Das Wichtigste in Kürze
  • Goldhirse wird herkömmlich oft in wärmeren Gebieten angepflanzt. Um lange Transportwege zu vermeiden, ist es sinnvoll, auf Goldhirse aus dem europäischen Raum zurückzugreifen.

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1. Was unterscheidet Goldhirse von anderen Hirsearten?

Vor allem Bio-Hirse ist glutenfrei und gesund, das hat sich in den letzten Jahren weitestgehend etabliert. Dass Hirse im Allgemeinen und Goldhirse im Speziellen immer beliebtere Nahrungsmittel werden, wird auch dadurch deutlich, dass Sie Goldhirse nicht mehr nur in Fachmärkten oder Reformhäusern kaufen können.

Trotzdem bestehen Unterschiede zwischen den verschiedenen Hirsearten. Auffällig ist zunächst die abweichende Farbe der gesunden Goldhirse. Neben ihrer spezifischen gold-gelben Färbung gibt es auch rote, braune und schwarze Hirse-Varianten.

Im Vergleich zu den anderen Hirsearten verfügt Goldhirse über eine nur sehr geringe Tannine-Anzahl. Tannine sind pflanzliche Gerbstoffe, die unter anderem die Aufnahme von Mineralstoffen und Vitaminen hemmen und durch das Deaktivieren von Proteinen die Verdauung negativ beeinflussen können. Aufgrund ihrer geringen Anzahl in der Goldhirse, kann diese auch in großen Mengen ohne Bedenken verzehrt werden.

Während die Mehlkörper anderer Hirsearten nicht von ihren Schalen getrennt werden können, ist das im Falle der Goldhirse möglich. Ob Hirse geschält ist, oder nicht, wirkt sich auf den Nährstoffgehalt der verschiedenen Arten aus.

Im Gegensatz zur Braunhirse, können aus der geschälten Goldhirse leider keine Sprossen gezogen werden.

2. Wie kann Goldhirse nach den gängigen Goldhirse-Tests zubereitet und angewendet werden?

Goldhirse-Tests im Internet haben sich mit der Zubereitung von Goldhirse beschäftigt. Die beste Goldhirse ist dabei regional angebaut und biozertifiziert. Wichtig ist dabei auch, dass Goldhirse glutenfrei ist. Die Körner werden meistens im Ganzen verwendet, Goldhirse-Vergleiche ergaben aber auch, dass gewalzte oder gemahlene Varianten gerne verwendet werden.

Sie können Goldhirse auch als Nahrungsergänzung einnehmen. Durch den hohen Silizium-Gehalt wirkt sie sich unter anderem fördernd auf die Haare oder das Bindegewebe aus.

3. Wie schmeckt Goldhirse?

Goldhirse-Tests haben ergeben, dass sie einen leicht nussigen Geschmack hat. Dabei ist sie, ähnlich wie Amaranth, sehr sättigend und vergleichsweise kalorienarm. Sie können mit der Goldhirse kreativ werden und sie in etliche süße und herzhafte Gerichte einbinden. Zu den beliebtesten Rezepten mit Goldhirse gehören der süße Hirsebrei mit frischen Früchten oder auch die herzhafte Kombination mit beliebigem Gemüse.

Quellenverzeichnis