außerdem unterscheidet sich die Oberfläche der Doppelkochplatten. In der Regel besteht die Oberfläche der Geräte entweder aus Edelstahl oder Glaskeramik. Eine Glaskeramik-Doppelkochplatte sieht um einiges ästhetischer und edler aus als Edelstahl, ist dafür aber anfälliger gegenüber Kratzern und Brüchen.

2. Wie bewerten beliebte Infrarot-Doppelkochplatten-Online-Tests die Leistung?

Die Leistung der Doppelkochplatten beeinflusst laut gängigen Infrarot-Doppelkochplatten-Tests im Internet hauptsächlich die maximale Temperatur der Kochfelder. Bei hoher Leistung kann die Herdplatte also dementsprechend auch eine sehr hohe Temperatur entwickeln.

So hat beispielsweise die Klarstein-Infrarot-Doppelkochplatte eine Leistung von 3.000 Watt und ist in der Lage, große Hitze zu entwickeln und den Kochprozess so zu beschleunigen. Dies gilt auch für das Rosenstein-&-Söhne-Doppelkochfeld mit 2.800 Watt.

Mindestens genauso wichtig ist allerdings die Anzahl der Temperaturstufen einer Doppelkochplatte. Sollten Sie eine Infrarot-Doppelkochplatte kaufen, lohnt es sich darauf zu achten, ob die Temperatur und Leistung stufenlos einstellbar sind. Ist dies der Fall, kann die Temperatur beim Kochen sehr genau kontrolliert werden.

So können Sie sicher sein, dass Sie immer genau die richtige Temperatur einstellen können. Allerdings ist es nicht unüblich, dass man die Temperatur nur in Stufen einstellen kann. Das stellt keinen Nachteil dar, allerdings sind mindestens sechs verschiedene Stufen empfehlenswert.

3. Wie ist die Infrarot-Technologie zu bewerten?

Grundsätzlich müssen Sie sich beim Kauf einer Kochplatte zwischen einer Infrarot-Doppelkochplatte oder einer Induktions-Kochplatte entscheiden. Bei einem Induktionskochfeld wird Hitze durch ein Magnetfeld erzeugt. Wird ein Kochtopf oder eine Pfanne mit magnetischem Boden auf das Kochfeld gestellt, entsteht thermische Energie.

Diese Art der Erzeugung von Hitze ist zwar schnell und sparsam, funktioniert aber nur mit Kochgeschirr mit geeignetem magnetischem Boden. Außerdem ist die Induktionstechnologie in der Regel eine eher kostenintensive Anschaffung.

Bei einer Doppelkochplatte mit Infrarot-Technologie wird die Wärme von einem Heizstrahler im Kochfeld erzeugt. Dieser wandelt elektrische Energie in Infrarot-Strahlung um. Trifft diese auf das Kochgeschirr, welches sich auf der Herdplatte befindet, wird dieses erwärmt.

Der große Vorteil hierbei ist, dass Sie jegliches Kochgeschirr verwenden können und die Wärmeerzeugung dennoch effizienter ist als bei Elektro-Kochplatten.

Quellenverzeichnis