Himbeermarmelade einzukochen ist nicht sonderlich schwer, allerdings ist der Prozess sehr zeitaufwendig. Sie benötigen dazu nur einen Topf, einen Pürierstab, Früchte, Gelierzucker, etwas Zitronensaft und gegebenenfalls ein Sieb.

Auf diesem Bild sehen wir die Maribel-Himbeermarmelade, die von Lidl vertrieben wird.
Die Himbeeren müssen Sie zunächst waschen, bevor Sie sie in den Topf geben und mit dem Pürierstab (alternativ ist auch die Verwendung eines Kartoffelstampfers möglich) zu einer musartigen Masse zerkleinern. Geben Sie anschließend Zitronensaft und Gelierzucker hinzu und bringen Sie das Ganze bei starker Hitze zum Kochen. Drei Minuten lang sollte die Masse dann unter ständigem Rühren kochen.

Hier haben wir uns den Deckel der Konfitüre von Maribel genauer angeschaut. Auf dieser finden Sie eine Abbildung von Himbeeren.
Anschließend können Sie die Himbeermasse noch durch ein Sieb geben, sodass die kleinen Kerne herausgefiltert werden. Übrig bleibt eine feine Himbeermarmelade ohne Kerne. In der Tabelle unseres Himbeermarmeladen-Vergleichs finden Sie übrigens auch Produkte ohne Kerne.
Sie können Himbeermarmelade auch mit gefrorenen Himbeeren zubereiten, allerdings schmeckt diese meist nicht so intensiv-fruchtig nach Himbeere wie mit frischen Früchten.

Wie wir hier erkennen, beträgt der Zuckergehalt dieser Maribel-Himbeermarmelade 52,6 % zugesetzter Zucker sind. Wer seinen Zuckerkonsum im Auge behalten will oder muss, kann pro gestrichenem Teelöffel also von etwas mehr als 3 g Zucker ausgehen.
An sich ist das Prozedere des Marmeladen-Kochens nicht schwer, allerdings etwas zeitaufwendig und Sie benötigen einige Gläser, in die Sie die Marmelade am Ende abfüllen können. Wir empfehlen Ihnen daher eine Himbeerkonfitüre zu kaufen. Es gibt einige Produkte, die wie selbstgemachte Himbeermarmelade schmecken.

Unser Hauptaugenmerk bei Himbeermarmelade, wie diesem Aufstrich von Maribel, lag auf dem Fruchtanteil und den Nährwerten.
Wenn ich auf Himbeeren allergisch bin, bin ich dann auch auf Himbeermarmelade allergisch?
Hallo Giesela,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Himbeermarmeladen-Vergleich.
Sind Sie auf Himbeeren allergisch, dann kann es durchaus sein, dass Sie die Marmelade ohne Probleme verzehren können. Denn die in den Himbeeren enthaltenen Allergene werden durch das Kochen zum größten Teil zerstört.
Bei einer starken Allergie kann es aber dennoch zu leichten Reaktionen kommen. Wir empfehlen Ihnen daher, zunächst einen kleinen Löffel der Marmelade pur zu probieren und die Reaktion Ihres Körpers zu beobachten.
Leiden Sie an einer solch starken Allergie, dass Ihr Hals und Rachen nach dem Verzehr von Himbeeren anschwellen und Sie Atembeschwerden kriegen, dann raten wir Ihnen dringend vom Verzehr von Himbeermarmelade ab.
Haben Sie eine Fruktoseintoleranz und reagieren deshalb empfindlich auf Himbeeren, dann können Sie leider auch keine Himbeermarmelade beschwerdefrei verzehren. Fruktose steckt auch in dieser und kann ähnliche Symptome wie der Verzehr der puren Früchte auslösen.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen.
Freundliche Grüße
Ihr Vergleich.org-Team